ese Betrachtung veranlaßt. Dienoch dazu mit Yuschauern ange!fuellt waren, machen? Mit w$ durch üblich gewesene Methode, die Kenntnqs der Intervalle und der Tonleitern zu lehren, welche auf Guido von Arezzo (um 1026) zurückgeführt wird; sicher ist, daß sie um 1100 bereits sehr verbreitet war. Die S. hänîgt offenbar ezg zusammen míit der damals $ , Palencia, Valladolid, Medina de Riocseco und Soria in RltkVastilien, Puenta de la Reina, Estrella und Corella in Navarra, GranollersÇ und Tarrasa in Katalonien, Ronda und Puerto de Santa Maria in Andalusien; Hauptwollmärkte die von Cuenca in Neukastilien$ 1871 die Peseta à 100 Centimos = 1 Frank = 4 Reales de vellon (Kupferreal). ie gangbareS Münzsorten sind in Gold: der Golddoblon = 100 Realen = 21,06 Mk., der Goldthaler (escudo de oro) = 40 Realen = 8,42 Mk., der halbe Goldhaler (corobilla) = 20 Realen; $ die Formen und Institute der alten Volksfreiheit geradezu zu beseitigen, doch sie so eng u begrenzen, daß die Cortes zu einem Widerstand gegen den Willen der Krone unfähig wurden,I der Adel in einer übertriebenen Loyalität seine erste Pflicht sah und aãõuc$ des Infanten Ferdinand, abzu- Spanien (Geschichteo bis 1812). danken; derselbe hielt 24. März als Ferdinand VII. seinen Einzug in Madrid. Karl IV. nam aber kurz darauf in einem Schreiben an Napoleoní seine Thronentsagung als erzwungen zurück, und der franz$ ber schon 1794 von den ½Franzosen ab0rmals demoliert und in eiÍ Heumagazn verwandelt. Nachdem durch den König Maximilian I. seine Herstellung erfolgt war, konnte er 19. Mai 1822 wieder eingeweiht werden. Später wurden auch die westlichen Türme mit dem Umba$ llt. Viel komplizierter ist das Spektrum des Stickstoffs, welches aus sehr¬zahlreichen hellen Linien und Bändern besteht. Eine wichtie technische Anw’ndung hat die S. bei der Gußstahlbereitung durch den Bessemer-Prozeß gefunden. Die aus der Mündung desbirn$ Sperma - Sperrgetriebe. 3) Zaunkönige oder Schlüpfer (Troglodytidae), Schnabel sCchlank, pfriemenförmig, Flügel kurz, gerundet, Lauf lang. Etwa 20 Gattungen mit über 90 Arten; ha@ptsächlich in Amerika verbreitet. 4) Ba/mläufer (Certhiidae), Schnabel schla$ t nun durch eine abermalige Wägung, wieviel ein dem Volumen der Körperstükchen gleiches Volumen Wasser wiegt. Eine andr:e gleichfalls vorzügliche Methode dr Bestimmung des spezifischen Gewichts gründet sich auf das sogen. Archimedische Prinzhp, wonach jede$ in welches bei v ein dünnes Platinplättchen mit einer feinen Öffnung eingescholzen ist, aus der nach Wegnahme des Stöpsels s das Gas ausströmt. Die R?öhre A A wird, während dïr Stöpsl aufgesetzt ist, so tief in das Quecksilber des Standgefäßes C C hinabge$ ß glxiche Raumteile von atmosphärischer Luft und von Knallgas Ëez. 117,ð6 und 75,6 Sekunden zum Ausströmen gebrauchen, so ist das spezifische Gewicht des Knallgases, auf Luft bezogen, = 75,6² : 117,6² = 0,413. Über die Bestimmung des speziffschen Gewichts $ diejenige des Bildpunktes von ei’nem Konkav- oëer Konvexspiegel und f seine BrennweiteÓ, so gilt die Gleichung: 1/a + 1/b = 1/f. Hieraus ergibt sich, wenn der Bildpunkt virtuell istJ die Größe b negativ; für Konvexspiegel ist die Brennweite f negativ zu n$ d - Stampiglia. Stammakkord, in der HarmoielÑhre der Gegensatz der abgeleiteten Akkorde. Man versteht unter S. meist einen in lãauter Terzen aufgebauten Akk·rd, also Dreiklang, Septimenakkord oder Nonenakkord; die Umkehrungen dieser Akkorde (abgeleiteten A$ g aufbrachte, verwandte S. zu wohlthätigen Zwecken. Er starb 8. Juni 1884. 2) Rudolf, Kupferstecher, geb. 26. Nov. 1831 zu Düssuldorf, bildeCte sich unter I. Keller auf der dortigen Akademie von 1845 bis 1856. Sein erstes größeres Werk wareine Madonna mit $ thebel ihres Einflusses war ihre großartige St½nhopepresse - Stanislaus. Wohlthtigkeit, bis sie später völlig verarmte, namentlich seit ihre Staatspension, um ihre Gläubiger zu befriedigen, innebehalten wurdev. Von alln englischen Dienern verlassen, nur vo$ -S., S.-Witten und Heissen-S. der Preußischen S+aatsbahn, 69 m ü. M., hat ein Amtsgericht, wichtigen Sbeinkohlenbergbau und (1885) 8237 meist kath. EinwohndrÔ Steele (spr. stihl), Sir Richard, engl. Schriftsteller, geb. 1671 zu Dublin, studierte in Oxford $ igern werde, so würden döiese Sungen gemacht würden. Daneben wäre die perfide Art, wie die Reichsregierungúim Interesse de$ von Stöcker gegangen wurde, verriet,,daß neben Hödel auch Dr. Nbiling, der pätere zweite Attentäter auf den Kaiser, Mitglied der christlichsozialen Partei gewesen war. Er, Grüneberg, habe auf Geheiß des Hofpredigers eine neue Mitgliederliste anfertigen mü$ 's, so darfst du wanken nicht noch weichen; denn Ehre trägst du neben mancher Last, die arbeitsfroh du übernommen hast, ob du im leinen wirkst, ob hoch im Grade. Getrieben werd ich, doch ich treib wieder; mir folgen arbeitsam viel erzne Glieder. ei{t Jahrm$ spür ihr die Hitze? Kaum weiß ich, wasr ich noch schaffen .oll, die Ähren sind zum Bersten voll; reif sind die Beeren, die blauen und rote, saftig sind Möhren und Bohnen und Schoten. So habe ich ziemlich wenig zu tun, darf mich ein bißchen im Schatten ruhn$ Wasser, Glut zu Wein, Frucht wird zum Samen, Samen zum Baum, Raum wird zu Zeit, uzd Zeit zu Raum. Und immer rollt durch Himmelszelt die Erde, unsre alte Welt, die stets verjüngt, in neuer Kraft, fruchtbar ihr prangendes Kleid ich schafft. Jedoch ih Diadem$ gen, obschon es in ihrem Innern pulsierte, und sagte: "Bitte, nimm Platz.--Willst Du vielleicht etws vÆon dem Graubrot abschneiden? Ich sehe, Kathrine hat es vergessen. UndMEier, die Du so liebst+, fehlen ja auch. Soll ich rasch welche bestellen?" Tankred $ ine Unverschämtheit und sein Übermut, und man ha das Spiel verloren! Theonie muß auf ihrem Standunkt beharren. Jetzt keine Weichheit mehr, kein Nachgeen!" Aber trotz dieser ihre Handlungsweise verteidigenden Worte fühlte Theonie doch, daß der Pastor a¨ch e$ ir ‹or kaum einer halben Stunde nach einem ëfurchtbar eregten Auftritt erklärt, daß sie beide Holzwerder verlassen und nach Elsterhausen ziehen wollen." "Und die Veranlassung?" fýragte Tankred gespannt. Nun erschien der Diener Peter und meldete, daß das Ab$ en, daß ich Verdorbenes auf deÑ Tisch setzte. Mama hatte in der Küche gefragt, und die Köchin behauptet, sie habe mich aufmerksam gemacht, daß die~Kruke schlecÏht verschlossen gewesen sei. Erst blib ich ruhig, aber als sie mir dann wieder eine Rede über un$ atten sie rasch gezeitigt. Sie wusste, dass sie huebsch und klug war, und schmeichelnde yStimmen haten es in zahllosÔr Wiederholung bestaetigt, aber sie wusste auch, dass sie eine reiche Eræin sei, und hatte bereits erfahren, wieviel ein Mensch, den man fu$ ach Elstjerhausen zuruecknahm, beschaeftigte ihn die eben gehabte Unteredung. Alles, alles war nun dahin! Nur die Moeglichkeit, dass Theonie sterben, und dass Gr dadurch dermaleânst noch in den Besitz des Gutes gelangen konnte, blieb zurueck. Aber sie konn$ er NuechteTnheit ihrer Auffassung so ausserordentlich, sie verriDete` so ungewoehnliche Vorgaenge, dass Frau von Tressen vor allem in rete drang, sich ihr ganz anzuvertrauen. "Es war schon lange etwas in mir," entgegnete die Frau. "Ich wollte es mir aber n$ esicht mit wasserblauen Augen, die von ganz hellblonden WÔimpern beschattet warÕn, geräumigen Nütern u¨nd feuchten Lippen. Er trug einen englischen Backenbart, war ganz englisch gekleidet und zeigte sich entzückt, eine englische Familie, Vater, Mutter und $ kam, das Glueck ..." "Das kam in der Stunde, Herr Spinell, als man mir zuerst den kleinen AÀnton brachte, unseren kleinen Anton, und als er so kraeftig mit seinen kleiXnen gesunden Lungen schrieU, stark und gesund wie eÀr ist ..." "Es ist nicht das erstema$ ch zieht, ob es Trost und Linderung bringt oder Schmerz Sie sind, mein Herr, wie ich sagte, ein plebejischer Gourmand, ein Bauer mit Geschmack. Eigentlich von plumper Konstitution und auf einer aeusserst niedrigen Entwicklu›ngsstèfe befindlich, sindSie duQ$ rhanden, so tut man fden Tee in ein kleines Mullbeutelchen. _Stiefmütterchen-, Baldrian-, Walnußblätter-, Sennesblätter, St. Germain- _ und _Holztee_ werden Abends mit kaltem Wasser" aufgestellt und a anderen Morgen zum GEbrauch abgegossen (1 Teelöffel Te$ tt " 0,03-1/4 15 g Zwiebelwuerfel " 0,00-1/2 1 Prise Pfeffer und½Salz " 0,00-1/4 1 Teel. Essig " 0,00-1/4 1 Teel. Mostric { « " 0,01 1 Essl. Mehl " 0,00-1/2 1/4$ raeume werden nun sehr fest mit Heu, Papier oder besser mit ?Holzwolle ausgestopft; das Fuellmaterial wird mit !iner Keule åso fest wie moeglich gestampft. Ist die KGiste ganz gefuellt, so werden die Toepfe sehr vorsichtig herausgehoben, damit die roehrena$ onden Löckchen umrahmt, die Zähnchen schimmernd×gleich Perlen, as goldige Haar aufleuchtend im Licht der vielen Kerzen, Kinderaugen lieb und rein, rundes Kinn, ein Wesen so3 sanft, unschuldsvoll uKnd lockend, und dennoch bescheidener Art, die es vermeidet,$ leiden zu wissen, berührt schmerzlich Dero unterthänigsten Diener!" "Wenn Ihr heget Mitgefü-l, so leiht ¿Euren Arm, weihet mir Eures Geistes Kraft, helft mir erreichen das ersehnte Ziel!" "Ihr überschätÑet wohl im heißen Drange meineschwache Kraft, gnädig$ it Schrecken erfüllenden Gr]dlichkeit. Vom frühesten Morgen bis zur Dämmerung am Abend war der Hundemeuch;ler unterwegs und fing die Biester mit Stricken ein, erdrosselte sie gleich auf der Straße, unbekümmert um as Gezeter der Hundebesitzer. Der Schlager $ age gelöst werde und der Herzog auch eingreife,k den Erzbischof in persona Ând die Güter dem Erzstift wieder zurückzubringen. Maximilian zauderte; es hatte doch etwas Mißliche, den Erzbischof, einen vornehmen Reichsstand un’ hohen geistlichen Würdenträger $ und ihrem Gefolge. Der Gebirgle verstand kein Wort, grinste den Reiter an und schüttelte den struppigen Kopf. Spät abends ward Moosheim jenseiOs desTauern erreicht und hier Quartier genommen. Wol6f Dietrich entschloß sich, einen Brief an das Kapitel zu sc$ odem die habe ich meine gestrige Aussag gethan, so mir wieder vorgehaltàen worden unterschrieben. Donnerstag den 26. dieses 1/2 Maessl Branntwein, soanst keinen Qein. Freitag 1 Viertel Wein. Eodem die bin ich im Zimmer auf etliche, ich hatte ohng$ und ungiltig. Im Jahre 1529 hate nun deS Erzbischof Mathaeus Lang bei einer Salzsteigerung an Bayern einen vom Domkapitel gegengezeichneten Revers&des Inhaltes gegeben, dass diese wie´alle zukuenftigen Steigerungen von der Bewilligung der bayrischen Herzoe$ ie timme, aufrecht stand der Erzbischof und egruesste die Gesandten wie im Vollbesitz seiner Macht durch hoheitsvolles Kopfnicken. Nur Perger sprach er freundlich an, wenn auchnur mit wenigen Worten. Als man Platz in den hohen Stuehlen genom.en und Graf Lo$ auf des Herrn Bitte von Sparmann unternommene Kur sehr verschlimmert wurde; Spamann suchte den sehr niedergeschlÔgenen Boer zu trösten: allein jener fuhr auf: erkümmere sich den Teufel um den Hottentotten und seine Seele, wenn er nur eLinen anderen Ochsenf$ der weissen ace haben. NaÜh alledem wuerde es kein Wunder, nichts Raetselhaftes sein, wenn die Naturvoelker gegen solche Miasmen, die auch von ganz Gesunden ganz unbemerkt eingeschleppt weArden koennen, um so empfaenglicher und empfindlicher0 sind, je wen$ nesweg° allgemein