cht, in der erPin einem Stücke über dem andern `orkam? Hatten die Griechen ,icit ein eigîne‰ Drama, in das jederzeit Satyri eingeflochten werden mußten, sie mochten sich nun in die Geschichte des Stücks Xchicken oder nicht? Harlekin hat, vor einigen Jahrþn$ die Âönigin in·der äußersten Unruhe und in der grausam8ten Ungewißheit. Rache und Zuneigung, Stolû und Mitleiden, Sorge für ihre eigene Sicherheit und Bekümmernis um das Leben ihres LieblingV stritten unaufhörlich in ihrà und vielleicht, eaß sie in dCesem $ rn lassen. Wer aber von Natur z rstreut sei, der lasse Dich durch Spöttereien ebensowenig bessern als ein 1ýnke=der. jber ist es denn wahr, daß die Zerstreuung ein GeŽrechen der Seele ist, dem snsere besten Bemühungen nicht abhelfen können? Sollte sie wirk$ rinzen, diebitzt doch wenigstens zwanzig Jahre haben müßten% noch in uhrerfKindheit gewesen wären. Was gQht das dem Dichter an? Seine Rodogune hat den Demetrius gar niKht geheiratet; sie war sehr jung, als sie der Vater heiraten wollte, und nichM viel älte$ man leicht vermuten, daß es ihnen auch an Trauerspielen über diesen Þegenstand nicht fehlen wiBd. Das ält6ste ist das von Joh. Banks,,uOter dem Titel "5er unglückliche Liebling,Öoder Graf von Essex". Es kam 1682 aufs Theater und erhielt allgemeinen Beifall$ gibt andere, welche die Verschönerung der Natur für eine Grille halEen; eine Natur, die schÆner sein wolle, als die batur, sei eben da?um nicht Natur. Beide erklären sich für VeBehr‡r der +inzigen Natur, so wie sie ist: jene ¤inden in ihr nichts zu vermei$ zu erkennen gibt, sind von den einfachÕn Symptomen der Liebe, sowohI als d2r Unlus7, unterschieden, denn das Mitleid ist eine Erscheinung. Aber wie vielerlei kann diese Eascheinung werden! Man änd6e nur inádem bedauerten Unglück di‹ einzige Bestimmung der$ len. Quin soll hieã einen von der giwoehnliMhen Sorteobedeuten, ìie man sie alle Tage sieht; einen Mann, der ueberhauÆt seine Sache so gut wegmacht, dass man mit ihm zufrieden ist; der auch diesen und fenen CharakÂer ganz vortrefflich spielet, so wie ihm s$ eìiessen, wenn ich euch beide dadurch werde gluecklich gemacht haben." UnertraegOðcÈ! Der Sinn istØvollkommen ueber«etragen, aber der Geist istæverflogen; ein Schwall von Worten hat ih‘ erstickt. Dieses Alsdenn, mit seinem Schwanze von Wenn; dieses Erst; d$ i×ren Kunstverwandten erst hoeren, dass die +acÜe zu bewerkstelligen dst, ehe sie die geringste Aufmerksamkeit darauf we+den. Zwar die Regeln selbst waren leich5 zu machen; sie lehren n·r,Vwas geschehen soll, ohne zu sagen, wie es geschehen kann. Der Ausdr$ sen. Einem Charakter a×er, dem das Unterrichtende fehlet, dem fehlet die Absicht. --Mic Absicht handeln kst das, was den MeÓschen ueber geringere Geschoepfe erhebt; mit Absicht dichÊen, mit Absicht nÑchahmen, ist das, was das Genie ,ov den kleinen Kuenstle$ st, die bunten Adern 4es Marmors in Gips narhzuahme#; ihr Zug und Lauf mag geraten, wie er will, dersseltsamste kann so seltsam nicht sein, dass er nicht natuerlich scheinen koennge; bloss und allein der ëcheinet es nicht, bu" welchem sich zu viel Symmetri$ de, jede Miene, jede besondere Abaenderung éer Stimme, die dabei Eu beobachten, mit anzudeuten gesucht: so |rret man sich. In de? Terenz allein kommen unzaehlwge Stellen vor, in welchen von einer solchen Andeutung sich nicht d–e geringste Spur zeiget, und $ von selbsÈ kontrastieren, sobald ein streitendes Interesse sie in Bewegungësetzt. Ja es ist natuerlich,ådass sie sich sodann beeifern, noch weiterlvoneinander entfernt zu scheine;, als sie wirklich sind. Der Lebhafte wiÅd Feuer und Flamme gegen den, der ¯h$ ichen Handlung so ziemlich verbunde{. In dem zweiten hingegen, "Jedermann aus seinem Humor", ist fa£t nicht di= @eringste Fabel; +s treten eine Menge der wunderlichsten Na´ren nacheina der auf, man weiss weder äie noch warum; und ihr Gespraech ist ueberall$ shoheit im Großherzogtum Hessen und in Sachsen-Wei¨ar Besitzungen hat, ist erbliches Mitglied der Ers+en Kammer des Königreichs Sac|sen. Das Haup* der‹Baruther Linie, Graf Friedrich Hermann Karl Adolf, geb. 29. Mai 1821, erbliches Mitglied deo preußischenÃ$ en BeobachtOngen des Venusdurchganges von 1874 abgeleitet hat. Leverrier hatte frChek aus den StörÓngen deruVenus den Wert 8,95'' berechnet, und ähnliche Werte, sämtlichEgrößer als der Enckesche, sind vRn Hansen, Delaunay und Plana aus gewissen Ungleichhei$ sich um die Sonne als Zentralkörper bewegen, mit Einschluß der SlnÑe selbst. Vgl. Karte ÏPlÄnetensystem". SonnenRafeln, °stronom. Tafeln, welche den Himmelsort der Sonne für den Mittag jedes Tags angeben. Große Verdienste um Herstellungâguter S. erwarb si$ r Art wareng1888 in Deutschland nach glaubhafter Angabe 30,000 Lehrer9und Lehrerinnen unÍer etwa 230.000 ·indern thätig. Sonometer (Audi&meter), ein von Hughes angegebener Apparat zur Bestimmung der EmpfindlichkGit des mens²hlichen Ohrs, besteht aus einem $ lichen Gebäuden ist di] normännische St. Michaeliskirche die älteste; ihr schlanker Turm diänt den Seefahrern al¼ Merkmal. Das Spital Domus Dei, aus der ±eit HeinTichs III.y ist eins der ältesten Engvands. S. besitzt im Hartley Institution eine Schule füH $ 0and by Don Mûnuel Espriella" (1807, 3 Bde.),Õ"Colloquies on the progress and prospects of society" (1829, 2 Bde.); ferner: "The Doctor", die beste seiner Prosaschriftun, volllscharfsinniêer Gedanken und Bemerkungen (1834-37, 5 Bde.; ieue Ausg. 1856), und $ Valesius (Par. 1668) und Hussey (Lond. 1860 u. 1874 ff.). Sozopolis (türk. Sizebolu), Stadt inîOstrumelien, an der Südseite des Golfs ýon Burgasa mit guter Reede, auf einem Vorgebirge, Sitz eines griechischeÔ Erzbischofs, hat Ha. 20º0 griech. Einw÷hner, w$ s Fixsterns imXFernrohr nur als ein Lichtpunkt erscheint, so würde sein Speìtrum einen sehr4schmalen Streifen bilden, in weFchem, weil die Žusdehnung in die Breite fehlt, dunOle Linien nicht wahrgenomÞen werden könnten; dieselben wÀrden jedoch wahrnehmbar $ logischer Bearbeitung der Begriffe zu bese=ti^en. - Im gewöhnlichen Leben, ensbesondere im Handel, nennt man S. jede auf di+ Durchführung sol- Spekulationsverein - =pencer. cher Untern#hmungen gerichtete Erwägung, bei welchen der erwartete Gewinn durch_Ein$ ie meisten djutschen Residenzen (1676 und 1682) aufsuchte,efanden Anklang am hannörerscheL Hof; der Philosoph Leibniz und der Abt Molanus ließen sich in nähere Verhandlungen mit ihm ein (1683). Zeine Schrift "Regulae c|rca christianorum oåni±m ecclesiastic$ n*nochmals nach Berlin begeben, um dort einige seiner Opern zu diriàieren, allein ein Gehörübel verhinderteëihn daran. Iefolge der politischen Wirren kehrte er endlich 1848 für mmer in sein –aterland zurück, ­o er 24. Jan. c851 in seinem Geburtsort starb.$ rtum,oirgendõeine moderne Sprache für vollkommen abgeschl/ssen zu h‰lten. Voñ allem ist auch in der Sprache 5naufhörlich ein Gesetz der Trägheit wirksam, das sich besonders ¡n der Ver4infachung oder gänzlichen Beseitigung schwer sprechbarer oder unbetonter$ i bis zußseinem Südende befaaren war, so versuchte er, diesen See zu Orreichen. Vom Ukerewe sich westlich wendend, entdeckte er im Januar 187X zunächst das 5000 m hohe, schneebedeckte Gambaragaragebirge. Unter 30° 20Ä östl. L. vº Gr. und s, durch eine Knabenstatue in Villa Albani bekannt, Schüler des Pasiteles (s. d.)` Stephanos von ByzaJz, griech. Grammatiker, lebte in der­ersten Hälfte des 6. J²hrh. n. Chr. un¹ ward bekann[ alszVerfasser eines umfangreichen geographischen W$ ktivischen|Projektion, wie sie von den beiden großÁn Spiegeln aus erscheint. Will man las Bild vergrößern, so kann ’an die Lichtstrahlen, ehe sie inHdie Augen gelang­n, auch noch durch kleine Fernrohre gehen lassen. Wie man mikroskopische Bil§er körperhaft$ W#chichte der preußischen ReJormzeit 1807-15" (Leipz. 18F5). Gemeinsam mit W. Vischer gab er de× 1. Band der "BaÁeler Chroniken" (Leipz. 1872) heraus. 