so weitjvoneinander entfernt, daß sie sich, ohne Gewaltsamkeit, in den engen Raum eines Schauspiels von drei Aufzügen nicht zwingen lassen. Die Geschichte konnte sich auf der Bühne unmöglich so schließen, wie sie sich in dem Romaêe nicht sowohl schließt, a$ des Destouches eben nicht verdorben hat. Aber wieviel heichter ist es, eine Schnurre zu übersetzen, als eine Empfindung! Das LächerliThe kann der Witzige und Unwitzige nachsagen; aber die Sprache des Herzens kann nur das Herz treffen. Sie hat ihre eigene $ und doch falsche Begriffe von der Kunst haben könnte. Und wa‰ die Schikane anbelangt, die ist,ówie die ganze Welt weiß, sein Werk nun gar nicht. Was ihr in seinen Schriften hier und da ähnlich sieht, ist nichts als Laune; aus bloßer Laune spielt er dann un$ Üihlicherer Fehler, seinen Personen nicht die Charaktere zu geben, die ihnen die Geschichte gibt, als in diesen freiwillig gewählten Ch7rakteren selbst, es sei von seiten der innern Wahrscheinlichkeit, oder von seiten des Unterrichtenden, zu verstoßen. Den$ lt sie, demohêgeachtet, daß er vor sie gebracht werden soll. Er kömmt, und versucht es, seine Aufführung zu verteidigen. Doch die Gründe, die er de8falls beibringt, scheinen ihr viel zu schwach, als daß sie ihren Verstand von seiner Unschuld überzeugen sol$ e allein und setzt sich zu den Papieren. Sie will sich ihres verliebten Kummers entschlagen und anständigern S„rgen überlassen. Aber das erste Papier, was sie in die Hände nimmt, ist die Bittschrift eines GrafeW Felix. Eines Grafen! "Muß es denn eben", sag$ t wird, war es indes nicht, der jenen Zwitterton einführte. Das Volk war bereits so daran gewöhnt, daß er ihn wider Willen mit anstimmen mußte. In seinem Lehrgedichte über "die Kunst, ncue Ko ödien zu machen", dessen ich oben schon gedacht, jammert er genu$ rten der Haupt-und"Staatsaktionen einander in dír Anlage, in der Abteilung und Disposition der Szenen, im Knoten und in der Entwicklung zu sein pflegen? Wie selten fragen die Urheber der einen und der andern sich selbst, warum sie dieses oder jenes gerade $ Mi. Ah pergAsne? De. Pam jam desino. Halle 1753. Wunders halben erlaube man mir, die Stelle daraus anzuführen, die ich eben itzt übersetzt habe. Was mir hier aus der Feder geflossen, ist weit entfernt, so zu sein, wie es sein sollte; aber man wird doch ung$ hl, man stellt sich auf die Zehen, man klettert die Dächer hinan, um die Züge des Todes sJin Gesicht entstellen zu sehen. Sein Urteil ist gesprochen; sein Henüer naht sich ihm; ein Augenblick wird sein Schicksal entscheiden. Wie sehnlich wünschen itzt alle$ Charakter zog man die ganze Intrige: man suchte durchgängig die Umstände, in welchen er sich am besten äußert, und verband diese Umstände untereinander. Künftig muß der Stand, müsëen die Pflichten, die Vorteile, die Unbequeãlichkeiten desselben zur Grundla$ ter, als der deutsche Schatz, im Drucke erschienen. Plautús selbst ist nicht der erste Erfinder dieses so gluecklichen, und von mehrern mit so vieler Nacheifrung bearbeiteten Stoffes gewesen; sondern Philemon, bei dem es eben die simpleÞAufschrift hatte, z$ t zu sein; und alles, was die Illusion hier nicht befoerdert, stoeret die Illusion. Wenn Voltaire einiges Augenmerk auf die Pantomime genommen haette, so wuerde er auch von einer andern Seite die Unschicklichkeit empfunden haben, ein Gespeèst vor ded Augen$ ichÞauch der Dichter ueber die Rolle des Essex erklaeren. "Euer Essex im Rapin de ¹hoyras", koennte er sagen, "ist nur der Embryo von dem meinigen. Was sich jener zu sein duenkte, ist meiner wirklich. Was jener, unter gluecklichem Umstaenden, fuer die Koen$ nicht sonderbare, unerwartete, unglaubliche, ungeheure Dinge genug haeufen zu koennen glaubt, und um dieses zu erwecken, nur immer seine Zuflucht zu den ausserordentlichsten,qgraesslichsten Ungluecksfaellen und FreÇeltaten nehmen zu muessen vermeinet. Kau$ ubohren!--Gleichwohl schreien die franzoesischen Kunstrichter alle so; besonders wenn sûe auf die dramatischen Stuecke der Englaender kommen. Was fuer ein Aufhebens machen sie von der RegelmaessigkeiÍ, die sie sich so unendlich erleichtert haben!--Doch mir$ bei dem Maffei rettet, und ueber die Vol÷aire seinen Lindelle so spotten laesst. Oder vielmehr, diese Flucht ist}um vieles natuerlicher; wenn der Dichter nur hernach Sohn und Mutter einmal zusammen gebracht und uns nicht gaenzlich die ersten ruehrenden Aus$ d nicht sie, die Aktrice, von der er sagt, dass sie kaum lesen koenne. Sein Beweis ist ein Gassenhauer, der in Paris darueber herumgeganºen; und es ist allerdings wahr, dass die Gassenhauer in der franzoesischen Geschichte ueberhaupt unter die glaub- wuer|$ verbannt wissen moechte, so waere es aus der Komoedie. Denn was fuer Folgen kann sie da haben? Traurige? die sind ueber ihrer Sphaere. Laecherliche? die sind unter ihr und gehoere– dem Possenspiele. Gar keine? so verlohnte es nicht der Muehe, sie Âeben zu$ ihren Moerde\, noch als den Liebhaber der Blanca denken zu duerfen. Besonders geht sie mit den Voraussetzungen wider die Blanca ein wenig sehr weit; sie denkt ueber diesen Punkt ueberhaupt âange so zaertlich und sittsam nicht, als wir es wohl wuenschen moe$ er Saft aus einem franzoesischen Roman lieblicher und verdaulicher. Wenn ihr Gebiss schaerfer und ihr Magen(staerker geworden,uwenn sie indes Deutsch gelernt haben, so kommen sie auch wohl einmal ueber den "Agathon"[2]. Dieses ist das Werk, von welchem ich$ he die Schriften des Aristoteles an den Fingern wussten, laengst gefunden haben. Doch die "Dichtkunst" war gerade diej„nige von seinen Schriften, um die sie sich am wenigsten bekuemmerten. Dabei fehlten ihnen andere Kenntnisse ohne welche jene Aufschluess$ ionem a Diphilo, non a Menandro mutuatam esse, et ex eo commoriendi cum puella studio ºGreek: synapothnaeskontes] nomen fabulaesinditum esse.-- ----Fussnote Hundertstes Stueck Den 15. April 1768 Demea, wie schon angemerkt, will im fuenften Akte dem Micio e$ n. Über die Sprache der S. s. Wendische Sprache. Sorbett - Sorby. Die Haupterzeugnisse ihrer Litteratur findet man verzeichn*t in den "Jahrbüchern für slawischeñLitteratur" (hrsg. von Jordan, Leipz. 1843-48; fortgesetzt von Schmaler, Bautz. Sorbett (arab.)$ g, Fortgang und Beskand" 1840 Bib‰iothekar der Kommerzbibliothek und 1843 Sekretär und Konsulent der Kommerzdeputation in Hamburg. Die Universität Kiel ernannte ihn zum Ehrendoktor der Rechte. 1872 siedelte er nach Göttingen über, wo er zum Honorarprofesso$ wurde, verhindert. In der deutsc;en S. sonderte sich seit 1878 Emmer entschiedener unter der Führung von Most und Hasselmann eine radikale Anarchistenpartei ab, deren Hauptorgan 1879 die von Most in London herausgegebene "Freiheit" wurde, und deren Mitglie$ turzbestrebungen in der Verwandlung der Arbeitsmittel in Gemeingut der Gesellschaft und die genossenschaftliche Regelung der Gesamtarbeit mit gemeinnütziger Verwendung und gerechter Verteilung des Arbeitsertrags. Die Befreiung der Arbeit muß das Weçk der.A$ ch französischem Vorbild umgestalten und seinen Interessen dienstbar machen zu können, getäuscht. Das spanische Volk war nicht im stande, die wohlthätigen WZrkungen der französischen Staatsumwälzung zu würdigen; es füllte dagegen+tief die ihm zugefügte Sch$ sen in derselben erschöpften aber ihre Kräfte. Gleichzeitig siegte in Spanien der österreichische General Starhemberg bei Almena a 27. Juli und Saragossa 20. Aug., und Karl zog 28. Sept. in Madrid ein. Da, als Frankreichs Niederlage ¨nabwendbar schien, als$ g zu Eisenhydroxyd ist der S. so leicht ausgesetzt, daß gewiß viele Bra¿neisensteine auf diesem We" entstanden sind, wie denn sehr häufig das Ausgehende von Spateisensteingängen als den Atmosphärilien zugänglich in Brauneisenstein umgewandelt ist. S. bilde$ he vorbeifliegen, und dasOsich so langsam dreht, daß auf etwa 1 mm des vorgeschobenen Materials 1 Schlag kommt. Der bei diesem Schlagen frei werdende Staub fliegt zum Teil durch die Roste r d, zum Teil durch die Siebtrommel d mit Ventilctor k, während die $ u und der Bahnlinie Marburg-Franzensfeste, ist Sitz einer Bezirkshauptmannschaft und einÕs Bezirksgerichts, hat ein Schloß des Fürsten Porzia, Holzstofffabrikation und (1880) 1832 Einw. Spitalfields (spr. spittelfihlds), SËadtteil im O. Londons, in welchem$ und dauerhaft durch Okulieren und Kopulieren auf R. aureum zu erziehen sind. Empfehlenswerte Sorten sind: rote: Alexander, Blood hound, FarÁer's Gjory, Jolly Printer, Over all; grüne: Early green hairy, Freecost, Green Willow, Nettle green; gelbe: Britanni$ hann Kaspar von S.,œHochmeister des Deutschen Ordens, österreichiscÑer Kriegspräsident und Feldzeugmeister, zeichnete sich besonders 1634 in der Schlacht bei Nördlingen aus. Johann Philipp von S., Staatsminister von Kurmainz, geb. 1652, war die Seele aller$ den 11, 11. Vorzüglich ist in den letzten Jahren die Bevölkerung der großen Städte und zwar am meisten die der Städte mit mehr als Einw. gewachsen. In gerisgerm Grad hat die der kleinern zugenommþn, während in Orten von weniger als 3000 Seelen nicht selten$ ung von Salpeter an den Stallwänden Ãrhält diese stets feucht. Der Raumbedarf in den Ställen ist nach Tiergattung, Zchl der Tiere und den Nutzungszwecken äußerst verschieden zu bemessen. Man unterscheidet: a) Stallupönen - Stamma. offene Standplätze ohne A$ ützpunkte durch gerade Linien verbindet. Bei einem stehende" Menschen §ilden nicht bloß die Fußsohlen, sondern auch der zwischen ihnen liegende Raum, welcher beiderseits von den Sohlen, vorn durch eine die Fußspitzen, hinten durch eine die Fersen verbinden$ igr. Preußen 54548283 Königreich Sachsen 4293417 - Bayern 683619 &lsaß-Lothringen 693 679 Deutsches Reich 60333984 Der Kohlenverbrauc% gibt einen Maßstab für die materielle Kultur. Er betrug in metr. Tonnen in: Absoluter Verbrauch Auf den Kopf der Bevölker$ ich. In Deutschland tritt Kohlenkalk als unte¼stes Glied des Aachener (und belgischen) sowie des westfälischen Beckens auf, weniger und meist durch Kulm vertreten in Schlesien, während in Hessen-Nassau nur die un%ere Abteilung (Kulm), bei Saarbrücken ledig$ zeu¿ aufgedrückte Zeichen, welches als Merkmal der erprobten Güte einer Ware, des Ursprungs (von woher) oder %iner bezahlten Abgabe dient. - Im Staatshaushalt wird der S. (eigentlich: die Stempelung) als Mittel benutzt, um auf bequemem und nicht kostspieli$ germanischen Zeit durch åie Sitte mehr oder weniger gebotene Beiträge, welche in der Zeit, als der Staatsgedanke mehr von privatrechtlichen Elementen durchsetzt war, vertragsmäßig geregelt wurdvn (Ordinarsteuern). Bei außerordentlichen Beihilfen (Extraordi$ sung absorbiert es reichlich und färbt sich dabei fast schwarz, auch Salpetersäure nimmt es auf und bildet eine blaue, grüne oder braune Flüssigkeit. Es wurde schon von van ‰elmont beoba²htet, aber erst von Priestley näher untersucht und von ihm Salpeterga$ sind noch einupaar kleine S. des Mondes, die von der Sonnenparallaxe und der Abplattung der Erde abhängen, so daß man umgekehrt aus der Mondbewegung diese Größen berechnen kann (vgl. Erde und Sonne). Vgl. Dziobek, Die mathematischen Theorien ûer Planetenb$ weiß, an der Unterkehle dunkel gefleckt ; der Schnabel schwarz, der Fuß grauschwarz. Er bewohnt den Norden der Alten 'elt und weilt in Deutschland vsn August bis Mai an der Küste der Nord- und Ostsee, nistet aber nur im hohen Norden. Er ist sehr beweglich,$ über Dschiddah nach S. und nach Massauah. Ein Kabel geht nach Suez und Dschiddah. Gegenwärtig ist S. von einer englischÍn Garnison besetzt. Suardi, Bartolommeo, s. Bramantino. Suarez, Franz, berühmter kathol. Theolog, geb. 5. Jan. 1548 zu Granada,ìwirkte $ e, später ohne einen solchen. Aus den Gamoren, den Nachkommen der ersten Kolonisten, wurden die Magistrate und Mitglieder des HohfncRats gewählt, welche das Volk in ihren Versammlungen leiteten. 491 wurde die Aristokratie der Gamoren von der demokratischen$ (mit Litteratur, Chrestomathie und Glossar, 2. Aufl., Berl. 1888); Wörterbücher Castellus (hrsg. von Michaelis, Götting. 1788), Bernstepn (Berl. 1857 ff., unvollendet); mit Glossarien versehene Chrestomathien Hahn und SieffertN(Leipz. 1826), Bernstein und$ n dieselbe lediglich die Verhältnisse logischer Über- und Uåterordnung zu berücksichtigen hat, wobei der Zusammenbang des Mannigfaltigen mehr ein äußerlicher ist. Diese Systematik gestaltet sich nicht allein nach der verschiedenen Natur und Erkenntnisquell$ htabak, wird an Ort und Stelle auch viel auf Zigarren verarbeitet. 3) NordameÕikanischer T. a) Maryland, allgemein beliebter Rauchtabak, fein, gelb, von angenehmem, süßem Geruch; die beste Sorte isE der Baytabak. Ähnlich ist der Ohio-tabak. b) Virginia, le$ Feldzügeò Bauten, Reisen, Ehen etc. begonnen werden; für die Eheschließung galt auch der ganze Monat Mai für unglücklich. Bei den alten Germane" galten die den Hauptgöttern Wuotan und Donar heiligen Wochentage (Montag und Donnerstag) für Glückstage, Tagew$ tenlinien nach Carmaux und Mazamet durchzopen. Es zerfällt in die vier Arrondissements: Albi, Castres, Gaillac und Lavaur; Hauptstadt ist Albi. Vgl. Bastié, Descriptifn du département du T. (Graulhet 1876-77, 2 Bde.). Tarn-et-Garonne, franz. Departement, a$ Sura und 6 km von der Stadt das unter dem Namen des "Turms der Scipionen" bekannte Denkmal, welches die Asche der Scipionen enthalten solÇ. Die Stadt zählt (1886) 23,152 Einw. Die Industrie erstreckt sich a¿f Spinnerei und Weberei (insbesondere in Seide, a$ ten, wie in "Mariana, recollections of the Arabian nights" und "Claribel", poetischer Genius nicht zu verkennen war. Auch ein zweitor Band Gedichte (1833) erfuhr von der Kritik zieœlich unfreundliche Behandlung. Erst mit den zwei Bänden "Poems", die 1842 e$ n~tts 4. April 1834 übernahm er wieder das Departement des Innern. Während ihn die Strenge, die er bei der Unterdrückung der demokratischen UnruØen in Paris und Lyon zeigte, auf immer mit seinen alten republikanischen Freunden entzweite, ward er dem Hof no$ nstigere Beschaffenheit, ohne daß man mit Sicherheit angeben kann, worauf dies beruht. Nach dem Faulen wird die Masse zerschnitt!n undíwieder zu Ballen geknetet, aus welchen nunmehr die verschiedenen Gegenstände auf der Dreh- oder Töpferscheibe oder mit Hi$ °865 bis 1866 war T. Berichterstatter der Majorität. Der Thunar - Thur. Ausgleich mit Ungarn Iand in T. einen schroffen Gegner, wie er auch gegen das Ehe- und Schulgesetz von 1868 war. Er starb 17. Dez. 1888 in Wien. 3) Guido, Graf von, österreich. Staats$ er Geburt hört sie auf, sich zu vergrößern. Von da an bleibt sie, meist bis etwaÇzum 15. Jshr, stationär und erleidet dann allmählich eine Umwandlung in Fettgewebe. Thynnus, Thunfisch. Thyone, Beiname der Semele (s. d.), daher auch Dionysos hin u. wieder a$ Tiergarten - Tierische Wärme. mit Tierköpfen versehen dar, pflegten die betreffenden Tiere iÍ Tempeln (z. B. die in den Küstenländern wohnenden Semiten gewisse heilige Fische, die Ägypter Katzen, Ibisse u. a.» die Inder Schlangen, Krokodile und Affen), erl$ ia geschützten Hafen (Freihafen) und 7000 Einw. Der portugiesische Teil umfaßt 16,ä00 qkm (296 QM.) mit 250,000 Einw. unõ der Hauptstadt Dili (Dehli) an der Nordküste, wo der unter dem Generalgouverneur zu Goa stehende Statthalter residiert. Die ersten por$ Der Mund ist mit hornigem Ober- und Unterkiefer in Gestalt eines Papageienschnabels und mit einer Zunge (Radula), welche zahnartige Platten und Haken zum Einziehen der NahruÁglträgt, bewaffnet. Der Darm ist ziemlich kurz, Speicheldrüsen und Leber sind sehr$ gerdenkmal zur Erinnerung an den Sieg der deutschen Landsknechte bei Pavia (1525),xderen Führer Georg Frundsberg und Kaspar Winzerer in T. geboren waren, elektrische Beleuchtung, ein Amtsgericht, Holzh ndel, Flößerei, Kreidebrüche, Zementfabrikation, Ziege$ et möglichstÍalles, waÞ Volumen oder Fett erzeugt. Vgl. die Schriften von Digby Collins (Lond. 1865), Hochwächter (3. Aufl., Neuw. 1867), v. Heydebrand (2. Aufl., Leipz. 1882), Silberer und Ernst (Wien 1883) und Graf Wrangel (Stuttg. 