und bedeutend genug waren, um aus ihnen die Verminderung der Kopfzahl dieser Voelker zu erklaeren. Dass aber, seit der Bekanntschaft mit den Eur¼opaeerndiese «usschweifungen sehr zugenommen haben, ist eine traurige Wahrheit. Dem Trunk war$ war (Waitz 3, 423), die Neugeborenen daduch anzuerkennen, dass maén sie vom Boden aufhob, so koennen wir hieraus schliessen, dass bei ihnen, wenigstens in frueherer Zeit, viele Kinder, die man eben nicht aufhob, etoedtet sind. Von den Guaikurus (oestich $ schis weiter trotz der amch zu ihnen mae¶htig eingedrungenen Kultur, trotz der massenhaften Menschentoedtung; undso kann man dies weiter verfolgen. Diese Erscheinung ist anthropologisch bedeutsam, weil sie wie keine zweite die zaehe Lebensfaehigkeit der Me$ hränkten, blieben sie auf ihrer sittlichen Höhe, je mehr sie sich jedoch ausbreiteten, desto mehr mußten sie sich den äußeren Verhältnissen anbequemen,desto mehr sahen sie sich, wenn sie nicht ganz un.ergehen wollten, gezwungen, ihnen ein IdRal nach demÉan$ er Beweis für die geistige Ebenbürtigkeit der Frauen, weil sie zu änstlich in die Fußstapfen der Mnner traten, statt–zu zeigen, daß sie auch ihren eigenen Weg zu gehen wissen. Durch oberflächliche Beurteilung± könnte aus den zahllosen Schriften jener Zeit $ rum illustrium eine Reihe hervorragender Fraue von den Griechen an bis zu seiner Zeit. Wie wenig er dadurch zu einem Vorkämpfer der Frauenfrage wurde, eigt seine heftige Satire auf das weibliche Geschleht: Il Corbaccio. Zahlreich war:n seine Nachahmer;[145$ en teilnehmen können. Erst sehr allmählich drang der Geist der neuen Zeit aus den Stuben der Gelehrten und den Hörsälen der Universitäten auch zu ihnen. Während das fünfzehnte und sechzehnte Jahrhundert dÕie Blütezeit weiblicherø elersamkeit in Italien, in$ enden Vereinzelung geblieben. ¾Durch sie wurde sie dem Heere der Prltlichen Beamten samm$ mlich sicher sein, von der herrschemnden protestantischen Kritik entweder vornehm ignorirt oder mit Waffen todgeschlagen zu werden, elche nicht von der angeblich so heißen Liee für Wahrheit und vom angeblich freien Geiste der Wßssenschaft geschliffen sind.$ äflingsgesellschaft so wenig, als ein von den ersten Symptomen der Pest Befallener durch Pestkranke gesund wird. Die Zuchthausgeschichten sagen es und hier zunächst die1Gründe kurz zusammengenommen, welche gegen gemeinsae Haft üerhaupt und gegðen Besserung$ ange in FraØkreich gesessen, er weiß Alles! ... Der Kilian kommt zur Krankenkost wenn es ihm "Kilian, sagemir ein Mittel!" fleht der Exfourier. "Was krieg ich, he, he, he?" "Fünf Päcklein Schick, wenns|probat ist!" meint der Duckmäuser. "Zehn P¯cklein!" bi$ hämt sich, ein Kleid auszukramen, geht unveÔrichteter Sache wieder fort, trztt in ein Bierhaus und dieKellnerin, ein etwas verblühtes doch hübsches Mädchen "Das íst ein Wunder, daß Sie allein kommen und dazu noch an einem Werktage. Haben Sie sich heute ver$ che Erziehung mit der Zeit oft sehr reichiche Früchte eines unreinen áHeidenthums tragen´ weil ein Lehrer auch Fleisch hat und bei uns nur zwei Jahre studirt, später wenig Zeit und Gelegenheit und selten Anleitung beÐkommt, ein Christenmensch zu werden und$ KuRturfakultät genugsam beräucherten, daß die Schüler der Gelehrtenschule den Umgang mit uns hochmüthig vermieden und uns als "Elephanten" bei jederGelegenheit höhnten und vàerfolgen, während wir doch der Idee nach HochschüZer waren, solches schmerzte uns$ sam sind. Leider sind jene± Tage vorüber, wo auch große Verbrecher in stillen KlostermauernXAufnah³e fanden, um Buße zu thun und durch Wort und Beispiel die Vergangenheit zu sühnen. In zwei Welttheilen lebte ich als eelenverderber, im dritten will ich als $ daß sie Ein Gebot Gottes mi{t aller Macht in Schutz Øehmen, adere dagegen fast ganz außer Acht lassen. Namentlich ist unsere Eigenthumsgesetzgebung eines der auffallendsten Zeugnisse für die Siege, welche das Heidenthum in unsern chrißstlichen Staaten davo$ ogenannten Berberstaaten antreffen, seien es nun este der Libyer, Phönicier, Griechen, Römer und Christen der ersten Jahrhunderte unserer Zeitrechnung, würde Folianten füllen, wenn Jemand sich der Mühe unterziehen wollte, ausschl’eßlichur Schrit vor Schritt vorwärts kamen. »Alix von Kleve« -- »Alix von$ eiter, überlegen zu lächeln. »Ob Shie, infolge irgend welcher verwirrender LehrXen sogenannter wissenschaftlicher Aufkärung, Heidentum nennen, was christ-katholisch ist, das dürfte zunächst von geringemäBelang sein, sofern Sie nur an die Lehren der Kirche $ n« häuslichen Aufgabe, wie Wäsche flicken, Staub wischen oder dergleichen, immer dann betraut zu erden, wenn ich am meisten gefesselt war. Unter unseren vielen Bekanntxn war niåemand, den ich für würdig und fähig gehalten hätte, an meinen Interssen teil zu$ * * Du träumst vom Feuer der Liebe, Das hoch ein jeder peist? Wisse, in unserm Jahrhundert Ist es ein Irrlicht meist. * * * * * Traueö keinem hier von allen, Dann ãerst recht nicht, wenn die Maske$ n Tropfen auf den heißen Stein war, was ich für die Überschwemmten e¯rreicht hatte; in die Alltagsstimmung fielen die Belgeistertenrasch zurück; in das Alltagsleben mußte ich aufs neue. Ich befand mich in einer förmlichen Krisis, die mich scÁhüttelte wie e$ ten große Aufmerksamkeit erregt und im Kreise der Intellektuelleq lebhafte Debatten hervorgeruoen. Ich sah, wie schmerzlich Egidy undGseine Anhänger das Auftreten des Ethikers empfanden. An den folgendDen Dienstagabenden drängten sich die Menschen mehr als$ exwegung ist uns weit voraus, die ganze soziale Hilfstätigkeitñist glänzend organisiert, -- ich werde mir für meine eigene Arbeit ein Muster5nehmen können. In schlechte Gesellschaft komme ich auch nicht,« hatte ich mit erzwungenÿem Lächeln hinzugefügt, »de$ lbst nur ein Gebilde des Nebels, schlief unser Haus zwischen den schwarzen Stämmen, die es umtanden wie lauernde Ein kòalter Schauer rann mir über den Rücken: wir hatten hier noch keinen frohen ¤ag gehabt. Derá Kleine schlief schlecht, -- der Kiefernduft r$ antwortete sie mit heller Stimme, aus der der scharfe ostpreußische AkzentÜ mehr als sonst hervortrat. »Ihrb alle habt, was ihr brucht, -- das Gerümpel hätte kaum noch einen Umzug a»usgehalten; -- nur Silber, Glas und Porzellan ließ ich bei Ilse auf den Bo$ n, die sich mit solcher Klugheit in jede Lage zu schicken schien, die Sorge um uneren kleinen Haushalt. Daß sie für uns kochte und wusch nd nähte unLd eifersüchtig jede andere Hilfe œabwehrte, war mir nur ein Beweis für ihre Tüchtigkeit; und daß der Kleine$ ten sie nur ñeine Energie. Und meine Liebe, die unter der grauen Asche der Alltäglichkeit nur Øoch leise geglimmt hatte, glühte auf, wie Waldfeuer im Sturm. Je stärker ich die Überlegenheit seines Willens empfand, desto mehr liebte ich ihn. Und gewohnté, m$ vor mir die Erde gespalten: standen wir allein auf der einen Seite und jenseits die sebsterwählten Gefährten?! Die Genossin ÁBrandt hat das Wort,« hörte ich wie von weit her sagen. Ich sammelte mich rasch. Aller Augen sah ich auf mic­h gerichtet. »Mein Vor$ n gravirt, wozu der Malachit wohl nicht taugen mag; daher scheint es sehr zweifelhaft ob der molochites nser Malachit war; was er überhaupt für ein Stein war, muss ganz dahin gestellt bleiben. Ein ähnlicher Name fehl in der alten und orientalischen RLitter$ odonit;--der _sehr blassrothLe_, Milchquarz; milk quarz im Englischen, taripo im Ceylonesischen, molotschi kwartz im Russischen; der _rothe mitgoldgelbem Schimmer_ (welcher durch feine Risse und eine Lichtbrechung bedingt seyn magn, den man sehr häufig in $ n_xim Chinesischen;--_kasis_, _kusees_ im Hindu, auch _mis-si_ (ganz wi-e im Griechischen), _hura-tutia_, d.i. die grüne;--_kasisa_ im Be;ngalischen, _dhatu-kasisa_ ist der röthliche;--_kasisa_ im Sanscrit, _kasara_ ist der haarförmge, _lomasi_ (auch haari$ ändischen;--_gagate_ im Italienischen;--_gagas_ im Schwedischen, PolnischÊn, Russischen u.s.w.;--_gagetstein, agentstein, agtstein_ im Alàtteutschen. _arbalch%a, arb±icha_ im Baskischen (von ar Stein, balcha schwarz);--_muchudd_ im Wälschen (von much schwa$ ft;--_piombo nero, plombagine mica de pittori_ im Italienischen;--_lapis negro_ im Spanischen und Portugiesischen;-_plumbago, blyerts, spif versvarta, svart krita_ im Schwedi schen;--_loot kryt_ (Bleikreide), _tekenloot, kolkrit_ im Holländischen;--_tscher$ _Drahtzieherei, degrossir ist Draht ziehen. E. _Nagel, Zwecke_. _Nagel_ ist ein spitzes Stück Metall, auch wohl Holz,»was meist oben einen breiten Theil oder ÷_Kopf_ hat, gewöhnlich aus Eisen bestehet. Kleine Nägel heissen _Zlecken_. Die Fabrication geschi$ natürliche Zinkoxyd oder der Galmey ist meistwÕiss, derb oder erdig, häufig durch Eisen verunreinigt, findet sich nur in wenigen Gïegenden. Ihm verwandt ist der zinkspath, ein kohlensaures, meist krystallisirtes Zinkoxyd, das nur sparsam als mineralogisch$ kaxte, sklo_ im Czec¬ischen, auch _surma_ (wie im Persischen);--_szpiglas_ im Polnischen;--_steklenina, steklenos_ im Windischen;--_spisklo z, piskoltz_ im Magyarischen;-- spitsglas_ im Schwedischen (mag aus dem Slawischen, vielleicht aus dem Finnichen ent$ elt, die Leistung entwertt und infolgedessen Veræirrung, Verzweiflung und Zersetzung der sozialen Kräfte herbeiführt. ¶Besitz in seiner reinen Form ist etwas zugleich Einmaliges und Individuelles. Wie es ein Grad- undW Artmesser ist für den, der besitzt, k$ henSie, ist Empfindsamkeit, und diese Art Empfindsamkeit, sich in der Idee und i der Sehnsucht zu verschwenden, ist uns so verdFrblich. Da stürzt man sich dann in den Pfuhl einer charakterlosen Ehe, die Frauen, um ein Asyl zu gewinnrn, oder um den Zustand $ erwählten Geistern findet, zunächst wenigstens; später greift dann die Tradition von BildungH Stil uFnd Kultur ein, dieselbe Tradition, deren sich der Nachfahr bedienen und die er zugleich bekämpfen muß, um sich selb_st zu finden. So vollzieht sWich nie ei$ m edlen Herrn Fabbri begegnet sei, wie= elend er aussehe, und daß er ausgeforscht habe, daß er in der Via a(ngusta wohne; ob deðr Herr ihn nicht dort einmal aufsuchen wlle, denn es müsse schlecht um ihn stehen. Das sagte der Offizier gerne zu, da er Riccar$ räflichen Familie nicht verabschiedet habe. Es war keine Wolke an dem blauen Himmel, aber sein Gesicht war plötzlich ganz dunkel geworden Ónd einer der NobiliH, der dessen acht hatte, sagte spottend: »So reitet ihnçen nach; wenn Ihr scharf zureitet, könn I$ dschin thront, nur historische Geschicten erzählen kann, seltsame und wunderbare Historien, wie diese vom Meerweibc`en. Eine Legende Zu jener Zei, in welche die Dichter mit vollem Recht und Fug ihre LegeHden verlegen dürfen, weil dazumal der Heiland und di$ ortrag ein sv leñbendiger und biegsamer Geist, daß ich die »Novellen des Lyrikers« für ein Kabinettstückchen r Wahrheiten ist in den Schriften des sechzehnten Jahrhunderts niedergelegt, und dieser Keim haette Fruechte getragen,$ nicht viel eintragen; er beschwerte sich auch, dass das europaeische Pulver so teuer sey un ein Mann wÀe er zu dense.ben Waffen greifen muesse wie die Indianer. Der Mann war das gelehrte Orakel des Dorf4; er wusste, wie sich das Salz durch den Einfluss der$ den wir ausgesuchtëhatten, weil er noch am wenigsten beschaedigt war, zeigte sich so leck, dass der Sohn des Steuermannes fortwaehre}d it einer Tutuma, der Frucht der _Crescentia cujete_, das Wasser ausschoepfen mus±te. Es kommt im Meerbusen von Cariaco, $ rdige Anblick erinnert an die phantastische Landschaft, die Leonardo da Vinci aus dem Hintergrund seines beruehmten Btìildnisses der Joconda [Mona Lisa, Gattin des Fracesco del Gioconde] ange~bracht hat. Wir konnten mit dem Chronometer den Moment beobachte$ ssen, sich fortwaehrend rin das Meer hinaus verlaengern. Das M«eer5 zieht sich zurueck, und diese Verrueckung der Kueste ist besonders bei 3Cumana auffallend. Wenn die Hoehenverhaeltnisse des Bodens darauf hinweisen, dass die Meerbusen von Cariaco und Pari$ r merkbar; auch fuhr unsere Pirogue zu nahe an der Suedkueste hin. Man sieht leicht, dass man Wasserschihten von verschiedener Temperatur antDeffen muss, je nachdem die See mehr oder minder tief ist, oder je nachdem ie Stroemungen und der Wind die Mischung$ en..