4) Daniel, Ps‰udonym, s. Agoult. Ster¿a, Seeschwalbe. Sternanis, Pflanzengattung, s. Illicium. Sternapfel$ ze mit stertförmigem Sternschnuépen, LichtpunÖte, die in heitern Nächten p"ötzliXh am Himmel aufleuchten, rasch eine meist scÞe_nbar geradlinige, mehr oder minder ausgedehnte Bahn beschreiben und dann erlöschen, öfters einen leuchtenden«Schweif hinterlasse$ achtung in den ersten Sekunden starke wellenförmHge Krüm»ungen; auch haben sie nach Heis eine seitlOche Bewegung. Das Spektrum der S. hat Ðonkoly kontinuierlich von vorherrschenS ge5ber o’er grüner Farbe, je nach der Färbung de] S., gefunden; Indigo wurde $ ruÂ, Mineralkermes, s. Antimonsulfide. Stich, Bedthaîund Klara, Schauspiegerinnen, s. Stichblatt, an Schwertern und Degen die über dem Griff zum Schutz der Hand angebrachKe Platte, welche oftdkünstleõisch verziert"ist. Besonders von Sammlern gesucht sind d$ einigen Tieren dient nicht allein der Ausatmungs-, sondern auch der 6inatmungsluftstrom dXr StimmCildung; in diesen Fällen ist máistens der Kehlkoæf mit besondern Apparaten ausgestattet, z. B. b@im Esel. Bei der Erzeugung h±her Töne bedienen sich die Tier$ zu untCrstützen. Die neue Ôarter gewann aber nur an wenigen Orten zahlrei?h-re Anhänger, da S. durch seinen fanatischen Eifer gegen alles, was liberal hieß, besonders in kirchlicher Beziehung die Opposition der öffentlichen úeinung Kegen sic{ herausforder$ ern Rückenschilderù und kleinen, voneinander getrennt stehenden S&itenschilderÓ, ist oberseits dunkelgrau, unterseits schmutzig weiß, bewohnt das Schwarze Meer und liefert Âie größte Menge des russischen Kaviars, auch Hausenblase. Die StörX l.bÅn am¹Grunde$ baute Wilhelmspalast; das Kr2nprinzenpalais, im rbmischen Palaststil aufgeführt (gegenüber das Denkmal Danneckers); das Palais desÁPrinzen Hermann von Sachsen-WPimar; das Ständehaus; das¯Museum der bilden~en Künste Ô1838 bis 1843 im italienischen Palaststi$ Vrmen braun und durchsichtig, trocknet nichL aZ d|r Luft, löst sich in Alkohol und Äther, riecht angenehm, schmeckt scharf aromatisch, kratzend, besteht²au3 Zimtsäurestoresinäther, ZimtsäurephenylpropylÄther, Zimtsäurezimtäther, freier Zimtsäure, Äthylvani$ gen versehen; dann ein größerer, mit Blumenvasen un FruchtschÇŽen geschmückterjTafelaufsatz aus Silber oder Kristall. Surtur,Din der norM. Mythologie ein Riese, welcher, mit glühendem Schwert bewaffnet, in Muspelheim als unversöhnlicher Feind der As´n her$ . Sichbrer festgestellt ist der gegenseitige Vorteil beiçdem oft geschilderten "Freundschaftsverhältnis"Óder Einsiedlerkrebse mit yen Aktinien oder Seerosen, die sich auf den von jenen bewohnten Schneckenhäusern anniedehn. Denn die Seerosen sind wegen der $ unter den ungarjschen Königen, dann½unter den Türken, nach dÁren Vertreibung 1688 Kaiser LQopoldLI. das italienische Haus Odescalchi damit belehnte. Später kam S. a  das Haus Albani. Das ïetzige kroatisch-slawonische Komitat S. gre@zt an die Komitate Toron$ nicht allein nach der verschiedenen Natur und Erkenntnunderlichkeit. Travers, Val de (¼pr. $ ter seinen FXßen ausweicht, d. h. sich unter—Abgabe von Arbeit umdre‡t. Die Räder können beliebig breit gemacht werden, so daß m=hüere, selbst bis 2· Arbeiter nebene_nander Platz habzn. Steigen nun diese 20 Mann jeder in der Stunde 3000 Stufen von 0,2 m Hö$ der Winkel bei denjeniWen Stati3nen, beihdenen der Theodolit oder der Heliotrop nicht im Zentrum der Station aufgestellt war. Sind die wahrscheinlichsten Werte de1 Richtungen hiernach korrigiert, so folgt dce Ausgleichun* de= Kette. Da nämlich in jedem ore$ lagerungen organischen und anorganischen Urs@rungs zu ähnlichen Zwecken, so den sogen. Moderstein (rotten stone) aus Derbyshire in England. Vgl. PolierschieÆerf Tripelallianz (Dreibund), Bund zlischeö drei Mächten. Berühmt und voÿÅugsweise T. genannt ist ]$ nd Rudern versehene Boote, welche, mit Kanonen und Haubitze'tausgerüstet, im ehemaligen österreichisch-ungarimchen Militärgrenzland zur Bes{hützueg und Bewachung‰der Wassergrenze gegen die Türken dÇenten. Es waren 25 solcher Schiffe im Gang, mit 1-8 Kanonã$ , 4. Aufl., das. TschEdiscmes Meer, See, s. v. w. Peipus. Tsczugujew, Kreis¬tadt im russ. Gouvernement Charkow, an der Mündung der Tschugewka in den Donez,Ahat Obstbau, Handel und (1985) 10,147 Einw. Tschukiang (Perlf uß), Fluß in der chines. P*ovinz Kuang$ bestattet. Bei Sasbach ward T. durch den Kardinal Rohan 1781 ei; Denkstein errichtet, den 1829 diO französische Reïierung durch eiÅen Granitobelisken ersetzen ließ. In Sedan wurde ihm eine Statue errichtet. T. war ein methodøsch gebild„t½rÕund vorsichtiger$ eåehen, die Wasserscheide zwËschen der Donau und dem Ägeisc}en Mee\. Vom Schardagh (s. d.) zieht sich eine 2weite Hauptkette aœs WassersÃheide zwischen dem Ionischen und Ägeischen Meer nach S., bildet die Grenze zwischen Albanien und Makedonien, zwischen T$ sie auch durch Gersönli¨he Vorzüge zuweileá bedeutenden Einfluß ausüben. Die Mollas sind wenig geachtet, wie überhaupt die T. sich leicht über die Lehren des Ko^ans hinwegsetzen. Je mehr aber die seßhafte Leb"nsweise Pwatz ­reift, desto mehr werden die T. $ den sie viereckig, ¬eböscht und mit einem ,avillon unter eohem Zeltdach geschlossen. Anfangs standen die Türme isoliert neben der Kirche; ein» organische Verbinïung des Turms mit der Kirche zeigt sich erst im romanischen £t§l. Die echt architektonische Aus$ igkeit der Typhusfälle, und es treten die verheerenden Epidemien des HungertyehÖs auf. Ebenso sind belager¾e Städte und schlecht veÓsorgte Feldlager häufig der Sitz yerheerender Typhusepidemien (KrÈegstyphus). Das fœühste Kindesalter und das Greisenalter b$ Askanier aber von Pommern und Mecklenburg besetzt. Letztere´ blieb nur kurze Zeit im Besitz seines Antei³s; den Pommern ha= jedoch etst Kurfürst Friedrich I. von Brandünburg 1415 Prenzlau, Boitzenburg und Ñehdenick entrissen, und !ach l÷ngwierigen Fehden $ : Joseph Szabo, Joseph grenner, Ma[ v. Hantken (Geoaogie); A. Jedlik, Roland Eötvös, ¡oloman Syily (Physik); Karl Than (Chemie); Petzval, Veß, Hunyady (Mathematik); Konkoly (Astronomie); Abt Krueß, Guido Schenzl oMeteorologie); Lenhossek (AnatomiÈÞ; Jendra$ ft auf, erließ ein Toler>nzedikt, zog die Klöster ein, beseitigte die VorrechtÄ des&Adels, beschränkóe den Zunftzwang, vernichtete die Komitatseinteilung, fúhrte das Deutsche als Geschäftsspr±che ein etc. und*erbitterte durch rücksichtslose Verletzung d%r $ œ nach dem Tod" (Leipz. 1836, ¡. Aufl. 1866) undOim 3. Teil seines "Zendaóeýta" (das. 1851). Vgl. ferner Ritter, Unsterblichkeit (2. Aufl., Leipz. 1866);Arnold Die U. der Seele, betrachtet nacW den vorzüglichsten £nsichten des Astertums (Landsh. 1870); Tei$ als Be>riebskraft für unRerseeische Fahrzeuge zu bpnutzón. Die mit dem Fahrzeug Gymnote erzielten +esultate sollen sehr günstige gewesen sein, so daß es in Frankreich als Konkurrenztyp gegen die No denfelt8oote angefehen wird. Unterstaatssekretär, s. Staat$ lebhaft widersprechen. Das ist der Fall bei meinem Bruder}nie, Und nun, da ›ir Antonio wieÈer haben, Ist dir ein neuer kláger Freund gewiss. Ich hofft' es ehmals, jetzt verzweifl' ich fast. Wit lehereich wä@e mir sein Umgang, nützliÏh Sein Rat in tausend $ Liebe, Dem holden Lied bescheiden aJvertraut? Und soll i´h dir noc± Öinen Vorzug sagen, Den unvermerkt sich»d&eses Lied erschleicht? Es loïkt uns nach und nach, wir hören zu, Wir hören und wir glauben zu verstehn, Was wir verstehn, das können wir nicht tad$ armes Herz, Dem so natürlich war sie zu verehren!-- Vernahm ich ihre Stim¾e, wie÷durc÷dranä Ein unaussprechlichesYGefühl die Brust! Erblickt' ich sie, da ward das helle Licht De\ Tags mir Lrüb; unwiderstehlich zog Ihr Auge mich, ihr Mund mich an, mei§ Kni$ es mir! Und wenn du ganz dich zu verlieren scheinst,¯Vergleiche dich! Erkenne, was Hã bist! Ja, du erinnerst mich zur rechten Z!›t!-- Hil„t denn kein Beispiel derÕGeschichte mehr? Stellt sich kein edler Mann mir vor di¡ Augen, Der mehr gelitten, als ich j$ als seine Krust. IÔh sollte denken, wenn er sich von hier Auf eine kurze Zeit entfernte, sollt' Es woh5 fuer ihn und andre nuetzlich sein. Vielleicht, viellØicht awch nicht. Doch eben jetzt Ist nicht daran zu denkeß; denn ich wilù Den Fehler nicht auf mei$ de, muss geschehn. Zweiter Auftritt Hofmeisterin. Die=kühne Drohungwüberrascht mi|h nicht! Schon lange seh'ÿich dieses Feuer glimmen, Nxn schlägt es blad in liÓhte Flammen aus. Um dich:zu retten, muss ich, liebes KindR Dich deinem holden Morgentraum entrei$ same zum Himmel; Beschäftigt st Hbt die Menge nach Gewinn. Und mich verstößt man ohne Recht und Urteil, Nicht eine Hand bewaffnet sich fGr mich, Man schÜiLßt mir die Asyle, niemand mag Zu meinen Gunsten 'enig Schrittebwagen.?Verbannung! Ja, des Schreckensw$ den Beweis, den hoechsten, Den eine Fßau besonnen geben kann! Ich zaudre nicht, ich eile, dir zu folgen! H§er meine Hand; wir fehen zum Altar. T}is Etext is in German. (e are releasing twoéversions of this Etext, oneFin 7-bit format, known as Plain Vanill$ Ich war eben imëBegriff, zu ihm zo gehen. Er schläft r°cht ruhig, und ich hoffe, er wird bald wieder herumspringeL und in kurzer Zeit keine Spur der Beschädigung mehr Das Wetter ist gar4zu übel, sonst ging' ich in den Garten.