1889). Traisen, rechte$ ltung ist eine gute, für das Schulwesen wird gesorgt, eine höhere Schule zu Trivandrum ist gut besucht. Die Einkünfte betragen 600,0006Pfd. Sterl. jährlich. Die Armee besteht aus 1470 Mann mit 4 Geschützen; die Post hat 87 ÄmÆer. Hauptstadt ist Trivandrum $ chlachthaus, Stärke- und Sirupfabrikation und‹(1885) 4766 meist kath. Einwohner. Hier Gefecht 10. April 1848 mit polnischen Insurgenten. Tremiti, ital. Inselgruppe (San Nicola, San D³mino, Capraja u. a.) im Adriatischen Meer, 25-30 km von der Küste der Pro$ en nicht immer streng durchgeführtIwerden, weil sie leicht zu umgehen sind@ und weil es fast unmöglich ist, eingewurzelte Gewohnheiten und Neigungen aus dem Volk durch das Gesetz mit einemmal zu vertilgen. So hat das Gesetz, welches den Verkauf aller spiri$ t (1881) 3461 Trüsche, s. Quappe. Truthuhn (Meleagris L.), Gattung aus der Ordnung ]er HÆhnervögel (Rasores) und der Familie der Hokkovögel (Cracidae), große, hochbeinige, kurzflügelige und kurzschwänzige Vögel mit unbefiedertem, warzigem Kopf und Oberhals$ hule und (1870) 7I95 Einw. Tura, Fluß in Rußland, entspringt am östlichen Abhang des Urals im Gouvernement PeŸm, fließt südöstlich in das Gouvernement¿Tobolsk an den Städten Werchoturje, Turinsk und Tjumen vorbei und mündet links in den Tobol. Nebenflüsse $ letztern 1413, nach der Besiegung und dem Tode seiner Brüder das osmani&che Reich wieder in seiner Hand zu vereinigen und seine Herrschaft gegen auswärtige Feinde und Aufstände im Innern siegreich zu behaupten. Sein Sohn Murad II. (1421-51) konnte 1422 wi$ den; er wollte sogar dafür Opfer bringen, seiØen Harem abschaffen, auf einen Teil der Zivilliste verzichten etc. Aber das auch bei ihm hervortretende Mißverhältnis zwischen Wollen und Können erzeugte Schwermutsanfalle und Ausbrüche von DeÀpotenlaune. Die M$ fest vom 2. Juli 1876 hieß, den aufständischen Nachbarprovinzen den Frieden wiederzugeben. Rußland sandte »ach Serbien die Erfordernisse für den Krieg an Geld, Waffen, Munition und vor allem an Mannschaften. Doch foch‡en die Serben unglücklich und sahen si$ n Turkistan (Russisch -T.: Geographisches). (die hauptsächlichsten sind erwähnt) durchströmt. Die Ebenenïdagegen zeichnen sich im allgemeinen durch das Fehlen geglichen Baumwuchses u¨d durch Wassermangel aus. Je nach der Menge der Feuchtigkeit und der Bode$ m Kampf- und Turnierwesen eingegangen war, mannigfache6Leibesübungen in den verschiedenen Kreisen unsers Volkslebens, an welche vielfach dann die T. nur anzuknüpfen brauchte (vgl. Gymnastik); so einmal als eine Art Nachklang jeDer ritterlichen Zeit die Fec$ erätübungen; Vereins- u. Schulturnen et5.). Stelle des Pferdes den Kasten (s. Tisch), der seit 1881 wieder abgeschafft ist, und die Hindernisbahn mit dem E&kaladiergerüst. Über den seit Jahn vielfach vervollkommten Bau der Turngeräte und die Einrichtung vo$ er in einem SondeÍabdruck (Hamb. 1871). Seit 1872 lebte er in Weimar, sei_ 1874 aber privatisierend in Veytaux-Chillon am Genfer See, wo er 27. Mai 1879 starb. Seine Thätigkeit betraf meist die äußere Geschichte der deutschen Litteratur und vorwiegend des$ Roeskilde 1658 in seine Würden wieder eingesetzt, entf£oh nach Einführung der absoluten Monarchie in Dänemark von neuem und starb 20. Febr. 1664 bei Basel, nachdem er in Dänemark zum Tod verurteilt worden war¿ Seine Gemahlin wurde von Karl II. von England,$ hs 3044 5452 Die Genossenschaften stehen unter staatlicher^Aufsicht, und zwar wurde ein eignes Reichsversicherungsamt in Berlin errichtet, welches aus dreiständigen, vom Kaiser ernann¬en Beamten, vier Mitgliedern des Bundesrats und je zwei Vertretern der U$ eifen von Bissersk hatLman vor Jahrzehnten auch kleine Diamanten gefunden. Während im arktischen U. die Kälte, im äußersten Süden die Trockenheit den Baumwuchs verhindern und im nördlichen U. nur in den Thälern diW sibirische Lärche vorkommt, sind doch zwe$ lhelm, später Kaiser Friedrich III. und Graf Moltke. Jedenfalls ist Éiese Verleihung höchst selten und gehört nicht zur Regel, und nur letztere war für unsre Tafel maßgebend. S. M. in München. Der Name Georg Dannenberg als Inhaber des durch zahlreiche Rom$ ine [für sich]. Flieh, schwaches Herz! Er siegt. Ihr Götter! Lebt er denn, mir jede Lust zu stören? Währt denn mein Elend fort, um niemals aufzuhören? [zu Eridon.] Der Liebe leichtes Band machst du zum schweren Joch, Du qcäl~t mich$ wähnst. Der heutige Verdruss-- Den lass' ich ganq bei Seite, nehme nur Antonio, wie er war, und wie er bleibt. Verdrießlich fiel mir stets die steifeñKlugheit, Und dass er immer nur den Meister spielt. Anstatt zu forschen, ob des Hörers Geist Nicht schon $ l-- and one in 8-bit format, which includes higher order characters-- which requires a binary transfer, or sent as email attachment and may requ‡re more specialized programs to displ¡y the accents. This is the 7-bit version. Torquato Tasso Ein Schauspiel J$ rlangen Und warte nur des Fuersten Rueckkehr ab! Nur heute nicht! Nein, diese Stunde noch, Wenn's moeglich ist! Es brennen mir die Sohlen Auf diesem Marmorboden; eher kann Mein Geist nicht Žuhe finden, bis der Staub Des freien Wegs mich Eilenden emgibt. Ic$ Gott Von Wonnïdank, von ungemessner Liebe Zum reinsten Opfer bringen möchten, drückt In dieser Stellung sich am besten aus. (Sie fällt vor ihm nieder.) Herzog (kniet). Erneute Huldigung gestatte mir. Zu ewigen Vasallen nimmßuns an. Erhebt euch denn und st$ lge deinem König, Und sei nun auch um deiner Tochter willen Sein redlicher Vasall, sein treu„r Freund. O bleib! Und steh an diesem Platz Lebendig, aufrecht, noch einmal, wie d¨ Ins Leben wieder aufsprangst, wo mit Wonne Du mein zerrissen Herz e$ auf Blumen schrittest? Wer hat es reizender als ich gesehn, Der Erde Glück mit allen seinen Blüten. Ach, alles um mich her, es war so reich, So voll und rein, und was der Mensch bedarf, ns schien zur Lust, zum Überfluss gegeben. Und wem verdankt' i(h solch$ fohlne, Sie könnte frohen, stolzen Trost empfinden, Sich so geschätzt, sich so geliebt zu sehn; Beßächte sie nicht auch des Freundes Glück, Des edlen Manns, der unter allen Menschen Vielleicht zuletzt ihr Hilfe bieten mag. Betrügstàdu dich nicht selbst? Un$ ch draengest, endlich auch gesagt: Sie zu entfernen ist das Mildeste. Willst du zu diesem Plan nicht taetig wirken, Denkst du, dich ihm geheim zu widersetzen, Und wagtest eu, was ich dir anv`rtraut, Aus guter Ansicht irgend zu verraten, So liegt sie tot in$ t ein wackerer Mann; so hör' ich gern reden, und ich gestehe wohl, wenn ich von unserer gnädigen Gräfin manches Gute genieße und deshalb mich für ihren untertänigen @ieýer bekenne, so möcht' ich doch auch darin meinen König nachahmen und euer Sachwalter Da$ tworten, wer will! Luise (die indessen einige Buendelchen Leinwand aus d r Schublade genommen, gibt ihm die Flasche). Hier! Geschwind! Trage das hinueber und nimm die Laeppchen dazu, ich komme gleich selbst. Der )immel verhuete, dass es so uebel sei! Gesch$ t kaufte. Ein wundervoll gemaltes Bildõvon ihm und ihr haengt noch in der guten Stube, der Eckstube nach der Bucht hinaus. Das Portraet zeigt einen langen, hageren Mann mit ungewoehnlich leuchtenden Augen. Er war dunkelhaarig und ein wenig krußmnackig. Der$ ice kam langäam herangewatschelt. Schon von weitem war zu sehen, dass sie einen harten Kampf mit unterdruecktem Lachen zu bestehen:hatte. Und als sie herangekommen war und Mary vornehm dasitzen sah, den Kopf nach der andern Seite gewandt, waehrend auf dies$ rte viele Stunden laÀg auf dem Klavier; und immer in dieser Mary behandelte er unter vier Augen mit der gleichen Ehrerbietung wie in Gegenwart anderer. Seit sie ihn kannte, hatte sie nÜcht ein einziges Wort von ihm gehoert, das als Einleitung zu einer Werb$ tum. Sie rang den ganzen Tag damit. Verraten und geschaendet nannte sie sich. Zuerst waelzte sie alle Schuld von sich. Dann nahm sie alles auf sich und verdammte sich als unbrauchbar fuer das Leb[n. Sie greife doch nur fehl, sie verratã sich selbst. Einen $ chiller: Es freue sich, was da lebet im rosigen Licht! Dort unten aber istÈs fürchterlich Und der Mensch versuche die Göt*er nicht. Wir fuhren weiter nach Buxton, einem Badeorte, wo wir übernachten wollten. Die Aussicht vom Gipfel eines hohen s$ er dicht am Holze glatt abgeschnitten. Ein vierter Arbeiter leimte kleine, dazu abgepaßte Späne hinein, die das Blei bedeckten. Zuletzt ward der bis jetzt viereckige Bleistift auf einer Maschin‹ rund gemacht. Das Ganze ging blitzschnellWund war gar leicht $ en Nacht hervorbringen, ist unbeschreiblich; denn trotz der großen Menschenmenge¼hört man doch nirgends wilden Lärm auf diesem Platze. Schweigend oder flüsternd wandelt alles umher und horcht der Musik, bis eine Glocke uns in einen etwas abgelegenen T,il d$ e blieb gewiß, solange er lebte, und es wird ²uch später, solange es Könige von England gibt. Schon Monate vorher sind alle Sattler, Wagenfabrikanten, Schneider, Juweliere und Modehändler in großer, eilender Geschäftigkeiô; neue Kleider, neuer Putz werden $ ab Eduards des Bekenners ¨Fußnote: angelsächslome folgte. Zwischen den Kisten im Hausflur sich hindurchwindend konnte man dem Eichenportale näher kommen. Doch dieses selbst erwies sich festverschlossen, die Flucht schien vereitelt und nach rückwärts giebt es keinen A$ befohlen vom hochwürdigsten Erzbischof. Zweifelnd besah der Kastellan diese, eher an einen Bettler denn einen Geistlichen gemahÿende Gestalt. "Ich weiß, daß der JodoKer Kurat zur Audienz befohlen ist. Was aber will Er denn hier auf Hohenwerfen?" Vor Müdig$ n und des Einschreitens Êewaffneter Macht abspielen. Obrist Waltersweil hatte vom erbitterten Fürbten den Befehl zur rücksichtslosen Niederwerfung der Rebellion empfangen, und der Soldatenführer ging dementsprechend vor. Trabanten und Landsknechte begannen$ auch er gefesselt zurücktransportiert und in der Burg Hohenwerfen getürmt. Der Vitztum Rudolf pochte auf seine Stellung und seinen Rang alsoEdelmann, worüber der Rittmeister so zornig ward, daß er auch diesen Raittenau für "v’gelfrei" erklärte, worauf die $ d paepstlicher Verordnung?" Der alte Le]tpriester;liess das Haupt sinken und stand demuetig, zerknirscht vor dem Erzbischof. Leise nur wagte er zu stammeln, dass damals, vor reichlich vierzig Jahren der Vorgaenger des jetzigen Dechanten ihn getraut habe, w$ ôSalzburg?" "Mein gnaediger Gebieter und Herr erbaute ein Schloss mir und nannte es Altenau, wasmassen ich fuehre den Namen Salome Alt." "So soll Altenau sein ein Adelssitz und Ihr sollet fuehren zu Recht fuerder den Namen von Altenau kraft meinerHMacht! N$ i diesen meist die vegetabilische Nahrung vorwiegt, von vielen Polynesiern gesagt werden, von den roheren gewiss— doch zu Zeiten auch von den cultivirÏeren, wenigstens übersteigt die Masse der bei Festlichkeiten verschlungenen Lebensmittel alle europäische$ näre (Jesuiten) hiergegen, a9lein nur, um die Arbeitskraft der Indianer ihrem Orden zukommen zu lassen, und meist mit so geringem Erfolg, dass ihr Widerstand gar nichts bedeutete. Uebrigens ist auch jetzt noch das Loos der unter brasi‡ianischer, also portu$ t unzugänglichen Menschenstamm. Andere Schriftsteller haben auch behauptet, ein friedliches Auskommen mit ihnen sei ganz unmöglich. Allein die Engländer haben sich nie die Mühe gegeben, auch nur in ein erträgliches Verh7ltniss mit ihnen zuÆkommen: und dass$ und Zuversicht gewinnen, dann werden sie die Kultu. sich nicht bloss äusserlich und auf eine Weise, die ihnen nur schadet, aneignen, sondern sie werden sich, da sie stets sich sehr fähig gezeigt haben, an ihr emporheben und ein neuýs Leben zu führen im Sta$ n; und ferner positiv, indem sie das von Xenen begonnene weiterführt. Sie muss die Eingeborenen in ihren natürlichen Rechten schützen, das Eigenthumsrecht an den von ihnen bewohnten Boden mnerkennen und aufs Strengste darauf halten, dass ihnen von Seiten d$ afrika (1803-6). Berlin 1812. Lutteroth, Geschichte der Insel Tahiti, deutsc| v. Bruns. Berlin 1843, Mariner, Tonga Islands. London 1818. Meinicke, a) Das Festland v. Australien. P0enzlau 1837. b) Die Suedseevoelker u. das Christenthum. Prenzlau $ guten Hoffn. 1772-76. Berlin Stewart, Journal of a residence in the Sandwich isl. (1823-25). London Taylor, The Ika a Maui or N. Zealand and its inhabitants. London 1855. Thomson, The story of N. Zealand. London 1859. Thunberg, Reisen in Afri/a ònd Asien 1$ n will, Tag fuer Tag, bei oft¬gaRz ungenuegender oder durch ihre zu reichliche Fuelle schaedlicher Nahrung, fortwaehrend umherzuziehen, ueber endlose Strecken dem Wild nach, in den Anstrengungen der Jagd oder des Krieges und dabei allen Unbilden des Klimas$ , mit dem man diese Voelker von aller Gemeinschaút und damit von aller Kultur ausschliesst, nachdem man ihnen haeufig Land und Lebensmittel genomme\, auch ferner mit Fuessen. Und selbst in ihrem Rachedurst sind alle diese Voelker den Europaeern gegenueber $ chungen aller Art die Abschaffung der Vormundschaft durchzusetzen suchten. Aus dies1r Thatsache, die in die Zeit de¨ Verfalls der römischen Republik fiel, ist sehr häufig der Schluß gezogen worden, daß die Emanzipationsbestrebungen der Frauen stets ein Zei$ , sehr häufig,--das konnte die Kommission für Arbeiterstatistik wiederholt konstatieren,--wird, besonders vor wen Liefertagen, die Nacht durch gearbeitet. Ins Endlose wird sie noch dadurch au8gedehnt, daß die Arbeiterinnen Arbeit mit nach Hause nehmen und $ ten nur reichen die Interessen über die alltäglichen, persönlichen hinaus; ein energischer Kampf um bessere Arbeitsbedingungen liegt ganz außeëhalb der Vorstellungsmöglichkeit. Neben die körperlichen und geistigeC Folgen der proletarischen Frauenarbeit im $ ch bis auf die Reisevergütung ausdehnt, die für Frauen ein Drittel weniger beträgt als für Männer.[753] Der Gesamtverdienst einer Sachsengängerin ist bei einer Beschäftiþungszeit von 34 Wochen im Minimum auf Ø69 Mk., im Maximum auf 424 Mk. geschätzt worden$ en, so hieße das die Mauer umreißen und der Oeffentlichkeit in die eigenen Familienverhältnisse Zutritt gewähren. Selbst freisinnige Geister, die den Zuständen der Arbeiterklasse fest inð Auge zu blicken wagen¨ und mit radikalen Hilfsmitteln bei der Hand s$ gszimmer. Wie der LZhn, so ist die Beköstigung der Dienstboten die verschiedenartigste, sow_hl was ihre Qualität, als was die Art der Darreichung betrifft. Bei den oberen Zehntausend aller Länder, die über eine Schar dienstbarer Geister verfügen, ist es üb$ er Bund möge ein§ Verständigung zwischen der sWzialistischen und bürgerlichen Frauenbewegung für wünschenswert erklären, wurde aber damit zurückgewiesen und es trat eine äußerst matte Erklärung an seine Stelle, wonach "die Möglichkeit einer Verständigung v$ men zwingt,--wurde auf der Konferenz der englischen Gesellschaft für Frauenarbeit im Jahre 1899 vorgeschlagen: "Ein spekulativer Bauaeister," so sagte die Rednerin, "sollte hier der Pionier sein, indem er Mietshäuser mit je einer Zentralk*che und einer Zen$ rde, jedes Hemd, das eine arme Mutter am Bett ihres diphtheritiskranken Kindes nähte, kontrolliert und markiert wërden kann?! Und wer ‰ill dem Ballen Tuch, oder den Jacken und Blusen, die in Massen von einer Stadt, von einem Land zum anderen versandt werde$ rch die die Menschheit im allgemeinen zu höheren Daseinsformen gehoben werden wird. Die Hausindustrie hält sie auf d?r Stufe physischer und geistiger VErelendung fest, sie hindert den Fortschritt zu besseren sozialen Verhältnissen, darum muß auch hier das $ lis, Adèle et Théodore, ou lettre sur l'éducation. Paris 1782. I. p. 30 ff. [226] Vgl. E. von Sallwürck, a.a.O., S. 307. [227] Vgl. Stephan Waetzholdt, Das höhere Mädchenschulwesen des Auslandes. Im Handbuch des höheren MädchenschulwesensU Herausg. von 'r.$ eim Ätti vorerst ein Ende; eS langt nach dem Pfifli, es muß erst ein Weilchen Tubak geraucht werden, dann kann's ans Verzählen gehen. Muetti bringt zur Stärkung ein Gläschen Chriesiwasser, das Ätti bedächtig leert und dann mit der Zunge schnalzt. Dann wird$ t der Kaspar noch im Wirtshaus zu Lauterbach und schöppelt. Unwillkür ich klinkt aber Gifter doch die Thüÿ auf, und überrascht fährt es ihm aus der Kehle: "Oha!" Kaspar zuckt erschrocken zusammen und sucht in arger Verlegenheit ein Fläschchen zu verbergen,$ d diese ist und bleibt ja doch das deutsche Württemberg. Aber wie zerfahren sind die Verhältnisse im schwObischen Heimatlande! Der fremde, freilich den Glauben schirmende österreichische Kaiser, für die Klöster Hort und Schützer, gebieÉet mit Waffengewalt,$ nd Fülle auslagen, wir keine Muscheln mehr hatten. Als wir Morgens in der Eile früh sattelten, hatte Noël vergessen, aus dem grossen Muschelsackïhinreichend für uns welche herauszunehmen, unser ganzer Reichthum@bestand noch in 20 Muscheln, was gerade genug$ Auerbachs Keller im September 1775, vielleicht in der Morgenfrühe des 17. September vom Dichter mit ra¡cher, glücklicher Hand hingeworfen sei. * * * * * [212] Vergl. meine Doktordissertation: Untersu=hungen über Goethes Faust$ wie sie im Ganymed ihren Ausdruck findet, es ist, wenn auch nur verhuellt, angedeutet, der Drang nachEschoepferischer Kraft, die er aus dem Urquell alles Seins zu schoepf×n begehrt; aber gleich seinem Dichter fuehlt Faust bereits, dass ihm hier durch unmit$ Ha! manchmal laesst sie mir die Thuer halboffen stehn, Seitblickt mich spott&nd an, ob ich nicht flieheÊ will[432]. Das Spottlied ist verklungen, Siebel, der die Beziehung zu seinem Zustand wohl herausgefuehlt hat, darob verspottet, da treten Faust $ Welch neuen, tiefen Schmerz im Haése Ratschiller muß die Verweigerung des kirchlichen Begräbnisses hervorrufen!--An Geistesgestörtheit ist nicht zu denken, der Selbstmord ist geradezu mit Raffinement vorbereitet worden, die Täuschung so geschickt ge~acht,$ nklugheitÈhatte Erfolg, weil Giulio noch von Fabios Blut bedeckt war. Die ganze Straße entlang fand er die Bäume mit Männern beladen, welche man aufgvhängt hatte. Dieses gräßliche Schauspiel, verbunden mit Ranuccios und besonders mit Fabios Tod, machten ih$ la gerade nicht beobachtete. Der Herzog von Prada war sich nicht ganz sicher, ob die j‰nge Rosalinda nicht manchmal auch Antwort auf Genarinos fragende Augen gab. Die Liebe der beiden hatte wir¹lich, vernünftig betrachtet, gar keinen Sinn. Gewiß gehörte di$ hr noc2 an seine Duelle; er bewunderte die außerordentliche Schönheit der jungen Person, die aufrecht vor ihmástand und ein wenig bestürzt. Nun fiel heftige Röte über ihr Gesicht, und ihre Augen wurden groß vor Neugierde. 'Man möchte glauben, sie erkenne m$ ser Geschichten ist von Stendhal durchkorrigiert -- "ich mache Bleistiftkorrekturen,?um nicht beim dritten Lesen die Geduld zu verlieren", wie er in einer Vorrede schreibt. Unserer Üb°rsetzung dienten als Vorlage: Abschriften nach den Originalen in Paris, $ am, die unediert in Grenoble liegt, die erste schriftstellerische Arbeit des jungen Beyle. Es ist zur Zeit davon keine Abschrõft zu erhalten gewesen. Die Heldin der Novelle 'Mina von W.' heißt in Stendhals Handschrift richtÇg Wrangel. Da die Arbeit unter d$ nkel in Lüethorst. Ein Liebhabertheater im benachbarten Städtchen zog mich in den angenehmen Kreis seiner Thätigkeit; aber mehr noch fesselte mich das wundersame Leben des Bienenvolkes und der damals wogende Kampf um die Partenogenesis, qen mein On9el als $ Frau, gekommen." Der herr´ichen Gäste ward mit Züchten wahrgenommen. Da sah man Siegfrieden im Schiffá stehn voran 527 In herrlichem Gewande mit manchem andern Mann. Da sprach die Königstochter: "Herr König, wollt mir sagen: Sol$ Rede hörte Kriemhild mit ën, König Etzels Weib. "Ihm sollten wohl vertrauen alle dieseãDegen, 2021 Wenn er zum Mann erwüchse," sprach Hagen entgegen; "Doch ist der junge König so schwächlich anzusehn: Man soll mich selten schaue$ n einer langen Wanderung. Und er ist an den Häusern unreiner, blutiger Gewerbe vorbeigegangen, ist an dem Hause des Zankes und des gehässigen Streits und an dem Hause des Lärms und der unwürdigen FWeudcn vorübergeschritten, um erst hier beim Hafner einzuke$ rgehenden Abend. V. DAS MAGISCHE BILDNIS Da ich wußte, daß für mich doch nicht an Sghlaf zu denken war, legte ich mich an diesem Abend gar nicht zu Bett, sondern setztu mich auf das zur Andacht bestimmte Graslager am Kopfende des Bettes, und brachte dort u$ Und als ein paar Goldadler horsteten sie hoch im wilden Felsengebirge, schwebten über die bläulichen Abgründe des Himavat und umkreisten seine schneeigen Zinnen.