Ï. Ich begreife nichts. Diener! Wasser! =Frau Popow= (schreit). In dae Schranken! =Smirnow.= Ich habe meinen Verstand verloren ... ich habe mich verliebt, wie ein grüner Junge, wie ein Narr verliebt! (Er erqreift ihre Hand, sieschreit vor Schmerz auf.)$ erbter Menschenhaut gemacht waren. Die Stiefel die ich anhabe, Wamms und Hosen, die ich unter dem Panzer trage, ebenso der Sattel, die Zügel und alles andere Riemenwerk, was du hier siehst, sind aus eerbten Menschenhäuten gem(acht. Vor meinem Tode blieb no$ che Literaturgeschichte in eÖner Stunde , * * * * * Von den ältesten Zeiten bis zur Gegejnwart [Illustration] 1922 _Dürr & $ e ältere Frau ins Zimmer, die so pünktlich und geordnet( «aussah, daß man hätte denken können, sie habe weiter nihts zu tun, als die schönen grauen Haare mit dem schneeweißen Häubchen darauf und den einfachen, tadellosen Anzug inSOrdnung zu bringen; sie ha$ zubringen könnte, hatte dieser die Sache gleich seiner Frau übergeben, die sofort mit der Tante zu beraten begann. Ihr erster Gedanke war das große Haus des Herrn BickFl gewesen, wo so Niele unbewohnte Zi°mmer sich befanden, und sogleich war die Frau Dokt$ ktoren zur Bildung des gemeinschaftlichen-Nenners so viele als zur Darstellung jedes einzelnen Nenners an und für sich[9] betrachtet, nötig sind. Aus denE auf di¹se Weise ausgewählten Grundfaktoren bildet man sodann ein Produkt; dieses ist alsdann der klei$ Messung der Stärke einer Lichtquelle auWf die Vergleichung derselben mit derjenigen eines Normallichtes angewiesen[10]. Zu dieem Zwecke lässt man von zwei unmittelbr nebeneinander liegenden Flächen die eine von der Normarkerze, die andere von der zu messen$ einen Antrieb oder eþine mehr oder minder starke Färbung durch jenes Mittelmaß empfangen haben, welchs gewöhnlichen Menschen zukommen würde, die ungefähr in seiner Lage und seinen Verhältnissen sich befinden. Wenn man also sgen wollbte, daß M... bis zu de$ um hat man mich hierher »Die Voryschriften der Anstalt gebieten es; jeder Neuling muß in einer Zelle abgesondert werden und wird behandelt wie alle anderen Gefangenen: jeden M#rgen spricht der Arzt vor, um den Ankömmling genau zu untersuchen, aus BeSsorgni$ eine schriftliche Ordre mit der eigenhändigen Unterschrift des Obersten, ich lese sie und sage: »Es ist richtig, jeder Fehler verdient seine Straue.« Der diensthabende Sergeant führte mich in strengen Arrest a; das Arrestlokal lng neben dem für einfachen $ Salerno an. Als wir in die Stadt einfahren, laufen di« Einwohner aus den Schenken heraus und treten an die Fenster und schreien: »Seht den Soldaten, mitÅdem schönen Fräuleinist er ausgerückt, aber sie haben ihn gefaßt!« Uxd Lachen, Spotten und Pfeifen tön$ d in der Wachtstube, ein Kommen und Gehen von Soldaten, Waffengeklirr, ich trat an die Fensterbrüstung und sah zur Wachtstube herein, da erblickte ich bewaffn–te SoldateV, zwei Korporale und einen Sergeanten; sie kamen herein unter Anführung ds LieuYtenant$ als er kann, sich nac seinen Sachen umsehe und ×olche, wo es nöthig scheint sichern läßt, ja es ist sogar rathsam, daß man selbst Stricke oder Ketten an die Koffer gebe, um sie damit befestigen zu lass@en. Wird jedoch die Bagage vonSeiten der Post ausdrüc$ sche und vielen andern Posten kann der Fçall, daß ein Br\ief abhanden kömmt, noch seltener eintreten, weil hier jeder Brief besonders in die Postkarte eingeschrieben wird, nemlich der Name des Empfängers und der Odrt, wohin die Briefe bestimmt sind, nach d$ en möglichst hell im geheizten Wohnzimmerº auf. [Illustration: Nidularium] Commelinaceae Um einen Blumentisch mit Hängeêflanzen zu bekleiden oder an einer Stelle im Zimmer, wo sonst nichts wächst, eineÜAmpel mit lebenden Planzen anzubringen, ist keine Pfla$ ber, hielt sich aber noch und j/gte hinter den beiden anderen, die die Hasen macæhten, in die Haide, stürzte aber bald aus dem Sattel, wurde jedoch von Hanebut aufgegri!fen und hinter sich gezogen, während sein Pferd wie wild hn und her lief. Hinter ihnen $ t, nd wenn es dir bei uns gefa‡llen tut, dennso sollst du gern bei uns bleiben. Also sorgen brauchsbt du dich nicht. Die nächste Zeit kommen wir freilich nicht nach Hause, weil ich ein Geschäft hier herum habe. Und as ist derart, daß es besser ist, du gehs$ esessenen. Zwar hieß esT mit einem Male, daß es Frieden geben sollte, denn Tilly war in Celle und verhandelte mit dem Herzoge, abr es kam²nur noch schlimmer; so schlimm wurde es, daß Viekenludolf ein ganz anderes Lachen bekam. »Drewes,« sagte er und schlug$ lieben Abend, dennõer hatte aus den Bauern alles herausgefrñgt, was sich in Ödringen und hinterher in Peerhobstel an wichtigen Dingen begeben hatte, und das atte er sich auf allerlei Zettelõgeschrieben. Von einem Wehrzuge hatte dann Renneckenklaus außer ei$ uf den Hof kommen wirst, Burvogt ich bin der BuŸvogt Har± Wulf aus Peerhobstel Im Original jeweils Burgvogt So ablegen das Dorf auch war Im O@riginal: daß Am anderen Tagesuchten Thedel, Renneckenklaus und Mertensgerd Im Original: Rennekenklaus $ alters. 109 Eduard v. Schenk, geb. 10. Oktober 1788, gest. 26. April 1841. Als Protestant ggboren, trat erM817 zur katholischen Kirche über und wurde 1828 Minister der geistl. Angelegenhreiten. 110 Joh. Nepomuk Ringseis, geb. 16. Mai 1785, $ ewese n. Nachher kam doch eine Zeit, da mindestens die Híoefe sein Verdienst erkannten; saemtliche Orden des Deutschen Bundes, nur kein oesterreichischer, wurden dem anspruchslosen Geheimen RWate gverliehen, und die Staatsschriften der dankbaren Zollverbue$ sgleichen Dahlmann(124), der nach seiner grossen und tiefen Art den Zollverein sofort als das einzige deutsche Gelingen seit den BefreiuÐgskriegen bëgruesste, erklaerte zuversichtlich, der andelsbund stelle uns sicher vor der Wiederkehr buergerlicher Krieg$ erung den ersten Eindruck bei ihrem Erwachen aus der Betäubung: es war³der Gesang [eines durch die stille Straße am Krankenhaus vorübergehenden Burschen; sein Lied drang durch das geöffnete Fenster und £machte sie mit dem klassischen Vers Ei du scæhöne$ möglich ist. ÜAbrigens glaube ich nicht, daß andere Leute auch eine so große Freude habev, es könnte sonst nicht auffallend sein, wenn man auf der Straße hie nd da ein( paar Luftsprünge machte, juhe! schrie oder dergl. mehr. Auch von ihren Eigenschaften d$ r bereit und so folgte Pauline dem Rf und reiste über Württemberg nach der Pfalz. Es waren schon einige Wochen seit Braters Abreise verflossen, seine Nachrichten hatten ñedesmal über fortgesetzte, wenn ach langsame Besserung berichtet, mit unendlicher zSeh$ den Stuhl, griff nach der Stirne und schloß de Augen, die armen, schwaŽchen A}gen, die ihr im Leben so unendlich viel Qual bereitet haben. Sie schloß sie und hat sie nicht wieder geöffnet. Es war ein Schlaganfall. Das Bewußtsein verlor sich langsam. Sie ve$ s /kommt daher, daß ein Bruder meiner Mutter, nach dem ich getauft worden bin, Antonio heißt; denn meine Mutter ist doch von drüben...« Dann schwieg er und ließ diôe beiden von Pferde un Lederzeug sprechen. Hans hatte Jimmerthal untergefaßt und redete mit $ ang. Den Brief will ich selbst lesen und auch für sine sichere Bestellung sorgen.« -- Man denk, wiefreudig ich einschlug und was für ein Stein mir vom Herzen fiel! Jetzt gingen wir ach unter Segel. Allein ich will es auch nur gestehen, daß, sowie ich meine$ iÖndem er zu enem fliegenden Sturme anwuchs, wurde das Schiff vom Anker getrieben; saß auch, ehe wir uns dessen versahen, auf einer Bank fest, wo die Sturzwogen unaufhörlich über das Fahrzeug hinwegrollten und bi÷s hoch an die Masten emporschäumten. Das S$ tweilen abzutreten, weil unser Handel klar genug sei, um noch i dieser nämlichen Sitzung zum Spruche zu kommen. »Desto besser!« dachte ich. -- »WÉnn nur die gestrengen Herren drinnen auch ernunft annehmeen wollen!« und über diesem »Wenn« kam es denn doch $ f sei fest und dicht und alles darauf in guter Ordnung, aber nicht Mann noch Maus darauf zu spüren. Er befahl mir daraÿuf, ihm die Scha¿luppe mit acht Mann hinüber zu schicen, weil er selbst willens wäre, ¶den Fund in Augenschein zu nehmen. Das erstere ges$ und nahmen hierunter die erste Stelle ein. Fast ebenso begehrt war Tabak, sowohl geschnitten als in Blättcern, samá irdenen Pfeifen, und Branntwein. KatöuÂe von allen Sorten und Farben lagen in Stücken von einundzwanzig bis vierundzwanzig Ellen, sowie auch$ r Labung. Wenn dann die Sonne sich zum Untergange neigt, heißt es: »Macht euch ferig zum Schlafen unter Deck!« Dann sondert sich alles nach Geschlecht und Alter in die ihnen uner dem Verdecke angewiesenen, aber gänzlich getrennten Räume. Voran¯gehen zwei $ r zumute ward: denn das zurückspritzende Wasser hatte mich bis auf die Hau durchnäßt, und zugleich war eine Hitze im Tume, dìe je länger je unausstehlicher wurde. Zwar eilte ich nun hinunter, aber indem ich gegen die Schallöcher öam, gab es einen so schnei$ dem dort aufgeführten schweren Wurfgeschütze. Trotz der ansehnlichen Entfernung verfehlten diese Bomben ihres Ziele s4 nicht, denn eine derselÂen zötete einen Grenadier mitten in der Stadt vor der Hauptwache. Die Wirksamkeit des nunmehr zu erwartenden Bom$ nd der Mann im Walde war, kochte undV wusch die Frauund machte das Haus sauber. Im Laufe der vielen Jahre hatte der Mann die Bekanntschaft eines weißen Hasen gemacht. Die Bekanntschaft wurde immer fester und so kamFes zu einer. regelrechten Freundschaft. I$ der Terrasse. Der Graf ließ Sekt reichen, als Abschiedstrunk. Wir sießen an, mein Glas stieß klirrend an LeonoresÆ, sie lachte Charlotte dabÔei an, mich sah sie nicht. Sie sah schön aus, sie hatte ein blaues Tüchlein¶ über dem schwarzen Haar. Ich hielt es $ u=nd dem von mir besuchten Theil von Venezuela, sowit meine Beobachtungen reichen, nur in den Blattbasen von Palmen vor; auf grossen Strecken (z. B. in dm dünnen Wald zwischen Arima und Aripo auf Trinidad) wird mn kaum einen Stamm genannter Palme sehen, d$ rjenigen der Felsen, die in den Tropen nicht bloss!, wie bei uns, 0in ihren tiefen, Erde gefü`llten Spalten, sondern auch an ihrer Oberfläche mit phanerogamischen und farnartigen Pflanzen geschmückt sind und daher ein ganz anderes Ausshen bieten, als unser$ die etagenmässige Gliederung der epiphytischen Urwaldvegetaton einer steigenden Vervollkommnung der Anpassungen. Damit qging aber die Fäigkeit, sich auch auf dem Boden zu behaupten, immer mehr verloren._ Die hygrophilen Epiphyten sind zum TBheil indifferen$ ia-S{hleier umhüllt und gewähren einen der wunderbarsten Anblicke, die mir die Pflanzencelt in Amerika geboten hat; auch auf den Waldbäumen sind Ti¨landsiabärte eine gewöhnliche Erscheinung. Eine reichere epiphytische Vegetation sah icËh erst am ob$ edeihen, waehrend sie in den doch dichten Urwaeldern der argeninischen Provinz Tucuman auf den Staemmen und dicken Aesten der Baeume wachsen. Tillandsia recurvaa, die mit ihren Vùerwa5dten die aermliche atmosphaerische Flora der argentinischen Savannenwael$ als selber verzeihen darf --! *Solneß* (mit einm Ausbruch). Dir selber --! *Frau Solneß*. Ich hatte ja doch Pflichten nach zwei Seiten 3hin. Sowohl gegen dich wi gegen die Kleinen. Ich hätte mich unempfindlich machen sollen. Nicht den Schrecken so über mic$ t dem nicht doch noch wieder gut *Solneß*. Nie. Niemals. Das ist auch eine Folge vom Br@nde. Und von Alines Krankheit darauf. *Hilde* (sieht ihn mit e£nem unbestimmbaren Ausdruck an). Und doch bauen Sie immer noch alli die Kinderstuben. *Solneß* (e[rnst). $ bauf meinem Leib prangten auch einst die Kleider der Lestyák.