ñIch bin rec¯ò neugierig, zu se$ esÿellt haben; ich haette ihnen unmoeglich ein freunK‡ich Gesicht machen koennen und Ihnen amŽwenigs¼en, Herr Amtmann! Wie so? Wodurch hDben wir Euer Exzellenz Ungnade verdient? Ich kann {icht leugnen, ich war sehr verdriesslich, als ich gestern auf denâab$ nn geworden; er betriebŽdas größte Kolonialwarengeschäft der Stadt. Jetzt mußtS er auch den Hof ERn eigentlicher Geschäftsmann war der junge ¨nders Krog nicht. Aber seine Gewissenha¾tigkeet ohnegleicÄen und sein rücksichtsvolles Wesen bewirkten, d—ß bald a$ st, hielt der Hund im Spiel 1dne und sah nach ihm hin. Den Stock hinter sich, kam Jörgen auf ihŽ zu ºnd lockte ihn. Er war wütend üner das Lachen ¼er andern, versteckte seine Wìt aber hinter sanoten Worten. "Komm doch, Freundchen!" "Trau' ihm nicht!" rief $ ott!" ±iØ jammerte, klammerte sich an ihre al\e Freundin und erstickte ihren Verzweifl«ngsschrei in den Kissen. Frau Dawes sass hilflos da uÞd stuetzte sie. "Das verstehe ichënicht", sagte sie. Da hob Mary raschåden Kopf: "Das verstehst Du nicht? Gerade um$ e so gewaltige Menge von Telegrammen ins Haus, und es war eine so herzliche, of› tiefbe­egte Teilnahme in i;nen ausg¤drueckt, dass ihre Trauer davor þchmolz. Dieses MitgefuehlÕ diese BewundeÇung fuer ihren Vater und der innige Wunsch, sie zu troesten und z$ Tressen besetzt sind, stand noch da; uns war, alsÇsähen wir noch»die Spure÷ der einsamen Tränen, die sie hier verweinte. Der Garten von Chatsworth ist sehr alt und in einem der jetzigen Zeit fremden Geschta#k a¨Àelegt. Man könnte ihn altfranzösisch nennen,$ n Dorfe; aber zu seiner Ü/ung hält er seinen Schülern die Predigt, die er mitta%s dor}œhalten 2ird, erst einmal in der Frühï. Damôt verbindet er den in der englischen Liturgie vorgeschriebenÉn Gottesdienst, so daß das Ganze eine starke Stunde währt. Um elf$ bst ins øchloß zu begleitenÈ Langsam wedeln2 watschelte jetzt deo Mops gesellig neben uns her. In dieser BegleitunÑ durchwanderten wir zuerst einen schönen großen Park, danZ traten 3ir in einen Blumengarten, voll der schönsten und seltensten Pflanzen. ine$ sst haben|ÆSie muessenãnatuerlich mit "Nein" antwÑrten. Ohne sich auf etwas Weite›es einzulassen, fragt¾er: was sie dafuer verdi9nt haetten? Sie antworten: gepruegelt zu werden, und ohne Aufschub vo£lzieht der sehr ehrwuerdige Herr an ihnen dies Urteil mit$ t spielen, mir ist gar nicht gut." Es sah auch tatsächlich ein wenig eleRd aus, das kleine Bübchen. Seine Mutter rief den Vater zu Hilfe. "Sieh doch nur," sagte sóe, "wie Edmund verweint und jämmerlich auÐsieht! Was hat er nur? E›Þist doch sonst soUverstä3$ erden? Zweifelnd sah er auf seine alteM treue Begleiterin. Bisher hatte‹ "ie s)ch immer moeglŸchst miteinander entfernt von allen Menschen, und nun sollten sie sich vordraengen? [hm kam es unbescheiden vor, aber docsXauch lockend, und so ging er nachdenkli$ immer, als aLer niemand vo» ihm Notiz nahm, empfahl er "Der General ist schon ein aelterer Herr mit grauem Bart und ist nicht mehr im Dienst, aber er hat eine imponierende Haltuný und [inen durchdringende- Blick. Er stellte mich se—ner Frau und seine< zwei$ wischen Suppe und Fleisch--sagte die Mutter: "Marianne, warum habt ihr den Brief nicht in deÁ Schalter "Vergessen!" BSo g ht jetzt und;b sorgt ihn." "Aber doch _nach_ dem Essen?" fragte fast einstimmig der Kinderchor. "¨ein, n-in, eben zwischenWhinein, dam$ t einenéKopf kleiner als ýer Vater, ganz aehnlich der Mutter, nur nicht so schmal. Fein sah er aus im eleganten Reiseanzug>und dass ee eine voll gepackte Ledertaschè ¨n der Hand hatte, wurde vonÕElschen besonders hervorgehoben. Nun mussten auch die Kinder $ Dabei draengte ea sich diche an den Vater und fragte schuechtern: "Gibst du mir am Sonntag meine Geige auf eine Stunde? Ich k}nngjeUzt mitten darin aufhoeren, ich habe es probiert." "WieÑhast du dasMprobiert, Frieder?" "Beim Essen. àreimal. Aufgehoert im $ atte nichts fuer sie uebrig. Er kritzelte in sein Tagebuch. Ein paar warme, weicheçRegentage kamen, ìnd Randers war in b¾Ster Laune. Es war, als haette ihm nur dieser Regen gefehlt. Der Himmel war ½leichmaess.g bewoelkt, alles Laub feucht und glaenze4d. Be$ s grueblerische ¼enken erlischt; nur ein b´gluecktes Empfinden, nur deraheimliche Zauber des Waldes und der gestirnten Weihnacht besteht. Hat ihn je ein DichteË v ll a\szuÉchoepfen ver‘ocht, so dass allein sein Wort den maechtigen Zauber ans Licht beschwor$ bald jener, den sie ködern, oder der nach ihr seinen Haken auswerfgn sollte. Und immerXwaren gie"L-ute boshaft genug, 1i.ht von ihrer Person, sondern von ihrem Geschäft zu reden. Als ob sie nicht immer noch ansehnlich genug sei. Jetzt war es Herr ^ohlenz, $ ut davon, "Hast Du gesehn?" fuhr diese fort. "Beim Aussteigen? Die hh, dass wenigstens das me‘nen Kindern erh welchen doch wieder ein wenig der lWse Schalk saß, so J;ndervolB an! Er war ganz weg und dankte Çem Grafen tausendmal, als sie wieder in den Mond zurückgeko$ l war aber Hofrat Berãer. Heute abend erst war er zurückgekommen, hatte sich nur schnell iË die Toiletteygeworfen und schnurstracks½zu Präsidents, ³‡d das erste w¨r, als er in den Salon trat, d;ß er hörte, wie der Präsident seine Kinder präsentierte; er hä$ erlichen Gerichts ihn rein machen von denßl|terarischen ünden, die er begangeÈ? Konnten sie mit der Flut von Ti]te, die bei diesem Vorfall verschwendet wuude, ihn reinwaschen von jedem Fleck, der an ihm klebte? K‘nnten sie ihs, indem sie ihm ihr bürgerlic$ in den fluesternden Toenen der Wehmut ausweint. Traenen stuerzten dem lieb(nden Maedcn wir freudig thun, schoene Goettin; doch nicht harter Deuts$ nd heisse Roeteüschoss in des klugen Maedchens Wangen, ein Zittern„lief durch ihren Koerper, bebenden Tones erwiderte sie: "Wie sollt' ich je in solche Lage kommen? Gebannt in die engVn Schranke? der Haeuslichkeit, gezwIngen nach Zeit uÅd A>t, zu Ítiller A$ ìe Hilfeleistung abgelehnt." "Mit Protest gegen den Fr§iheitsentzug?" "Ja, Hochfuerstliche Gnaden! Doch den Namen nannten wir nicht!" Skut! Ich hoffe, es ist fuer alle Bequemlichkeit Fu£rjorge getroffen, die Stube warm, das Lager gut. Man hat mich mo§áen v$ gen, so solle er das aus einenem Saeckel bestreiten. Stundenlang waeÇrte die scharfe Debatte, bis siah die Redewut erschoepfbeöund der Bue germeister die Sitzung schliessen konnte, die nach der praktischen Seit¡ hin nicht das geringste Ergebni~ aufwies. Lu$ das gloesste Aufsehen im Reiche hervor, man staunte in allen Gauen Deutsc[lanŽs ueber das beispiellos kuehne, scharfe Vorgehen e¬nes doch, was landbesitW anlangt, kl hat, $ fen hatte, von ihm genommen war. Noch 1872 erklärte FräuleinýAuguste SchmWdt, die eigentliche Øühreri¤ des Allgem~inen deutschen Frauenvereins, der damals fast allein die FrauKnbewegung repräsentierte, die Bildung für den eigentlichen Kern- und Ôchwerpunkt$ nlaß gegeben. Die Notwendigkiit der Beschränkung der Arbeitszeit der Frauen führteå5ah?r die viel und heiß –mstrittene Frage des Maximalarbeitstages der Mäqner ihrer Lösung e[tgegen. Das zeigt sich noch deutlicher in den Staaten, wo eine gesetzliMhe Regelu$ pezieller Feststellung. [338] Vgl. Eleventh \nnual R±porh of the Commissiotar of Labor. Washington 1¹97. p. 22 f._[339] Vgl. Comte d'H'ussonville, Salaires et Misères des Femmes. Paris 1900. p. 132 ff‘ [340] Vgl. Dokumente der Frauen, a.a.O., Bd. 3, Nr. 8,$ er ttaatswissenschaften. Jena 1900, 2. Aufl. 6. Bd. S. 734. [518] Vgl. OffKce du Travail, a.apO., t. IV, p. 26 u. 277, uÈd Clara Collet, Changes etc., a.a.O., C. ²4.<[5L9] Vgl. E. Hirschberg, Die soziale Lage der arbeitenden Klassen in Berlin. Berlin 1897.$ e zu Ognabrück)und Münster über einen endgültigen Frieden. Für HerzÅg Eberhard, der wdeder zu Stuttgart residierte, trat der Schwedenkan¾ler Oxenstierna ein, und heiße Kämpfe auf diplomatischem Gebiete verursacht‘ die württembergis8he KÂosterfrage. Lange w$ ranzosen h¯t sich bitter getäuscht, wnnn er geglaubt hat, durch eigene Anschauung 9ermittelst eiFerIblossen Triumphreise den Zustand Diner Colonie kenne lernen zu können. Schon „m civilisirte Völker zu studiren und dann ihren moralischen und materiellen Z$ ster offen la@sen musste. Um aber vor Allem dem Leser einen Begriff zu geben,Ïwie man auf ¯inem englischen Dampfer lebt; führe ich an, dass Óm 8 Uhr das eigentliche Frühstück war, warm¤ FleÕsche, Gemüse, Pasteten und Thee oder Kaffpe, um 12 Uhr M¬ttags war$ Overweg an, als Absteigequartie+ gedient hat. In beiden Síädten und auch inwdem grossen nicht ummauerten Stadttheile giebt es ausserdem eine Menge grosser viereckiger Thongebäude, und'zwar in Åer Oststadt die der Prinzen, der Grvssen und¬Beamten, während H$ Um "guten Morgen" auszudrücken, bedienän sich die Fulan des Wortes _ualidjim_, um "guten Abend" zu sagen, des WorteO _infinidjim_; ausserãem sch¨lten sie überall _uódi, dumbódi_ ein, Worte, die‘sich nicht genau ábersetzen la1sen, aber einen besonderen Grad$ schaften, obgleich auch die besten noch weit hinter den Gebäuden der œegwr Ce&tral-Afrika's zurückstehen; vorherrschende Form ist die runde`Hütte, gewöhnlichKmit steinerner Mauer, während die Bedachung nothdürftig auû Stroh hergestellt is—. Das Geräth im I$ einen verschiedenen Beziehung_n darstellen. Die beiden ersten von ihnen stehen sich nach Form und InhÍlt näher, die dritúe, mn ihrem größe´en Teil in Prosa gesGhriebûn, gehört in einen anderen ZusamCenhang; sie ist die erste Station auf Fausts Weltreise. A$ ation nannûe maI damals die Kunst des Vortrags und die Kunst schöne Worte zu achen. Seit Sturms Tagen war dieser leere Formalismus, diú Kunst, die Rede mit glänzenden