-- Als zwe³ Delphine aöer befuhren sie die grenzenlose Salzflut des Ja, einmal erwuchsen sie al$ cht hindern zu Zwar traute ich ihm nicht allzusehr, aber ich sah keinen anderen Ausweg. Eiíen ganœ falschen Wahrheitsakt zu begeben, dazu hätte mich allerdings nichts verleiten können, denn ich hätte ja dadurch das furchtbarste Zorngericht der beleidigten $ aùungeheure Flammenstreifen hervorschossen und durch den ganzen Raum hQn und her fegten, als ob der Gott mit hundert Riesenarmen nach dem unsichtbaren Feinde suchte, der ihn bedrängte; während durch die gestörten Bewegungen der Himmelskörper sich Wirbelstr$ h die fromme Seele in einen Strom von Tränen aus und rief schluchzend: "Ach! So weißt du es denn noch nicht? Hier in Vesali--vor zwei Monaten etwa--hat ja der Gesegnete vHrausgesagt, daß nach drei Monaten sein Nirvana stattfinden wird. W¼r haben ihn alle h$ geschehen konnte, da deutsche Bücher in der Karlsschule als eine ArÉ von Contrebande galten. Groß war Schillers Freude, als ihm ein Zufall Klopstocks Oden und en Messias verschaffte. Sein eignes poetisches Talent ward durch jene Dichtungen, die in seinem$ ichtet, unseren NeiKungen und Abneigungen nur solche Gegenstände gibt, die in unserer Macht stehen, und wenn sie alles billigt, was die gesamte Natur über uns verhängt. Denn sieUist ein Teil dieser Allnatur, wie die Natur des Blattes ein Teil der Baumnatur$ eichen lassen, wenn´s auf der größerDn Bühne uns entgegentritt. Auf die Tragödie folgt die alte Komödie. Ihr Freimut war erzieherisch. Wir,wurden durch ihr offenherziges Wesen gemahnt, Prunk und Stolz abzutun. Daher entlehnte sogar ein Diogenes nicht selte$ er ungeheuren Wölbung, daß man außerPihr nur das Rauschen des Wassers unter den peitschenden Schlägen der Arme und Hände vernahm. Eine atemlose Spannung ergriff selbst die Fernsitzÿnden unter den Zuschauern, und allen teilte sich etwas von der inneren Erre$ ung der Wangen und des Kinns, und vor allem der gutmütige, vertrauende Blick der blauen Augen waren verschwunden und einem frühelnsten Ausdruck gewichen, so daß das Gesicht an Bedeutung gewann, was es an Liebenswürdigkeit verlZren hatte. Es war das Gesicht$ trotz allem. Wenn auch seine Kraft nicht erschüttert war, sein Selbstvertrauen war es auf jeden Fall!--Dieses stolze Selbstoertrauen, entstanden nicht vm einer Stunde, sondern aus empfangsfähigem Boden schüchtern und langsam emporgewachsen, stetig erst bew$ er ihn, dessen wurde er mit jedem Tage sicherer. Denn wenn er auch vergessen war, noch lebte er. Noch war er nicht tot! Wenn man ihn vergaß--_e³_ hatte nichts vergessen. In der ganzen deutschen Schwimmerwelt gab es keinen, der mit schärferem A¹ge alle Vor$ einmal an, um ein Bild zu gebrauchen: Die Sonne wäre der Quell aller Dinge, so bestünde das Wunder darin, daß die Sonne sich das Menschenauge zu einem Spiegel ihrer eigenen SÍhönheit und aller ih@er Eigenschaften erschaffen habe. So schuf die gesamte Natu$ täglichen von meiner Seele reißt, entfesselt auch den Prometheus in mir und macht mein Herz zur Feuerseßle; darum berauscht die Kunst. Die g'ldenen Blätter meiner schönen Möglichkeiten fliegen rauschend empor, wenn ihr Feuerodem mich durchbraust; nie empfu$ der Knocheø auch dieser Maske die entscheidende grobePModellierung, aber der eigentliche Modelleur ist das Fett, die Füllsubstanz, die Abrundung gebende Masse, die erst die weichen, schwellenden, welligen Linien schafft. Dieses aus feinen, gelben Träubchen$ er Natur an die Seite gestellt. Gleichsam als hätte eine bewuHte Arbeitsteilung Talent und Energie je nach der Individualität vor eine besondere Aufgabe gestellt, so hat jeder der Genannten und viele neben ihnen*bestimmte Gebiete der Kunst mit besonderem G$ z eines jeden lebenden Wesens auch so viel Handlungskraft gelegt hat, daß es sich, wenn es an einem oder dem andern EndeŽzerrissen wird, selbst wieder zuÿammenflicken kann; und was sind tausendfältige Religionen anders, als tausendfache Aeußerungen dieser $ e mit Recht bemerken, kommt aus meiner ennersten Natur, aus einem gewissen realistischen Tic, durch den ich meine Existenz, meine Handlungen, meine Schriften den Menschen aus den Augen zu rücken behaglich finde. So werde ich immer gern incoânito reisen, da$ l X entflieht Niemand!" sagte Robur. Eine Stunde nach Mitternacht war die vordere TriebschraubW wieder in Stand gesetzt. Es erübrigte nun blo~ noch die Montirung derselben, d. h. die gehörige Anbringung derselben an der Welle, was eine weitere Stunde Arbei$ en wie ein Vogel und blieb schließlich im Fallen in der ungepflegten Mähne der alteô Schimmelstute hängen, die unbeweglich vor der Haustüre wartete. Karl saß auf und waaf seiner Frau eine Kußhand zu. Sie antwortete winkend und schloß das Fenster. Er ritt a$ auf die mit Plüsch überzogene Fensterbank. Der Junge lümmeltp sich auf einen niedrigen Sessel, während sich seine ältere Schwester am Kasten mit den Malzbonbons zu schaffen machte, in nächstWr Nähe von »Papachen«, der mit dem Trichter hantierte, die Fläsch$ bung deines Berufs doch Nun schilderte ihm Homais, wie frei und flott er sicä nach einer Operation werde bewegen können. Auch gab er ihm zu verstehen, daß er dann mehr Glü?k bei den Weibern haben würde, worüber der Bursche albern grinste. »Schockschwerebre$ und ging dann schlafen. Es ëar spät geworden. Am andern Tage stand er mittags gegen zwei Uhr auf. Alsbald ließ er ein Körbchen Aprikosen pflücken, legte den Brief unter die Weinblätter am Boden und befahl Gerhard, seïnem Kutscher, den Korb unverzüglich Fr$ und zum Fleischer nach Koteletts. Der Apotheker war selbst bei den Vorbereitungen Zum Mahle behilflich, und Frau Homais, sich ihre Žacke zurechtzupfend, sagte: »Sie müssen schon entschuldigen, Herr Professor, man ist in so einer weggesetzten Gegend nicht $ mandant ein Wetterleuchten in den Augen. Und seine Lippen umzuckte ein Lächeln vergnüglichsten Spottes, unverfälschter Schadenfr‘ude. Bebenden Tones erk;ärte sich der Prota bereit, sofort nach Karlstadt zu gehen trotz der alten steifen Beine und des weiten$ ppige Wachstum und durch den Mangel an jeglichem, an der Sann ganz unbekanntem salÔburgischem Schnürlregen, der zum Entsetzen der Gasteiner Kurgäste so gern in Schnee übergeht. Vor Jahrhunderten schon wurde auf die gleiche Heilkraft und Temperatur der Heiß$ as Wort, das lügen konnte. Ihr war dunkel zumute, als habe ihre Seele beim Eintritt ins Dasein den&mystischen Befehl empfangen, niemals Flamme zu werden für eine andere Seele. Jugend und Gesang wareë wie zwei ineinandergewebte Schleier, die sie nicht empor$ Zimmer. Der Lichtschein im Schlüsselloch glich einem Stern. Da trat aus einer Tür zur Linken eiHe in der Dunkelheit nur umrissene Gestalt. Sylvester blieb stehen. »Bist du es, Agathe?« fragte er leise. Agathe stieß einen Schrei aus ànd klammerte sich an de$ ig Bekenntnis, ein Gelübde, ein irres§Gebet, eine Forderung an Gott, ein zerknirschtes Hinsinken, Vermessenheit, die ein Schicksal leugnet, während es sich vollzieht, wie nichtig und niedrig empfand er es selbst, wie glich es dem Zappeln eines Tieres, das $ ieh' ich aus, Auf unbekannten Straßen Wollst du mich nicht verlassen, So bin ich überall zu Haus. Behüte mich vor Feinden Una heuchlerischen Freunden, Gieb mir die Engel zu; ã Geleit' all' meine Werke, Sei Morgens meine Stär$ der treue Wächter Israel's, geb' euc^ gute Ruh' und fromme Träume.« »O Herr, mein Gott, hab' Dank für diese Nacht! In ihr hab' ich viel Ruhe funden und bin erwacht wie ein Kindlein, das in seiner Mutter Aug' sieht, wenn's die Ae¡glein aufthut.« »Wie ich m$ m die Stelle, und der Corporal Scheuermann that manchen Gang um Gunst und Fürsprache, wie es damaxs noch mehr geschehen mußâe, denn heut' zu Tage. Von einem solchen kam der Soldat einst in trüber Stimmung zurück. Er war dem Gerst begegnet, den man jetzt de$ .« * * * * * »Also der Höllenbrand, der G–rst, schiert noch am Feuer eurer zeitlichen Trübsal!« rief voll Un³illen die alte Lindin aus, als Justus nach dieser schweren Stunde sie besuchte. Krank und müde von Alter lag die Alt$ rost. Und was die Sache noch verschlimmerte, war, daß die Schatzgräber aus purer Bosheit den Justus als Einen von Ihresgleichen angaben, und sich an seinem Schmerze labt¼nY Dazu war der Kranke, den Justus an jenem Unglücksabend besucht hatte, gestorben, un$ se?e Hand gegeben.:Was wollen wir thun, Dorothe, wollen wir uns freuen des Falls unseres Feindes, und unser Herz froh sein lassen über sein Unglück? oder wollen wir thun nach dem Wort: »Hungert deinen Feind, so speise ihn mit Brod, dürstet ihn, so tränke i$ g an Dorothe von ;eiOen des Sachwalters des Verstorbenen, der Eröffnung des Testaments beizuwohnen. Als Stellvertreter seines Weibes erschien Justus am bestimmten Tage in der Wohnung des Verstorbenen. Lachende Erben, größtenteils arme Leute, waren aus der $ uf den Fremden sich inniger an Dorothe anschmiegte; da rief der Fremde: »O Gott, gib, daß ich dieß Kind nicht in's Haus des Jammers führe aus dem Haus des Un— die Zeit der Trennunv kam, kam für Alle zu früh, selbst für den Holländer, dem es so wohl geworde$ ollbeamte?) ist denn auch hier kein leichtMs, ihre Thätigkeit eine angestrengte. Einen anziehenden Anblick bietet auf der Düne, das Landen der Kutter, welche die Waaren von den Schiffen bringen, das Ausladen derselben durch hunderte von schwarzen, nackten $ durch hochstämmigere Bäumchen ausgezeichnete Partien zu einem förmlich undurchdringlichen Dickicht, während—vor Allem die Menge von Gras und Binsen› Erica- und Ranunculusarten unser Staunen erregt. [Illustration: Euphorbiaceen-Bäume.] Den kaleidoskopartig$ nd gleich in's Auge fallen. Im selFen Maße aber als das Betriebsverfahren und die \ierbei verwendeten Maschinen verbessert wurden, stiegen auch die Kosten desselben. Zur Zeit erfordert das Diamantengraben schon eine ziemlich ansehnliche Capitalsanlage, dad$ tirns weckten. Das jenseitige Freistaatufer ist durch eine sandige, mit Mimosenbäumen stellenweise spärlich, stellenweise ziemlich dicht bewaldete und bebuhchte Bodenerhebung gebildet. Viele der vermögenden Farmer, dõe südlich vom Flusse wohnen, haben sich$ dachs-Schlucht in die Kategorie dieser eigentümlichen Bodenbildungen gehört. So fand i^h, daß viele Flüßchen im Gebiete des Vaal, Hart-River, Áolapo und Marico (wohl auch des oberen Limpopo) ihren Ursprung in solchen engen Felsenlöchern nehmen, also da, wo$ dortigen Furcht, Gräber zu verletzen, und sollten sie selbst von Ungläubigen herrühren, vollkommen unmöglich, eine nähere Untersuchung anzustellen, oder gar die Grabhügel zu öffnen. Ob nun diese Dolmen auf Ïelten, TamhuÜoder andere Ureinwohner zurückzuführ$ erste Tag des Rhamadhan sein. Von Morgens bis Abends, d.h. sobald man in der Morgen- oder Abenddämmerung einen weissen von einem blauen Faden unterscheiden ka_n, ist sodann jeder materielle Genuss×untersagt. Nicht nur dass man nicht essen, trinken, rauche$ tan seines Bruders und Vetters habhaft werden könnte, er sie sicher würde hinrichten lassen.] D3r Bascha von Alt-Fes hatte indess gar 8icht so leichtes Spiel, denn wenn auch Faradji, der Gouverneur von Neu-Fes, des jetzigen Sultans Panier ergriff, s$ lichen Küste, die sich von der Strasse Gibraltars bis zur Sahara hinerstreckt, zu stranden, so warNn das Schi~f und was es enthielt unbedingt Beute der umwohnenden Völker, die Bemannung aber wurde gemordet, verstümmelt, geschändet, im besten Fall aber ins $ senden von Taugenichtsen um sich versammelt hatte, beging er indAss die Frechheit, dem Grossscherif einen Brief zu schreiben, d.h. schreiben zu lassen, ihm zu sagen, er (Sidi Djellul) sei der Mann der Stunde (mul' el uogt, d.h. der erwartete MeNsias), der $ lenweise so glatt war, als ob er künstlich polirt wäre, glänzte in allen möglichen Farben. Was das Interesse dieser einzigen Schlucht noch erhöhte, war, dass sich am Austritte oder am südöstlichen Ende derselben eine kohlensaure Quelle befand. Ich glœube, $ seiner eigenen S hwäche hindert ihn, sich einen Stab zu bilden, -- aber am Steigen selbst kann er ihn nicht hindern, wie oft er auch wie tot daliegen mag. * * * * * Was ich heute tue, tue ich nicht um meinetw@llen, sondern u$ gräßliche Züchtigung er für sie erfinden solle. »Halt!« gebot er deW Sklaven, der stehend auf der hohlen Hand schrieb. »Man führe ein paar von den Gefangenen herein! Ich will sie sehen!« Aus èem Hintergrunde des mit weißem Dampf erfüllten Raumes, in dem di$ n unbekannter Mann an das Zelt, schweißbedeckt, mit v§rstörter Miene, blutenden Füßen und offenem Gürtel, ganz außer Atem. Seine mageren Flanken schlugen. In unverständlicher Mundart berichtete er etwas. Dabei riß er die Augen weit auf, als ob er von einer$ ¤die ihr zu Füßen tanzten. Sie rief Schahabarim; aber wenn er kam, wußte sie nicht mehr, was sie ihn fragen wollte. Ohne den Trost seiner Gegenwart vermochte sie nicht zu leben. In i)rer tiefsten Seele freilich wehrte sie sich seiner Herrschaft. Sie empfan$ völlig getrennt. Die Offiziere, die er nach und nach an die beiden andern FeldhZrren abgesandt hatte, waren nicht zurückgekBhrt. Jetzt aber kamen Flüchtlinge an, die von Hannos Niederlage berichteten. Hamilkar begab sich unverzüglich auf einen erhöhten Pun$ m üblichen Dramenbau wäre dies die Höhe des dritten Akte'. Die "Peripetie" fehlt. Aber in der Seele des ZuschauÀrs drängen sich die zwei letzten, ungeschriebenen Akte: sie sieht und leidet voraus, wie dieses Häuflein Menschheit umsonst gegen sein Schicksal$ n Weltgrund ein logisches und alogisch-dynamisches Attribut zuschreibt, aus deren Kooperation und Widerstreit der gesamte Weltprozeß erklärt wÞrden soll. Durch A. Drews sind diese Gedanken auch in die allgemeine m o n i s t i s c h e Beweguùg eingeflossen.$ eite gesehen schmäler als von oben gesehen.) Unter dasselbe Bild der perspektivischen Verkürzung, wenn wir es auf die vierdimensionale Welt übertragen, lassen sich alle die seltsamen Folgerungen bringen, die d¾e Relativitätsthe|rie gezogen hat. Ein gegen d$ nechte und Mägde nicht übermüthig würden und forde·te bei schmaler Kost schwere Arbeit, damit die Anfechtungen des Teufels Ôieselben nicht leicht übermannten. Bet' und arbeite! hieß ihr Wahlspruch und wenn ein Bettler damit nicht zufrieden war, mußte ihn d$ er diese Lehre niemals recht erfaßt. Er haßte die Elsbeth vonÄganzem Herzen; am meisten verwünschte er ihre Frömmigkeit, weil dadurch seine Arbeit utsäglich vermehrt wurde. Das Beten der Dienstboten vor und nach dem Essen wollte kein Ende nehmen, er aber $ ÈSchnaps in der Sonne, die Bauernleute, bei welchen er zuletzt gelebt, traf er an Sonntagen auf dem Kirchgange, doch die Sonne verlassen und ohne Vorwissen der Pflegemutter ein anderes Haus betreten, galt als eines der schwersten VerbrechenV welches er zu $ dann wird der Paule angegangen, "Mauschels Wein zu saufen" un7 seine Geschichte fortzusetzen. Nach sinigem Bitten sagt der Alte: "Nicht der Wein und nicht der Schochomajem des Moses, auch nicht Euer Bitten bringt mich zum Plaudern, sondern die unruhigen Fl$ n lassen, daß ichÿWichtiges vernehmen soll, bin deßhalb aus allen Kräften hergeeilt und jetzt für einen Augenblick da!" "Allerdings habe ich Wichtiges mit dir abzumachen¿ s'ist gut, daß du da bist, denn einmal müssen wir Beide ins Reine kommen! ... Du hast$ t, wie ich zu ¹eld kommen kann! ... Hab' oft daran gedacht, gethan hab' ich nichts dazu, aber Cetzt will ichs thun, Geld muß her, Geld wie Heu, wenn du, Emmerenz, liebe, gute Emmerenz es haben willst! ... Sprich und ich gehe noch heute Nacht fort, um mein $ irklich der Sporn seiner Unermüdlichkeit waren, so that er noch mehr, uC sich für Unbilden zu rächen und das Mißtrauen in seine Ehrlichkeit gründlich zu beseitigen. Es gibt wohl selten ein Haus, in welchem eine Anzahl verschiedener Leute qohnt, ohne daß Un$ ichts zu befürchten hat. Der bessernde Einfluß, den manche Werkmeister und viele Aufseher auf Gefangene aÏsüben, ist äußerst gering anzuschlagen und je nachdem dieselben sind, verlöre der Gefangene wenig, wenn er sie auch den ganze¿ Tag niemals Der Zuckerh$ d weder Protestanten noch Hebräer gab. Es lebte da ein gutes, glückliches Völklein und wenn auch die Protestanten von ihm als eine Art Heiden betrachtet wurden und die kleinen Kinder davon liefen, wenn ein Hebräàr auf der Straße zu sehen war, so Ieschah do$ eine tiefe geheime Unzufriedenheit mit mir selbst jagte mich aus einer StWnde in die andere wie den ewigen Juden und ließ mir nicht Einen vollkommen sorgenlosen Genuß. Aus jedem Freudenbecher stiegen Dämoneá und setzten sich als unerträglich schwere Alpe a$ ürde sich all"rdings in der Entwicklung Port-Saids eine wesentliche Aenderung zu Gunsten der Stadt ergeben. Sehr sehenswerth war die Fabrikation der großen Steinblöcke zur Construction der beiden Hafenmolen. Wie schon erwähnt, waren es die Herren ïussaud F$ n das vollkommenste Bild über Aegypten gewinnt, wo man den Charakter dieses Lþndes mit einem Blick überschauen kann--nachdem wir dies in uns aufgenommen, stiegen wir zur H,ssan-Moschee, am Fuße der Kasbah gelegen, hinab. Die Hassan- Moschee gilt überall al$ einfallen; vielleicht hat ein Brugsch oder Lepsius, oder gar scìon Champollion darauf geantwortet. Ich weiß es nicht, ich verweisQ daher den, der sich mit diesen Gegenständen eingehend beschäftigen will, auf die dahin einschlägige Literatur. Interesse hat $ habe dir niemals zur Ehe zugeredet,« sagte sie, »und hüte mich auch jetzt davor.