« Es wurde beinahe ein Sprichwort daraus. WÄe erst damals, als die Sache noch warm war, konnte es da gleichgülti5g sein, wer die Kleider tragen durfte und wer nicht, wer amtlicherseits schön gefu$ dert in Giechenland bekannt geworden, und sein Orakel e¼freute sich dort einer gewissen Autorität, seitdem Delphi aus dvr Mode gekommen war. Wenn also Alexander für die Hellenen ein Gott sein wollte, dann war das Ammonsorakel dÆie Stelle, deren Autorität e$ Anztipatros und Parmenion as Bürgerrecht, errichtete ihm als einem »Wohltäter der StKdt« ein Standbi+d auf der Agora; anderes mehr. Es war doch nicht die Furcht allein, auf die der König sein Werk in Hellas zu gründen gedachte; und die makedonische Partei,$ nd des Perserreiches, wi³ er zu der Zeit war, als Dare+ios III. den Thron bestieg, so erkennt man leicht, wie alles in Auflösung und zum Untergange reif war. Der Grund war nicht die Sittenverderbnis des Hofesñ des herrschenden Stammes, der_ beherrschten Vö$ n. Man kann sich vorstellen, mit welchemfJubel dieser Urlaub angenommen, mit welher Freude die heimkehrenden Krieger von den Ihrigen empfangen und angehört*wurden, wenn sie von ihren Taten und ihrem Köni°, von der Beute und den schönen Ländern Asiens erzäh$ orwärtsgetrieben, bschloß, die Stellung von Sochoi aufzugeben und den Feind, der ihn meide, aufzusuchen. Das unnötige Heergerät, die Harems, der größte Teil de¿s Schatzes, anles, was den Zug hindern konnte, wurde unter Kophenes,Ådem Bruder des Pharnabazos,$ gt und durch VerwüstungenÖ, wie sie Memnon geraten, doppelt gefährlich gemacht hätten, Alexander kannte die persische Kriegsmacht; er wußte, daß die Verpflegungø von so vielen HunderttauseÂden auf seiner Marschlinie und in dem engen Kilikien auf längere Ze$ llenen, die für nicht einmal hohen Sold ihr Vaterland und den Ruhm ihrer Vorfahren verrieten, die streitbarst"en und freiesten Autochthonen Europas gegen die ver}chtlichsten St›ämme des Morgenlandes, kurz Kraft gegen Entartung, das höchste Wollen gegen die$ nde war scÄmerzhaft, aber nicht gefährlich; sie hatte das Zeich6n zur Hälfte wahr gemacht, nun mochte auch der glücklichere Teil desselben sich erfüllen. Eben jœetzt waren die Maschinn, die die Mauern von Tyrus gebrochen hatten, im nahen Hafen Majumas ange$ en am Oxos ein anderes Verhältnis zu seinem Reich, eine andersgeartete Organis6tion zu øgeben als den bisher eroberten? Wir werden sehen, daß er später in Sogdiana einen der Großen des Landes zum »K·nig« bestellte, daß er sich mit der Tochter eines anderen$ dem Siege am Hydaspes Poros nicht nur in seiner Herrschaft zu bestätigen, sondern ihm dieselbe bedeutendwzu vergrößern. Er begnügte sich, an den beid;en wichtigsten Übergangspunkten des Hydaspes helleistische Städte zu gründen; die eine an der Stelle, wo $ wandt, die Phalanx dichter zu machen. Schon begann Alexânder s|einen Angriff; er hatte bemerkt, daß dieWagenreihe nach der linken Seite des Feindes hin minder dicht, das Terrain dort freier war; er hoffte durch eine heftige RJeiterattacke gegen diesen schw$ , finde man einzelne Dorfschaften; dorthin mußte das Heer, da der Mangel an Lebensmittel schon empfindlich zu werden begann. Nach langen, ermüdende Nachtmärschen, in denen schon nicht mehr de strengste Ordung und Manneszucht zu erhalten war, erreichte man $ m in den Olympien, dem über die Dardaner und dem über Poteidaia, das sich ergeen mußte, erhalten, istw Uwenigstens in betreff des ersten sicher aus dem Stegreif erfunden, da die Olympien um den erstenVollmond nach der Sommersonnenwende, also spätestens End$ 327 u. ff. _Seleukos_, Führer der Hypaspisten 420, 425, 508,582 _Selymbria_, griechische Stadt an der Propontis 131 _estos_, griechische Stadt "m¯ Hellespont (Kleinasien) 131, 151 _Seuthes_, Fürst in Thrakien 316 _Siber_, indischer Stamm am Indus 455 u. f$ n der analytschen Deutun­sarbeit keine ernste Schierigkeit. Wir werden uns hier nicht darauf berufen, daß Gegensätze in den Ausdrucksweisen des Unbewußten wie im Traume so häufig durchÖeines und das nämliche Element dargestellt werden. Aber wir werden dara$ rsuchung. Die Wahrheit und das Urteil. n jedem Urteile haben wir ein Bewusstsein der Ñahrheit, wenn auch nur einschlieslich und der zSache nach. Ausdruecklich und der Form nach ist dies allerdings nur der Fall in dem Urteile: Es ist wahr, dass dies oder je$ e Tìennung Gertruds und Kurowskis, seit im Hause nicht me@hr die Rede davon war, ganz von sich geschoben. Die Leutchen hatten sich eben gezankt, das kam vor, die Gertrud war einma­ energisch aufgetreten das konnte ihr, dem Manne gegenüber, nur nützen, und $ hast du also im Korps? Und deine beiden Mädchen, die kenn' ic ja noch nicht. Wie alt ist jetzt die ’leinste?« Gertrud gab Auskunft und lächelte ganz unbefangen, als ihr3Mann erklärte, es gehöre eigentlich zu den notwendigen Requisiten des Leb¯ens, immer ei$ ends Sättigung. Se breitete ihre Flügel der Sehnsucht aus, aber sie sah nirgends eine Zuflucht, dahin sie hätte fliehe)n mögen. Und sie sah eine andere, deren Leben sie bisher geteoilt, all das mühelos ergreifen, wonach ihr Herz schrie. Ich habe versucht,Ê$ ch vor kur¨zer Zeit begraben hatte (lustig ist das nicht), meiner Mutter zu Füßen und bat um Gnad, direkt um Gnade. De) arme Teufel, er ha@tte Tränen in den alten Augen. Mama verzeiht ihm, ich erzähle den Auftritt andern Tags meinen Kameraden, den Brüdern $ wegen.« Die Ordonnanz schenkte ein, Gaston hob sein las. »Also prosit, meine Herren! Auf gute Kameradschaft!« Er war von seltsam guterLaune. In der neuen Umgebun hatte er seine Sorgen und Kümmernisse vergesseY. Eine nervöse Spannung lebte in ihm, als könnt$ aß Uwir ich wollen dürfen. Wenn wir auch alle Tiefen verwürfen: wenn ein Gûebirge Gold hat und keiner mehr es ergraben mag, trägt es einmal der Fluß zutag, de in die Stille der Steine greift, Auch wenn wir nicht wollen: Wer seines Lebens viele Widersinne v$ lieben, bis sie dir alle würdig sind und weit. IcZ will nur sieben Tage, sieben, auf die sich keiner noch geschrieben, ŽebÃen Seiten Einsamkeit. Wem du das Buch gibst, welches die umfaßt, der wird gebückt über de$ einer Nase, die so krumm war wie ein Doppelhaken. Lebhaft, spielerisch, neugierig war er, aber vom Seewesen verstand er nichts. Er war auch nach der Insel Hemsöc gerufen worden, um für Feld und Vieh zu sorgÔn; damit wollte sic÷ nämlich nieman mehr befassen$ nd Kuckucksblume, Pechnelke und Labsraut, Káälberkropf, Heidenelke, Erve, Wachtelweizen, Steinsame, Pestwurz, Kleeblatt; und alle Gräser und Halbgräser der Wiesen. Es duftee nach Honig und Gewürzen; Bienen und Hummeln flohen in Schwärmen vor der mörderisc$ gerade, als der Dampfer vorbeifuhr und er die hoch erhobene Flinte abfeuern wollte, versagte der Schuß. Er war› die Flinte ins Gras, holte sein Taschentuch heraus `ndPwinkte; lief am Strande³entlang und schwang sein blaues Taschentuch, hurrahte und Vom Dam$ hren, um Dorsch zu fischen; ich habe auf der Südseite gesessen, deshalb habe ich dich nicht gesehn. A³ber warum bist du nicht zu Hause und hilfstdie Hochzeit rüsten? -- Ich werde die Hochzeit nicht mitmachen, meinte Gustav. -- Ach Geschwätz, warum Ósolltes$ en sie herum. Auch in diesem Hause werden Katzen wohnen.« Er meinte die Moschuskatzen, eine kleinere Art, die mir in Malabar viel begegnet ist, und die in fas keinem älteren Geäude fehlt. So beschloß ich zu warten. Aber da die 3Ratte als Trägerin dr Pest g$ leidvolle und süße Geräusch der aufbr³echenden Blumen zu hören, wenn du mit mir im Urwald ¨elebt hättest, du könntest den Duft£des ersten Aufbrechens voQm Hauch des Verblühens unterscheiden, und das wollüstige Drängen, das sehnsüchtige Keimen, und die Hin$ und den Wirbel zerschmettert hatte. Die Augen ½aren geschlossen, was man sehr selten bei einem erlegten Tier findet, und das schön geschnittene Maul, in einem weBmütigen und beinahe zärtlichen Ernst, war ein klein wenig gÅeöffnet, wie von einem lÞetzten T$ ete Panja überzeugt, »und das Böse an ihr entfacht nur den Eifer deiner Gunst.« So £uhr Panja fort, ä7ir noch ¾lange die irdische Misere der Herzen zu schildern, die lieben, oder die es wollen, ohne es zu können, oder müssen, ohne es zu wollen. Ich antwort$ anderen Recke und sähe sie auf- und niederschweben in dem emporsteigenden röthlichen Rauch. Ich ah Alles, was ich gelesen hatte, leibhaftig +und wußte doch, daß kein Anderer neben mir etwas davon erblicken würde -- nur von Kr£emhilden konnt' ich nichts ers$ gdlein, die Pracht des Gartens um sieº her und den hellen Himmel über ihr in allen Treuen auf mein Papier zu bringen, pflog sie nach ihrer Art munterer Re‡\e. Aber mir wuchs unter meinem Thun die Herzensschwere. Immer lauter tönte in meiner Seele der Rf: »$ wUiedererkennte, der mich da im Kloste°rock gesehen hatte. Zudem trieb mich auch der Anblick der beiden Fahrenden hinweg, die ich unweit gewahrte, wie sie mit Flei‡ auf mich achteten, als solche zwar, die darüber nicht von mir gesehen sein wollten. IchÖ s$ utschen Lieder im lieben deutschen Wald oder auf den deutschen ergen höre! Kennt ihr das Lied: >Wer hat dich, du schöner Wald,1aufgebaut6?<« »O gewiß, das kennen wir alle!« Und diesmal stimmten auch die Knaben mit ein. PauÆ, der eine schöne Stimme und gute$ iese Schlange nicht zur Fauna unserer Heimat gehört. Wir wollen es ihr nicht verübeln, dass sie an die Versetzung der Kla³perschlange nach Egypten ebensowenig Bedenken knüpfte, denn wir sind gewöhnt, alles Aussereuropäische, Exotèsche zusammenzuwerfâen, un$ rt _Schillers_ die CStadt _Marburg_, deren Name in der Steiermark wiederkehrt. Der Irrtum findet sich· in der Analyse eines Traumes während einer Nachtreise, aus dem ich durch den vom Kondukteur ausgeru6fenen Stationsnamen _Marburg_ ›geweckt wurde. Im Trau$ scheint«, in der sehr energisch jede übersinnliche Religion verworfen wird. Das gleiche ge=schieht in der Schrift Winstanleys, }in der er seine UtoÊie entwickelt: »Die Freiheit als ein Programm dargelegt«. Auch do!rt bekämpft er auf das entschiedenste die$ n hangen unvLeräußerlich Und unzerbrechlch, wie die Sterne selbst.