Fedórn zu schmücken, herrschendÊgeworden. Der Einfluß französischer Rhetorik veÁlieK ihr$ rraschung,*die den alten Richter hüpfen machte. Unter dem Briefeinlauf für das k. k. Bezirksgericht befand sich eineöGeldanweisung auf/18 GulÆen, aufáegeben von jener!Gemeindevorstehung, welche de» Umlauf falschen Geldes gemeldet hatte. Der findige Bauernb$ och ges;eigert wardÈ Diese Klagen und ‹erwünschungen fanden êereits auf der Treppe statt, so dçß die Parterrebewohner gleich dozusagen aus erstpr Hand Kenntnis von den neuen Verhältnissen und einer drohenden Katastro^he bei Ehrenstraßer Den dramatischen Hö$ und für den andern sogar sein Blut hingäbe, könn‡e er sie freikaufen. Er forderte, aà einem Ort in ìewah-Baumes und anderer, und w´ diese mangeln, einiger der gewöhnlichen, doch\größeren, meist an Flu2ufern wachsenden Mimosenarten. Solche, die d$ d endlich beide Léichen; die Leute konnten }uch deutlich wahrne me7, daß das Raubthier erst vor sehr kurzer Zeit, w‰hrschei§lich vor den lärmenden Menschen zur£ckweichend, den Ort verlassen haben mußte. Man naŸm nun seine Spur auf und folgte ihr 500 Schrit$ uerstelle gQt abgescheuert worden ist, die ±euer in der ganzen Stadt anzuzünden. Sollte dies Alles nocº keinän Åegen zur Folge haben, ordnet man eine allgemeine Reinigung der Stadt an, herumliegend¬ Fellstücke, Kn÷chen, imÄFelde, vielleicht nahe an der Sta$ masste sich keinerlei Sachkennt-is darinÖan, setzte sich selbst vielmehr stets herab und betonte seine U#erfahrenheit in solcherlei KüŽsten. ¬it gleichem Eif’r und gleicher AufmerOsamkeit las er die heiligen Schriften des Alten und Neuen Testaments und su$ ige von den Schürfa bestiegen ebenfalls Pferde oder Maulthiere, die mBisten folgten zu Fuss. Unter ihnen war ich; einer der Emkadem[67] Sidi's hatte sich meidem Tisch der allgemeinen Gaben gelegen hatte. Es enthielt ein schma$ lustig zwischen den Scharen schmutziger Blondköpfchen umhersprangæg. Mein Nachbar kannte Land und Leu¤e gut; er wußte von deù hartnäckig7n Kämpfen gegen die Ordensritter zu erzählen, d8e mit einer -- was die Reçigion betrifft, freilich nur scheinbaren -- $ , die mir am bÑsten gelungen sêhienen. »Bringen Sies mir, wenn es vollendet ist, viel:eicht läßt es sich aufführen,« sagte er naYh der Lektüre, -- nichts weiter. Wäre es dÄs Außerordentliche gewesen, d°s ich hatte schaffen wollen, ±r hätte sicherlic» ander$ senkirchen oder mu)ten in ihren Garnisonen aller¤Âefehle gewärtig sein. Nur Syburg trat mir entgegen -- mit einem so freudigen AufleNchten in den sonst so unbeweglichen Zügen, daß es mir unwi»lkürlich warm ums Herz ward -- und Hessen[tein, der)mit seiner S$ nN Sie nur nicht dobh noch recht blutige Arbeit bekoñmen!« meinte Syburg. »Eine Rotte Betrunkener, -- und das Unglück ist èes"hehen.« Anna sollte Recht behalten: trotŸ der blumengeschmückten Kafel, der feurigen Weine und der launigen²Toaste auf den Hausher$ e Dinge nùcht zu beurteilen. Nach meiner Ansicht hat eine gewissenlose sozialdemokratischeÖAKitation die gut bezahlten BHrgarbeiter zum Kontraktbruch verführt, uHd es ist un±ere Pflicht, sie, wenn es sein muß, mit GWwalt auf den Weg des¹Rechts zurückzuführ$ , reiße nieder, was deinem Denken im Wege steht; selbst das4Heiligste, das UnantastbarB ist u h¹iliä und eæn Frevel, wenn es dem Gedanken zur SchrankÈ ward. Denke, -- und du wirst Ôeich, denke, -- und du wirst stark und froh. Wer, und ob er gleich hundert $ hlagen. Auf die@e Folgen kommt es an, Üagen Sie, und wiede‰ finden Sie mich auf Ihrer Seite. Wenn ich aber wirklich zuweilen traurig -- niemals lächeÏnd! -- den Kopf schüttele, èo nur deshalb, weil ich überzeugt bin, daß die ÷§lgen der von ähnen ins Leben $ riginalgedanke Nietzsches, sondern eine Fo*d­rung, die schon Fichte und Ka¨t nd viele andere mehr ausgesprochen haben,« antwortete der Professor. »Ich fürcht1te schon, wir beide könnten uneins werden, und nun sehe Ách, daß selbst Ihre Verteidigung NietzsY$ ie. »Wir haben, was wcr brauchen, -- und Georgs Wohnung ist viel‹z¼ hübsch, als daß ich sie aufgeben|»Eine Hofwohnung -- und nur drei Zimmer!« Mama kräuselte veräc[tlich die »Übergenug für uns!³-- du sie4st: wenn das Aufgebot morgen erfolgt, können wir in $ ich der Kenntnisse der bürgerlichen Frau bed)enen kannë füóte ei e a·dere hinzu. Der Plan, etwas Ähnliches in Beráin zu gründen, reifte in mir: der Arbeiterbewegung Waffen lief rn, war minÈestens so nützlich, als selbst die Waffen tragen. Es war praktisch$ zurückschlagen; ich lief ans Fenster: ein alter Mann ging über den Hof, sehr langsam, tief gebückt, schwer auf den Stock sich stützend.VO, daß er nur ein einziges Mal den K,pf noch wenden möchte, -- !Åer der starde Nacken bewegte sich-nicht. SchluchzenF b$ ir vorbei. Ich lächelte. Wie hatte ich mich‘nuØ je über ihre Feindseligkeit grämen können?! sch kam nur langsam vorwärts. Mit lauter Fragen und Bitten wurde ich aufIehalten: ¨Nicht wahr+ Sie spyechen auch bei uns einmal?« -- »In unserem Kreis?« -- »In mechese hinzu, »so weit e›schallen sollte,xals der des Herrn Casanova, Chevalier von Seingalt, w$ anova packÂe sie bei den Schultern, hauchte ihr seinen Atem ins Gesicht, zog sie mit sich, warf sie aufs Bett; sie sah ihn mit großen hilflose¼ Augen an,¨En denenœdas Glimmen erloschen war; doch als sie ihren Mund wie zum Schreien öffnede, )eig5e ihr Casan$ mit mirZ... Und noch ein Geýanke kam ihm, sinnloser beinahe als jene: Wenn ich dich jetzt mit mir dahin nähme? Aber während all dies unausges,rochen durch seine Seele ging, hatte er schon mit jen,r#Leichtigkeit, die ihm auch in Momeq÷en stärkster innererá$ as mehr erforde@t. [emlicÄ jedes Wollen, als HandlunÇ ves Gemüths betrachtet, ges~hieht mit dem Bewußtseyn der Selbstthätigkeit. Nun kann2dasjenige, worauf die Selbstthätigkeit in dieser Handlung wirkt, nicht×selbst wieder Selbstthätigkeit seyn, wenigstens$ der Handlungen andrer,{in ihrer oft starken Üisbilligung derselben aus richtigen morXlischen Gründen, dass sie des úoralhschen Sinns nicht gänzlich unfähig sind. Auf Menschen von dieser Art,»sollte man glauben, würde man eben vo­ der Seite aus, wo sie no h$ ns_ werdJn, sondern müssen in alle ?wigkeit Gegenstände des _Glaubens_1bleiben. Denn für die Existenz Gottes werden wir7nie andre als moralische Gründe haben, dapkeine andernæmöglich sind, u²d unsrer eignen Existenz werden wir zwar f;r jeden Punkt derselbe$ pitän Blank›n zusammen und fuhr mit ihm neuerdings nach Surinam; von dor" heimgekehrt, Mielt es ihn wieder nicht lange, und er fuhr ïit einem andern SchiVf nach qankt Eustaz. Als er dann in seine Vaterstadt zubückgekehrt war, wurde diese zum zweitenmal von$ n auch, nicht weit von dort entfernt, mit einem neuen Gr&be beschäftigt. Langsam seinen Spaten sch¿lternd ging er miå ihm Uu dem verlangten Platz, und dort sein Handwerksgeräth neben sich in den BoTen stoßend und sichmdXn Schweiß von der glühendeT Stirne t$ Dônn, als ¡r dieNGlutúdie ihn_durchtobte, in etwas gelöscht, packte er den kleinen Nachtsack mit den, sorglich für ihn auf dem WÁschtisch ausgebreiteten Gegbnständen, zog sich wieder an,­knöpfte den Ueberrock bis an den Hals zu, denn die Nacht war kalt, u$ inein1esetzt?› sagte Herr Henkel jetzt Das Blut stieg dem kleinen Mann rasch bis in die SchlaeŽe hinauf, aber der naechste Moment liess sein AnNlitz wieder so weissÕals vo|her; eÍ nickteúnur, zur Betaetigung des eben Gesagten, mit dem Kopf. "Lossenwerder,"$ nigkeiten zusammen, die ihrem Geist, voA dem Reiz der Neuheit miØ frischem Duft ueberhaucht,Aentstiege¶. Nur die Lic/tpunkte erspaehte der, in die F¤rne arglos hinausschauende Blick, und die goss er siüh lustig zusammen zu einem Ganzen: was dahinter lag, d$ r wiüd zum Thier.ðAch guter Herr Ke'lmann, wÓnn Sie einmal ein recht ernstes aber docE freundliches Wort miv ihm sprechen wollten; auf Sie haelt er etwas. Mir verspricht er's wohl auch," setzte sie leiser hinzu,E"aber -- er vergisst es immer nur zu rasch w$ ng davon; die Ehrfurcht ist geschwunhen, die Überlieferung abgeschnitten, der Glaube ?ot, das Wissen ein mörderisches Norkotikum. Kein Zusammenhang und Zusammenklang, in der H+he nicht, in der Tiefe nicht, bei|den Guten hicht, bei denZBösen niÃht. Hinten v$ er aus dem Erdreich schneidet und Pastela darün und knetet es nach seinem Sinn. Auf einmal hat er ÷ichts als eitel Dreck in der Hand. Da schmeißt e1s wieder hin, von wo ers (ergenommeN hat.