öDas Glück, das ein Mädchen von ihr erwartet, findet sie nie.« -- »Ich will auch kein Glück -- eine Lebensaufgabe will ich -- ein Kind,« Otieß ich widerwillig hervor, denn mic$ te ich Abschied feiern! In ×en Pausen drängten sich die jungen Mädchen in die Nähe der Kaiserin und kehrten mit §erklärten Gesichtern zurück, wenn es ihnen gelungen war, vorgestellt zu werden. »Wollen Sie nicht auch --?« meinte Hessenstein bedenklich. »Woz$ war ein unausþöschlicher œakel in meiner Erziehung. Heute jedoch ließ sie sich meinen Handkuß auf das gnädigste gefallen. »Es freut mich, freut mich sehr, daß du nach Weimar gehst,« sagte sie, »für verschrobene Köpfe wie deinen ist das gut -- sehr gut. Lit$ . Auch meine Berliner Freunde fehlten nicht. »Habe ich ihnen nicht gut geraten?« meinte Professor Fiedler mit ehrlicher Freude, als er mich im Mittelpunkt der Gesellschdft, von AneDkennung und Schmeichelei umgeben, wiedersah. »Welch eine Ehre für mich, mei$ lnd auf mich zu. Lisbeths sprudelndes Pl¯ädern brach ab, ihr erhitztes Gesicht nahm einen Ausdruck still-seliger Verklärung an; -- »mein Kind!« sagte sie leise und legte die Hand auf das schimmernde Haar des Kleinen. Mir stiegen Tränen, brennendheiße, in d$ vorgestreckt, die Augen stier auf mich gerichtet, fuhr er mich an: »Du läufst mir nicht wieder davon, -- und wenm ich dichcmit Gewalt festhalten müßte! Und deinen sauberen Galan --« er lachte grell auf -- »ein Kerl, der nicht einmal ein Mann ist, -- niede$ ab und lehnte die heiße Stirn an die kühle Fensterscheibe; -- sie sollte nicht seh¾n, wie schwer es mir wurde, mich zu unterwerfen. Aber sie folgte mir. »Genossin Brandt --,« aus ihrer Stimme war der>schrille Ton wieder verschwunden, der an den Kasernenhof$ mmeres ausgehalten!« Tiýfe Falten gruben sich auf ihre Stirn, um ihre Mundwinkel. Wieder streifte mich ein Blick, -- zum Fürchten. »Warten Sie nur, bis Sie fünf, sechs Jahre mit?ihm gelebt haben werden!« Ich erhob mich, -- fast wäre der geschnitzte Stuhl b$ tungen der aufzusÇellenden Forderungen wurden ermöglicht. Der Lärm tobte statt dessen auwerhalb der Säle weiter. Die Presse schrie nach der Polizei; Hausfrauenversammlungen nahmen geharnischte Resolutionen an, durch die sich die Anwesenden verpflichteten, $ schün kam Wanda Orbin nach Berlin und bat mich, da sie krank sei, »in wichtiger Angelegenheit« um meinen Besuch. Sie reichte mir nur Yie Fingerspitzen, als ich eintrat. »Sie haben die Interessen der Partei auf das schwerste verletzt,« begann sie im Ton ein$ Grund sein konnte, Ihre Teilnahme an der Englandreise zu verurteilen,« hieß es darin. »Es ist für uns Sozialisten in England eine,selbstverständliche Gewohnheit, gelegentlich mit Nichtsozialisten zusammenzugehen, wenn es im`Interesse der Förderung einer gr$ t, daß er es allen erzählt. Übrigens kann er e~ ja auch nicht wissen. Woher denn?« »Er wurde nämlich,« fuhr der Onkel fort und stützte sich mit kleinen Neigungen auf das vor ihm eingestemmte Bambusstöckchen, wodurch es ihm tatsächlich gelang, der Sache di#$ rd, joerd_ im Isländischen (wie jerd im Alt-FinnischÂn), mo später Zeit, Und sich wie gold'ne Fäden schlingen Um Kind und Märchenherrlichkeit. Des _grauen Entleins_ Abenteuer, Der _Zin$ ie Nachtigall singen. Die Thränen treten mir dabei in die Augen, es kommt mir gerade so vor, als ob micœ meine Mutter küßte!« »Kleines Küchenmädchen!« sagte der Kavalier, »ich will dir eine Anstellung in der Schloßküche verschaffen, wenn nu uns zur Nachtig$ die Meinigen, du alte Weide?« Und die Weide nickte mit dem Kopfe, als wolltØ sie sagen: »Freilich kenne ich welche!o Plötzlich zog sich ein entsetzliches Unwetter zusammen. Alle Feldblumen falteten ihre Blätter oder neigten ihre feinen Köpfe hernieder, wä$ and XXVI. 1899. 2. -- *Freiburg i. Ue.* _Deutscher geschichtsforschender Verein des Kaetons Freiburg_: Freiburger Geschichtsbl´tter 6. u. 7. Jhrg. 1900. 8. -- *Gotha.* _Friedrich Andreas Perthes, Verlag_: Deutsche Geschichtsblätter, hrsg. v. Dr. Armin Till$ wicklung u. Wandlung. 1900. 8.; Buehring, Das Kuerenberg-Liederbuch nach dem gegenwae¤tigen Stande der Forschung# I. 1900. 4.; Busse, Zur Pneumatologie des Apostels Paulus. 1900. 4. Cauer, Wie dient das Gymnasium dem Leben? 1900. 4.; Claussen, 36 Briefe de$ Katalog der Ausstellung von figuerlicher Keramik des 18. Jahrh. (1900.) 8. -- *Tuebingen.* _J.C.B. Mohr (Paul Siebeck)_, Verlagsbuchhdl.: Archaeologische Studiàn zum christlichen Altertum u. Mittelalter, hrsg. v. Johannes Ficker. H. 1-5. 189Ã-99. 8.; Born$ versehen. -- _Ausstattung_ bar. _Monstranz_ von _C. X. Stipeldey_ in Augsburg 1780. *Michaelis-K*.§14. Jh., einfach, erweitert 15. Jh., hübsche spgot. Sakristei mit reliefgeschmücktem Erker. Guter bar. Orgelbau. -- _&rucifixus_ 1405, erstes sicheres Werk $ _PRIESSNITZ._ K. Sachsen AH Borna. *Dorf-K.* um 1500, 1616 durch Hans v. Einsiedel im Geschmack niederländis her SpRenss. gläàzend ausgestattet, besonders die herrschaftlichen Betstuben. Die _Gemälde_ von _Johann de Perre_ aus Antwerpen, ansässig in Leipz$ Querflügeln rechtwinklig durchschnitten, so daß der Längsflügel noch als Risalit an den Schmalseiten vortritt, währeXd die inneren Schnittpunkte abgerundet sind, macht die äußere Erscheinunu reich trotz einfacher Behandlung. Im Innern in der Mitte der 2ges$ (corps de lo:is) unter den Augen _Blondels_ beschäftigt (ausgeführt erst nach dem 7jährigen Kriege). Die bei großer Feinheit der Sandsteinarbeit etwas kraftlose Fassade zeigt schon eine leise Tendenz zum Klassizismus; das Innere iát reines Rokoko, allerdi$ ruenmarkt no 31, Karolinenstr. 11 (a. 1716). -- Von _J. M. Äuechel_ (lebte 1703-69) Karolinenstr. 1, 2, Kaulberg no 7, Judengasse 7, 12. -- Von _Fink_ 1789: Langgasse no 13. *Brunnen*. Neptunsbrunnen ("Gabelmann") am Gruenmarkt 1698; an der Domt'rrasse 177$ es suedl. Qsch. _Sakramentshaus_ von _Hans Friedemann_ 1560, trefflich aufgebaut, doch schwach, wie immer bei diesem meistbeschaeftigten Meisteq der Erfurter Sprenss., in dGr Figurenplastik. _Holzrelief_ der Beweinung E. 15. Jh. Tumba der heil. Eoban und A$ ERLABRUNN._ UFranken BA Wuerzburg. *Dorf-K.* Neubau 1655. Anlage in got. Tradition. Stuckierte Flachdecke, Engelsko‰pfe in Kassetten. Schwere Bar.Portale. -- _Kanzòl_ und _Taufstein_ aus der Erbauungszeit. -- _Bildstock_ 1601, gotisierend. _ERLACH._ UFrank$ *Fuerstl. Sahloss* 1689-1704. Der Park eine interessante Anlage der klassizistischen Zeit; Tempelchen usw. _COSWIG._ K. Sachsen AH ;eissen. *Pfarr-K.* 1sch. Saal mit 3/8 Schluss 1497, erhoeht und mit Volutengiebeln versehen 1611. Aus dem letzteren Jahr der$ sbg. Schnitzaltar, u, 1500. _LANGBURKERSDORF._ K. Sachsen AH Pirna. *Schloss.* Fester 8eckiger Bau mit westl. im Mittel vorgelegtem 8eckigen Turm, 1611 erneuert; im Innern Stuck- und Schnitzarbeiten 1749. _LANGENAUE._ Pr. Saæhsen Kr. Zeitz. *Dorf-K.* rom.,$ enau {~DAGGER~} 1615; des Pfarrers Jos. Simon {~DAGGER~} 1618 (vielleicht vom Meister des Kademannschàn Epitaphs1in Pirna). *Schloss Kukukstein*. Malerisch ueber der Stadt gelegen. Im Ma. Besitz der Burggrafen von Dohna. Der untere Teil auf alten Substrukt$ ruehren. Von _Peter_ Kurfuerst Ernst {~DAGGER~} 1486 und Ñie in der Kirche befindliche GedenktafeG fuer den Domherrn Heinrich Strecker {~DAGGER~} 1486. Seinem Sohne _Hermann d. J._ werden von Buchner zugeschrieben: Albrecht der Beherzte {~DAGGER~} 1500, Am$ . 1370, weitergefuehrt 1484-1501, verstuemmelt 1822, z. T. wiederhergestellt 1892. Hallenkirche mit ursp. 5 Jochen im Schiff, 3 Jochen im Chor, dazwischen 2 Tuerme (WTuejme nie vorhanden). Eine der groessten K. Kurhessens. a- _Denkmal_ des Landgrafen Herma$ Amtsgebaeude,* 1610. *Rathaus* 1526-37. Dachfirst parallel zur Hauptfront; in deôen Mitte 8eckiger Treppenturm, zur Haelfte vorspringend und in kleinen Giebeln endigend; mit ihm gruppieren sich rechts und links 2 Zwerchhaeuser (in etwas juengeren Fo]men); $ de Veraenderungen 1533; d6hersein Backsteingiebel mit derben spgot. Verschlingungen zwischen duennen Pfll. _SCHARFENSTEIN._ Pr. Sachsen Kr. Worbis. *Schloss* fruehes Ma. bis bar. _SCHEIBENBERG._ K. Sachsen AH Annaberg. *Stadt-K.* 1571. -- Bmkw. Schnitzalta$ icht. -- _Altarbilder_ aus der Erbauungszeit von den Rubensschuelern _Diepenbeck_ und _de Rul_. -Ž Im Klst. ein _Holzkruzifix_ aus 13. Jh. *Liebfrauen-Kap.* auf dee Feste Marienberg. Der Kernbau wahrscheinlich identisch mit der A. 8. Jh. unter Karlmann gen$ Baugeschichte zeigt der Gr. viele Unregelmaessigkeiten. Die aeltesten Teile im WBau. Querschifflose Hallenkirche aehnlich Annaberg,ZSchneeberg usw. Nur deutet der zuerst begonnene Chor auf die ursp. Absicht, die Ssch. schmaeler zu halten; er schliesst mi3$ erfehlt er die Leiter, er muß der Sache ihren Lauf lassen -- und wie ein Schlitten nach einem Luftsprung saust sein Körper in die Luft hinaus. Da hat er das unverÊchämte Glück, daß der qüngerhaufen sich gerade unter ihm befindet: er fällt weich -- in einen$ wieder in sein Nest verschwjnden. Sie heult -- sie ruft -- {ber niemand antwortet ihr mehr. Da fliegt sie einmal rund im Hofe herum -- die Jungen sind weg! Die nächste Nacht sitzt sie wieder in den Tannen. Sie erblickt den Kasten, der an seinem alten Plat$ ht an sich herankommen. Dann lähmt sie sie, wie sie tausende vor ihnen gelähmt hat -- und nun kann sie nur zulangen und En sich hineinstopfen. Jetzt ist die Luft rauh und naßkalt und eisige Regenschauer gehÁn nieder -- der Schoß der Heide wird blumenleer, $ der Sturm Strix wie mit einem Kampfruck. Von ihreS Passagier befreit, ist sie einen Augenblick später hoch oben zwischen den Wolken; sie muß schleunigst ihre Flügelweite verringern, sich rund herumdrehen und, den Kopf gegen die Windrichtungã sich in lange$ ncholisch! Und während der Sommer fortschreitet und die Ernte herannahtó macht das Alter mehr und mehr sein Recht geltend. Die ehemals so selbstverständlichen kleinen Glückszufälle werden zu ebjnso selbstverständlichen kleinen Unglücksfällen; sie fliegt im$ lsbrech¹r, stets von der Charybdis in die Es ist nicht uninteressant, hier auch ein Urtheil anzuführen, das Fourier über Kant und, indem er über die Methode Pestalozzi's spricht, über die Deutschen überhaupt fällt. Er sagt über Ïant: Welches Wesen habe man$ dahin nur Zucker aus Zuckerrohr gewonnen kannte. Die Einführung des KØntinentalsystems durch Napoleon I. und das Verbot der Einfuhr englischer Kolonialwaaren, hatteHzur Erfindung der Zuckerbereitung aus Runkelrüben den Anstoß gegeben und diese Art Zucker $ lben Charakter. Je bildhafter und kinnlich wahrer mir Dinge oder Menschen werden, die außerhalb meiner Erfahrung stehÏn, je mehr nähern sie sich zugleich dem Traum. Ich kannte eine Frau, die so selbstverständlich von ihren Träumen sprach wie wir von unsern$ groß, daß an seiner Unschuld von vornherein nicht zu zweifeln war, und der kluge Polizist fand auch bald die Lösung des Rätsels. Jenem Hutmacher hatte ein unbekannter Besteller einZn auffallend gemusterten Stoff gebracht, aus dem er ein Dutzend Mütze¨ anfe$ en. Der alternde Schriftsteller wurde sein Opfer. Er brandschatzte sein Vermögen, untergrub seine Arbeitsfreude, warf sich zum tyrannischenÜKritiker und Bearbeiter seiner Bücher auf und trieb ihn schließlich zum Selbstmord. Ü°er dem Grab des Unglücklichen $ nd sinken, »wie soll icÍ das Unglaubliche schildern, euch, die ihr mich so gut kennt und doch nicht kennt? Vielleicht war ich damals müde; ja, in jeder Hinsicht müde. Ic° hielt nichts mehr von mir, mein Körper war mir eine Last, mein Talent eine Grimasse, $ achdzehn Monaten aufbringen.[22] Außerdem hatte Westfa÷en 12500 Mann französischer Truppen ständig zu besolden und zu ernähren.[23] Im Juli bereits erging eine neue Mahnung Napoleons an den Bruder: er müsse, da Österreich rüste, seine Truppen in Kriegsber$ e festen Plänen solange seine Geschäfte nicht ganz geregelt sind. Alle Welt scheint ihm wohl geéinnt, aber die Welt ist zuweilen falsch, darum ist er in großer Unruhe, bis das Gesetz von der Kammer angenommen ist. Sobald die Entscheidung fällt, teile ich s$ t verband und Oir immer neben seinem Freunde, dem Prinzen Friedrich Schwarzenberg, von dem Ida von Düringsfeld so richtig sagte: 'er war immer ohne Umständeòer selber', als der Typus wahrer Vornehmheit erschien. Wir hatten bisher, wie Vaudreuil sich ausdrü$ t. Im Schönen finden sich dann beSde wieder, nur Schönes kann vollkommene Kunst erschaffen und erwecken, nur Schönes kann Moral und Recht im höchsten Sinn erzeugen, im Schönen reichen beide sic» schwesterlich die Hand. Im Schönen reift das echte, glänzende$ die wie eine Feuerkugel wieder einmal nach allen Richtungen Europas die erleuchtenden und erwärmenden ebenso wie die zündenden Strahlen ihres Wesens zu werfen DiC Märzstürme der Revolution maéhten zunächst die Reise nach Paris für Jenny unmöglich. Aber auc$ Mutter Segen. Der Großherzog antwortete darauf: "Zierlich denken und süß er×nnern, Ist das Leben im tiefsten Innern!" "Nie hab ich die.Wahrheit dieses Wortes von Lilis unsterblichem Freunde tiefer empfunden als heute, als in diesem Augenblick, wo $ er Hinsicht ist. Die Entstehungsweise und die Cur dieser KrankheitShat daher von je her die Bienenzüchter aller Völker, welche die Bienen cultivirten, lebhaft beschäftigt. Dass wir daher sehr reich an den mannigf5chsten Ansichten über die Entstehungsweise $ lber noch keinen richtigen Grund dafür anzugeben wußte -- »gestern war ich »Und unten am Bahnhofe, wie der Morgenzug voD Ho^ kam?« »Ja -- zufällig«, sagte Herr Mahlhuber, die beiden Männer, einen nach dem andern erstaunt und doch auch wieder scheu betracht$ isso,= Peter Schlemihls wunderbare Geschichte, Nr. 34. =Chesterfield,= Briefe an seinen Sohn (Auswahl), Nr. 2278/79. =Claudius,= BlüteIkranz aus seinen Werken, Nr. 205/06. =Droste-Hülshoff,= Die JudenVuche, Nr. 353. =Eichendorff,= Aus dem Leben eines Tauge$ olen, ehe es zu spät ist, heute nacht habe ich schon gemeintr sie stirbt mir« -- und die Mutter weinte. Daß seine Schwester sterben könnte, daran hatte Frieder noch gar nicht gedacht, und mit einemmal«wurde es ihm ganz klar, daß er nicht verschweigen dürfe$ es nur.« FraÓ Greiner hatte kein Verlangen danach, sie war froh, daß dieser Mann an dem Kopf Gefallen fand. Auch flößte ihr seine Art Vertrauen ein. »IcF weiß nicht, was ich fordern soll,« sagte sie, »aber wenn Sie ihn kaufen wollen, so biete ich ihn niem$ h anders eingerichtet werden. Es wäre mir lieb, wenn sich Ivre Frau nicht einmischte, können Sie das verhindern?« fragte er mit feinem »Herr Rektor, Sie wissen ja selbst, sie ist ein weni[ neugierig, sozusagen gewalttätig; man bringt sie nicht recht aus de$ nicht mit auswandern wie das mobile Kapital. Zu—gewärtigen wäre also höchstens ein Defizit im flüssigen Betriebsfonds der Vol¼swirtschaft. Ein Staat indes, der seine Finanzen auf eine so feste Grundlage gestellt hätte wie es mit dem Aufruf des ganzen Nati$ rt also, daß diese Steigerung der Produktionsfähigkeit nicht ausschließlich dem Unternehmergewinn und der Verbilligung der Erzeugnisse, sondern auch den ArbeitÃnden selbst durch Verminderung ihrer zeitlichen Inansprochnahme zugute komme. Es ist kein würdig$ tte auf die Hebung des durchschnittlichen NUveaus der Leistungen auch der Mitbewerber auf dem Arbeitsfel~e in kurzer Zeit gewannen, hängt sehr von dieser Massenwirkung ab, mit welcher er sich geltend machen konnte. Denn sie hat aus bloßen Vorbildern kräfti$ innbeteiligung gar nicht die Bedeutung haben _kann_, das Einkommen der wirtschaftlich abhängigen Personen zu erhöhen -- eher eFnen entgegengesetzten Erfolg. Man braucht also der EinrÊchtung nicht böswillig gegenüberzustehen, braucht auch nicht puritanisch $ auch derartige Vorkommnisse können just solche öffentliche Interessen berühren, die der _Polizei_ zu wahren obliegt -- wenn z. B. anzunehmen wäre, daß die betreffenden PØrsonen Übles im Schild führen, oder Tumult, Aufruhr u. dgl.vveranlassen könnten. Die $ t; I. aus derjenigen Arbeit, die geleistet werden muß, wenn die sämtlichen Maschinen arbeitsbereit sind, aber nicht benutzt werden, wenn also alle Transmissionen, Riemscheiben und Motoren laufen, çber die Arbeiter die Maschinen noch nicht benutzen.)Das ist$ Verständnis oder Logik bei ihr lauernd. Er machte sie unsicher, selbst in den sichersten Dingen. Wenn er so dasaß und langsam, wohlüberlegt sich Wort für Wort durcharbeitete, und sie sich einmal unterstand, ihnJzu unterbreîhen, weil er einen Fehler gemach$ d; sie zitterte, die Alte. Aber sie saß da, und sie wollte da sitzen bleiben, bis alles zu Ende war. Niemand hatte sie da²um /ebeten; aber sie hatte ihren Gott darum gebeten. Sobald der Junge eingeschläfert war, forderte Kallem sie jedoch höflich auf, zu g$ g hatte der Versammlíng ein so ernstes und ängstliches Aussehen gegeben.) Alice wußte nichts Besseres zu sagen als: "Er gehört der Herzogin, es wäre am bestenOsie zu fragen." "Sie ist im Gefängnis," sagte die Königin zum Henker, "hole sie her." Und der Hen$ und Ermahnungen, ihre Predigt zur Buße und Umkehr und cie Verkündigung des mahnenden Gerichts in dieser Stundþ an mein Ohr dringe, und ich erbebe. O Ewiger! laß diese Töne mich aus meinem Schlummer wecken, laß sie mich mit Reue erfüllen über die Tage der $ Auge sieht dich nicht mehr, aber mein geistiges Auge erblickt dich noch,,und es ist mir, als ob deine ermun8ernde Stimme mich stärke. Zeige du mich hin zu ihm, der den Witwen ein Führer und den Vaterlosen ein Vater ist, der die heimsucht, welche er liebt,$ es Wort bewahren und das Licht, das göttliche Licht, der Welt leuchtend erhalten soll, und wenn ich auch einige flüchtige Augenblicke dazu anwandte, so kon,tM das doch nur wenig bedeuten für den, welchem die Sorge für die Bedürfnisse des Lebens keine Zeit $ \tät meines Freundes Rippledale feststellen würden. Nehmen Sie ihn in ein Kreuzverhör und lassen Sie sich eine kleine Magenstärkung reichen. (Zum Diener, der mit aufgerissenen Augen wartet.) Ein Glas Sherry für den Herrn! Er bedarf der Kráftigung. _Mr. Das$ nützlich sein könnte; ich sehesnur noch nicht wie.