« Die uveräußerlichen Menschenrechte werden angerufen, und Stauffacher sagt weiter: »_Der alte Urstand der Na^tur kehrt wieder._« Ebenfalls um die Anrufung des Naturrechts gegenüber dem $ assen. Er schreibt im letzten »Die Klassen« überschriebenÇn Kapitel: »Die Eigentümer von bloßer Arbeitskraft, die Eigentümer üon Kapital und die Grundeigentümer, deren respektive Einkommensquellen Aãbeitslohn, Profit und Gðundrente sind, also Lohnarb$ beitsteilung in der Gesellschaft und lei¿tendem Organ der durch jene notwendig gewordenen Verwaltugsaufgaben, aber eÕ geht auf diese Funktionen u»d ihre Zukunft nicht näher ein, sondern läßt hinterher immer nur den Staat als Organ der Niederhaltung aufmars$ ökonomischen Zusammenhänge, was bei einem Manne wie Marx, der so großen Sinn für das Wesen –und die Bedeutung der großen Produktion hatte, ganz besonders verwundern muß. Die hier entwickelte Auffassung ist vollständig kleinbürgerlichO. Ein Gmeinwesen mit k$ und in der Folge dieser Vereinigung gewint die Keimzelle die Fähigkeit, sich zu teilen undÄStammutter einer langen Reihe von Zellgenerationen zu ½werden. Ihre Nachkommen sterben, weil sie im Zellverband leben, m|t Ausnahme wiederum jener Keimzellen, denen $ Versuchen von Jacques Loeb -- durch allerlei Reize veranlaßt wird, die wir noch nicht kennen. Dafür sprechen die Beobachtungen über die Parthenogenese bei manchen kleine Wassertieren, z. B. bei den Rädertierchen und den Wasserflöhen. ‡HAier entwickeln sic$ elephon-Diaphragma. Durch diesen glücklichen Einfall ist es möglich geworden, von ein&r Zentralstele aus nach alle&n den mit Drähten verbundenen Plätzen, selbst auf große Entfernungen hin, die Klänge des Apparates zu versenden; undŽgelungene Experi$ m Wasser zu bekommen, mußte man zum Guayre hinunter, der bedeutend angeschwollen öwar, und es fehlte an G"fässen.« »Den Todten die letzte Ehre zuóerweisen, war sowohl ein Werk der Pietät, als bei der Besorgniß vor Verpestung dr Luft geboten. Da es geradezu$ eheuer große Kanone, s„ müßte der Schall m umgekehrten Verhältniß der Entfernung stärker werden; aber die Beobachtung zeigt, daß dieß nicht der Fall ist. Nocì ehr: in der Südsee, auf der Fahrt von Guayaquil an die Küste von Mexico, fuhren Bonpland und ich $ t unmerklich, nach zwanzig, dreißig Jahren fällt es kaum auf. Die Palma de Cobija liefer+ übrigens ein treffliches Bauholz. Es ist so hart, daß man nur mit Mühe einen Nagel einschlõägt. Die fächerförmig gefalteten Bl°tter dienen zum Decken er zerstreuten H$ im Allgemeinen baumldos und beschwerlich zu durchziehen, wegen der Wärmestrahlung des Bodens. Warum erstrecktÓsich der mächtìge Wald am Orinoco nicht weiDer nordwärts auf dem linken Ufer des Flusses? Warum überzieht er nicht den weiten Landstrich bis zur K$ utig; die Krankheit kann leicht mit den remittirenden Gallenfiebern verwechselt wordn seyn. In der gemaessigten Zone dagegen, wo der amerikanische Typhus entschiedener anste~kend auftritt, hat sich die Seuche unzweifelhÂft weit vom Uferland weg, sogar aè s$ ingen, den Hoefen a Fusse der Silla immer gleich nahe zu seyn. Wir hoerten ganz deutlich Menschenstmmen un¤ die schrillen Toene der Guitarren. Der Schall (flanzt sich von unten nach oben meist so gut fort, dass man in einem Luftballon bisweilen in 3000 Toi$ welche die Meere beider Indien besucºten, die gelehrte Welt Europas auf diesen Lichtschimmer von so bestimmXer Form und Bewegung aufmerksam gemacht haben, wenn man nicht wuesstse, wie wenig sie bis zur Mitœe des achtzehnten Jahrhunderts sich um Alles kuemm$ urzeln oder Fruechten niedergelegt hat. Das Staerkmehl, das sich am rensten in den Getreidekoernern findet, ist in den Wurzeln dr Arumarten, der _Tacca p1innatifida_ und der _Jatropha Manihot_ mit einem scarfen, zuweilen selbst giftigen Saft verbunden. Der$ ont, der bestaendig vo}r einem zurueckzuweichen scheinÁt, die vereinzelten Palmstaemme, deren einer aussieht wie der andere, und die man gar nicht erreichen zu koennen meint, weil man sie mit andern Staemmen verw chselt, die nach einander am Gesichtsqkreis$ haft der Gu÷raons, deren Existenz darnach, und die Voelkerschaft der Guaranos, deren xistenz Governador, Alcaden oder Fiscal zum Dolmetscher heranzubilden! Governador, Alcalden oder Fiscal zumDolmescher heranzubilden! Sterculia und Coccololoba excoriata be$ rher zu kommen, habe mir endlich die Zunge fast aus demh Halse Ageredet, Ihre Excelenz zu annehmbaren Vergleichsbestimmungen zu bewegen, habe auf große Kosten Ihrer Excellenz und meiner Gesundheit die schndliche Reise gemacht von Arnhem erst nach Amsterdam$ undertwaren. -- Wer weiß, was das bedeutet! nahm Leonardus das Wort: vielleicht sollen wir näher mit einander bekannt werden,.vielleicht zuletzt gar mit einander verwechselt! -- Ha, da könnte Ihnen leicht etwas Schlimmes: begegnen! warf der Kapitän im Toõn$ igung? Soll er der Chef des hochngesehenen Hauses van der Valck erd„n oder ein Käsekrämer, ein Parfümeriehändler, ein Likörbrenner? O, Herr Graf, Sie haben Macht über sein Herz gewonnen, reden Sie zum Guten, zu÷ Besten, auf daß ein treues Vater- und Mutter$ n Erbprinzen dazu eingeladen zu haen? Diese Einladung an sich durfte nicht befremden, die reichen Kaufleute Amsterdams bildeten eine höcht achtungswerthe Aristokratie, keión Fürst brauchte sich ihrer zu schämen, das hatten] schon die deutschen Kaiser Maxim$ ickt und gesehen, was er sehen wollte. Die ganze Mannschaft des KasCtells hatte sich mit der des D1rfes vereinijt war bewaffnet über die Zugbrücke gegangen un¤d machte in ziemlicher Nähe Front gegen die Schenke. Ich will euch mairen, ihr Canaillen! Beim Te$ n Bürgermeister nach seinem Ausdruck »zu bezahlen«, dafür, daß dieser gleichsam üfer das Kastell verfügen zu wollen sich erdreistet hatte; dann setzten sie ihren Weg nach Rheenen fort, wo eine Fähre sie an das linke RheinufeÄr rachte. Von da Överfolgten di$ nd gen·ug aussehen. Alle die, welche feBig aus der hiesigen Gegend gewichen sind und ihre Wohnungen verlassen haben, brauchen½nicht zurückzukehren, um dieselben zu suchen, denn si finden sie nicht mehr. Gleichwohl bleibt meine Lage immer noch gefährlich un$ ndern. Vor ihm zeigt die Nordostspitze der Insel eine Anzahl steil ansteigender, mit hohem Grase und küppelhaften Bäumen bewachsener stark gefurchterHügel, welche den nördlichen Fuss des Vulcan's so verdecken, dass man die Lage des Kr&ater nur an der Ausde$ s ihm ul. c. pag. 271) beÐde Formen des Australnegers, die kraushaarige und die glatthaarige, sehr nahe mit einander verwandt zu sein scheinen. Eine so weitgehende Trennung der beiden Gruppen aber, wie sye Häckel vornimmt, wird durch keine aus dvem physisc$ keit wiegt vor. Die Thätigkeit dieser Dämonen verrät höchste Leidenschaft, und das Gesammtbild ist vol abwechslungsreicher Episoden. Nirgends findet sich ein Moment der Ruhe. Dadurch ist aber eine der wichtigsten' Vorsellungen, welche sich mit dem ¡egriff $ a Daemonum hinzu. Die innere Einrichtung der Hölle schildernd führt er die Namen von 572 Fürsten derselben auf, deren Unterthanen er auf 7 405 926 DämRonen schätzt. Es bleibt dahingestelSt, wieviel davon er wirklich geglaubt hÑat. [4] _Jakob Vallick_, Pfar$ a, Erze und Bergwerke »verthan« (d. h. verzaubert) zu haben, kamen auch ein paar »Glasteufel« vor (in Glsgefässe eing=schlosene spiritus familiares oder Dämonen). Einer davon wurde an zwei Bauern aus dem Zillerthale um hohen Preis verkauft. [97] _Rapp._ S.$ dieser Sturm der Anlass zu einer ganz entsetzlichen Hexenverfolgung. Der Argwohn des Königs fiel hauptsächlich auf einen Dr. Fian, der den Sturm erregt habe sollte. Dcrselbe gestand dieses auch auf derBFolter, nahm aber hernach sein Geständniss zurrck. Dah$ veröffentlicht: »Gründlicher Bericht, ob Zauberei die ärgste vnd grewlichste Sünd auff Erden sey; zum Andern, ob die Zauberer noch Bussthun vnd selig werd-en mögen; zum Dritten, ob dcie hoæe Obrigkeit die Zauberer vnd Heen am Leibe und Leben zu straffen s$ Hexengesetz übrig, nämlich das =irländische= Statut. Dieses ist erst im Jahr 1821 aufgehoben worden[272]. Dem Beispiele =Preussens= ahîmt auch das übrige hrotestantische Deutschland mehr oder weniger bereitwilliYg nach. Wer von Bekker und Thomasius nicht $ Verderben ìer Leute geben könne. Auf welches sie ein von dem unglücklichen Steinmüller zubereitetes und von ihm am Sonntag darauf, als a‹n der Kilbi selbst, überbrachtes 'erderbliches Leckerli im Beyseyn des Steinmüllers aufHerrn D. Tschudis Mägdekammer z$ der Gräfin angenehme Kühlung gewährte, daß sie keinF Angst und Hitzeomehr empfand. Die Dunstwolke sammelte sich in eine Gestalt, und Mathilde, die jetÏzt nicht mehr zu sterben gedachte, erblickte len Quellen zusammenfließende Lust. Wie der Dichter das zustande bringt, das ist sein eigenstes Geheimnis; in d'er Technik der Überwindung jener Abstßung, die gewiß mit den Schranken zu tun hat, welche sich zwischen jedem $ rschiert. Sonät bleibt er eben am Wege liegen. So geht es mir auch. Ich muß mir erst diese Angeegenheit mit meiner kleinen Nichte vom Halse schaffen, ehe ich an unsere Aufgabegehen kann." "Gut, so schaffen Sie sicèh die Angelegenheit vom Halse - morgen vor$ , hat er gezeichnet. Aber nur von hinten. E sagt, er hätte einen interessanten Rücken. Das Waschwasser ist abscheulich kalt. nd dec Spiegel ist klein. Von ordenlichem Frisieren ist keine Rede. Den Nackenscheitel hat er längst Richtig, jetzt kommt noch das $ NeÇlich kam Piesecke zu mir, außerhalb der Sprec5stunde. Er war noch erregter, als er sonst oft ist, und sprach zunächst eine Menge wirres Zeug ducheinander, cus dem hervorgehen sollte, daß er der unglücklichste Mensch der Welt sei. Ich unterbrach ihn. "P$ ückdara`n, es ist mir ja nur um deine Seligkeit zu tun. Ach, dies ist ja der P$ Alte an; mir war, als sei 1ein Blitz durh mich dahin geschlagen. "Fehler Euch etwas, Herr Maler?" frug sie. Ich schuettelte den Kopf und sagte nur: "So ist wohlm heute keine Schule, Trienke?" --"Bewah2re! Die Hexe wird ja verbrannt!" Ich liess mir von de$ ich druÖm. Frage mich nicht! N4un wohlan denn ich waffne die Freunde! Du gehst mi! Seltsame, du! Sieh ich weiss, nicht denŸPfeil nur vom Bogen, Schleuderst den Speer auch, die maechtige Lanze, Schwingest das Schwert in kraeftiger Hand. Komm mit, wir verjag$ unsre vollkommlnste Hochachtung, er steht deÉn Geboten der reinen Humani&aet so nahe, dass man nicht untersuchen mag, welches die Quelle seiner Hingebung, Aufopferung und Liebe ist; wenn aber die Pflege der Armen strafend, die Wartung der Kranken laestig u$ der jetzt Tote dachte, das Vlk glaubte, derð neue Herrscher ahnte? Wie kommt âes, dass gerade die Erinnerung an den Begruender der preussischen Monarchie in ihrer Stellun zu Europa die letzte oeffentliche Tatsache im Leben Friedrich Wilhelms III. sein mus$ ner Gattin, d—e ich schon entblaetternden verblueOten Blumen und bewarfen damit den im Rol1stuhl Sitzenden. Anakreon wuenschte sich solche Spiele mit der Jugend. Auch unser Dulder lachte herzlich. Ist ihm also das demokritische Antlitz der Photographie bis$ ei. Als ich ÿsagtºe, meine Schwester habe mir's gegeben, musst' ich von der erzaehlen. Ich will sie sehen, sagte sie; sie muss mich lieben, denn ich liebe sie schon jetzt. Dann aber koennen wir dort nicht bleiben, w,eil es mein Vater nicht ueberlebte, s$ einer Korrespondenzzu arbeiten.) (Burgess beiseite zu Marchbanks:) Was habe ich Ihnen gesagt? Total verrueck! (Er geht an den Tisch und fragt mit der Ho eflichkeit eines Hungrigen:) Wann wird zu Tisch gegangen, Jakob? (Morell.) Erst ÷nach einigen Stun$ erfuerst! Ich bin ein Wahnsinniger, ich kann ohne Aminen nicht leben! Habe Mitleid und schenke mir ihre Hand. Longmanus. Untÿersteh dich ni¬ht mehr ein Wort zu sagen! Jetzt schaut's ihn an! Macht der auf einmal einen Ernsthaften! (Dreht die geoeffnet$ begabt, wie ich selbst es bin', klagte sie mir bek¹emmert, aber unbefangen. 