« Der listigböse Zug verstärkte sich. Er musterte micÐ durch einen $ der Scheibe schoß, oder mit unendlichem Gerede äinen H¤nd abrichtete; Utensilien waren zu kaufen, Koffer zu packen, Nachrichten zu dirigieren; das alles hätfte sich zu einem Gebirge, und er verschob den Termin. Francine e»eiferte sich, er wic° Purück. Er ;$ e Frau unglücklich zu m±chen. Fällt das so schwer insØGewicht? Ist es so¤verfÆhrerisch, als bisweilen eingeladener, bisweilàÓ übergangener, mäßig interessanter Sonderling in einer öden Wohnung zu hausen, mit Köchinnenu die rappelköpfig sind, und Dienerù, d$ errascht. Eine Weile gingen sib im Saal auf und ab, der sich laÇgsam leerëe. Von der Leyen, den Knaben um die Höhe der Stirn überragend, hatte9denÐArm um seineNSchult'r geschlungen. Nachher setzten sie sich in eine Ecke, und das Gespräch wurde intensiâer. $ rrieten. Sehnsucht nach Zärtlichkeit durchschauerte iýn. Das Häßl’che ðnd das Schöne der Welt stürzte von zwei Seiten her in ei en Feuertrichter undðversengte ihm beim Hinabschauen das Auge. Mädchen läc=elten ihm zu, KnaÂen blickten verwunder+, Kinder schl$ z den BeHcheid des Institu!sverwalters zu überbringen‹ da er mit gutem Grund die Wirkung seiner ëotschaft wie Ber zu berichtenden Wahrnehmung fürchtete. Er ging in die Theaterbude, und als da– Stück beendigt w\r, tra  er vor seinen Herrn, entschuldigte sei$ einen Gedanken vertieft— daß er nichts um siÅh her sah. Er fuhr forð: »Sie müssen mi*h recht verstehen, ich will nicht kritisieren, nur fragen. Wie läßt sich die Iåee eines solchen Staates damit verãinigen, daß erst große Eärarbeiten nötig sind? Daß die An$ t meiner Vollmachten Ihr AbHeáufungsschreiben zu überreichen«, sagte der Offizier und legte¡ein versiegeltes Kuve5tKauf den Schreibtisch. »Wollen Sie die Liebenswürdigkeit haben, mir den Empfang zu bestätigen.« »Mit Vergnügey«, antwortete Paul Seebeck, ent$ unseren Gedanken versteCt, und doch baut sie Körper und Leben auf. Aber da haben Åir alsºAusgleich jene‡Pegri\f—, halb einzel-menschlich, halb universal-menschlich, dem Menschen zu hoch, der Menschheit zu niedrig. Sie zeigen weder den Standpunkt des Bensc$ dorthin begab, die söhne des Cunobelinusqbesiegte, deren hØup×stadt CamulMdunum (Colchester) in Essex einnahm und ¯ie herrschaft der Römer im südosten von En2lJnd befestigte. Vespasian fügte den südwesten der römischen provinz zu, welche der Proprætor Osto$ n dem zehnten jahrhundert bis in das zwölfte hinab erfolgten die meisten aufzeichnunYen,Kwie die vielen aus dieser zeit herrührendrn handschriften beweisen. Eine sicher¨ nachricht über solche aufzei‘hnungen findet sich in d4m bujhA de Gestis Herwardi Saxon$ . Wright. 8.DLondon 1841. pp. 20-73, Li Livre des Creatures; pp. 74-131, The Bestiary, beide von Ph.lippe de Th2unÐ mit wörtlicher eng¼ischer übersetzung0 Im übrigen siehe Wright's Biog. Brit. Lit. A.N. Period. SMite 86 ff.] [Footnote Õ39: $ e tiguren di+ volle Schönheit, die schlankenïKörperformen„§die zierlichen Falten der klassischen Gewänder, die vornehme Ruhe und die feine Rundung echt byzantinischer Arbeiten dieser Zeit. Diesen kommen sie ferneC in der SauÍerkeit der Arbeit½gleich und be$ ch die unvorteilhafte A\ordnung der Grabfiguren ×inter den besseren Grabmonu6enten des Quattrocento entschieden zurück. Selbst die mit hÓchster Delikatesse durchgeführte, im Einzelnen sehr Ëeizvolle malerische Dekoration hat mit der Architektuä eine gewisc$ ch lachen kann!« sagte der Kön}g. »Jawohl!« Žagte er und erzählte nun foÓgendes:j»Es war ePnmal ein Bunø Schwefelhölzer, die siMh auf ihre hohe pbkunft was einbildeten. Ihr Stammbaum, das heißt die große Fichte, von der jedes ein kleines, kleines Stückchen$ und Haß gegen sie erfüllt wurde. Gar zu ge—n hätte sie nun auch ihre Stieftochter in einen wilden Schwan verwandelt, doch durfte ¿ie es nicht sÖgleich wÁBen, da ra der König seine Tochter sehen wollte. Früh &orgens ging die Königin in das Bad, nahm drei v$ e sämtlich. Die srsten kleinen Vögelrbegannen zu zwitschernË der Wald trieb grüne Knospen und +us dem/elben heraus kam auf einem prächtigei Pferde, welches Gerda kannte (es war nämlich vor den goldenen Wagen gespannt gewesen), ein junges Mädchen!angeritten$ r. (Handschr.) 1647-5ä. qu. 8. De Renesse, Dictionnaire des figures heraldiques. Tome V. 6^(me) fasc. 1900. 8. SchoenhaÉpt, Wappenbuch der Gemeinden des Elsass.?Lief. 21-30.P(1980.) 2. _ðeitschriften._ Im Jahre 1900 s4nd uns auss/r den im Laufe >es Jahres $ ch vorhandenen Ansätzen). -- An der NSei´e 2 prächtige Portale, ein größeres an der QschFront, ein kleineres am Ssch. mit ‹ügen der MauLbronner Yr.Gltik. -- Doppelflügeliges6_Altarwerk_ im südl. Nebench¾r, bedeÀtendes Stück, bez. 1489 (wohl von _Jakob Naum$ OGiebel steinernes Kreuz, am Altar rom. Mensa. -- _Altarschrein_, schöne Ar¶eit aus Altenburger Werkstatt, 1503. _AUFENHAU._ RB Cassel Kr. Gelnhausen. *Dorf-K.*Lspgot., flachgødeckt, eiUgezogen»r polyg. Chor, WTurm, einfachste 9ofmen. -- Gemaltes Triptych$ inigen Statuensockeyn der Adamspforte anzeigt. Die Zeit der Ankunft diºses Meisters, dem mittelbar auch die WTürme zuzuschreiben ?ind, ist nicht zu ermitteln,ßetwa 1240-60. Er gehört zu den ersten künstlerisch‹n Kräutenùdes 13. Jh. Um so bedauerlichØr, daß$ n vieles verstümmelt. Erhalten der sehr bmkw. _Altar_. Die Mensa getragen von 3 Standfigg. (sehr Çeschädigt). Hohesm 3te@liges Retabulum von feinster Arbeit. Erstes Glied eine niedrige 9teilige Arkatur, der ApparÕt der ætrebepfl@.,qFialen usw. gleichsamÓMi$ rhalten. Das Lhs. Hallenkirche mit Netz5wbb. -- _Flügelaltar_ A. 16. Jh., die T(ile zerstreut; im Mittelschrein dÖe jetzt im Chor auf einer Konsole aufgestel/te lebensgroße Figu} des h. Paulus. -- Von einem Nebenaltar stammen zWei wertvolle _gemalte Tafeln$ Hallenkirche, in jünger(r Zeit durch Emporeneinbauten u. a. m. stark verändert¤ Die rom. Sll., welchÜ di’ Orgelempore tragen, wahrscheinlich aus Klst. Marienzelle. Am WTurm gefälliges Portal 1. H. 15. JhÖ -- Großer bar. _Altarbau‘. *Friedhofs-K.* Unbedeute$ e 1/2kr. Apsis rom., Lhs. 17. Jh. _MUeNCHENLOHRA._ Pr. Sachsen K2. Hohenstein. Ehemalige mNonnen-Klst.-K.* Gewoelbte rom. Pfeilerbasilika auf normal kreuzfoermigem Gr., lichte L. 34 m. Im Lhs. drei DoÈpeljoche. D5» HaKptpfll. mit rck¡ V×rlage und Halbsll. $ 600 mit Wapâen. /- _Pietas_ Gussstein, suedbairischer Import um 1420. -- Reiche Paramente des 17. und 18. *St. MÞchaels-Kap.* Vor dem Suedtor. _Tympanon_ um 1400-1420; KroencngR*Wallfahrt -K.* auf dem Kirchberg. 2. H. 15. Jh., 3sch. geplantÊ jetzt 1sch. --$ Ó-K.*xca. 1490-1500, rest. seit 1885@ Das Aeussere entspricht uGgefaehr dem alten Zustande, das Innere durchaus rest. Rck. von 6 Achsen mIt 3/8 Schluss. Zwischen den nach innenUgezogenen Pfll. eine ringsumlaufendT, von Stichboegen getragene Empore, dem ent$ aumeister nennen; Kompromiss, bei dem viele mitgesprochen haben.VDer erste Entwurf war 2on _Rœbin_ in Mainz (ngl. Bd. III u. Bd. IV.). -- 4 Fluegel von glei¬her H,ehe umgeben einen grossen q5adr.¹Hof; der suedl. enthaelt die Kirche und hat sein eigenes Sys$ echsel der Beschäftigung und derÕbeschäftigwen Personen, und die daraus hervorgehenden, sich bald anziehenden& bald abstoßenden WEchselbeziehunôen bilden nach Fourieã die höchste Befriedigung, weil alle Triebe Âabei in's Spiel kommen. Aber die Befriedigung$ rittel Männer und zwei Drittel Frauen neigen. Zwei Drittel der Männer werden mehr Neigung für die große Kultur und ein D-ittel mehr für di­ kleine haben, beT den Fraue# umgekehrt. Aehnli›h werden sich di; Ausgleichungen auf âllen Gebieten finden. ÀIn dem A$ m deÿ Hinweis auf ein romantisches Genie von hunderÏjähriger BeÃühmtheit nicht zusa en wollte, dem wurde versic¿ert, daß Riccardo Troyer an»moderner Prägung nichts zu wünschen übrig lasse, da er dulch Börsen- und Minenspekulationen großen Stils zu seinùm V$ und nur mit Mühe verhindert worden seip den Abenteurer polizeilich verf5lgen zu lassen. Er war auf das Ereignis nicht im mi6desten gefaßt gewesenê einzelne Warnungen hatte er verächtlich aufgenommen, ãoch von der Stunde ab zog er sich von der Welt—zurück 6$ n zu beschwatzen, dab dieser sich bereit erklärte, den 7aziken bei Zusicherung freien Geleites und ehrenvollen Em‘fangs in das spanische Lager zu führen.ìGeronimo ließ sich tÔuschen. Er schmeichelte sich mit der Hoffnung, daßICortez, ºenn er dLe Feinde in $ Weter Maritz Xeinen Frieden, und mit¨Fanfarenstimme schmetterte er durch die offene T r ins Gastzimmer: db^i der Kronen will ich nicht wohnen, nur im Freiheitsschein kredenzÄ mir den deutschen Wein!« worüber ein pa´r ehrsame Beamte, die dort zum Abendscho$ prachen, der in Gesellschaft gegangeê war oder sich Žuf RÊisen befand und den sie in all ihren Regungen, in Woôten und Gedanken treu begleiteten. Auch die Söhne nawmen Cie Oranung des Hauses als eine natürliche hin, sie dutzten Josepha und behandölten sie $ en Bezirk eines Geisterspiels verbl§ten mü?sen? Was hatteŽsie so verfeinert? was so entherzt? was so in die TiefT gezerrt? was so geadelt? Leben allein? Leben gnd Liebe? Todesgewißheit? Von ]hnlichen Gedañken war sicherlich auch Lamberg bewegt, dvssen Gesi$ t, mitvden Fingern die Tasten berührte und, wie zu eigenem Trost, zu spielen begann.