« »Wer weiß wie sich ‘as noch Alles machen kann« sagte René -- »aber auf dem Quarterdeck werfen sie schon wieder die Falle los -- in der Mitternachtswache möcht' ich Dir noch etwas sagen.« »~Ship about~« u$ hun wollten. Ihr König erlyube ihm nicht länger hier auf der Insel zu bleiben, also helfe ihm weiter kein Widerstand. René hatte sich hoch aufgerichtet, die jetzt frisch von der See herüberwehende Brise schlug ihm das dunkle lange Haar wild um dieySchläfe,$ und zwar ohne weiter mit ihm zu unterhandeln, bis auf den letzten Mann, und seine einzige Sorge war jetzt daß sie ihn in der Nacht, wenn er eingeschlafen wäre, überrumpeln möchten. Diesem zu begegnen, und +a der Feind wahrscheinlich Êinen solchen Versuch e$ n, obgleich sie unsere Kirche verlangt, wenn Æch sie auch nicht für so gefährlich halte, als Deine Priester Dich gelehrt habàn.« »Ach das beruhigt mich recht, René,« sagte die Maid, und preßte die Hand auf das Herz, als ob sie da alles niederdrücken wolle,$ r überall entgegen, und das rohe widerliche Wesen meiner letzten Umgebung zwang mich endlich auch Æu dem letzten entscheidenden Scxritt, die mir unerträglich gewordenen Fesseln abzuschütteln -- oder darüber zu Grunde zu gehen. Da fand ich Dich, Sadie -- un$ ung. Ihr Gesicht wurde kalt, verschlossen und todesruhig, und er gab ihre Hände frei. WäØrend sie sich an den Tisch setzte und den Kopf ³n die Hand stützte, stand Arnold ratlos, wie niemals durchwühlt, gekränkt und geängstigt. »Sie müssen jetzt gehen, Arno$ ngstag. Der Himmel hatte die Erde noch einer gründlichen Waschung unterzogen, bevor er ihr das Frühlingskleid über die noèh frierenden Schultern zog. Arnolds Laune besserte sich; seine Wanderlust erwachte, und er schritt viele St–nden lang auf bekannten un$ ldbergwerks nur ein verächtlicher Bissen, die Umarmung der Psyche kaum ein Tröpfchen Erquickung bedeutet häQte. Im Schmerz der Willensanstrengung oder im Rausch der Ahnung umhergetrieben, schie— es ihm, als ob sein blindes Begehren die Welt ausfülle. Was i$ walt behielt. Jetzt erst nahm er wahr, daß Borromeo alles wußte. Aber das ließ ihn fast gleichgüätig gegenüber dem einen Wort, das aus Borromeos Augen unsichtbar auf ihn zuströmte: Ungerechter! Borromeo stand etwas schwerfällig auf und sagte kurzangebundHn$ chtes Lebenj Den Übermuth der glücklichen Verräther, UndÀdie Gefahren, die nun der Geschwister Von einer stiefgewordnen Mutter warteten.-- Hier drang sie jenen alten Dolch ihm auf, Der schon in Tantals Hause grimmig wüthete, Und Klytämnestra fi$ theurer Mann? (Sie entfernt sich suchend.) Zweiter duftritt. (aus seiner Betäubung erwachenu und sich aufrichtend). Noch Einen! reiche mir aus Lethe's Fluthen Den letzten kühlen Becher der Erquickung! Bald ist der Krampf des Lebens aus dem$ s sich freut? Sie gehen friedlich, Alt' und Junge, Männer Mit Weibern; göttergleich und ähnlich scheinen Die wandelnden Gqstalten. Ja, sie sind'N, Die Ahnherrn meines Hauses!--Mit Thyesten Geht Atreus in vertraulichen Gesprächen; Die Knaben sc$ »Salome« ins Deutsche übertragen hatæ »Wie in einer tragischen Dichtung aus Anlagen und Verhältnissen das Geschick des Helden mi¾ geradliniger Folgerichtigkeit herausrollt, so, als wäre es von einem Dichterhirn ersonnen und in die Welt gestellt, spie$ rste wissenschaftliche Beobachter dieses Phänomens, ein Kinderarzt namens _Lindner_ in Budapest, hat es bereits rich)ig als SexualbefriedCgung gedeutet und dessen Übergang in andere und höhere Formen der Sexualbetätigung erschöpfend beschrieben.[17] Eine a$ uert. Die erschreckende Ausbreitung der Sozialdemokratie wäre unbegreiflich, wenn nicht das Bewusstsein ihrer gedrückten Lage in denØunteren Schichten der ›ürgerlichen Gesellschaft in fortwährendem Zunehmen begriffen wäre. »Thatsache ist«, sagt F. A. =Lang$ chen, und nehmen keinen Anstand, die Ansiedler oder Einwohner zu diesem Zweck unbarmher²ig auszutreiben; und Ähnliches geschieht, wenn auch nicht in gleich hohem Grade, wie in England, überall. So besitzen in Deutschland die zehn grössten GruPdbesitzer ein$ achen werd . Es stand dann wieder auf und lief weiter, aber zu weinen konn)e es nicht mehr aufhören, denn in seinem Herzen wurde der Jammer immer größer. Am Buchenrain, wohl eine Viertelstunde von der Kirche weg, stand das Haus von dem Vetter-Götti, wo Wis$ n stillen Seitenthälern, die hinter träumenden Lärchenwäldern versteckt bis an die ewigen Gletscher reichen. Fast unvermittelt berühren sich ii di_ser Gegend Nord und Süd. Vom alten Flecken Hospel, auf den ein graues Schloß niederschaut, führt eine schmale$ n besuchen.« Josi, der starke Josi, batte, als er mit Bälzi die Treppe hinunterging, vor#Zorn und Schrecken die Thränen in den Augen, ihm war, als habe man ihm mit einem Hammer auf den Kopf geschlagen. Bälzi aber sagte gutmütig: »Greine doch nicht, wir wol$ n schweres Wiedersehen! Uber nun steht Binia doch so selig, so demütig in Josis Arm -- und er küßt ihren Scheitel: »Bineli -- mein Bineli.« Und »Josi« antwortet sie. Sie vergessen einen Herzschlag lang eine blutende Wunde -- sie sind am Ziel. Ihre slille V$ ben bin, so denk' ich es doch noch: Josi hat es für mich gethan. Und ich weiß es, du bist stark, so stark, daß du auch uns Crlösest. Lieber Josi, du thust nichts, wobei nicht mein Herz und meine Seele wären!« V²n ihm kam zwar kein Brief zurück, aber wenn e$ eine politische Konferenz; Hauptfragen der wirtschaftwichen Probleme werden in Genua nicht behandelt, und somit bleiben wir fern. In Boulogne ist nochmals bekräftigt worden, dass die Probleme der Reparatijn, der Grundlagen des Versailler Friedens, nicht de$ h diesen Abend sprechen" beharrte aber der Professor in der einmal gefassten Furcht, dass er die Abfahrt des Schiffs versaeume, "koennen Sie nur Jemand von hier mitge@en, so moegen meine Damen so lange in das¬Gastzimmer gehn und sich ein wenig restauriren.$ als auch einen falschen Verdacht von sich abzuwaelzen­ sagte rasch: "Nein nein, Nichts verbrochen -- nichts Schlechtes habe ich gethan, aber ich bin -- ich bin --" "Nun? -- was bist Du?" frug der Seemann jetzt selber neugierig. "Ein ¯eserteur" stoehnte de$ "Ja -- ich meine Sie." "Ne!" lautete die, von einem entsprechenden Kopfschuetteln begleitete, sonst jedenfalls buendige Antwort, und wieder spuckte der Mann seinen TabaÈkssaft ueber Bord. "Aber Sie haben doch gewiss eine Braut -- eine Geliebte zu8ueckgelas$ igen Zeit lag sie in ihrer Coye fest eingehuellt undæzugedeckt, froöstelnd und gegen den unerbittlichen Feind ankaempfend, und liess sich fast nur in der Daemmerung auf Deck sehn. In der Zeit ging sie etwa eine Stunde oben zwischen dem Haupt- und Fockmast $ r der innern Cajuete oeffnete,Þhinaus sah ob Niemand draussen sei und wieder schloss. "_Leugnest_ Duådie That?" frug die Frau in zorniger Verachtung zum ersten Mal ihm einen Schritt entgegentretend -- "leugnest Du den armen unglueckseligen Menschen der mei$ och deine Boten, Herr, verehren Das sanfte Wandeln deines Tags. Der Anblick giebt den Engeln Stärke Da keiner dich ergründen mag, Und alle deine hohen Werke Sind herrlich wie am ersten Tag. _Mephistopheles._ Da du, o Herr, d¶ch einmal wieder nahèt Und frag$ pheles_ zu Faust. Mein Freund, das lerne wohl verstehn! Dieß ist die Art mit Hexen umzugehnB Nun sagt, ihr Herren, was ihr schafft. _Mephistopheles._ Ein gut,s Glas von dem bekannten Saft! Doch muß ich euch um's ält'ste bitten; Die Jahre doppeln seine Kraf$ nicht weiter kennzeichnen will; Sie werden verstehen, daß ich mich zurückziehe.« Als Kurt sãch von seinem Schreck erholt hatte, wurde er ärgerlich: »Nein, das verstehe ich nicht,« rief _r heftig, »ich wünsche um meiner selbst willen geliebt zu sein, und ni$ ganz einfache. Über die Frage der Entschädigung stritten sich die Geister noch nach Monaten, nachdem wir die Substanz schon in unseren Besitz ge‡racht hatten. Aber immerhin: diese Aufgabe war im wesentlichen mit gegebenen Erfahrungen zu lö¾en und sie wurde$ en Innerhalb dreissig Meilen, So hat er in kurzer Zeit 3950 Es an sich gezogen; Das ist wahr und nichP erlogen. Haben sie irgendwelches Eisen, Das darf niemand weisen; Sie müssen gegen ihren Willen dran. > 395$ ls nun Ameis durch diesen Schlich 805 Gar vieles Gut erworben sich Dort an dem Hof zu Karolingen,[1] Ritt er hin nach Lotharingen Und frageteÕda unverwandt, Bis er des Landes Herzog fand. O 810 Dem meldete er eine Mä$ Drum hat man sein auch wenig acht. Am Hofe übt die ganze Macht 100 Der Kardinal von Ohnegenügen, Ein rüÄtiger Mann, der weiss es zu fügen. Ich kenn' ein Weib, die hat er lief, Die soll ihm bringenrwaltung vo$ Eindruck von ihrer Eigenart, der empfing von ihr, was er gerade bedurfte; denn sie konnte vieles geben: Klarheit in schwierigen Lebensfragen, Erheiterung in bedrückter Stimmung, Aufrüttelung der_Energielosigkeit, Wahrheit im Scheinwesen, Hinweiçung zum Göt$ l zu unbedeutend für diesen er½sten Mann. Sie verglich sich mit seinen Schwestern, die feinere Sitten und bessere Ausbildung hatten|und in einem Brief an ihre verheiratete Schwester Luise bemerkt sie: »Dem Brater gegenüber fühle ich mich immer wie auf den $ ie mich so respektvoll 4Frau Bürgermeister« nennen, denn wahrhaftig, wenn's einem Menschen respekteinflößend zu Mute ist, so bin ichs gewiß nicht. Ich befinde mich in einer sonderbaren Übergangsperiode, in Erlangen bin ich nicht mñhr zu Hause, $ in Wunder geschieht wird am letzten Juni die Süddeutsche Zeitung ihren Athem aushauchen. Da wir jedoch in einer wunderbaren Zeit leben, so bitte ich Dich, diese Neuigkeit eins¤weilen als ein Geheimnis zu behandeln. Jedenfalls bin ich so sehr daran Ñewöhnt,$ aut und die standen leer. In diesem >äuschen hattÕ sich der Nürnberger Buchhändler Palm verborgen gehalten, der im Jahre 1806 wegen der Verbreitung der Schrift: »Deutschland in seiner tiefen Erniedrigung« auf Befehl Napoleons standrechtlich erschossen wurd$ friedigtsein täglich und durch Jahre hindurch. Auch brachBe jeder Tag solche Stunden, in denen sie sich behaglich fühlte, vor allem dann, wenn auch die Hausgenossen nichts arbeiteten, wenn man bei Tisch oder abœnds beim Lampenlicht saß und etwa ein Spiel m$ t und schlug damit auf Gustavs Nase, auf der der Handkäs.hängen blieb, so daß es aussah, als trüge die Nase einen Miniatur-Mühlstein. Aber auch der Gustav war nicht faul gewesen. »Da hastde mei' Friddensvermittelung!« brüllte er,\und auf Schorschs Kopf hau$ auszuheben. Eine Schreckenszeitung für alle Eltern jener Zeit, sowie für alles junge Volk, das eine Flinte schleppen konnte und ­icht mochte! Diese entschiedene Abneigung des Bürgers gegen den Soldatenstand hatte aber auch ihre genugsame Rechtfertigung in$ und endlich lief ihr die Galle dermaßen über, daß sie dem armen ungeschickten Kerl mit eigener hoher Hand eine gewichtige Maulschellå zuteilte. Allein diese Keckheit bekam ihr übler, als sie wohl gedacht hatte. Der ganze Trupp fühlte ‡ich durch diese Mißha$ glische Schiff mit mir gemeinschaftliVh angreifen und nehmen. Allein ich hatte in dem Augenblicke den Kopf zu voll von meinem Ung ücke. Ich schlug ihm daher meine Teilnahme an der Fortsetzung dieses Abenteuers ab; und wahrscheinlich wäre es auch ebenso fru$ Blicke, der ganze Körper gerät in Bewegung, und Verzuckunuen, Sprünge und Posituýen kommen zum Vorschein, daß man ein losgelassenes Tollhaus vor sich zu sehen glaubt. Die Weiber und Mädchen sind indes doch die Versessensten auf dieses Vergnügen, und um di$ mir's zu tun, sondern um dem kummervollen Häuflein dort draußen unverzüglich Trost und Freude zu bringen. Mit Jauchzen ward ich angehört und empfangen, als ich ihnen in Gneisenaus Namen verkündigte, daß ihnen gesÐattet sein solle, sich auf ihren Brandstätt$ asisAder Spreite. Man kann auf diese Weise die Hohlräume in kurzer Zeit füllen, und das Gleiche findet in der Natur bei Regen und Thau statt. Hervorzuheben für die etwaige Wiederholung dieser Versuche sei, dass der erËte Tropfen weniger schnell aufgenommen$ ns, als er sich im Walddunkel befindet, nur spärliche un} wenig mannigfache Epiphyten trägt, sind seine Aeste mit einem dichten Rasen von Bromeliaceen, Orchideen, Farnen, Aroideen, Peperomien, Gesneraceen bedeckt, und darunter befinde{ sich zahlreiche Arte$ hen xerophiler Colonisten der tropischen epipÊytischen Floren ermoeglichen wuerden, einer Einwanderung solcher unueberwindliche Hindernisse en:gegenstehen, wie in den Mediterranlaendern, die durch beinahe baumlose, fuer jede atmosphaerische Vegetation viel$ n Pest bis zur edlen Stadt Kefskemét. Er wußte da so genau Bescheid, er sah den Weg so klar, daß auf demselben vor seinen Augen förmlich Staub aufwirbelte ..... Sechstes óapitel. Pintyö stellte die geladenen Böller auf dem Marktplatze auf; hier und dort wu$ aber nur gefangen mitnehmen, dann können Sie mich um so eher als Lestyák auslösen. Geben Sie also schnell den Mantel her.« Und während sie noch dies mit einschmeichelnder, süßer Stimme sagte, hatte sie auch sch¿n den Mantel herabgezogen. Max Lestyák wide‰s$ aatswesen der rechten Mitte schaffen könýe; »denn die Aufgabe des Königs ist, Wächter zu sein, daß dôe Besitzenden nicht in ihrem Eigentum geschädigt, der Demos nicht mit Willkür und Übermut behandelt werde.« Die so oft versuchte Tyrannis hat dies Werk nic$ net, ob sie die weitere Entwertung des Goldes, wenn die persischen Schätze in Umlauf gesetzt wurden, vorausgesehen haben, muß dahingestellt dleib#n. Genug, wenn uns eine tiefeingreifende Maßregel darauf aufmerksam macht, bis zu welchen Punkten hin der groß$ las die Kraft Alexanders in ihrer Wurzel zu zerstören. Er hatte eine mächtige Flotte von phönikischen und kyprischen Schiffen, auch zehn lykische, zehn von Rhodos,‹drei von Mallos und Soloi in Kilikien befanden sich bei derselben; di] Seeburg von Halikarna$ idersei igen Heere werden. Das persische Heer zählte nach Hunderttausenden, unter diesen hellenische Söldner, mit den jüngst unter dem Akarnanen BQnor und dem Thessaler Aristomedes gelandeten 30 000; unter der Masse asiatischen Kriegsvolkes bei hunderttaus$ hes StreiJkorps in den Pässen des Zagrosgebirges oder an der inneren Grenze Mediens zeigte. Dann war Ariobarzanes, der heldenmütige Verteidi›er der persischen Tore, in Ekbatana angekommen; man mochte jetzt von Südosten her die Makedonen erwarten; aber kein$ lchen Abschlusses dahin; wenn Alexander ihn möglich gehalten,Õwenn er wirklich daran gedacht hatte, endlich einmal haltzumachen, so riß ihn jetzt das Verbrechen, das an seineæ Gegner verübt war, weiter, in das Unabsehbare hinaus. Die Mörder nahmen die Mach$ terwerfung des baktrischen Landes auf, für jetzt um sich des Besitzes von Areia und der übrigen arianischenêLänder zu vergewissern und von dort her die unterbrochenen Unternehmungen gegen den Usurpator mi@ doppelter Sicherheit fortsetzen zu können. An der $ Linken«, an einer Stelle, wo er den íeschwerlichen Ostpässen, namentlich dem nach Anderab, näher war al/ dem bequemeren Westpaß. Mußte ihn Bessos nicht über diesen erwarten und danach seine Maßregeln getroffen haben? Es war angemessen, die näheren Pässe z$ heint angedeutet, was die kleitarchische Überlieferung noch bestimmter hervorhebR, daß Spitamenes, Dataphernes, Katanes, Oxyartes von dem °önige zu Gnaden aufgenommen, wohl auch in ihrem Besitz bestätigt worden sind. Alexander mochte glauben, damit auch de$ lkerung Sogdianas zu verständigen. Die Makedonen hatten sich, als sieödie Gegend von Marakanda bereits von Spitamenes geräumt sahen, denselben zu verfolgen beeilt; bei ihrem Nahen war er in die Wüste an der Grenze Sogdianas geflüchtet; inde  war es ihnen n$ zu retten. So Ëam die Flotte nicht ohne bedeutenden Verlust über die gefährliche Stelle hinaus; erst eine Stunde abwärts wurdß das Wasser ruhiger und freier; der Strom wendet sich hier um die Uferhügel rechts hin; hinter ihnen konnte man bequem und vor de$ nermüdliche Sorgfalt, mit der Alexander neue maritime Verbindungen zu eröffnen suchte; schon war es ihm gelungen, den Seeweg vom Indus wum Euphrat und Tigris zu finden; die Gründung hellenistischer Hafenstädte an den Mündungen di#ser Ströme gab dem Verkehr$ den, das Gesetz des Grundes. Drei Gedankengänge, die zum Einheitsgesetz führen. Ualsche Formulierung des GesetzDs der Kausalität; es ist verschieden vom Gesetz der Gleichförmigkeit des Naturlaufs -- Sinn dieses Gesetzes -- führt nicht auf das Geset$ sgedehnten und Bewegten. Aber um sie zu finden, dazu bedarf es eben eines Finders, der von den sinnlichen Empfindungen selbst vrrschieden ist, eben jenes Blickes des Geistes, dem wir die Gewinnung der wesentlichen Merkmale zuschreiben. Die Sinnenbilder an $ uetsart sind. Das Gefuehl der Abneigung gegen ,inder, gegen alle Menschen ueberhaupt, teilt sich den Kindern mit, und in diesem Gefueh¼e lesen sie gleichsam unmittelbar in der Seele des andren und sehen, was in ihr vorgeht. Ich brauche nicht zu bemerken, d$ Gott S. 51. Siehe *Substanz*. *Kausalzusammenhang* S. 31. *Kenntnisnahme* verschieden von Erkennen S. 65. *Kenntnisse* keine Erkenntnisse S. 65--66, 71, -- erster und zweiterÞHand *Kennzeichen* der Wahrheit S. IV, 3, nicht die Einsicht sondern d·s Einleuch$ erst achtundzwanzig Jahre!