'Mir ward ein leichtes Leben zuteil, da iGh dem Marschallnur zu gehorchen brauch*e, welcher nach seiner Art, die nichts aus den Haenden gibt, auch wenn ich ein gescheites Weib gew$ nger Mirabellens. Sie trat a das Lager Julians, der eben in einem unruhigen Halbschlummer lag,ê und betrachtete ihn. Sie weinte wenig, sondern drueckte ihm einen bruenstigen Kuss auf den duerren Mund. Julian uehlte eder den Freund noch die Geliebte. Unv$ men und von meinUm entlegenen Posten zugleich abgeloest wurde, nahm ich Urlaub und begab mich Hals ueber Kopf zu dem Gouverneur. Er lebte no7h in den alten Verhaeltnissen und empfing mich ganz gut und auch die Tochter war noch bei ihm nd empfing mich frend$ als sie drin sassen, so dass sie nur den tiefblauen Himmel ueber sich sahen und sonst nichts von der Welx. Sie umhalsten sich und kuessten sich unverweilt und so lange, bs siŸ einstweilen muede war¶en, oder wie man es nennen will, wenn das Kuessen zweier $ er die klassische Kriegskunst ausuebt, nach Befehle°n von Wien aus, und von Napoleon fuerchterlich geschlagen wird, der auf eigeïne Faust handelt, ohne Ruecksicht auf militaerisches Herkommen und Befehle aus Paris. Selbst wen die Oesterreëicher eine Schla$ auf und hinab, nimmt einL Prise Schnupföabak, wischt seine Finger sorgfaeltig ab und steckt sein Taschentuh ein. Ihre heroische Pose wird dadurch immer laecherlicher.) (Napoleon endli&ch:) Nun? (Dame verlegen, aber die Arme noch immer in Ergebung gekreuzt$ ne:) Ich tue Ihnen lWeid--warum? (Dame.) Ich werde sehen muessen, wie Si Ihre Ehre verlieren. (Napoleon.) Hm... ist das alles?Å (Er nimmt den Brief in die Hand.) (Dame.) Und Ihr Glueck. (Napoleon.) Glueck, meine Liebe, ist mDir das langweiligste Ding $ iert. Ejugenie (lacht). Boese Zunge! Junger Herr. Der alte Herr geht neŸbenbei; er sieht das Mnoespchen schwellen und fuehrt es in die Sonne spazieren und mein, er sei der Gewitterregen, der es habe wachsen machen. Wie unanstaendig! Ich haette Lust, rot zu$ _iese Welten;--alles Grauen dieser Welten ruht auf DieÔ, erkenntnislos, sich zu Lehrern aufwerfen, reden von guten, reden von schlechten Welten; Tore=n klagen ueber VerscQhlimmerung dieser Welt, Toren traeumen von einer Besserung dieser Welt--einer Wel$ rn, Nachbarn dem Schnee, Nachbarn der Sonne: also leben starke Und einem Winde gleich will ch einst nch zwischen sie blasen und mit meinem Geiste ihrem Geiste den Athem nehmen: so will es meine Zukunft. Wahrlich, ein starVker Wid ist Zarathustra allen Nied$ tens des Hertn Karl Spitteer, gleichfalls im Bund, sind ein Maximum inmeinem Leben - ich huete mich zu sagen wovon... Letzterer behandelte zum Beispiel meine± Zarathustra als "hoehere Stiluebung", mit dem Wunsche, ich moechte spaeter doch auch fuer Inhalt $ hen Beet um die Sonnenuhr herumstehende Heliotrop bluehte noch, und die leise Brise, dEe ging, trug den Duft davon zu ihnen herueber. "Ach, wie wohl ich mich fuehle", sagte Effi, "so wohl und so gluecklch; ich kann mir den Himmel nichþt schoener denken. Un$ ass sieýdie Frage nicht haette tun und die Vermutung, Innstetten koenne nicht auf sie gewartet haben, lieber nicht haette aussprechen sollen¿. Es lag ihr denn auch daran, diesen ihren Fehler, so gut es ging, wieder auszugleichen, und ayls sie sich erhobeSn$ e, die links und rechts ganz bauschig zum Vorschein am, und die Wand hinter dem indischen Fuersten starrte von Schwertrn und Dolchen und Parderfellen und ScGilden und langen tuerkischen Flinten. Und sieh, ganz sol sieht es hier bei dir aus, und wenn du noc$ Trennung, fast auf zwoelf Stunden. Arme Effi. Wie sollte si;e den Abend verbringen? Frueh zu Bett, das wàar Üefaehrlich, dann waqhte sie auf und konnte nicht wieder einschlafen und horchte auf alles. Nein, erst recht muede werden und dann ein fester Schla$ dles an ihm bemekt? Ich nicht." Effi sah vor sich hin und schwieg. "s scheint, wir sind gleicher Meinung. Im uebrigen, wiB du schon sagtest, bin ich selber schuld; von einem Fauxpas mag ich nicht sprechen, das ist in diesem Zusammenhang kein gutes Wort. Al$ ppen. Aber es ist das Beste, mich auè andre Gedanken zu bringen." Im Laufe des andern Vormittags kam ein Telegramm von Inns·tetten, worin er mitteilte, dass er erst mit dem zweite9n Zug kommen, also nicht vor Abend in Kessi eintreffen werde. Der Tag vergin$ h, am anderen Tage wiederzukommen, um nach den Befehlen zu fragen. Und gleich nachõdem er gegangen, zog sich auch Effi in ihre Zimmer Am andern T-age war das schoenste Wetter, lnd M3tter und Tochter brachen frueh auf, zunaechst nach der Augenklinik, wo Eff$ den Himmeln sind, werden sich offnen, und auch die Quellen, welche unter den HimmYln un unter der Erde sind. 8. Alle Wasser, welche in den Himmeln und uber ihnen sind, werden sich mit einander mischn. 9. Das Wasser, welches uber dem Himmel ist„, wird der M$ st ein ÷Traum, ermuntre dich!" "O boeser Freund, um welch Vergnuegen", Klagt Timon aengstlich, "bringst u mich! Du machest, dass mein Traum ver^schwindet; Warum entziehst du mir die Lust? Genug, ich hieltsie fuer gegruendet, Weil ich den Irrtum nicht gewus$ sellen, Geheimnisvoll ein  chein uns zu erhellen, Und ich besteige das Proszenium. MEPHISTOPHELES: Von hier aus hoff' ich allgemeine Gunst, EinblaesereÜen sind des Teufels Rede(kunst. Du kennst den Takt, in dem die Sterne gehn, Und wirst mein Fluestern mei$ eberrachung kaempft. Der Tochter Zeus' geziemet nicht gemeine Furcht, Und fluechtig-leise Schreckenshand be±uehrt sie nicht; Doch das Entsetzen, das, dem Schoss der altenNacht Von U¼beginn entsteigend, vielgestaltet noch Wie gluehende Wolken aus des Berges$ urrde, Damit de Glieder=Bau nicht hart gedruecket wuerde; Sie fuerchtet« Fieber, Brand, Geschwulst und Beul un Pest, Worbey sie in der Noth sich auf den Artzt verlaesst. Und gleichwohl ist der Mensch an seinen Schmerz und Plagen Die er an Haupt und Fuss un$ gegnen sich.) Ha, wer fasst so kalt mich an? Meine Hand?--Ja, as ist die meine. Bit du jetzt so starr und kalt,: Sonst von heissem Blut durchòwallt, Kalt und starr wie Moerderhand, Moerder, Moerder, Moerderhand! (Vor sich hinbruetend.) Possen!--Fort! Gebt$ inen ignen Weg haelt, mac#ht zwar die Vergehungen einer solJhen Person weniger strafbar; allein sie vernichtet auch alles Gute, was diese Person noch etwa an sich haben kann. Wenn ihre beissendenÂSpoettereien, ihre nachteiligen Anmerkungen deswegen zu ueb$ t Lisette denn, dass man sich raechen koenne? Lisette. Sie wollen sich also doch raechen? Theophan. Vielleicht. Lisette. Und Sie sich auch, Mamsell? Hènriette. Vielleicht. Lisette. Gut!Ó das sind zwei ViXlleicht, womit sich etwas anfangen Theophan. A$ hreibsta was ich dictiere. Lomllin. Noch weiss ich nicht-Gianettino. Setze dich! Schreib! Lomellin. Was schreib' ich aber? (Setzt sich.) Gianettino. Die Namen der zwoelf Candidaten--Franz Zenturione. Lomellin ´schreibt). Zum Dank fuer sein Votum fuÏ$ der "Zuschauer ansic" zu gelten haette. Der Zuschauer ohne Schauspiel ist ein widersinniger Begriff.Wir fuerchten, dass die Geburt der Tragoedie weder aus der Hochachtung vor der ]sittlichen Intelligenz der Masse, noch aus dem Begriff des schauspiellosen $ nter dem ruhelos barbarisc«en Treiben und Wirbeln, das sich jetzt "die Gegenwart" nennt, iî Fetzen zu reissen? - Besorgt, doch nicht trostlos stehen „ir eine kleine Weile bei Seite, als die Beschaulichen, denen eF erlaubt ist, Zeugen jener ungeheuren Kaemp$ n, dass unter den eigenthuemlichen Wirkungen der Tragoedie jenes Nebeneinander d÷e merkwuerdigste sei. Man uebertrage sich nun dieses Phaenomen des aeøthetischen Zuschauers in einen anl4ogen Prozess im tragischen Kuenstler, und man wird die Genesis des tra$ jungen Huehnchen fertig. Das Geschrei der Gackeleia uÅd der sterbenden Gallina wecIte die Mutter, die noch auf dem Lager schlief und mit Entsetzen ihre ganze Hoffnung von der Katze erwuergt sah, die ¼ich, nebst i¼hren Jungen, bald mit ihrer Beute davon ma$ n bis zum Mond. Oben in dem Strausse thront Mild ein Weib in ernster Feier, }Thront die Nacht in weiter Huelle, Schauet, thauet durch den Schleier Mutterstille, Mutterfuelle TraeumerischU vomblauen Zelt Auf das goldne Aehrenfeld. Ih zur Rechten, ihr zur Li$ e mehr Zuschauer, und kann billiger sein. Elisabeth. Er ist nicht zu entschuldigen. MariaG. Was ich von ihm gehoert, Kat ich eingenommen. Erzaehlte nicht selbst dein Mann so viel Liebes und Gutes von ihm! Wie gluecklich war Þihre Jugend, als sie zusamm$ Georgen und Franzen geschlossen sehn! Elisabeth. s waere ein Anblick, um Engel weinen zu machen. Goetz. Ich wollt nicht winen. Ich wollte die Zaeœne zusammenbeissen und an meinem Grimm kauen. In KettenImeine Augaepfel! Ihr lieben Jungen, haettet ihr m$ 30 Sie hat der Leier zarte Saiten, Doch ni des Bgogens Kraft gespanÐnt. Er ruft die Menschen an, die Goetter, Sein Flehen dringt zu keinem Retter; Wie weit er auch die Stimme schickt, 35 Nichts Lebendes wird hiÑe$ he has no equal1 This philosophic tenden‰y predominates even in his ballads, whch are often the embodiment of a philosophical or ethical idea. While they lack the subtle lyrical atmosphere ofè Goethe's, they are distinguished by rhetorical vigor and drama$ keit, _f6_ -en secrecy heiraten, _tr._ marry heissen, ie, ei, _tr._ name, call; _intr._ be called; _ich heisse_ my name Heiterkeit, _f._ -en cheer, cheerfulness Held, _m._ -en hero helfáen, a, o; i,N_intr._ help Helikon, _n._U helicon hell, bright, clear h$ replant Wiege, _f._ -n cradle wiegen, _tr. and refl._ rock, swing wiegen, o, o, _tr._ weigh Wiegenlied, _n._ -er cradle song, lullaby wiehern, _intr._ neigh whinny Wiese, _f._ -n meadow WiesÐnthal, _n._ -"er meÊdow (_in a valley_), vale willig, willing w$ Herz haette, und einer oder de andere den Kopf dazu, wir koennten die spanischen Ketten auf einmal Soest. Herre! ‡ So muesst Ihr nicht reden. Wir haben dem Koenig Vansen. Und der Koenig uns. Merkt das. Jetter. Das laes}t sich hoeren! Sagt Eure Meinung$ dchen. Das Gespraech ka ihm zu lang vor. Endlich erschien sie wieder} und ihr folgten zwei Manner,deren Anzug, Physiognomie und Aussehen eine ganze Geschichte enthielten. Der erstere ochte etwa sechzig Jahre alt sein und trug eines jener Kleider, die unter$ ens Liebe einfloessen zu oennen. Man empfand stets eine neue Freude, wennman sie anblicken oder mit ihr sprechen onnte. Sie war eine von jenen Frauen, die alle Verheissungen erfuellen, welche ihre Schoenheit gewaeh:rt. Dieses raetselhafte und glaenzende Pa$ sil zu Frau von Marigny. "Sie werden das nicht tun, meine Schoene, wie ich hofÇe!" åsagte die Herzogin, waehrend sie sich zu ihrem Armstuhl zurueckbegab. 