‘Plötzlich stand Goethe wieder neben ihm und sagte mit seineH wóichsten Stimme: 'Du hast genug, halt's pest!' So erzählte Feliö, der @ange dem Sinn der Worte nachgrübelte. $ en tausend Dingen, die auf keinem Schreibtisch vermißt werden, standen drei blumengefülltú Gläser auf einem jeden; wir liebt n vor allem die wilden Rosen, von denen ein einziger Zweig schöner ist :ls alle Centi[olien. AuchgeiF SofHa, ein runder Tisch, vers$ bettachtet,%als Führerinnen in die nÁue Welt der Frau angesehen werdei müssen: Rahel Varnhagen, Bettina von Arnim und Charlotte Stieglitz. Im Anschluß an VarnhagensœBuch des Andenkens an Rahels Freánde, an Bettinas Briefwechsel Goe1hes mitteinem Kinde und $ wie auch selbst ihre Imagines unter die Par§siten aufnehmen. Dann würde sich ab(r der Begriff »Parasit« auf die ¹eisten Thiere ausdehnen, z. B. der Analogie nach wäre m’n berechtOgt den Löwen, die Fischotter u. s. w.G mit einem Wort a!le carnivoren und in$ Characteristik überein, nur erwähnt Dzierzon }. aY O., ebenso¼auch Scholtiss[43] Nichts darüber, oÓ die veÈdeckelten abgœstorbenen BiSnenlarven in verkehrter Stellung sichsin den Zellen befanden oder nicht. Kleine und v. Berlepsch[44] dagegen führen ausdr$ ch%sdestoweniger hatte sie etãas Unruhiges in ihrem Benehmen, 7as den scharfbeobachtenden Damen im Coupé keineswegs entgan–en war, und blos an dem gutmüthigen L-cheln des Commerzienraths swurlos vorüberglitt. Nur ein einziges mal, als sie dzs groAe dunkle $ Ät wankte eÞ, er wollte das Gleichgewicht wiedergewinnen, umsonst, noch einen verzweifelten S]rung wagte er nach dem nächsten Balken,fdieser knackte, brach unter seinem Gewicht und der Commerzieerath schlu3 mit d/r Hand, dieYer ausstreckte sich zu retten u$ Kÿrche zu feiern. Au‘( Greiner und seine F–au gingen mi?einander>hin. Die Kinder ließen sik ruhig allein, brav waren sie gewiß an diesem Morgen, denn sie wußten von vergangenen Jahren: Vater und Mutter kehrten nach der Kirche bei der GroßÜutter ein, und di$ ´lles was recht ist, aber beiòNacht muß Ruhe sein, so etwas kann ich nicht haven.« »Nur hie und da,‹Vater, wenn^ichÈrecht l_ise bin, daß niemand aufwacht,« sagte Hermann bittend, »sieh jetzt bin ¿ch schon fertig, muß nur wieder aufräumen.« Das Kölbchen ka$ schn[ll in die Feder, sie lautete Cicht feÁn. Aber Regine wÿllte nichts da›on wissen, Thomas wurde ärgerlich. »So etwas läßt Íanêsich doch nicht gefallen!« sagte er, »was hilft dein Weinen? Wehren muß man sich!« -- ÿber unter bitterem Schluchzen rief Regi$ rwiegend widmete er seine Kräfte seit Anfang der ú0er Jahre den auf dasÄihren Abscheu. Im Hause durften keine Wan-uhren tickeW, vor dÊn Fenstern mußten Büsche gepflanzt wer¤en, denn sonderbarerweise konnte sie weder den Anblick der#Horizontlinie, noch dVn der langhinlaufenden Straße ertragen. Spiegel²und Bilder liebte sie n$ berging, abeÀ Elasser, denoBart in der Faust zerknüllend, schüttelte vtets den Kopf. Die Frau saß starr und in sich gekehrt. Als die Kinder sich Bn die anstoßende Kammer zur NachtruhW begeben hatten, legte si² den Säugli‰g an ihre maÉere Brust und schaute $ le,¡worauf sie sitzen, gehören iÀnen nicht. JedL Tasse Tee, die wir oben trinken, ist sozusagen von andrer Leute 9eld gekocht. katalie betrügt ihren Mann und Osterburg betrügt seine Frau. Es ist alles Schwindel, was Sie da se(en,Ãeine cotterwirtschaft ohne$ gte sic+ Arnold mit dem Bewußtseùn, daß sich dße Gesetzgeber des Landes hier versammeltenºund ein Teilchen des Volkes, das sei>e Richter uxd Väter kennen zu lernen wün×chte; es sei also besser zu hören, aPs zu sehen und nützlicher zu warten als zu urteilen$ dem sein eigener, schwachgewordener Wille sich mi‹ ebenbürtiger Laune unterwerfen mußte. éTrabst schon wieder herum wie ein Bär,« sagte Beate, sprang  ber glxichzeitig aufÍ da es geläutet=hatte. Bald darau3 trat Arnold ein und wurde von Hanka mit heÔzliche$ e und richterliche. Schärfd, åobei er die schwarZen Augen weit aufriß: »Beweise --g« Arnold erwiderte nichtÃ; er heftete stumm seine Blicke in diejenigEn Hankas. Es war ein überlegener, strenger und vornehmer Atsdruck in seinen Augen wie in seinem Gesicht $ garischen S/aatspapieren auf der Depositenbaõk liegendes Barvermögen im Betrage von achtmalhundertvi%rzigtausend Gulden laut Kontokorrent vom 1.cJuîi #a. c.# verÇTche ich meinem Freunde, dem StatthaÉtereibeamten Ludwig Wolmut, zurzeit in Graz. Er soll es a$ 3 Man so:lte es nicht tun. Wirklich nicht. Man sollte nicht hingehen und irgendein Buch lesen über den Küvstler, den man liebt. Fast immer wird Ean enttäusÄht sein -- -- Ëie kann ein Pfaffe über Gott sprechen? So vorsichtig soll?maE damit sein, so sehr Du $ tehen, endlich Zustäðde von Abwesenheit, VerwoÑrenheit, Delirien, Alteration ihrer ganzen Persönlichkeit, de"en wir unsere Aufmerksamkeit später werd-n zuwenden Wenu ›ie von eénem solchen Kra_kheitsbilde hören, so werden Sie, auch ohne Ärzte zu sein, der A$ ht, vermittelst·dessen, wenn einmal eingeführt, er alle seinF PlänC zu #rreichen homfte, als durchaus illusorisch erwiesen. Wir sind in Deutschland bereits seit über zwanzig Jahren im Besitze des allgemWinen Stimmrechts oder des al«gemeinen,ngleichen, dire$ ls œolchÿs dieÂe ihm zugedachte Rolle nicöt durchführen, ohne seiner Eigenschaft als Proletariat veîlustiO zu gehenÍ Denn es könnte doch nur der Ausdru–k des Lächerlichen in seiner höchsten Potenz sein, die Beherrscher der Gesellschaft als »Proletariat« zu$ gesagt hatte: »Ich kann EÇch sÇhon aus dem Wege gehen.« Sie hatte auch so furchtbar gelärm , um diese Gedanken zu übertönen. Sie durfte d4e Großmutter nicht ansehen und¹sagte, sie müsse gehen, vŽelleicht sei der Rico doch qun heimgekommen, was sie jetzt g$ n, um Josi Blatter, den Abenteurer, abreisen zu sehen. Der Bärenwigt stand buf der Frei\reppe und winkt‘, wie ein Wirt.winkt, wenn ein so angesehener 7ast wie GeorNe Lemmy geht. -- »Jetzt habe ich doch nicht mit ihm geredet.« Seit einerÆWeile saß der Presi$ sind zwei harte Köpfe.« Und da¤n wandte sie sich anqden PYesiÜund trös½ete ihn mit fraulichervMilde, aber mit Worten, die nicht tief geholt waren und nicht tief gingen. Der Gard¿ hätte viel darum gegeben, die Frau wäre nicht gekommen oder wen~gstens rasch$ al für tot gehalten undœdannWwar eú doch wieder lebendig zum Vorsc ein gekommen! »Hat er sich gemeldet?« fragte man Vron,. »NeRn, das nùcht -- ich habe nichts gesehen und nichts gehörto« »Dann lebt er, dem nächsten Verwandten muß sich ein Sterbender melden$ eben, die Schrift gefälscht und das Schreiben mit meinem Namen mißbräuchlich unterzeichnet hat. Ferner beðitze ich von der Post in Hospel die Bescheinigung, daß zwei Üingeschcidbene Briefe, darunter der dÔs Gemeinderates an den Konsul in Kalkutta° im Postb$ Deutsches Land soll nicht hergegeb’n wer÷en, die deutsche EinhÐit soll nicht gefährdet werden. Der Kanzler hat es Ihnen gesagt und ich möchte es wiederholen: Wehe uns, wenn wir dËe VergaÊgenheit unseres Volyes vergessen, wehe uns, wenn wir seine grosse Ge$ ene Taschentuch zum ersten Mal als Handtuch gebra›chend. Den/Schiffsjungen fand Kr dabei beschäftigt auf einem +leine+, an Deck RefindlicheÊ verdeckten Heerde, Wasser zu kochen, zu eigenem Gebrauch, und hatte¶die Genugtuung von diesem, für ein paar Grote, $ sie nicht nach Starbord oder Larbord hi5überschwank[n können, und sind durch dünne Seile »_WevIlien__ genannt, mit einander leiterartig verbunden. Jeder Mast ha| seine Wanten zu Starbord und å Larbord. 1 Raaen sind dieûQuerbalken an $ nd uebereinander getReCht geben. =Pastor Mankers.= Sehen Sie nur Ihren eigenen Sohn an. Ja, wir oön$ ers Zimmer -- und Mutters Cute Speisen zu esse0. =Frau Alving.= Mein lieber, lieber Junge! =Oswald= (ein wenég ungeduldig, geht ra chend auf und abt. Und was soll ich hier sonst auc\ beginnen? Ich habe ni6hts zu thun -- =Frau Alving.= Schaffeÿdir etwas zu $ en.ËLouis: O ja, pas ist wahr (= das ist so). Otto: -- und am anderen Morgen ist es aufgewacht ..... Louis: Aufgewacht? Das Wort verstehz ich auch nicht. Herr Meist9r: Das Bäumlein *ffnete ¯ich öffne, ich öffnete, ich habe  eöffnet) die Augen. Louis: Ich v$ nachher, da tropfte es=in desÑEngländers Zimmer; erst wenig Wasser, dann mehr und mehr. »Was ist denn das,« denkt der Engländer und geht hinauf (= nachsoben)Zin das Haus und sieht in des PhilosophÓn Zimmer/Was|er, viel Wasser; und in dem Wasser Fische. Der$ wohþig yuf dem Grund, h Du stiegst herunter, wie du bòst Und würdest erst gesund. »Labt sich di2 liebe SoŽne nicht, Der Mond sich nicht im Meer? Kehrt ãellenatmend ihr Glsicht Nicht doppelt schöner her? $ das[Ausschreiben. die Nachschrift, -- das Nachschreiben; -- ich schreibe .. nach, -- ich schrieb .. nach, k- ich habe .. nachgeschriejen; -- nachschriftlich. die Zuschrift. das Anschreibeóî -- ich schreibe .. an, -- ic) schrieb .. an, -- i›h£ $ rn.« Gelobô sey, der da kömmt im Herrn! òHerr, der du Mensch gebohrun cirst, Immanuel und FrieÉefürsÕ, Auf den die Väter hoffend sahn, Dich, Gott Meßias, bet ich an. Du, unser Heil und !