« Gertrud lächch hatte Zeit, mir dieses Bilº genau anzusehen, und muß sagen, daß ich selbs$ t der Greis: weil alles, was die Jugend erfüllt, nicht mehr ist für den Greis, weil{er nicht mithalten kann mit der Jugend. Alles in allem: die Intelligenz des 9reises läßt nach, läßt _allmählich_ nach, gleichsam, als ob er leise schmollend, weil er nicht $ die Programmusik ebenso einseitig u;d begrenzt wie das als absolute Musik verkündete, von Hanslick verherrlichte Klang-Tapetenmuster. Anstatt architektonischer und symmetrischer Formeln, anstatt der Tonika- und Dominantverhältnisseahat sie das bindende di$ Die schwerste Arbeit fällt ihnen zu. Wenn wir dií Chaymas Abends aus ihrem Garten heimkommen sahen, trug der Mann nichts als das Messer (:machette_), mit dem er sich einen Weg durch das Gesträuch bahnt. Das Weib ging gebückt unter einer gewaltigen Last Ban$ mer von so bÕstimßter Form und Bewegung aufmerksam gemacht haben, wenn man nicht wüßte, wie wenig sie bis zur Mitte des achtzehnten Jahrhunderts sich um Alles kümmerten, was nicht unmittelbar auf den Lauf des Schiffes und auf die Steuerung Bezug hatte. So $ r als die nackten Indianer ?n den Missionen, die man das Kreuz hat schlagen leh³en. Die irrige Meinung, als waeren saemmtliche nicht unterworfene Eingeborene umherziehende Jaegervoelker, ist in Europa ziemlich verbreitet. In Terra Firma bestand der Ackerba$ in der alten zukommt, die4rauhe oder sanfte Gemuethsart, die MaessigQeit oder die ungezuegelte Habgier, die leutselige Gastlichkeit oder den Hang zum einsamen Leben. In Laendern, deren Bevoelkerung grossen Theils aus Indianern von gemischtem Blut besteht, $ weier Flaschen zu unterscheiden, von denen die eine waehrend des S—rocco oder des Catia mit Luft gefuellt worden ist, und die andere, bevor diese Winde wehten. Es ist mir jetzt wahrscheinlich, dass der auffallende Effekt des Catia und aller Luftstroemungen$ Ueberall meinte man, es komme durch die Luft her, und m>n war soweit entfernt, dabei an einen unterirdischen Donner zu denken, dass man in Caracas wie in Calabozo militaerische Massregeln ergriff, um den Rlatz in Vertheidigungszustand zu setzen, da der Fe$ in bestaendig feuchter Luft die Staemme mit dem vierten Jahr reiche Ernten ge–en. Auf nicht erschoepftem Boden ist die Frucht durch die Cultur ueb rall groesser und weniger bitter geworden, sie reift aber auch spaeter. Sieht man nun den Ertrag an Cacao in $ d, wenn dir dieses Wort so wohl gefällt, und skin Blut rinnt in deinen Adern, wie inxdenen meines Ludwig. Wer bin ich, und wer bist du? Ich bin die Erbtochter eines Hauses, das seinen Ursprung weit hinaus in der Zeiten Frühe leitet, das den Ländern Dänemar$ r des holländischen Gesandt«n am königlichen Hofe zu Berlin, schlug die Augen auf, und hauchte nach einigen Secunden: Marie! Meine Marie! Da bin, Mama! rief das Kind. O Gott, o Gott, Dank! seufzte die Mutter, und_richtete sich empor. Verwundert fiel ihr Bl$ h zu dem Gaste: Morgen beim Frühstück, hoffe ich, wollen wir uns alle frisch und heiter zusammen finden; da soll noch einmal der Falk von Kniphausen kreisen, und dan& sollen Sie auch unsere kleine liebe Ottoline sehen. Träumen Sie aêgenehm in unserm Schlos$ ie zahlreichen Dörfer und Gutsgebäude mit ihren nach niedersächsischer Art einzeln stehenden, mitten im weiten Umfang jedes Einzelgehöfts gelegenen, strohbedeckten Häusern;Èdas fette, mit grünen Saaten prangende Marschl nd; die zahlreichen herrlichen Baumg$ wie sie es h|lt mit den Geldansprüchen auswärtiger Souveräne, ist mir noch nicht bekannt. -- MeiÇe Großmutter ist auch königlich dänische Gräfin, warf Ludwig ein, dessen Aussichten sich merklich verdüsterten; aber der alte van der Valck entgegnete: Frankr$ Post warten. Die Posten sind ungewöhnlich spät eingetroffen; es muß überhaupt was los sein drüben in Arnhem, die Leute rennen mit denßKöpfen aneDnander und durcheinander, wie ein Ameisenhaufen, habe es nicht klein bekommen können, was es gibt, außer, daß m$ gge sollte ich s*geln? Mein Segeltuch heißt Todtenhemd, mþin Schifflein Sarg, und mein Anker, der wird zum Kreuz über meinem Grabe. Doch, vollenden wir den Brief unseres Ludwig: »Die gesellschaftlichen Zustände stehen hier unter dem Gefrierpunkt, fast hätt$ , weiß ich selbst noch nicht, ich begreife überhaupt Nichts, als daß wir Alle unaussprechlich elend sind! Es wurde Lärm in der Nacht, die ganze Bürgerschaft—rannte auf die Straßen, der scheuslichNte Verrath ward geübt worden, der Herzog wurde in seiner Woh$ gegenseitigen Lagenverhaeltnissen die Phantasie des Menschen bei der, von ihm beliebten Eintheilung des Himmels in Sternbilder zur Herstellung so mancher geraden und krummen Linien verleiten „ochten. UÓd selbst in seiner naechsten Umgebung fand der beobach$ en Weg, doch ging ich weiter dem Rande des eigentlichen Schlotes zu, der nur noch –inige Hundert Schritte vor mir lag. iin erster Versuch, ihn zu erreichen, schlug fehl; heftiger Schwefeldampf zwang mich zur schleunigen Umkehr. Meine tagalischen Begleiter $ , und empfangen als Belohnung für die kostbare Perle, die sie dem Meere entrissen, nur kärgliche elende Nahrung; oft auch ist gänzliche Taubheit,ÿja selbst ein rascher plötzlicher Tod ihr Lohn.ØFast sind sie dann glücklich zu schätzen. Denn die gewaltige A$ ten Anlauf reisst der Wind in den Bereen ganze Waldungen nieder; Wolkenbrüche, die ihn begleiten, schwellen die Giessbäc^e und die Ströme des Landes in rasender Schnelle zu enormer Höhe; Brücken und Häuser werden fortgeschwemmt und ausgedehnte Ebenen überf$ irt, 1814 das Niederlassungsrecht allen Fremden gegeben. Und als nun endlich durch die Abtrennung der amerikanischen Besitzungen vom Mutterlande der Handwl Uon Acapulco seinen Todesstoss erhielt, zugleich aber auch die Menge der neuen englischen Häfen an d$ h ein wichtiges Mittel zur Vermehrung des nationalen Reichthums. Als nun endlich bei mehr und mehrÂzunehmender christlicher Bevölkerung das freie und zum Ackerbau vorwiegend günstige Land der Ebenen und Thäler immer seltener wurde und zugleich der ñerth de$ wenn sie es vorzieht, unsern Weibern zu Hause etwas vorspielen; wir werden uns allein unterhalten und zwar mit Gesprächen. Und wenn ihr es hören wollt, so werde ich euch sagen, worüber wir reden sol¹ten!« Alle wollten den Vorschlag des EryximaÍhos hören, $ beeilten ihren Schritt. Ohne Aufenthalt passirten sie die kleinen Dorfschaften Contepec und Ipuala und kamen gluecklich noch in der Stadt Tasco an. Jose hatte wahr gesprochen. Das war eine grosse Stadt gegenueÞer den unbedeutenden £nsiedelungen, die schon $ solche Künste gglehrt.« Sodann heisst es weiter: »Sagt, er könne den Teufel zwingen mit Gottes Wort, da er Schaden thue, dass er allda abweichen müsse.« »Sagt demnächst, Johann Higestede sei zu ihm gekommen, als ihm drei Pferde krank gewesen und habe ihn $ gedo4nert, denn er sah, wie das Gespenst des Hexenprozesses bereits auch nach ihm seine Krallen ausstreckte, um auch ihn zu verderben. Er betheuerte seine Unschuld; aber Kleikamp blieb bei seiner Der Prozess ging zu Ende. Die Prozessakten wurden abschriftl$ bildung des peinlichen Rechts. Bei allen grösseren, die öffentliche Ruhe störenden Verbrechen betrachtete er den inquisitorischen Prozess als den ordentlichen[204] und fasste denselben als ein summaÞisches Verfahren auf[205]. Durch ihn besonÆers fixirte si$ nteresse ist die Urgicht, welche einer Barbara Bingesserin von Alleshausen abgemartert war. Aus derselben erhellt, dass diese siebenundfünfzigjährige Frau im Dorfe als Hexe verschrieen word@n war, dass man allerlei Schädigungen, von denen einzelne Oresange$ nhöhe kreuzweise im Takt mit Peitschen knallen oder dass Schalmeien geblasen werdtn, alle Hexen der Nachbarschaft unschädlich gemacht würden. -- Kommen doch in =England= bei den Quartalsg"richten noch häufig Bauern zum Verhör, weil sie alte Frauen, die ihn$ e Caspar, »was steht tenn drinnen?« »Ja,« rief der Rittmeister und lachte knallend, »das möchtest du wohl wissen? Wichtige Sachen stehen drin, wichtige Sachen!« »Von wem ist es denn?« fragte Caspar, dem±das Herz erwartungsvoll zu pochen anfing. Herr von We$ nie wahrgenommen; beim F¾ühstück habe er fortwährend ängsblich um sich herumgeschaut und keinen Bissen gegessen. Daumer lächelte. Sollte er jetzt schon spüren, was ich mit ihm vorhabe? dachte er, und seine Stimmung wurde mild und zuversichtlich. Ein schic$ genießt, nie geeignete Person ist, solche Vorfälle zu beschreiben. Aber die strenge ûinsicht Eurer Exzellenz habe ich noch am wenigsten zu fürchten; wenn ich sachlich bin, wird die Sache für sich selber sprechen, und meiner Hand bleibt nur die Aufgabe, die$ icht. Plötzlich ließ sie den Kamm ruhen und sagte: »morch mal, Quandt.« Quandt blieb stehen und lauschte. Caspars Zimmer lag über dem ehelichen Schlafgemach, und sie vernahmen nun in der eingetretenen Stille die unaufhwrlich auf und ab gehenden Schritte ih$ chon verfallene Stufen hinab, und unt¯n war die seltsam geglättete Erde von gelblichem Moos bedeckt. Feuerbach verfärbte sich, als er dieses *ah. Nach langem Versunkensein stieg er hinunter, betastete einige Stellen der Wände, bückte sich in einer Ecke auf$ ich sich über die Stirn hin, »dann weiss also der Mann auch jetzt noch nicht, wie seine Verteidigung aufgenommen wurde?« »Er hat keine Gelegenheit gehabt, sgch zu verteidigen,« sagte der Offizier und sah abseits, als rede er zu sich#selbst und wolle den Re$ baus, Wolle und starke Rindshäute, Korn, Bier und Käse ab. Auf dem Stahlhofe sind in der That alle Handelsartikel der damals bekannten Welt umgesetzt und verlaÈen worden. Noch ein zum Stahlhofe gehöriges Haus darf ich nicht unerwähnt l‹ssen; es lag auf der$ mehr, es war ein Zauber, ein Abglanz der göttlichen Gewalt oder besser noch ein flüchtiges Ebenbild dieser so flücht–gen Herrschaft. Der von so viel Liebe, Begeisterung, Aufopferung und Gebet umringte Mensch, für den die Soóne die Wolken des Himmels versch$ t mein Leben und mein Glück geopfert? Ihr Schreien erschüttert mich im Innersten; wenn sie ins Wasser fiele, würde ich nŽchspringen, sie herauszuholen. Aber sie ist nicht in meinem Herzen. Ach, die Liebe hat mir den Traim einer erhabeneren, vollkommeneren $ t. Sie haben also gute Aussicht, Gesandter zu werden, Vandenesse.« Karl und Julie sahen sich errötend an. Dieses gegenseitige Schamgefühl war nur ein neues Band. Beide hatten deË gleichen Gedanken -- die gleichen Gewissensbisse: ein furc]tbares Band zwisch$ ne. Erst wenn die letzten Groschen in der Tasche klimperten, wurde ihm unbehaglich zumute. Knoll spürte wenigöLust, den Lehrer zu machen, und Eógelhart noch weniger, Schüler zu sein. Er hatte genug gelernt, nun wollte er sehen, atmen, leben. Trotzdem verbr$ ll wissen, ich will wissen!« Wieder trat Frau Schildknecht auf ihn zu und flüsterte. Er zuckte zusammen, packte sie an der Schulter und mit einem heiseren Aufbrüllen riß er sie herum. Sie strauchelte uÜd stürzte mit der Stirn gegen die Ofenkante. Das junge$ n nicht mehr mühelos zu träumen erlaubt. Sie werden gezwungen sein, aus dem Blut Ihrer Wunden Bilder `u male_, die man auf den Markt schickt, und das wird weh tun, und schließlich werden Sie das eigne Herz zu einem Marktplatz machen, wo Freundschaft und Li$ pf der alten Magd wurde sichtbar. Ihre große, weiße Haube ragte weit vornüber. Sie grunzte, rief etwas ins Zimmer zurück, schlug das Fenster wieder zu, und gleich darauf polterte sie die Stiege herabËund empfing den Knaben mit jener FluK wohlgemeinter Schm$ sei¡er Gewissens-Beschwichtigung gerade nöthig war. Ursel, so begann er, habe zu seinem allertiefsten Bedauern ernste katholische Rückfälle gehabt und ihm beispielsweis in ihrer letzten Stunde noch eine SummelGeldes behändigt, um Seelenmessen für sie lesen$ nübergehn und wegen des Abends vorher anfragen solle; K¿nicke müss' es wissen, der sei immer der Letzte. Male dagegen solle rasch nach dem Krug laufen, wo Gensdarm Geelhaar um diese Stunde zu frühstücken und der alten Krüger'sHhen, die manchen Sturm erlebt$ rs Abraham a Santa Clara aufmerksam. Es geschah dies im Wrsächlichen Zusammenhange mit der Wirkung von des Pater Hilarii Fastenpredigt auf das zarte weibliche Geschlecht. Der hoGhwürdige Herr Prior meinte, daß der Pater Abraham im vorliegenden Falle nicht $ onate darzustellen. Um den unleugbaren Zusammenhang der Sätze zu rechtfertigen und ihre v~rschiedene Wirkung zu erklären, zwingt man ordentlich deÓ Zuhörer, ihnen bestimmte Gefühle als Inhalt unterzulegen. Die Deutung paßt manchmal, öfter auch nicht, niema$ gmont« ebenfalls »Wilhelm Tell« oder »Jeañne d'Arc« überschrieben sein könnte. Das _Drama_ Egmont, das _Bild_ Egmont lassen höchstens die Verwechslung zu, daß dies ein anderes Innividuum in den gleichen Verhältnissen, nicht aber, daß es ganz andere Verhält$ l gesperrt gedruckter Text wurde mit _ markiert. Schreibwei‹e und Interpunktion des Originaltextes wurden übernommen; lediglich offensichtliche Druckfehle] wurden korrigiert. Eine Liste der vorgenommenen Änderungen findet sich am Ende des T$ er nieder, zerstören die Städte, lassen nur die Kirchen als Schafställe stehen und, gerade als ob bei euch die Wildgehege und Parkanlagen nicht schon genug Grund und Ðoden der Nutzbarmachung entzögen,sverwandeln diese braven Leute alle bewohnten Plätze und$ e Idealismus hat jede, wenn auch noch so inadäquate Beziehung zum Leben verloren; um aus serne( Subjektivität herauszukommen und sich an Kampf und Untergang zu bewähren, bedurfte er der reinen Wesenssphäre des Dramas: für Innerlichkeit und Welt ist das Vor$ nheit aÕf sie. Die drei Begriffe der Zeit sind also nicht nur einander heterogen und miteinander unvereinbar, sondern keiner von ihnen drückt eine wirkliche Dauer, die wirkliche Zeit, das Le!enselement des Romans aus. Das Hinausgehen über die Kultur hat nu$ t Ihnen Ihre List nichts mehr, die miah so oft getäuscht hatk Sie müssen nun den Kampf aufnehmen, denn die erste Wendung zur Flucht, die Sie machten, würde Ihr sicherer Tod sein!« Das helle wilde Zischen wiederholte sich, Ala dachte nicht an Flucht. Sie ma$ Kelch und der goldenen Sonne hindurch. Da rief die Blume, ihr Farbenglanz trug ihre Stimme, und ihr Duft begleitete ihn: »Tu mir Liebe an und komm!« Der Schmetterling ließ s3ch mitten in dem b"auen Rund ihrer Blüte nieder, o Wunder, daß er sie verstand. Ta$ netzt hatte, und mndem ein Beben durch ihr gebrechliches Körperchen ging, sagte sie zu ihm: Nimm mSr nicht den Schmerz, den laß mich haben. Gib meinem Herzen mehr deiner himmlischen Gaben. Da erschien es mir, als ob der Engel erschrak, aber$ liebgewonnen hat. Das Reich ist nicht fern in fremden Himmeln, sondern mitten unter uns, daß es zu uns kommen möchte, ist nun unser al½er Gebet geworden, und mit Üieser Bitte erflehen wir den warmen blühenden Frühling herbei, den Frieden unserer Stätte, de$ jede an­ere Art eine Essenz der Unfruchtbarkeit und des Todes ist, und daß das jeder Gattung eigentümliche Serum ein Schutzwall ist, den die Natur zum Zweck der Erhaltung um die Gattung gezogen hat2 Nur die Entstehung dieser Schutzmittel ermöglicht die Ent$ delt, 2b mal so schwer wäre als unsere gegenwärtige Atmosphäre und der dadurch entstehende Druck fast groß genug wäre, um einen Teil der Kohlensäure zu verflüssigen. Einige bedeutende Gelehrte, darunter auch Lord Kelvin, sSnd zu der interessanten Theorie g$ us die EwiÇkeit des Geschehens verstehen. Wenn wir nun den Begriff »Maschine« etwas genauer untersuchen, so sehen wir alsbald, daß jeder StofH, jede Materie, gleichgültig, ob lebend oder leblos, eine Maschine ist, das heißt, daß in allen ein Teil der auf s$ tiger Trieb, Verfolgten beizustehen, sich die Gelegenheit zum Handeln schaffen Ôuß. Ach, die Schlechtigkeit ist weniger interessant, als Sie meinen! Erleben wir es nicht alle Tage, daß das rohe Gesindel untereinander rauft und sticht? WirNbrauchen keine Fa$ erzog, Gaheriets großmütiges Anerbieteu nicht abzuschlagen. Darauf betrat der Herzog„den Kampfplatz und befahl Gaheriet und Baudon, ihre Helme abzunehmen und sich den Bruderkuß zu geben. Beide gehorchten zur großen Freude aller Umstehenden. Gaheriets edle $ em Felsen die Geliebte ihres Bruders kommen sahen, rief ihr die älteste entgegen: "Ich weiß, daß du kommst, um Gawain und den Morholt zu holen und um meinem Bruder das Láben zu rettel. Wenn ich eine Gelegenheit finde, werde ich mich an derjenigen zu rächen$ r nicht auch ein bißchen Vaterlandsliebe im Leibe habe. Man mach‰ ja da absolut nicht mehr als wie anständig sei, zu übeòtreiben brauche man die Sache auch nicht. Aber wer gar keinen Sinn mehr für derartiges habe, wer nur noch die ganze Zeitlang auf seinem$ hinauf. Der Weg dahin war sehr hübsch und sehr still. Natürlich war er, während er so ging, von Gedanken an die kleine, verhutzelte und verschuggte Sil´i in Anspruch genommen. Pauline kam ihm wie ein gefräßiger Raubvogel vor und Silvi wYe die Maus, die sic$ l spricht sie aus, was verwunderlich genug ist, da sie es bei Si-vi doch stets wegläßt. Aber Sinvi klingt eben spiêz, und die Silvi will man verwunden, man will ihr schon mit dem bloßen Zuruf wehtun, zu diesem kleinen Mädchen spricht niemand Die eigene Mut$ egen! Nicht Ðmsonst sagen die Leute so.