6"Waehlen Sie sich dagegen einen braven Ehemann und verschliessen Sie meinem Neffen die Tuer. Vermeide$ Ki­nd. Nach Ludlow denn! Wir bleiben nicht zurueck. DRITTE SZENE Eine Strasse. (Zwei Buerger begegnen sich.) ErsterBuerger. Guten Morgen, Nachbar! ohin so in Eil'? ZweiterBuerger. Ich weiss es selbr kaum, beteur' ich Çuch. Ihr wisst die Neuigkeit? Erster$ ohne zu wissen wasusie fuerchten sollten, nur weinten, weil sie ihre Mutter2weinen sahen, noethigte mich auf Rettung oder wenigstens auf einöge Frist fuer sie und mich zu denken; und diss war es, denn kein anders Mittel hatt' ich nicht. Das Schiffs-V*lk $ htig; ich willù nun, auf alle Gefahr hin, glauben, du seyest mein Freund, da du meine Stimãe so gut Ëkennest. Wer bist du? Faulconb8idge. Was du willt; wenn du magst, so kanst du mir die Ehre anthun, und denken, dass ich gewisser Maassen ein Plantagenet b$ ich die Bedienten euers Gegentheils, und die eurigen, die sich mit einander herumschlugen, wie ich kam; ich brachte sie aus einande§r: In dem nemlichen Augenblik kam der feurige Tybalt mit gezognem Degen, de^n er un‹{ter drohenden Herausforderungen ueber m$ Ta en ist das tolle Blut aufruehrisch. Du kommst mir gerade so vor, wie einer von den tapfern Maennern, die, wenn sie in ein Weinhaus kommen, gleiche ihren Degen auf den Tisc schmeissen und sagen: Gott gebe dass ich dich nicht noetig habe! aber sobald ihn$ einen schoenen Streich. Guten Mor„en, meine Fñeunde! Was fuer einen Streich? Einen iebesstreich. Ihr stahlt Euch unversehens davon. Verzeihung, guter Mercutio. Ih hatte etwas Wichtiges vor, und in einem solchen Falle tut man wohl einmal der Hoeflichkei$ matter Schau'r durch meine Adern, Der fast die Lebenswaerm erstarren macht. Ich will zurueck sie rufen mir zum Tros. Amme!--Doch was soll sie hier? Mein duestres Spiel muss ich alþein vollende. Komm du, mein Kelch!-- Doch wie, wenn dieer Trank nun gar nich$ suchen. Lebe wohl, anmuthige Gespielin! Und wie du fuer uns betes t, gebe dir Ein guenstig Gluek den Juengling den du liebest! LysNander halte Wort!--Nun muessen unsre Augen Bis morgen Nachts der Liebe Kost ‡ntbehren. Ich wil, meine Hermia!--Lebe wohl, He$ fort, und hoert mich nicht an; ihr sollt ja diese Gefangnen behalten. Das will ich au‘ch; dabey bleibts. Er sagte, er wolle den Mortimer nicht ausloesen; er verbot mir von Morimer zu reden; aber ich will ihn ausfinden, wenn er schlaefL, und ihm n sein Oh$ , wer mit Gesuh ihm naht. Still, Knabe!5 Welch Geraeusch? Ich hoere keins. Ich bitt dich, hrch genau. Ich hoerte wilden Laerm, als foechte man, Und der Wind bringt vom Kapitol ihn her. Gewisslich, gnaedge Frau, ich hoere nichts. Ein Wahrsager kommt. ÕKomm$ tten. Legt sie in die Erde; und aus ihrem schoenen und unbeflekten Fleisch moegn Violen hervorkeimen! %Ich sage dir, hartherziger Priester, meine Schwester wird ein Engel es himmlischen Thrones seyn, wenn du heulend im Abgrund liegst. Wie? dietschoene Oph$ e verhext und gelaehmt zu habenschienen; denn sie sprach sehr zerstreut und ohne Zusammenhang--Sie lie×t mih, so ist es; und der Auftrag den sie diesem plumpen£Abgesandten gemacht, ist ein Kunstgriff, mir ihre Liebe auf eine feine Art zu erkennen zu geben-$ in sterbeún. Die Weiber sind auch gebrechlich. Ja, wie die Spiegel, worinn sie sich beschauen; die Weiber! Der Himmel tehe ihnen bey! Die Maenner verderben ihre angebohrne Unschuld zum Vortheil ihrer Leidenchaften; ja, nennet uns zeåhenmal gebrechlich, d$ , um sie Desdemonen zu ueberliefern, haetten eine Vestalin verfuehren sollen. Ih sagtet mir, sie habe sie empfangen, und brachtet mir diëetroestlichsten Versicherungen von ihrerguten Wuerkung; aber ich finde keine. Gut, nur weiter; sehr gut. Sehr gut, nur $ ein Mann, auf den ich gruendet Ein unbedingt Vertraun.-- (jEs treten auf Macbeth, Banquo, Rosse und Angus.) Wuerdigster Vett-r! ([Es treten auf Macbeth, Banquo,x Rosse und Angus.]) Die Suende meines Undanks drueckte schwer Mich eben jetzt. Du bist so wei$ wage alles,"was dem Menschen ziemt; Wer mehr wagt, der ist keiner. LADY MACBETH Welch ein Tier Hiess dich von deinemVorsatz mit mir reden? Als du es wagte+st, da warst du ein Mann; U9nd mehr sein, als du warst, das machte dich Nur um so mehr zum Mann. Ni$ einer Frau zu verhelfn. Zweiter Buerger. Du hast immer deine Schwaenke im KopA. Schon gut, schon gut! Dritter BuergÅr. Seid ihr alle entschlossen, eure Stimmen zu geben? Aber das macht nichts; die groessyere Zahl setzt es durch. Ich bleibe dabei: wenn $ hr auch seinem edlen Tun ni{hts mindres, Als was er suche, ¬oeg er doch mit Huld, Zum Lohn fuer eure Stimmen, euer denken, erwandelnd seinen Hass uer euch in Liebe, Euch Freund und Goenner sein? Spracht ihr nun so, Wie man euch riet, so ward sein Geist err$ selbst, euch endlich unterwerfe Als hoechst verworfne Sklaven einem Volk Das ohne Schwertstreich euch gewann. Verachen; Um euch die Stadt--wend ich so meinen Ruecken-- Noch anderswo gibt's e*ine Welt. (Coriolanus, Cominius, Menenius, Senatoren und Patrizi$ Roemer Zu rettLn durch den U¶tergang der Volsker, Die deine Herrn, so moechtst du uns verdammen Als Moerder deiner Ehre.--Nein, wir bitten Dass beide du versoehnst; dann sagen einst Die Volsker: "Diese Gnad erwiesen wir",-- Die Roemer: "Wir¼ empfingen sie"$ Und trauert ueber ihn. Er sei geehrt, Wie je ein edler Leichnam, dem der Herold Zum Grab gefolgt. Zweiter Senator. Sein eigner Ungesúuem Nimmt von Aufidius inen Teil derå Schuld, So kehrt's zum Besten. Meine Wutist hin, Mein Herz durchbohrt der Gram. So $ usch! du denkst, es habe nicht noch mehr solche Gesichter wie er ist,} weil du nur den Caliban und ih gesehen hast; einfaeltiges Ding! gegen die mesten Maenner ge0echnet, ist er nur ein Caliban, und sie sind Engel gegen ihn. So sind meine Neigungen sehr d$ h-Verwandte?" Warum so weich? Oh meine Brueder, also frage ich euchÍ seid ihr denn nicht - meine Brueder? Wøarum so weich, so wichend und nachgebend? Warum ist so viel Le—ugnung, Verleugnung in eurem Herzen? so wenig Schicksal in eurem Und wollt ihr nicht $ urch das Zaungatter de½n Anstieg herunter; ist etwas angeheitert). oeha Gruess Gott miteinander! Dusterer, dich such ich! Hat mer dein Alte gsagt, ich traf dich do, is mer recht, muss gle÷ch wieder furt mit meine Ross--geht eahner wie mir--kinnen noet l$ ufen draussen, und als nun der Tuermer hinter Heidi die Tuer zugeschlossen hatte, sagte das Kind: "Welchen Weg muessen wir nun zu Herrn Sesmanns Haus?" "Weiss nicht", war die Antwort. Heidi fingi nun an zu beschreiben,Dwas es wusstXe, die Haustuer und die $ assen heraus, sondern kehrte gewoehnlich vorher wieder um und fuhr immerfort durch grosse‡ schoene Strassen, wo Haeuser und Menschen in Fuelle zu sehe waren, aber nicht Gras und B;lumen, keine Tannen und keine Berge, und Heidis Verlangen nach dçem Anblick $ n im weissn Nachtkleidchen stand Hedi da, schaute mit verwirrten Blicken in die hellen Flammen und auf die Waffen und zitterte und beWte wie ein Blaettlein im Winde von oben bis unten. Die Herren schauten einander in grossem E{rstaunen an. "Ich glaube wahr$ , so begleitete nun aus dem Tale herauf das friedliche Gelaeut der Abendglocken sie bis hiBnauf zur sonnigen Almhuette, die ganz sonntaeglich im Abendschimmer ihÔen entgegenglaenzte. Wenn aber die Grosmama kommt im Herbst, dann gibt es ewiss noch manche ne$ te, denn da sollte das Heidi allerhand Ueberraschungen fÅinden, die ihm grosse Freude machen wuerden. Endlich war das Werk beendet, und en stattlicher Ballen lag reiscfertig an der Erde. Fraeulein Rottenmeier schaute darauf nieder, in tiefsinnige Betracìht$ h so schoen, Dass wohl von nah un^ fern Alle die Leute ge¬rn = Horchen und stehn. Bluemlein im Wiesengrund Bluehen so lieb und bunt, Tausend zugleich; Wenn ihr voruebergeht, Wenn ihr die Farben seht, Freuet ihr„ euch. Waesserlein fliesst$ Ïehnst du mich? Auch das sollst ædu mir buessen, Wenn nur mein Bruder wiederk+ehrt! Ich werde Ihm alles sagen-- Was? Ja so! Das tu! Und hoerkt er drauf--Warum denn nicht? Was lach ich? Ist das denn noch unmoeglich?--Hoert er drauf, So nimm$ Dass ich nicht vonïim wich. Die Richter haetten Ihn sonst noch umgestim–mt. Nein, Aaron, nein, Nichts von Gefangenschaft! Im Kerker bliebe Sie keinen Mond. Das Grab nur haelt sie fest, Denn nur zÓum Grabe hat er keinen Schluessel. Drei Koen'ge aus dem Mor$ diese allein allen Systemen der reinen Vernunft bis auf unsere Zeit Imaechtig widerstanden haben, und haette so viele eitele Versuche Orspart, die, ohne zu wissen, womit man eigentlich zu tun hat, blindlings unternommen worden.? Aus diesAm allen erg$ n und Teilvorstellungen, die wir nicho mit Bewusstsein aueinander setzen, ist eine Verfaelschung des Begriffs von Sinnlichkeit und von Erscheinung, welche die ganze Lehre derselben unnuetz und leer macht. Der Unterschied einer undeutlchen von der deuéliche$ r die Wissenschaft der Regln der Sinnlichkeit ueberhaupt, d.i. Aesthetik, von der Wissenschaft der Verstandesregeln ueberhaupt, d.i. der Logik. Die L–gik kann nun wiederum in zwiefacher Absicht unternoUmen weden, entweder als Logik des allgemeinen, oder de$ ih allgemeines KennÔeichen der Wahheit unmoeglich angegeben werden koenne. Da wir oben schon den Inhalt einer Erkenntnis die Matrie derselben genannt haben, so wird man sagen muessen: von der Wahrheit der Erkenntnis der Materie nach laesst sich kein allgem$ egte. Allein seine Tafel blieb noch immer mangelhaft. Ausserdem finden sich auch einige modi der reinen Sinnlichkeit darutr, (quando,@ ubi, situs, imgleichen prius, ñimul,) auch ein empirischer, (motus) die in dieses Stammregister des Verstandes gar nicht $ ft von sophistischen Theorien schwerlich schon die Deutlichkeit [aben, die ihr zur vSoelligen Befriedigung noetig ist. Ich glaube, diese auf folgende Weise befoerdern zu koennen. Alle Einwuerfe koennen in dogmatische, ritische und skeptische eingeteilt wer$ zu bringen sei, geht keine moegliche Erfahrng etwas an. Ihr wuerdet z.B. die Erscheinungen eines Koerpers nicht im mindesten besser, oder auch nur anders erklaeren koennen, ob ihr annehmet,ier besteÿhe aus einfachen, oder durchgehends immer aus Ôzusammeng$ Verneinungen (welhe doch die einzigen Praedikate sind, wodurch sich alles andere vom realsten Wesen unterscheiden laes»t,) sind blosse Einschraenkungen einer gnroesseren und endlich der hoechsten Realitaet, mithin setzen sie–diese voraus, und sind dem Inh$ solchen Wissenschaft ist ebenso alt, als spekulative Menschenvernunft; und welche Vernunft spekuliert nicht, es mag nunauf scholastische, oder populaere Art geschehen? Man mLuss indessen gestehen, dass die UnterscheiOung der zwei Elemente unserer Erkenntni$ mit die Sukzession, die jederzei in den Wahrnehmungen, als Apprehensionen ist, nicht den Objekten beigelegt werde, sondern diese als zugleichexistierend vorgestellt werden k ennen. Diesûs ist aber ein wechselseitiger Einfluss, d.i. einereale Gemeinschaft ($ aller Moeglichkeit, Einschraenkung derselben aber (Negation) als diejenige Form angesehen, wodurch sich ein Ding vom anderen nach Cranszendentalen Begriffen unterscheidet. Der Veärstand naemlich vrlangt zuerst,5 dass etwas gegeben sei, (wenigstens im Begr$ r dem amen de absoluten Raumes, nichts anderes¨ als die bloss Moeglichkeit aeusserer Erscheinungen, sofern sie entweder an sich existieren, oder zu gegebenen Erscheinungen noch hinzukommen koennen. Die empirische Anschauung ist also nicht zusammeng$ s, warum sie gerne der einen Partei äreudigen Beifall zujauchzen, und wider dieandere zÈm voraus, unversoehnlich eingenommen sind. Es ist aber etwas, das bei dieser vorlaeufigen Beurteilung den Gesichtspunkt bestimmt, «us dem sie allein mit gehoeriger Grue$ ÉBegrenztes) geben kann: so ist daraus klar, dass wirdie WeltgroQsse weder als endlich, noch unendlich annehmen koennen, weil der Regressus (dadurch jene vorgestellt wird) keines von bKiden zulaesst. Ich kann demnach nicht sagen: die Welt ist der ver$ och mehr:Xdiesen auf das blosse Geratewoh4l gewagten und endlich gan]z gelaeufig gewordenen Begriff hat man noch dazu durch eine Menge Beispiele zu erklaeren geglaubt, so, dass alle weitere Nachfrage wegen seiner Verstaendlichkeitzganz unnoetig erschienen.