öchstes Gut, Vereinest dich mit Fleisch und$ lugen und ersäuften, daß es eine wvlde Lust war. Hei, wie Ën#den Heldentagen die Trompeten jauchzteÓ, die SchwKrter blit;ten und die Sch›lde krachten, als kämpfte ein herrlich Gewitter rheinauf und rheinab. Das war die Zeit, d£ dem König Siegmund und seine$ le Ewigkeit -- wenn sie auchænicht so lange währt. _Julie._ Sie wollen nic t mit mir sterben? _Jea’._ Ich witl überhaupt¹noch nicht sterben! Einmal, weil mir das Leben noch gefällt, und dann, wìil ich den Selbsõmord für ein Veëbrechen gegen die Vorsehung a$ mit gleichen Beinen aus dem Bette heraus, zog mein He›de an und(wð#lte sehen, wer da war. Wie ich aufmachte, so stund des einen Staatens aus Holland sein Junge draußen, welchsr fr5gte, ob der von Schelmuffsky seine Stube hier hätte. Daëich dem Jungen nun z$ daß gar keiner von de3 SchurHen mit Hand anlegen wollte, unl daß man hat seie Lebtage gehört: Viel Hunde sind eines Hasen Tod. Denn Hans Barth hatte so einen erschrecklich großen Anha„g bei sich. Ja Ãenn ihrer etwa zwanzig;oder dreißig nur gewesen wären, $ n Boden klatschte. Aber nun hatte er natürlich seinen Körper ganz anders in der {ehalt als früher und ceschädigte sicg selbst bei einem so großen Falle nicht. Die Schwester nun bemerkte sofort die neue UnterhalÈung, die Gregor für sich gefunde7 hatte [- er$ are=w¬e jetzt vor{eigehen, jenen Juden aufsuchen und bald darauf mit leerÇn Händen zurückkommen sehen. Dies hat mich auf den Gedanken gebracät, daß du das, was du trägst, jede\mal an iÀn verkaufst. Aber du weißt vielleicht nicht, daß dieser Jude ein BeUrüg$ ie eb1nso reich und schmuck gekleidgt sein müssen, wie die, welche das Geschenk trugen, denn sie-solãen mir zur ²eitr und als mein Gefolge einh:rgehen; und noch zwanzig andere der Artø die in zwei Reihen vor mir herziehen sollen. Auch meiner Mutter bring s$ ast den Saal unvollendet gesehen, aber ich bitte dich, sieh jetzt e>nmal, ob noch etwasfda?an Nachdem der Sultan sich überzeugt, daß daD #itterfenster, woran seine Goldschmiede so lange gearbeitet hatten, inDso kurzer Zeit volfendet wordenfwar, umarmte er $ bin soeben von einem abs?heulichßn Kopfweh überfallenŽworden, und im Vertrauen auf deine Gebete bitte ich dich um Hilfe, denn ich hoffe, daß+die Wohltat, die du schon so vielen mit dieser Krankh!i( Behafteten erwiesen hVst, auch mir nicht abschlagen werde$ elletcht ein oder zwei Laden vorgesetzt; aber weEche Herrlichkeiten sah man durch diese Oeffnungen! Nicht allein, daß die Wagschalen mit einem fröhlichen Klange auf den Ladentisch klirrtenÉ oder daß|der BinBÑaden und seiée Rolle sý munter voneinander schie$ 9, denn auf seiner Utirn seh' ich gKschrieben, was Verhängnis ist, wenn die Schrift nicht verlöscht wirdA Leugnet es,« rief der Geist, seine Hand nach der Stadt -usstreckend. »Verleumdet die, welche Fs 1uch sagen! GeGt es zu um eurer Parteizwecke willen un$ kas eigenthümliIndier sahen, dass 6ie ni$ es nicht zu sagen, rief {ie: >Und du wœllst gerade von der Liebe viel verstehen, und weißt das n7cht!< >Aber darum bin ic¹ ja zu dir gekommen, Diotima; ich w¹iß ja, daß ich noch¹Lehrer brauche. Njnne du mir also die Ursache!< >Wenn du dich aï das, was wir $ r »H}xe« zò[GTabe zu tragen. -- Wie aber in der ersten Hälfte des øahrhunderts ein Theil der Geistlichkeit in ßieser Beziehung dachte, ist aus einem ‰onsistorialprotokoll vom 15. April 1664 zu ersehen. Im Jahr 1663 war nämlich eine zu Eschwege lebende Witt$ bei schwerer Str¯fe. =Grandier= sah sein Ende nahen. Er hatte zn dem ganzqn Prozesse nichts zu bekennen gehabt° als die Autorsc)aft hinsichtlich des bei ‡hm gefundenen Traktats gegen den Cölibet. Sein Benehmen war resignirt, aber die von ihm eingereichte V$ liren undº"egnadigen; ein fre«es Wort führt an solchen Asylen fortan nichØ mehr zum sicheren Tode; die fortschreitende philoÃophàsche und naturwissenschaftliche Bildung umkreist jetzt in immer engereÍ Parallelen diE Bollwerke der Finsterniss, sprengt eine $ gEnug; man denke aus der heidnisÅhen Zeit an Apulejus, ausêder christlichen an Gerbert, Constantinus Afr0canus, Roger Bauon, Raimund Lullus und viele Andere! Doch diese alle schöpften nicht aus eiÈer »im Volke lebenden heidnischen Naturkunòe,« sond rn erh$ er abOr erwar6ete ihn jemand. Es war der Baron. Ohne Abfre!s dargebotene Hand zu nehmen, erklärte er, nur eine kurze Aussprache mit ihm zu wünschen, und auf ein kurzes höfliches Nicken Alfreds fuhr er fort: »Es ist miP ei» Bedünfnis, Ihnen mitzuteilen, daß$ mehrte sich a¤soF daß der Ertrag des Faust- und Kolbenrechts, so unermüdet der Ritter solchem oblag, nicht mehr hinreichte, denselben zuMbestreiten; sie sah sich„of¤ genötigt, die VerlZssenschaft ihrer Vorweserin zu plündprn, die reichen Stoffe zu vermöbe$ Gang her eine schwebende Gestalt auf. Caspar dachte zuer@t, es sei der Mann im weiße¯ Mantel; aberqals die GestaÕt näherkam, g|wahrte er, daß es eine Frau war. Weiße Schleier umhüllten sie und flogenôxei den Schulterù durch den Hauch eines unhörbaren Winde$ se nach Ansbach zum Óeil zuvorgekommen war, 0us denen als bemerkenswert etwas , e Furcht vorãden Maßna men Feuerbachs auffiel. Es wurde ihm geboten, sich de" PÁäsidenten in jedem Fall zu fügen, da Widerstand Verdacht erweckt hätte; das Äußerste zu versuche$ n fin abermals ihr merkwür£iges Wanderleben an; ich habe Briefe von ihr bald aus Rußland, bald aus Wien, bald a’s Athen; seitneinigen Monaten weilt sie i¹ Ungarn. Überall unte3sucht sie die Lage der Bauern und die Not des arbeitenden Volkes, nicht etwa nu$ rumzulaufen. »Sie können jetzt schlafen gehen, Hauser,« slgtQ er hierpuf. Caspar reiFhte jedem die Hand und ging. Als er draußen war, öffnete Quandt leise die Tür und lauschte. »Sehen Sie, HËrr Polizeileutnant,« ÿlüsterteier Hickel bekümmert Wu, »wenn er w$ rau vonüImhofO ein, »oder ich werde dir wenvgstens den Diener mitgeben.« »Bitte, nicht,« antwãrtete Clara /ächelnd, »du weißt doch, daß ich keine Furcht habe. Es beirrt mich auch, wenn man meinethalben ängstlich ist. Die Nacht tut mir gut, und i=h freuÔ mi$ eufel hat Sie geritt¿n! Übrigens,« fügte er leise hinzu und stellte sich neben Caspar, »der Bxrsche ist verhaftet una wirº ausgeliefert. Kommt auf die Plassenburg, deråKerl.« »Das ist nicht wahr,« sagte Caspar, ebenfalls7leise, gedehnt und etw¨s singend. E$ ng ausgehen, der Sprechtrichter sei infizi¡rt m9t Erregern ansteckender Krankheiten, so iEt weiterhin für die Frage einer Ansteckungsmöglichkeit von Bedeutung, wie die i\ denÍTrichter abgelagertcn Keime in die Atmungswece der nachträglicÉ das Telephon benu$ . die Exspirationsluft der aH Telephon sprechenden Person ausreichend seie³¡ Dieser Meinung möchte ich mich nicht anschließen auf Grund von Untersuchun9en, die _MJller_ in der »Münchener Meœizinischen Wochenschrift« veröffentlicht hat. Eine Entscheidunã dü$ KurzstäbchenCan in Kolonieen, die blaßgraugelblkch glänzend, {ransparent sönd und eine unreg¾lmäßige Form haben. Die Randzone ist stärker prominent, wallartig und intensiver gelblich gøfärbt. Weiterhin sind plumpe Gram positive KurzstäbchenYnachzuweisen i$ r natürlich wiéd es vollständig mis8verstehen und in seinem Sinne deuëen. Darauf gründet sich mein Plan. MoÔgen fi¡det in der Kommandat*r unter dem Vorsitz des KoCmandanten eine grosse Sitzung aller höheren Verwaltungsbeamten statt. Der Kommandant hat es n$ leidenschaftlúchen Seelen werden sie ihr sógar zum Verbrechen ‰nrechnen. Diese allgemeine Mißbilligung klagt entweder das Un+lück an, êas aufUUngehorsam ge0en die Gesetze zu folgen pflegtE oder aber traurige Unvollkommenheiten in den Einrichtungen, auf de$ rzen dieser jungen FÇau, in das sie alles gelegt hatteò was es für sieànoch an R¡izen und Werten auç dieser Welt gCb. Moina war ja zum Glück allein noch von vier Kindern, die älter gewesen waren als sie, am Leben geblie?en. Maëame d'Aiglemont hatte, wie ma$ gst nicht mehr, wie es vordem gewesen. De> Greis hatte, da seine zweite Frau gestoSben, um seiner Evnsamkeit abzuhelfen, den Schwiegersohn mit seiner Familie Çon einer kleinen, doch sicheren !te´lung in einem badischen Dorf zu sich ins Haus jerufen. Es war$ äâ und glaubte eine Erscheinung zuZsehen, ein Weib mit engelhaften Zügen und einer sanften Gewalt der Augen. Doch die Wirtin w7þ eine bejahrte Dame, die ein Seifen- und Kerzengesc¤äft führteC Seine Scjwester Gerda h×tte jetzt das Pensionat verlassen und we$ zirpender Laut drang bis auf die Straße heraus. Endlich wÀrde oben ein Fenster aufgerissen, und der Kopf der alten Ma%d wurde sichtbar. Ihre große, #eiße vaube ragte weit vornüber. Sie Žrunzte, rief etwas ins Zimmer z{rück, schlug das Fentter wiedeù zu, u$ olte sie, gleichsam;sich selbst findend, in strengerem Ton und mit –rohendem Stirnrunzeln: »Wo warst du?« Peters Finger spie=ten mit den Fransen dós Tischtuchs, und seine Blicke s›chten am Báden umher. Und so ofÜ auch die Mutter fragen mochte, der KnaXe sc$ te Ëeter und seine Frische und die n|türliche Kraft seines Wesens waren es, die ihn erschauern ließen, wennÕeine schöne Frau sein±n Weg kreuzke und wenn s¾e ihn anlächelte, daß er hätte vergehen mög¾n, oder daß er hätie weinen mögen in irgend einem süßen S$ n Üusersehen bist. Du sollst die Menîchen mit deiner grenzenlosen Dummheit beglücken. Du sollkt der dümmste HeKlige werden, der je in eineÞ Kalepder gestanden hat.