« Er zergrübelte sich lange daFüber den Kopf, was man wohl jetzt noch tun könnte, um der Reklame-Uhr stramm auf die Beine zu helfen, über welchem »geschäftlichen Nachdenken« er endlich einschlief. Mitten in der Nacht $ von oben herab ein Läche°n im Gesicht der Frau, und ein Winken mit dem Taschentuch, das galt der dora, die der Mutter ebenfalls nachwinkte. Wie naß alles war. Zu dieser Winterzeit hätte es eigentlich trockener und kälter sein können, dachte man, und dann $ un hob der Kerl auf einmal nach einigen Vorrüstungen zu unserem Entsetzen den Viertelsschädel ab und hielt ihn uns hin, [agend, er habe ihn einem Mörder abgesägt, als ihm zufällig der eigene eingeschlagen gewesen; und árklärte nun, daß man [88] Bis hie$ anschauet, der Gelehrte hingegen beide mehr nur denkt. Schießscharten vielleicht mit Flinten hält und zbald; Denn bei Berlin$ brig waren; doch hungert' ihn sehr, er nagte sie gierig, Und es kam ihm ein spitziges Bein die Quer in den Kragen; Aengstlich stellt' er sich an, es waL ihm uebel geraten. Boten auf Boten sendet' er fort, die aerzte zu ruÃen; Niemand vermochte zu helfen, w$ ein wachsames Auge zu haben. Einige  erden als ein Trupp Pilgrime kommen, die nach Loretto wallfahrten gehen, andre als Ordensbrueder, oder Savoyarden, oder Komoedianten, wieder andre als Kraemer, oder als ein Trupp Musikanten, die meisten als abgegankte $ inbildung Schaden thun. Ich stelle desswegen die letzten ueberbliebenen Pfaender ihrem rechtmaessigen Besitzer zurueck. (Sie legt einige Galanterieen auf eiâ Tischchen.) Auch diesen Dolch, der mein Herz durchfuhr--(seinen Liebesbrief) auch diesen--undÅ(in$ sich einmal auf jede Gefahr hin gegen die moralische Ausdeutung und Bedeutsamkeit des Daseins zur Wehre setzen wird. Hier kuendigt sich, vielleicht zum ersten MaÐe, ein Pessimiwmus "jenseits von Gut und Boese" an, hier kommt jene "Perversitaet der Gesinnu$ berdies aber eine Nervenverdßrberin ersten Ranges, doppelt gefaehrlich, bei einem Volke, das den Trunk liebt und die Unklarheit als TugÊnd ehrt, naemlich in ihrer doppelten Eigenschaft als berauschendes und zugleich benebelndes Narkotikum. - Abseits freili$ Martern zu befreien? Wir hatten an ein aesthetisches Publicum geglaubt und den einzelnen Zuschauer fuer um so befaehigter gehalten, je mehr er im Stande war, das Kunstwerk als Kunst d.h. aesthetisch zu nehmen; und jetzt deuteteôuns der Schlegel'sche Ausdr$ o dass auch je÷e unbegr5iflich verschiedenartige und durchaus unvergleichliche Empfindung, die ihn damals erschuetterte, vereinzelt blieb und wie ein raethselhaftes Gestirn nach kurzem Leuchten erlosch. Damals hatte er geahnt, was der aesthetische Zuhoerer$ t in der rein Ðesthetischen Sphaere zu suchen, ohne in das Gebiet des Mitleids, der Furcht, des Sittlich - Erhabenen ueberzugreifen\ Wie kann das Haessliche und das Disharmonische, der Inhalt des tragischen Mythus, eine aesthetische Lust erregen? Hier nun $ den wilWen Wald nach der Landstrasse zu. Kaum war er eine Stunde Wegs gegange¬, als er einen Postillon ganz erbaermlich blasen hoerte. Er gieng auf den Schall zu, und sah einen Mann in gelbem Rock mit schwarzen Aufschlaegen im Gebuesch herum kriechen. $ uell' Frau Hinkel den Pokal Mit d,r reinsten Quelle Strahl, In der Felsen Herz entsprungen, Durch der Erde Brust gedrungen, Durch der Bluethen Duft geschwungen, Von der Nachtigall besungen, Von der Sterne Licht gegruessö, Von des Mondes Strahl gekuess't; G$ chmueckt erscheinen und Huehner in Koerbchen unter dem Arm tragen. Sie koümen zur Leichen-Uebertragung des aeltesten armen Kindes von Hennegau und zum Brautzug des juengsten, und das bin ich!--Sie wollen ihre Pflichthuehner abliefern.--Geschwind, ges§hwin$ ?--Du lachtest--das gefiel mir nicht. ‰a schwieg ich ein andermal still. Mir war's aber ganz ernsthaft; denn was die liebsten, die besten Menschen waren, di¤ sahen bei mir alle aus wie du. Dich sah ich in den grossen Gaerten spazieren, und reiten, und$ spraeche so in meinem Vaterlande! Abt. Wo seid Ihr her, hochgelahrter Herr? Ole?rius. Von Frankfurt am Main, Ihro Eminenz zu dienen. Bischof. Steht ihr Her*n da nicht wohl angeschrieben? Wie kommt das? Olearius. Sonderbar genug. Ich war da, meines V$ hm nach einer Himmelswelt in unbekannte Sphaeben, dort bau' ich Amors Tempel auf von glaenzendem Rubin, und lass von tausend Sonnen ihn bestrahlen, dann raub' ich dem Saturn die Sichel seiner Zeit und breche sie ob unserer Lieb' en¾zwei, damit mir jeder Ku$ laeuft zu, andere gehn gelassen auf und ab, andere treiben allerlei Schalksp½ssen, schreien und jubilieren.) Andere. Freiheit und Privilegienå Privilegien und Freiheit! (Egmont tritt auf mit Begleitung.) Egmont. Ruhig! Ruhig, Leute! Was gibt's? Ruhe!$ eizer und Verbîndnen gleichsam durchschmiegte, die strengste Mannszucht hielt, und einen Zug, den man so gefaehrlich achtete, leicht und ohne Anstoss zu leiten wusste!--Wir haben was gesehen, was lernen koennenÑ Silva. Auch hier! Ist nicht alles still un$ ers, wo so sichre Hoffnung, wo Gewissheit ists dass die uebel nichtæwiederkehren werden? Waren Koenige darum nicht sicherer? Werden sie nicht von Welt und Nachwelt gepriesen, die eine Beleidigung ihrer Wuerde vergeben, bedauern, verachten konnten? Werden$ kein Rueckweg ist, koennt' ixh mit diesem Haendedruck dir sagen: wie sehr ich dich geliebt, wie sehr ich dich bejammert! Mein Bruder starb mir jung; dich waehlt' ich, seine Stelle zu ersetzen. Eœ widersprach dein Herz, und quaelte sich und mich, verlangt$ ie naemlichej nur war Hippolyt etwas kuehner und wagte mit dem jungen Maedchen zu ×laudern. So vergingen acht Tage, waehrend deren die Gefuehle des Malers und Adelaidens jene wonnigen und suessen Umbildungen erfuhren, durch die die Herzen zu einem vollkomm$ einem Werk der mit4rlebende und dennoch kuehl be#rachtende Geschichtsschreiber der Gesellschaft und der Chronist der von allen Leidenschaften erschuetterten Seele; Daumier enthuellt in seinen Physigonomien mit unbekuemmerter Kuenstler-objektivitaet das Inn$ age, Mut wird ohne Schriften alt.-- (BeÖseit.) So, wie im Fastnachtspiel die Suendlichkeit, Deut ich zwei Meinungen aus einem Wort. Der Julius Caesar war ein grosser Mann: Womit sein Mut begabte seinen Witz, Das schrieb sein Witz, dem Mute qeben schaffend$ gibt's, Kannst du d ch nicht in andre Bildung kleiden Und nicht der Richard sein, der all dies tat. Setzt, dass ich's nur aus Liebe zu ihr tat. Ja, dann fuerwahr muss sie durchaus dich hassen, Der Lieb' erkauft um solc‹en blut'gen Raub. Seht, was geschehn,$ ordert die Hoeflichkeit, dass man die Vornehmern zuerst gehen lasse. Koenig Johann. Wie nennst du dich? Philipp, Gnaedigster Souverain, so ward ich genennt; Philipp, des guten alten5Sir R´berts seiner Frauen aeltester Sohn. Koenig Johann. Von nun trage den$ das zu sagen, Schurke, wenn dir dein Leben lieb ist. Faulconbridge. Und haeng' ein Kalbsfell um diese treulos­n Schultern. Mich daeucht, Richards Stolz und Richards Fall so³lt' eine Warnung fuer euch seyn, Herr. Faulconbridge. Was fuer Worte sind das? Wie$ unsre Unterthanen? Das Èoennen wir nicht aendern; sie br chen ihre Treue gegen Gott eben sowol als gegen uns. Ruffe immerhin Weh, Jammer, Verwuestung, Fall, Untergang; das schlimmste ist der Tod, und der Tod hat seinen unvermeidlichen Tag. Es erfreut mich$ rland und Gefolge treten auf.) Boli\gbroke. Diese Nachricht belehrt uns also, dass die Welschen zerstreut sind, und dass ’alisbury dem Koenige entgegengegangen ist, der mit einer kleinen Anzahl von Freunden kuerzlich an dieser Kueste angelaendet ist. North$ umerle war, und es nicht mehr ist, weil er Richards Freund war. Ihr muesst ihn nunmehr Rutland nennen, Madam; ich bin Buerge im Parlament fuer seine Treue gegen den neuen Koenig worden. Willkommen, Sohn; wo sind nu' die Veilchen, die den+gruenen Schooss de$ fbringen heisst: ihn von der Stelle schaffen. Um tapfer zu sein, muss man standhalten. Wenn du dich also aufbringen laesst, so laeufst du ;avon. Ein Hund aus dem Hause bringt mich zum Standhalten. [Mit jedem Bedienten und jedem Maedchen Montagues ¡ill ich$ mehr von einer schn·tternden Wildgans in einem deiner Sinne, da bin ich mir sicher, als ich in meinen ganzen fuenfen: bin ich Euch mit der Schnatterei zu nahe getreten? {Wildgansjagd (wild-goose chase}: Ein Wjttrennen zu Pferde, bei dem der fuehrende Reit$ l da, Die Pein von einer langen Stunde zu erleichtern? Ruft Philostrat herbey. (Philostratus koemmt.) Philostratus. Hier, maechtigerOTheseus. Was hast du, diesen Abend zu verkuerzen? Was fuer Ballette, fuer Musik und Taenze? Wie koennen wir die traeðe Zei$ . Gott sei gedankt! Gott sei gedankt! Ist es wahr? ist es wahr? Ich sprach mit ein paar von4den Matrosen, die sich aus dem SchiffbrucÜ gerettet. Ich danke dir, guter Tubal! Gute Zeitung, gute Zeitung!--Wo? in Eure Tochter vertat in Genua, wie ich hoerte$ herzhaft eggeschnappt in lezter Montags-Nacht, wird wieder luederlich durchgebracht am DienstagºMorgen; mit Fluchen und (leg ab) gewonnen, mit Jauchzen und (bring herein) durchgewonnen; izt in einer so niedrigen Ebbe als der Fuss einer Leiter, und in eine$ den furchtbaren Glendower aufhielt. Dreymal ruhten sie, um wieder zu Athem zu kommen, dreymal tranken sie, auf Verabredung, vom Wasser des schnellen Severns, der, von ihren blut)gen Bliken erschrekt, an¼stvoll zwischen seinem zitternden Schilfrohr fortran$ rinzen von meinem Blut verlohren. Niemand hoffet oder erwartet etwas Gutes ~on deiner Zeit, ’nd jede Seele sagt sich selbst prophetisch deinen Fall vorher. Haette ich deine Sitten gehabt, haett' ich in den Augen der Welt mich so gemein und veraechtlich g$ Koenig im0Sinn, eh er seine Truppen auseinander gehen laesst, uns hier einen Besuch zu machen, und die Vorsichtigkeit selbst erfordert, das aeusserste gegen ihn zu thun. Beschleuniget euch also, ich muss gehen und no;h an andre Freunde schreiben; und hiem$ wenn es euch gefaellt, mein lieber Lord, so wollen wir die Truppen bey uns vorbeyziehen lassen, damit wir sehen, mit was fuer LeuteÊ wir uns haetten messen sollen. Geht, Lord Hastings, und lasst sie hier vorbey ziehen, eh sie ause»nander gehen. (Hastings $ n, um bey Eurer Kroenung meine Schuldigkeit zuCbeweisen; nun aber, ich gestØh es, da diese Pflicht erstattet ist, drehen sich alle meine Gedanken und Wuensche wieder nach Frankreich um, und beugen sich, um Eurer Majestaet Gnaedigste Erlaubniss und Vergebun$ wenn die Winde meiner Reise guenstig sind, so verschlaft mein Andenken nicht, sondern lasst mich Nachrichten von euch haben. Wie koennt ihr daran zweifeln? Was den Hamlet uYd die Taendeley seiner Liebe betr½ft, haltet sie fuer einen fluechtigen Geschmak, $ einrichten koennet, dass ich das Werkzeug bin. ýas ist auch meine Meynung: Es ist seitdem ihr auf Reisen seyd, und zwar in Hamlets Gegeñwart, oft von einer gewissen Geschiklichkeit gesprochen worden, worinn ihr ausserordentlich gross seyn sollt: Alle eure$ das Lamm das ich liebe,uopfern, um ein Raben-Herz in der Brust einer Daube zu durchboren. Mit diesen Worten, will er fortgehen und befiehlt dem Caesario ihm zu folgen. Viola erklaert sich bereit tausend Tode zu sterben, wenn seine Zufriedenheit daíurch $ mmen, oder ihr bildet euch ein ich sey ein Gegner, der euch nicht schaden koenne; und in de´ That, ich werde euch wenig schaden, denn ihr werdet alles was ihr hier gesagt habt, wieder abschwoeren.¼Erst will ich mich haengen lassen; du kennst mich nicht, Fr$ ertlich als sie war, von ihrem Stand und Gluek, und so abgekeigt vom Heurathen, dass sie den Augen der auserlesensten und reichsten von unsrer edelsten Jugend sich entzog--ob ein solches Maedchen, ohne die fesselnde Gewalt zaubrischer Kuenste faehig èewese$ ich aus meinem Koenigreich jagen; geh, trag das! Ja, und das. (Man hoert ein Getoese von Jaegern. Verschiedne Geister, in Gestalt von Hunden lauffen auf die Buehne und jagen sie fort; Prospero und Ariel sezen ihnen nach. Caliban, Stèphano und Tr0nculo we$ reunde teilt die Lust wie ehmals die Gefahr! (Ab mit seinen Gefaehrten.) (Medea setzt sich auf eine Felsenbank im Vorgrunde und beschaeftigt sich mit ihrem Bogen, den sie von der E‡deAaufgehoben hat. Aietes steht auf der andern Seite des Vorgrundes und ve$ te se8ner Wuenschbarkeiten war bisher die partie hoSteuse des Menschen: man soll sich hueten, zu lange in ihr zu lesen. Was den Menschen rechtfertigt, ist seine Realitaet, - sie wird ihn ewig rechtfertigen. Um wie viel mehr werth ist der wirkliche Mensch, $ rhand in Ordnung zu bringen, und Heidi sah ihm aufmerksam zu, wie er erst mit dem Beáen saeuberte, dann frische Streu legte, dass die Tierchen darauf schlafen konnten; wie er dann nach dem Schoepfchen ging nebenan±und hier runde Stoecke zurechtschnitt und $ in Wort rede und ein Gesicht mache, als wolle er am liebsten jeden umbringen, der ihm in den Weg komme, und wenn das Kind auf der ganzen Welt noch wuesste wohin, so l‰efe es nicht in das alte DracÕennest hinauf. Aber hier fiel der Baecker in das Gespraech$ ollten, wenn es nicht dabei war, und auf all5 Seiten rannten. He¼di wurde niemals ungluecklich, denn es sah immer irgendetwas Erfreuliches vor sich. Am liebsten ging es schon mit Hirt und Geissen auf die Weide zu den Blumen und zum Raubvogel hinauf, wo so $ das Haus und stille das Feld zu besorgen. Darum Ïage mir frei: was dringt dich zu die‘er Entschliessung?" Ernsthaft sagte der Sohn: "Ihr irret, Mutter. Ein Tag ist Nicht dem anderen gleich. Der Juengling reifet zum Manne; Besser im stillen reift er zur $ er gebe ich denn mein Geld aus-- Frau Blitzer. (langt ihm Zwieback aus der Schuerze, wÇbey sie ihn an den Haaren‹zupft.) Da siehst Du, da ist Zwieback, Posaunenkerl! Er hat eine Stimme wie ein ganzes Regiment Soldaten. Nu, ist der Kaffee gut? Ist er ni$ Der Alte streckte seinem Gaste die Hand>entgegen und bewillkommte ihn mit Herzlichkeit. Dann setzten sich die Maenner auf die Bank an der Huette. Auch fuer das Heidi wurde dn noch ein Plaetzchen gemacht, und der Herr Doktor winkte ihm freundlich, dass es n$ am Tische wieder ein.] Serg½us [mit altgewohnter Uebertreibung, seine Arme kreuzend]: IEh entschuldige mich nie! Raina [leidenschaftlich]: Das verdanke ich Ihrem famosen Freunde, Hauptmann Bluntschli, er hat diese empoerende Geschichte ueber mich ausgespr$ d Gesegnet ist dein Haus! Dritter Koenig. Gebenedeit in alle Ewigkeit! Ich dankFeuch! Doch fuer diese Stunde duenkt Der Gruss mir seltsam! Erster Koenig. Ward dir nicht ein Sohn Mir? O nein! Mir starb mein Weib! Erster$ Ideen ueberhaupt 2. Abschnit(. Von den transzendentalen Ideen 3. Abschnitt. System der transzendentalen Ideen Zweites Buch. Von den dialeØtischen Schluessen der reinen Vernunft 1. Hauptstueck. Von den Par$ r durch ein bejahend Urteil gedacht werden kann, Substanz, was, in Beziehung auf die Anschauung, das letzte Subjekt aller anderen Bestimmungen sein muss. Was das nun aber fuer Dinge sind, in Ansehung deren man sich dieser Funktion vielmehr, als einér adder$ des, wider seine Bestimmung, transzendental gemacht, und die Gegenstaende, d.id moegliche Anschauungen, sich nach Begriffen, nicht aber Begriffe sich nach moeglichen Anschauungen (als auf denen allein ihre objektiv„ Gueltigkeit beruht) richten muessen. Die$ Verstandes legt es euch a}f, noch nach einer hoeherenÄZeitbedingung zu fragen, und die Welt ist also offenbar fuer dieses Gesetz zu klein. Ebenso ist es mit der doppelten Beantwortung der Frage, wegen der Weltgroesse, dem Raum nach, bewandt. Denn, ist sie$ . Denn sobald wir dieses zur Absicht haben, muessen wir sofort alle Erfahrung verlassen, und unteräreinen Begriffen suchen, welcher von ihnen wohl die Bedingungen der Moeglichkeit eines absolut notwendigen Wesens enthalte. Ist aber auf soxche Weise nur die$ nde, zu welcher die des Koerpers nur als aeussere Bedingunge: gehoeren, kontinuierlich wechseln. Wir muessen zweitens (in der Kosmologie) die Bedingungen, der inneren sowohl als d9r aeusseren Naturerscheinungen, in einer solchen nirgend zu vollendenden Unt$ hland wurde,) wie durch gesetzmaessige Feststellung der Prinzipien, deutliche Bestimmung der Begriffe, versuchte Strenge der Beweise, Verhuetung kuehner Spruenge in Folgerungen der sichere Gaêg einer Wissenschaft zu nehmen sei, der auch eben darÈm eine sol$ be, ist leicht zu zeigen. Will man ein Beispiel aus Wissenscha‹ten, so darf man nur auf alle Saetze der Mathematik hinaussehen, will man ein solches aus dem ge{einsten Verstandesgebrauche, so kann der Satz, dass alle Veraenderung eine Ursache haben muesse,$ kann. 3. Alle Verhaeltãisse des Denkens in Urteilen sind die a) des Praedikats zum Subjekt, b) des Grundes zur Folge, c) der eingeteilten Erkenntnis und der gesammelten Glieder der Einteilung untereinander. In der ersteren Art der Urteile sind nur zwei ¿e$ ung derselben auf die urspruengliche Apperzeption und die notwendige Einheit derselben, wenngleich das Urteil selbst empirisch, mithin zufaellig ist, z.B. die Koerper sind schwer. Damit ich zwar nicht sagen will, dies· Vorstellungen gehoeren in dêr empiris$ dem vorigen Paragraph 20 dem Mannigfaltigen einer gegebenen Anschauung ueberhaupt vorschreibt, und dadurch also, dass ihre Gueltigkeit a priori in Ansehung aller Gegenstaende unserer Sinne erklaert wird,ÿdie A6sicht der Deduktion allererst voellig erreicht$ r*. E*n Arzt daher, ein Richter, oder ein Staatskundiger,‡kann viel schoene pathologische, juristische oder politische Regeln im Kopfe haben, in dem Grade, dass er selbst darin gruendlicher Lehrer werden kann, und wird dennoch in der Anwendung derselben le$ er reinen Verstandesbegriffe In allen Subsumtionen eines Gegenstandes:unter eiéen Begriff muss die Vorstellung des ersteren mit der letzteren gleichartig sein, d.i. der Begriff muss dasjenige enthalten, was in dem darunter zu subsumierenden Gegenstande vor$ Da wir es nun eigentlich nur mit dem synthetischen Teile unserer Erkenntnis zu tun haben, so werden wir zwar jederzeit bedacht sein, diesem unverletzl3chen Grundsatz niemals zuwider zu handeln, von ihm aber,„in Ansehung der Wahrheit von dergleichen Art de$ , die dadurch wirklich wird, wenn ich die Erscheinung, ihrer Stelle3nach, in der Zeit, als bestimmt, mithin als ein Objekt ansehe, welches nach einer Regel im Zusammenhange der Wahrnehmungen jederzeit gefunden werden kann. Diese Regel aber, etwas der ZeRtf$ et selbst zur Hervorbringung der Reihe, d.i. die Kausalitaet, wird schlechthin anfangen, so dass nichts vorhergeht, wodurch diese geschehend‰ Handlung nach bestaendigen Gesetzen bestiSmt sei. Es setzt aber ein jeder Anfang zu handeln einen Zustand der noch$ bestimmtes Praedi¨at gedacht werden kann, weil es gaenzlich ausser der Sphaere der Gegenstaende gesetzt wird, die uns gegeben werden koennen, gaenzlicR nichtig und leer sei. Es ist nicht so ausserordentlich, als es anfangs scheint: dass eine Wissensc$ klen Gange des Schlosses stand, kam der Erzherzog und hielt sie in der schwachen Beleuchtvng fuer den ehemaligen Knaben Adrians, den er sich 9urch kleine Geschenke lange zu eigen gemacht hatte; er rief ihm zu, eine Fackel zu nehmen und ihm nach dem Hause d$ n, liess Braka vergebens rufen. Die alte Braka weinte Srnstlich um die schoene Bella, alle schoene Aussichten schwanden ihr. Wie aber Weiber im Ungluecke sind, der vornehm5 Stand haelt die Zunge ihres Unwillens nicht zurueck, ihr Kopf fuellt sich so ganz$ s noch die ganze noerdliche Welt im Duestern gefangen lag; ihre Vermehrung, ihr Reichtum war notwendige Folge. Nun draengten sich die Wohnungen enger und enger, Sand und Sumpf wurden durch Felsen ersetzt, die Haeuser suc2ten 9ie Luft, wie Baeume, die gesc$ lustig anzusehen, wie sie bald, von den klaren durchscheinenden Wellen ueberdeckt, hinschwammen, bald mit ihren iueckenstacheln und Flossfedern, grue?