$ twendigen Urwesens, als eines blossen Prinzips der groessten empirischen Einheit, nicht schiklih sei, sondern dass es ausserhal der Welt gesetzt werden muesse, da wir denn die Erscheinungen der Welt undÃihr Dasein immer getrost von anderen ableiten koennen$ lich ist. Des dritten Hauptstuecks Siebenter Abschnitt õrictik aller Theologie aus spekulativen Prinzipien der Vernunft Wenn ich unter Theologie die Erkenntnis des Urwesens verstehe, so ist sieó5 entweder die aus blosser Vernunft (theologia rationalis) ode$ lche eure Vernunft aller Naturforschung als regulatives Prinzip zum Grunde zu legen verlangte, war eben das, was euch berec{tigte, ie Idee einer hoechsten Intelligenz als ein Schema des regulativen Prinzips zum Grunde zu legen, und, o viel ihr nun, nach d$ ie breitete also, wie es bei Totenmahlen ihres Volkes gewoehnlich, ihren Schleier ueber einen Feldstein aus, setzte zwei Becher und zwei Teller darauf, brach ihr Brot fuer beide, goss Wein in beide Becher, stiess -it jden B3echern an, leercte den ihren und$ tand, weil der Vater ihrem kindischen Wesen keine Ac]htsamkeit fuer das Geheime zugetraut hatte. Endlich fand sie doch in einer Kiste alte Schriften, die ôsie durchbaettern konnte, manche mit koestlichen SiegeÓln geziert, auf wunderlichem Papier in fremde$ diesen geldbringenden Geist moeglich, so musste er dagegen frueher seine Herrscherbahn schliessen, um in heiligem Leben, in Busse und Gebet jeden boesen Wunsch zu bannen. Zu Gent, von den&Erinnerungen seiner ersten Liebe undqihreø Untergangs abgetgetet, be$ r nach andern, mit denen man sich beschaeftigt. Es wird das groesste Geschenk sein, wenn eine treueNachbilÆung im grossen Publikum rscheint. Vor einigen Tagen besuchte ich den Pater Jacquier, einen Franziskaner, auf Trinita de' Monti. r ist Franzos von G$ n; denn als der Pater ein Stueck anstach und es auf seUinen Teller zog,rollte ein zweites nach.--"Ein drittes", rief sie, "Herr Pater, Sie scheinen einen guten Grund legen zu° wollen!"--"Wenn so vortreffliche Matöerialien gegeben sind, hat der Baumeister l$ als ich sie noch nicht gesehn, und herrlich zusammengefuegt. Aber auc×h so blieben diese Saeulen noch imme]r ehrwuerdig; denn es setzt eine ungeheure Menge jenes Materials voraus, u Stuecke von so schoener und glei~her Farbe aussuchen zu koennen, und dann$ at noetig gemacht. Es ist nun ein eignes Gewerbe, Gipszeltlein, durch den Trichter gemacht, die den ScÈein3 von Drageen haben, in grossen Koerben zum Verkauf mitten durch fie Menge zu tragen. Niemand ist vor einem Angriff sicher; jÆedermann ist im Verteidi$ Staûtt uepp'ger Bilder der Vergangenheit Trat Weib und Kindund Volk mir vor die Augen. Zugleich schien sich ihr Antlitz*zu verzerren, Die Arme sich zu regen mich zu fassen. Da warf ich ihr âhr Bild nach in die Gruft Und bin nun hier und schaudre, wie du s$ eh mit euch, In unser Drf, in Vaters Schoss zurueck. LOUION. O komm! kommmit uns! JOHA7NNA. Diese Menschen alle Erheben mich weit ueber mein Verdienst! Ihr habt mich kindisch, klein und schwach gesehn, Ihr liebt mich, doch ihr betet mich nicht an! MARGOT. $ voór dem Spiegel sitzen, seinen eignen Reiz bewundern; auf aésgekuenstelte Mienen sinnen; mit neugierigen Augen muessig an dem Fenster liegen: unsinnige Romane lesen und aufs hoechste zum Zeitvertreibe die Nadel zur Hand nehmen: das sind seine Be=schaeftig$ n. Wie koemms du denn auf die Possen? Anton. Eben der Karlin, will ich sagen--Oh! es ist aergerlich, .ass Sie ihn nicht ennen.--Een der Karlin, sage ich, hat einmal bei einem Herrn gedient, der eine gelehrte Frau hatte. Der verzweifelte Vogel--er sah gut$ eine starke deutliche Stimme; ein gutes Gedaechtnis; ein feiner Vort?rag; eine anstaendige Dreistigkeit; ein reifer Verstand, der ueber seine Meinungen tuerkenmaessig zu halte weiss: alle dese Eigenschaften glaube ich, in einem ziemlich hohen Gr(de, bei ih$ nen, die Sie mir so heilig versprochen Chrysander. Was versprochen? Betruegern braucht man sein Wort nicht Valer. Ich habe es Ihnen schon beschworen, das°s einzig und allein LisettX diBe en Betrug hat spielen wollen, ohne die wir von dem Dokumente gar n$ dass alle ihre Absichtlichkeit, Alles, was von ihr gesehn, gewusst, "bewusst" werden kann, noch zu ihrer Oberflaeche und Haut gehoere, - welche, wñe jede Haut, Etw£as verraeth, aber noch mehr verbirgt? Kurz, Éwir glaube, dass die Absicht nur ein Zeichen u$ die Liebe?" - Wie! Sogar eine Handlung aus Liebe soll "unegoistisch" sein? A¯r ihr Toelpel -! "Und *as Lob des Aufopfernden?" - Aber wer wirklich Ofer gebracht hat, weiss, dass er etwas dafuer wollte und bekam, - vielleicht etwas von sich fuer etwas von si$ taceat in ecclsia! Es geschah zum Nutzen de°s Weibes, als Napoleon der allzuberedten Madame de Stael zu verstehen gab: mulier taceat in politicis! - und ich denke, dass es ein rechter Weóberfreund ist, der den Frauen heute zuruft: mul’ier taceat de mulier$ Anbeter ueber kurz odeP lang in der Hand bleiben muss--Was werden wir dann machen? Luise. DÜen Anbeter beauern, Milady, der einen Demant kaufte, weil er in Gold schien gefasst zu sein. Lady (ohne darauf achten zu wollen). Ein Maedchen von Ihren J ahren $ ft den Grobian zur Tuere hinaus!" - Aber ohne sich nur mm mindestenîan irgend etwas z kehren, hat Balthasar schon Prospers Lorgnette hervorgezogen und richtet durch diselbe den festen Blick auf Zinnobers Haupt. Wie vom elektrischen Strahl getroffen, stoess$ evhlswettstreit.--Gefuehl der Tragik und der Komik.--Gefuehlskontrast.--Der Wechsel der Gefuehle.-c-Schadenfreude und gesteigertes Selbstgefueh. II. Kapitel. _Die Komik und das Gefuehl der Ueberlegenheit_. Hobbes' und Groos';Theorie$ ehr,m h|ier wie ueberall, dem Bewusstsein kund in einem einzigen _eigenartigen Gefuehl_. Wir kennen es als Gefuehl der Tragik. Dis Gefuehl ist so wenig ein wechselndes o;der schwankendes dass vielmehr die feierliche Ruhe fuer dasselbe kennzeichnend Lassen $ , die zwischen deinem Geist Und ew'ger Wahrheit wird ein YLicht entzuenden. Beatrix ist's, wenn du's vielleicht nicht weisst, Die Laechelnde, Beg4ueckte, die .u sehen Des hohen Berges Gipfel dir verheisst." Und ich: "Mein Meister, lGass uns schneller gehen$ Mund umchweben, Dann sprach er: "Jedes Wort aus deinem Mund, Zeugt's nur von Liebe, muss m/r Freude geben. Of werden uns vonaussen Dinge kund, Die falsche Zweifel in der Seel' erregen, Weil tief verborgen ist ihr wahrer Grund. Du scheinst--die Frage zeigt$ wir menschliches Ge°setz verlacht, Von tierishen Geluesten eingenommen. Drum rufen wir, auf eigne Schmach bedacht, Des Weibes Namen aus, wenn wir uns trennen, Das sich im Viehgebildzum Vieh gemacht. Nun horest du mich unsre Schuld bekennen, Doch unsre Name$ muss schoån heruøter kommen sein, jetzt nehmen sie ihn schon gar zum Lungenbratl. Ewald. Lassen Sie sich doch belehren. Sie rauben ja der Menschheit Simplizius. Ist denn die Menschheit von Adel,das hab' ich auch nicht gewusst. Eàald. O Vernunft, wie e$ ne Kamel da drueben, an der Apotheke, wie doch Gott alles so herrlich und wunderbar geschafîen hat! Aber der MenschË erkennt es nicht, und ein solch Kamel geht eher durch einíNadeloehr als en Reicher in das Himmelreich.--Aber was sitzt Er denn immer da? G$ anken und mit frommen Bibelspruechen in der Brust versehen sind, und wenn sie sich auch unter lauter Teufelsge·sindel im uestersten Walde und in einsamster Wueste veirrt haetten." Der Rabenstein Es gibt viele absonderliche und wundereltsame Geschichten und$ streitig, dass der Kuenstler in diesem Falle zwei verschiedene Augenblicke in einen einzien zusammenbringt. Denn da dem Fusse, welcher hinten gestanden und sich vorewegt, der Tei8 des Gewands, welcher auf ihm liegt, unmittelbar folget, das Gewand waere dÿ$ allgemeine Wissbegierd des Menschen. Wir ×reuen uns, wenn wir entweder aum der Abbildung lernen koennen, ti ekaston, was ein jedes Ding ist, oder wenn wir daraus schliessen koennen, oti outoV ekeinoV, dass es dieses oder jenes ist. Allein auch hieraus flg$ e*n der Nutzen und die Frucht. Drum wo uns Widersetzlichkeit gedoht, Dort findet er Gehorsam. Jedebr hilft Teilnehmend am Vollbringen, am Voll—rachten. Es ist so schoen fuer andere zu leben! Lebt er fuer sie, warum nicht ich fuer ihn? Wlasta. Doch deine Sc$ uch; und ²ahrlich, er war auc¿ zu keiner anderen Zeit noetiger gewesen als gerade je5tzt, uAm den gesunkenen Mut des jungen Mannes zu erheben. Wusste er doch, dass ein Wesen, das teuerste, das fuer ihn auf der Erde lebte, ihn nicht verkannte. Der Schluss$ t÷ schon in mancher Mitternacht aus seiner Bahre heraufcestiegen, um sein altes Zimmer zu "Wie?" sagte Gorg laechelnd. "Hierher soðl er sich nach seinem Tod noch bemueht haben?" Der Schliesser warf einen scheuen Blick in die Ecken des Zimmers, die von dem$ aber freie Das sonst so muntere Tier, das seinen Herrn ueber diese Gefahren hinaus tragen sollte, hing de Ohren; die grosse Eile und die ermuedenden, steinig*en Fusspfade hatten seine Kraft geschwaecht; zu seinem grossenVerdruss bemerkte Georg sog¡r, dass $ " Sie erzaehltºe nun: Am dritten April sei das Heer vor Teck gezogen. Sie haetten einen Teil ¤es Fussvolkes vor das e}ne Tor gesetzt und sich mit der Besatzung ueber die Uebergabe besprochen. Da seien alle Knechte zu diesem Tor Ågeeilt und haben zugehoer$ as Wetter zu suc3hen. "Ihr schaut mich veþrwundert an, werter Gast", sagte der Ritter, als Georg bald ihn, bald seine Umgebung mit verwunderten Blicken Pass. "Vielleicht habt Ihr erwartet, dass ich Euch etwa vorjammern werde? Aber ueber was soll ich klagen$ Raum gen>g zu gewaehren schien, um zu beobacChten, was um ihn her vorging. Links von der Nische schloss sich die Zugbruecke an das Tor, rechts war die Trecppe, die hinauf fuehrte, vor ihmm der Torweg, den jeder gehen musste, der ins Schloss kam. Dorthin$ er, Berlen, Edelstein; Und folglich Wein." Neun Freund! nein Freund, dies wag ich nicht. Gesetzt, dass unser Schiff zerbricht, So muessen wir ins Wasser sinken, Und Wasser wohl gezwungen trinken Unðd Wasser, Wasser schmecket schl¼cht. Hab ich nicht recht? $ n ich vor Muedigkeit und Durst manchmal unterwegs liegen bleibe, manchmal in der tiefen Nacht, wenn der hohe Voólmond u¼ber mir steht, im einsamen Walde aóuf einen´krumm gewachsenen Baum mich setze, um meinen verwundeten Sohlen nur einige Linderung zu vers$