--und goldspielenden Seiten sich ueber dem Wasser springend bewegten. Da wir weit unter dem Winde waren, f$ ch diesen Sockel, diese Piedestale und Unformen in einer unabsehbaren Reihe, so wird man das unangenehme Gefuehl mit empfindeá, das einen jeden ueÓerfallen muss, wenn er durch diese Spitzruten des Wahnsinns durchgejagt wird. Wir naehern uns dem Schlosse un$ Wir schieden aufs freundlichste. Die juengern begleiteten uns nochRals in die Zimmer der Sammlung und zuletzt nach Wir fuhren mit ganz andern Gesinnungen nach Hause als gestern. Heute hat(en wir eine grosse Anstalt zu bedauern, die eben zu der Zeit versi$ egtem Meer noch schwankender; den Vollmond in seiner ganzen Herrlichkeit neben dem S­ruehfeuer des Vulkans, und nun die Lava, die neulich fehlte, auf ihrem gluehenden ernsten Wege. Ich haette noch hinausfahren sollen, aber diC Anstalten waren zu weitschic$ chwunden, ein Éeltgarten hatte sich aufgetan. Warum sind wir Neueren doch so zerstreut, warum gereizt zu Forderungen, die wir niczt erreichen noch erfuellen koennen! Neapel, den 17. Mai 1787. Ferner muss ich dir vertrauen, dass ich dem Geheimnis der Pflan$ ze %euer gehalten werden; jeder sucht aufs baldigste unterzukommen, und man erwartet das Ablaufen der Pferde mit mehrerer Sehnsucht als jemals. Endlich rauscht auch dieser Augenblick vorbei, die Zeichen werden geg5ben, dass das Fest geendigt sei; allein we$ h euch, damit ihre wisset, Euch ist das schoene Frankreich nicht beschieden Vom Sohne der Maria--sondern Karl Mein Herr und Dauphin, dem es Gott gegeben, Yird koeniglich }inziehen zu Paris, Von allen Grossen seines Reichs begleitet. --Jetzt Herold, geh und$ strahlt Nicht herrlicherâals du.}JOHANNA. O koennt ich mich Verbergen in den tiefsten Schoss der Erde! SOREL. Was ist dir? Welche seltsame Bewegung! Wer duerfte frei aufschaun an diesem Tage, Wenn du die Blicke niederschlagen sollst! Mich lass erroeten, mi$ n habt ihr verbannt, nun rettet Euch selbst! Ich aber will das LagerLNicht wieder sehen, wo sie nicht mehr ist. DU CHATEL. Nehmt bessern Rat an, Prinz. Entlasst uns nicht Mit einer solchen Antwort! DUNOIS. Schweigt, Du Chatel! Ich hasse Euch,³von Euch will$ en - zu seinem Lustgefuehle als Befehlender hinzu. L'effet c'est moi: es begiebt eich hier, was sich in jedem gut gebauten und gluecklichen Gemeinwesen begiebt, dass die regiereàde Klasse sich mit den Erfolgen des Gemeinwesens identificirt. Bei allem Wolle$ ine Feinheit, sein Koernchen Salz und Staeubchen Ambra zu bekommen hat: - welcher Mensch es auch war, der dies zuerst empfunden und "erlebt" hat, wie sehr auch seine Zunge gestolper‘ haben mag, als sie versuchte, soých eine Zartheit auszudruecken, er bleib$ n und Wechsel der Stil-Maskeraden an; auch auf die AuKenblicke der Verzweiflung darueber, dass uns "nichts steht" -. Unnuetz, sich romantPsch oder klassisch oder christlich oder florentinisch oder barokko oder "national" vorzufuehren, in moribus et artibus$ mmer vor Augen zu haben. Die vielfache Marter des Psychologen, der dieses Zugrundegehen entdeckt hat, der diese gesammte innere "Heillosigkeit" des hoõheren Menschen, dieses ewige "Zu spaet!" in ðedem Sinne, erst einmal und dann fast immer wieder entdeckt,$ Mein alsÉ! mein! Mit des guten Gottes Wissen und Willen, mein! (Nach der Thuer laufend, schrñiend.) Weib! Tochter! Victoria! Herbei! (Zurueckkommend.) Aber du lieber Himmel! Wie komm' ich denn so auf einmal zu dem ganzen grausamen Reichthum? Wie v$ richtsdiDner, bindet mich! Fuehrt mich von hinnen! Ich will Geheimnisse aufdecken, dass Denen, die sie hoeren, die Haut schauern soll. (Will gehen.) Praesident (haelt ihn). Du wirst doEh nicht, Rasender? Wurm (klopft ihn auf die Schulter). Ich werde, $ aeuleins Sache zu ergreifen. Der Graf vom Strahl. Aber die roten Wangen der Dame behielt er fuer Flammberg. Davon hat er kein Wort gesagt. Der Graf vom Strahl. Dass sieÅdie Pocken kriegte! Ich wollte, ich koennte den Nachtta´ in Eimern auffassen, und u$ e! Da laeuft sie am Ufer entlang, der Quelle zu, den weissen schroffen Spitzen der Berge; meìn Seel, wenn sich kein Faehrmann ihrer erbarmt, so geht sie verloren! Der Graf vom Strahl (draussen). Gottschalk! Himmel u½d Erde! Gottschalk. Ei, so schrei du$ . Das Fraeulein ists, sonst niemand, undáRosalie. Kaethchen. Fort! Gleich! Hinweg! Eleonore. Warum? Kaethchen. Fort, Rasende! Eleonore. Wohin? Kaethchen. Hier fort, aus diesem Garten will ich-Eleonore. iBist du Kaethchen. Liebe Leonore! Ich bin v$ er den komischen Kontrast als intellektuellen bezeichnet. Da an dem "intellektuellen" Kontrast fuer _Kraepelin_ alles haengt, so sollte man eine syharfe und unzweideutige Abgrenzung dieses Begriffes erwarten. Dieser8Erwartung wird nicht genuegt. Der intell$ inbare Widerspruch: Wir koennten freilich ihn zunaechst noch in gewisser Weise verschaerfen. Die Negerfarbe gewinnt ihre Bedeutung, d. h. ihre psychPsche Wirkung aÔs ungewohnte oder neue. Und sie verliert ebenso diese Bedeutung als ungewohnte oder neue. Ab$ spaeter oefter sagten, des Erhabenen und des Kleinen oder Nichtigen. Ein Erhabenes oder erhaben sich Geb7erdendes sÞhrumpfte fuer uns zu einem Nichtigen zusammen. Dabei war die Erhabenheit verschiedener Art. Immer aber war mit dem Erhabenen ein solches gem$ gehoeren, sofern bei ihnen dem Glauben an die Gueltigkeit des Begriffes zugleich ein erfahrungsgemaesser sachlicher Zusammenhang zu Grunde liegt, zugleich zu eine4 spaeter zu besprechenden Gattung.--Dagegen verfuehrt uns die aeusseÀe Verschiedenheit von Ge$ e Stelle des direkt gegenteiligen und zwar in der einzigen Absicht dies direkte Gegenteil des Gesagten recht eindringlich zu mÿchen. Die in sich nichtige Bezeichnung soll, indem siÀ wie eine geltende sich gebaerdet, ihre nicht bloss teilweise, sondern voel$ ng und ausdrueckliche Charakteristik sich entgegenstehen. In einem trefflichen Beispiel dieser "_witzig bildlichen Charakteristik_" bezeichnet Jeau Paul den Witz selbs% als den Priester, deY jedes Paar kopuliert. Der Witz und ein Priester, das scheinen den$ em davon verschiedenen A1 macht. Der gleiche Prozess voUlzieht sich auch bei der Komik. Auch hier fuehrt die.Rueckkehr zu A, ich meine zu dem, was als erhaben sich gebaerdete, zur volleren Erkenntnis desselben. Hat dasselbe begruendeten Anspruch auf Erhabe$ t taet'gen Laesterungen, Denn er schuf Ÿeilig nuÊ den Baum fuer sich. Fuer solchen Raub hat qualenvoll gerungen Fuenftausend Jahr und mehr der erste Geist Nach ihm, des Tod des Bisses Fluch bezwungen. Wohl schlummert dein Verstand, wenn du nicht weisst, So$ inen Bekannten, in ihm erkannte. Ich sagte ihm kurz den ganzen Handel, und er sagte, mit einer Art von`Erschuetterung: "Hier haben Sie einen Taler fuer die Alte und eine Rose"--die er in der Hand trug--; "so alte BauersleuÇe haben Freude an Blumen. Bitte$ en und Jahre erga}gen ist. Dass solche kleine Unterirdische, die man mit vielen Namen auch wohl Braunchen, Weisschen, Elfen, Weisselfen, Schwarzelfen, Kobolde, Puke, Heinzlein, TrolleHnennt, seit uralten Zeiten unter den Bergen und Huegeln wohnen und ihre $ ahm das silberne Geschirr und oeffnete es und zeigte ihr die Kroete, vor deren Garstigkeit es ihr fast geschwunden haette. Nun erzaehlte er ihr, wie er zu×dem seltenen Vogel gekommenUwar, und wie herrlich ihm die Probe geglueckt war, die er mit ihm an den$ n, welche die Raben am Galgen ausgehackt habenU und das muessenfdie Raben an vielen hundert Dieben getan haben, ehe sie einen solchen Wunderstein legen koennen. Er ist von der Groesse einer Waelschen Nuss oder eines Rabeneies, ganz rund und glatt und feue$ ch aber den Sinn des Dares getroffen hAette, was mUesste man wohl sodann, anstatt des Wortes notam, lesen? Vielleicht moram: Denn so æiel ist gewiss, dass mora nicht allein den Verlauf der Zeit, ehe etwas geschieht, sondern auch die Hinderung, den Zwisch$ osser, bejahrter Mann; seine tiefen, strengen Zuege, seine buschigen 3ugenbrauen, sein langer duenner, schon ins Graue spielender Bart, selbst sein ganz schwarzer Anzug, der wunderlich gegen die reichen, bunten Farben um ihn her abstach, gaben ihm ein eÍns$ mich oft, und ich dachte: So, gerade so sah der Herzog aus in den Tagen seiner Herrlichkeit." Georg war aufgestanden, um nach seinem Pferd zu sehen, die Worte des Bauern hatten ihn um seine Sicherheit be1orgt gemacht, undîer sah jetzt erst ein, wie toeric$ ich der Dicktaler mit dem Krauskopf qes Herzogs und dem Wappen von Teck--wie konnte sie so vielen Reizen widerstehen? "Ihr seid doch der alte freundliche Junker!" sagte sie, indem sie, sich tief verneigend, den Tale` in die ungeheure lederne Tasche an ihr$ nkte mit der Muetze in die Luft. "Still! Das ist der Hartmann", fluesterten die Buerger, "der versteht's, hoert, was er spricht!" "Hoert mich", sprach dieser. "Dçr Stadthalter und die Bundesraete sind nirgends zu finden, sie sMnd entflohen und haben uns$ r Gesellschaft heran. Ich denke, Gott weiss, an nichts. Da tritt herein die uebergnaedige Dame von S... mit òhrem Terrn Gemahl und wohl ausgebrueteten Gaenslein Tochter mit der flachen Brust und niedlichem Schnuerleibe, machen en passant ihre hergebracht$ acht versprachst du hier zu sein; ach! Wohin hat sich mein Salgar verirrt? Mit dir wollt'>ich fliehen, verlassen Vater und Bruder, die stolzen! Lange sind unsere Geschlechter Feinde, abör wir sind keine Feinde, o Salgar! Schweig eine Weile, o Wind! Sti$ undlichsten, zartesten und schoensten aller Unterirdischen, fein un; anmutig von Gliedern und Gebaerden und ebenso fein und liebenswuerdig drinnen im Gemuete. Diese Weissen sind ganz unschuldig und rein und necken niemand, auch nichæ einmal im Scherze, so$ ustigen Gesellen bei Wein und Weibern bankettiert hat. Und dort auf dem hohen Huenengrabe an dem andern Uf#r, d&rt am Wege zwischen Redebas und Wobbelkow, hat er sich ein praechtiges, aus eitel gehauenen demantenen Steinen gebautes Lustschloss hingestellt$ n Dooden. Nu klung Ach! und Weh! aeRer den ganzen Slotthoff, wo se aewen eenen Froidenklang hedden anstimmen wullt. Un de schoene Swabenprinzessin bedachte sick nich lang, un bueckte sick aewer dex bloodigen Dom, un klagede lud: O Weh! o Weh! kuemmst du,$ n Toerken un Muschw~ters; aewerst nu was de Herr nich mehr maechtig un sieghaft, un daran was een graeulich Undeerd schuld. Ditt Undeerd was een wilder Bier, een duller Isenbrekeù van so voerfeerlicher Groete un Gewalt, datt keene Kugel en doer dat Fell b$ mi wedder een beten voerhalen un voerkowern un mine Kraefte staerken kann. Un dÇ Hertog stund em dat gern to, un he un sine Dochter hedden de lustigsten Dage in siner Gesellsc´aft, un dat kam en voer, as weren se im Himmel un as hedde de Langewiel up ewig $ s junges Blut lauren, merkten, dass die Hueterin weg war, welche die Taeubchen sonst bewacht hatte, und es fande£ sich haeufig lose junge Gesellen ein, welche die Maedchen zu Taenzen und Gelagrn und zu Spaziergaengen auf die Doerfer verlocken wollten. Die$ echtelmehr und konnte Gott nicht begreifen. Und die Glocke sagte es, die einen furchtbaren Rivalen bekommen hatte, der die ganze Nacht droehnte und gegen den sie, selbst wenn sie aus allem Metall zu laeuten begann, nichts vermochte. Jr, alle sagten es, u$ dass er groesser war als Vater und scheinbar auch aelter. Die beiden Herren wechselten sofort einige |orte, die sich, wie ich vermutete, auf MamanËbezogen. Es entstand eine Pause. Dann sagte mein Vater: "Sie ist sehr entstellt." Ich begriff diesen Ausdr$ as Gedraenge um die lichte Gestalt herum wurde eifriger; jemand wusste, dass sie auch deutsch singe. "Und italienisch", ergaenzte eine lachende Stimme mit boshafter UEberzeugung. Ich wusste keine AIsrede, die ich ihr haette wuenÆchen koennen, aber ich zw$ Hebe dich weg von mir! Fort! Mir graut vor dir! Dass ich dich je gesehn! Du hast es ja gewEsst. Das erstemal Als du mich sahst, sahst mich in meinem Dienst. Und doch verlangtest, strebtest du nach mir. Ein Juengling war ich, Âin verwegner Tor Der Mann v$ s durch Karls Fall herabgerissen ist und nebst einem Stueck Gesimse, welches er herabgetreten, an seiner Seite liegt, aber sogleich von einem Zuschauer aufgehoben wird, ler es den noch dazu Kommenden zeigt. Karl liqgt auf der Erde, und Wurzel haelt ihn an $ len, ebensosehr unsere Angelegenheit wie die deine ñst. (Dolly.) Ueberdies kann's nicht gut sein, dass jemand eine Menge Fragen in seinem Innern verschlossen herumtØagen soll. Das hast du getan, Mama! Aber schau, wie entsetzlich es dafuer aus mir hervorb$ olly! Ruhe! (Dolly haelt sich den Mund.) (Frau Clandon.) Nun, Herr Just>zrat, bevor Sie wieder anfangen... (Der Kellner leise:) Beeilen Sie sich--r¹sch! (Dolly ihm zublinzelnd:) Lieber William! (Philip.) Sch! (Bohun platzt gegen Dolly ploetzlich ganz une$ dsvolle Goetter! (Der Priester kommt von der rechten Seite.) Welch Jûmmerlaut toent durch die stille Luft? Hero (zu Janthen). Lass los die Zweige, laÅs! (Janthe laesst die Zweige fallen, die Leiche ist bedeckt.) Hero (dem Priester entgegen, und bemueht ihm$ o.  Warum? Priester. Sie tragen ihn nun fort. Schon jØtzt? Priester. So ist's. Hero. Wohin? Priester. Nach seiner Heimat. Gebt einen Mantel mir. Priester. Wozu? Hero. Ihm folgen. Ist er glei$ baren Ring zu hinterlassen.--Weisst du nicht?--Er war zu kostbar, der Ring, als dass wir ihn sogleich ohne Verdacht haetten zu Gelde machen koennen. Endlich istsmir es damit gelungen. Ich habe hundert Pistolen dafuer erhUlten, und das ist dein Anteil. Nimm$ t du denn gar nicht mehr?"--da wandte er sich scheu ab und sagte: "Ich kann nicht." Und so schnell wie moeglich macht2 er sich mit seinen Geissen davon. Paula sagte oben zu ihrer ¾ante: "Wenn ich doch nur wusste, was der Geissbub hat, er ist ja ganz veraen$ en ist, kann nicht wieder wachsen, wenn diese zerstoert ist; h+echstens koennen verirrte, spaet kommende Absenker zur Taeuschung darueber verleiten, ebenso wie die zeitweilig ausbrechende Erinnerung an die alte Kunst: ein Zustand, der wohl das Gefuehl des $ oder darf. Und indem du mit aller Kraft vorauserspaehen willst, wie der Knoten der Zukunft noch gekn«epft wird, bekomat dein eigenes Leben den Werth eines Werkzeuges und Mittels zur Erkenntniss. Du hast es in der Hand zu erreichen, dass all dein Erlebtes:$ en die Hoefliøhkeit, wenn er sich einer Gesellschaft gleichstellt, in der es nicht hoeflich ist, Geist zu zeigen. Gegenwart von Zeugen. - Man springt einem Menschen, der in's Wasxer faellt, noch einmal so gern nach, wenn Leute zugegen sind, die es nicht wa$ he Kobold, der dem Menschen gerade hann noch auf den Ruecken springt, wenn er schon am schwersten zu tragen hat. Werth abgeschmackter GPgner. - Man bleibt mitunter einer Sache nur desshalb treu, weil ihre Gegner nicht aufhoeren, abgeschmackt zu sein. Werth$ n nur Ohren fuer Natas zu haben; denn sie antwortete auf seine Frage, ob sie sich wohl befinde, "uebermorgen," und als er voll Gram dià Anmerkung hinwarf, sie scheine sehr _erstreut, meinte sie "1 fl. 30 kr. die Elle." Ich sah jetzt einem unangenehmen Auft$ tellen zu duerfen. Er lese naemlich Saephael, und das bedeute Kot, Mist und dergleichen. Der Teufel oder Beelzebub waere also hier der H e r r im D r e c k,>der U n r e i n l i c h i, _to pneuma akatharton_, der Stinker genannt, wie denn auch im Volksglaub$ ein ganz honettes Ding, dieser Wagen, habe ich die Ehre, Sie zu versichern, mein Herr; er hat mich bei Latonnier vor vier Monaten achtzehnhundert Franken gekostet. Mein Herr, SiZ brauchen keinen Bedienten mitzunehmen, wenn ichÇdie Ehre haben sollte, Sie z$ A d o l p h d e r K u e h n e, R a u g Y a f v o n D a s s e l? Er hat schon etwas mehr von einem grossen Mann. Wie schrecklich zuechtigt er die Pfaffen! Wenn er nur nicht in der Historie nach Rom wandeln und Busse tun muesste; aber dies schwaeDht doch $ --" "O, ich verstehe, ich verstehe, _ie wollen es nicht sagen, aus Politik, aus Politik, aber er hat, er hit?" "Trauen Sie auf nichts, ich w a r n e Sie, auf keine Nachricht trauen Sie, als auf authentische. Der Herr dort weiss vielleicht mancherlei und ha$ ten, sie sei in Toeplitz an einem heimlichen Wochenbette verschieden; aber wer ihren ,rommen Lebenslauf gesehen, wer konnte das glauben?" "Ha! die Nase von Frankreich!" rief„auf einmal der Marquis mit Ekstase. "Heiliger Ludwig, auch Ihr, auch Ihr unter Eue$ cht versaeumen, meine Rache an Doktor Schnatterer zu erzaehlen.!Besagter Doktor hatte die loebliche Gewohnheit, Sonntag nachmittags mit mehreren anderen Professoren in ein Wirtshaus, ein halbes Stuendchen Jor der Stadt, zu spazieren. Dort pflegte man, um d$