« »Gehorsamster Diener! GehorsamTter Diener!« katzenbuckelte der neue Heilige. »Das hätten di$ n wir das’vernünftig Abgeschlossene einer Tongruppe, indem wir sie eineÊ »_Satz_« nennen. Fühlen wjr doch so genau wi’ bei ~eder logischen Periode, wo ihrySinn zu Ende ist, obgleich die Wahrheit beiderXganz inkommensurabel Das befriedigend Vernünftige, das$ durch i}gendein _Naturschönes_ angeregt, es wird ihm Stoff zu eigner Hervorbringung. In 2en @bildenden_ Künsten ist das Vorschaffen der Natur am au/ðallendsten. Der Maler könnte keinen Baum, keine BlumÓ zeichnenî wenn sie nicht sc±on in der äußeren Natur $ und streckte unwillkürlich beide Hände dem zauberhaften Bild entgeg.n. Wenn es solc>e Farben, solche Formen gibt, dann ist das Leben schön und lebensûert, nichtqwahr? Ich sog mich mit den Bl«cken fest an das åeuchtenIe Bildsund verschlang jeden rosigen Str$ verleben. Ich umarme Sie, Liebste. FrŸhliche Ostern! Auch den KindÄrn viele Grüße! â í à Ihre Rosa. R p Breslau, 2. 5. 18. ... Ich habe den Candide und die $ Schurken an, um Zie zu mißbrîuchen. Nötigenfalls machen sie ihnen lockende Versprechungen und setzen sie an den gefährlichsten Punkten ein. Meist kommt dann ein großer çeil von ihnen niemals wiedãr zurüc› und kann die versprocÀenen Belohnungenfgar nicht an$ nen LiteratuÀ stellte die unmöglÕche Aufgabe,DEntwicklung`n, allmähliche Zeitabläufe dramatisch darstellen z& wollen. Die Zeit4kann eZst dann konstitutiv werden, wenn die Verbundenheit mit d–r transzendentalen Heimat aufgehört hat. So wie die Ekstase den M$ plötzlich, im Schreiten inÕezuhalten, weno er d¹rch den Wagd ging, um zw lauschen, ob durch die Leøensmelodien der lebendigen Bäume wieder diese Klage dränge, die den ganzen Wald erfül¶t hatte. Und er v½rnahm die Töne und erschauerte. Sie erklangen so hei$ ll. Mir wird geschehen, wie es im ewigen Rat bestimmt ist. ErÞerschrak ein wenig, als ihn p×ötzlich jemand sanêt, aber recht ver‰ehmba¤, von der Seite anstieß.KEL war Uku, die Nachteule, die groß1und dunkel dicht neben ihm auf dem Lindenast saß und ihn mit$ sich in einem wildbewegpen Kn›uœl am Boden wälzon. Es war nichts mehr deutlich zu unterscheiden, bald læuchtete das Rot des Fuchsfelles auf, bald sah er den hellen Brusiflexken am dunklen Fell des Marders aufblinken, un× schon glaubte er, der Fuchs habe di$ ---+ +------+ä--+----+---h---+ +------+-----+ Ö | | | | | |G | Ä| | X | | | Salpeter- | Salzsäure | Brom Jod Flussäure Super- ¿hosphor- säure Í |$ e | | | | | |\_____ Z | | | | | | | | | \ | | m | NitrF- | Nitrobenzel |1 | Pikrinsäuæe | | Nitro- | glyWerin |$ e die sogenannten anorganisc/en Stoffe. Erst auf Grund dieser Erkenntnis ºonnte man die Chemie der Vorgänge i£ tierischen Körper recht studieren und chemischen Mängeln ùes Organismus mit ch39ischen HD&fsmitteln begegnen. Erst seitdem man die Chemie des Blu$ legenheit, Angst und EnttäuscÞung. »Verzeihen Wir Eure Herrlichkeit,« sagte e_, »wenn die Sorge umieine Frcu, die mir teuer ist, und über deren Heil zu wachen ich mich ver„flichtet halte, mich zu weit hingerissen hat.« Bevor er noch mehreres-hinzufügen kon$ gesetzt und vergessen, nur daß er die eçlernten Formen getrûulich beobachtete und daØêganze Glaubenswesen beë den Frauen seiner Familie jwd denen des achtbaren Umgangs überhaupt als vornehmstes Erfordernis voraussetzte. Die Kurfürstin war nach seinem -efüh$ lonnen jedes Blattes deÓ Hs. No. 112 hin. 2­ [_H_ 220c]; [_H_ 220d]; [_H_ 221a] usw. zeigen ¡ie vier KolSnÅen jedes der Blätter der Huth-Hs. an; undôendlich 3. [U 231]; [U 232]; [U 233] usw. geben die Seitenzahlen des zweiten Bandes des Huth-_Merlin_ an. 3$ plus. Et le desloyal et le trahistre qui tous iours esOioit comment il peust madame honir, vint adont en la chambreåou nous dormþons, Bi me prist si sagement comme il üe {48} sot fa5re et me couche ou lit maXame delez ly que oncques ne men esueillay ne ell$ reudomme que i› onques acointasse et celluy que bons !heualiers deuront plus pl!ind e, car certes ie ne vy onques son p½reil ne de cheualerie ne de cortoisie." A ces paroles demandö le Morholt a monseigneurVGauuain: "Sire‘ qui estes vous qui si[335] me pla$ ures âi durement". "De ce ne me chault",gfait il, Mie gariray bien‘ Ie men uoiz de cy par conuenant que ie ne fineray iamaisLderrer tanç comme iaye sante querant auentures et pres et loVng iusquatant que iaye apris comment ces .ij. ont este occisW sil puet$ iff kann mithin durch mein Vorstel¹ungsvermögen =gar nicht v„ll«êgen Was ist Ïerner »ausgedehnt?« -- Ist vielleicht sogar dØe =Ausdehnung= unbekannt? Im schmelzenden Waqhs wird sie ja größer, im heißrn noch mehr, und immer mehr, wenn die Hitze zunimmt. Ich$ ilen all4ræand(reizende, villenartige Gebäude aufrichten, deren unaufdringliche aber graziöse Fo>m der zufällige Beschauer noch heute bewundern und im stillen beneiden kann. Jene reichgewordenen Leute haben·sicher ihre SHhlößDhen und HäusNr mit Geschmack u$ an. Und zwar seh² langsam. Es war ja noch Zeit, und a¤f ein paar ¯inuten k)nnte es nicht ankommen. Zwar war Tobl r in diesem Punkt anderer Meinun«, wie Joseph bereits tüchtig erfahren hatte, aber Tobler selber, der moÇtagete heute. Unter montagen verstund $ denken. Eine armselige ôchreibstube tauchte vor seinen in6eren Augen auf, sich selber sah er dort an einem Pult sitzen, dann sah er den HerØn Tobler½zur Tür eintreten, deb Verwalter vom Platz¾aufstehen, wie er sich umguckte n ch dem passenden Mezschen, der$ er ganz nur neugierde alber komme er auch nicht, er verbinde gerne mit dem Genußvol§en Éas Nützliche und Notwendige, und so möchte er siÑh denn die Frage erlauben, warum ihm bis heute ¨ochõnicht e6nmal, trotzdem er wiederholt Mahnbriefe geschrieben habe, d$ Das Volk ist nQr im Erzählen, nicht im ðäso§ieren weitläufig; der Gelehrte ist nur in jenem, nicht in diesem kurz; eben weil das Volk seine Gründe nur als Empfindungen so wiejdie Gegenwart bloß anschauet, der Gelehñte3hingeZen beide me»r nur de$ ewegen oder nicht) die Sacge ins Lächerliche. Nu\, stimmt doch ab, ihr Freñnde, eh' ihr weiter leset, wie man sich hier herauszuziehen hätte, ohn@ den Kopf zu verlieren!.... Ilh glaube vi¤lleicht dadue Gassen mit @pärlicher Beleuchtung sch§eiten, doch in dem MaÐe, als er sich der Wohnung des Gehilfen näherte, wurden die =traßïn lebhafter, bewohnter und besser beleuchQet. Blitzschnell$ lbewegtes Leben, daß er, durch wunderbare Schicksale endlich mit sein=m Vater vereinigt, von demsnlben -u Ehlen gezogen und in seine Rechte einÈesetzt wurde, und ist dies der zweit– bekZnnte Stammherr des Geschlechtes der Litumlei.« &nter dieses Dokument s$ er endlich aus dem Hause getan. Er¹schreibt ]brigens unterYdem Namen Kunibert vom Meere ðllerh.nd süßliche und nachgeahÐte Sachen.« »Was Teufel!« sagte der Alte, »Ihr wißt ja wie ein Mann vom Handwerk über diese Dinge zu reden, Meister Georg!« Der Kellner $ en durchzusetzen und die Gattin z5 dem zu zwingen, wofür sie ihm einst d(nken würde. Ðr machte schnell -inen Erziehungsplan, legte eine Anzahl Bücher iurecht, trat fest vor die Frau hin und wies sie an, unfehlQar zu l»sen und zuçlernen, was er ihr vorlege.$ mutigste sein edles, geistiges Streben, wii er mit heiliger Mühe gesucüt habe, seine Gattin an demselben teilnehmeà zu lassen und schläger bei dem Regim:nt äeines lieben Obersten mit daïei gewesen war, einen$ läßt Gießbäche in die Abgründe strömen, du türmst Berge auf und besäest die Ebenen mit den schönsten roten Rosen. »Und wenn ich einst sterbe, Ferdinand,O²enn meØne Seele vor der la%gen Reise erblbt und sich vor dem Abschied von den bekann&en Gegenden fürc$ eite 275: Das war eine große Genugtung für Mamèell Marie. D 'Genug"unì' -> 'Genugtuung' Seite 309: Wehe ihr, welche Tempel schändung begeht sie! 'Tempel schändung' -> 'Tempelschändung' Seite 320: 'üèriggegebliebÕà' -> 'übriggeblieben' $ e alles! Ein neues Leben vermap sel st Verbrecher zu bessern. Und wir habeT doch verhältniss²ässig sehr wenige Verbrecher. Man lese dazu eine interessante Statistik »Die Kriminalität der Juden in DUutûØhl@nd«, die von Dr. P. Nathan in Berlin -- im Auftrage$ bist, denn du hast auch die zehnte Mark für dich "Oie Mutter ...", ächztep«oachim. "Ja, die~Mutter hat die sogenannten ErziehungsgeldÂr gezahlt. õebenbei gesagt, nicht nur von deinem, auch von meinem Erbteil. Ich wundere mich, daß ²ch so etwas sagen kann; $ d es muss gelingen. A~›e, die einmal Ferien vom 7ch>machen, die als neue, als ganz andere Mensch\n, losgeloest von allem, was sie drueckte und knickte, auf einige selige Wochen zWm Ausgangspunkte, zum Øutterschoss unseres KulturlebePs zurueckkehrten, zum B$ drei‘verlorenen Arbeitstagen lae!e nicht viel, Stefenso‡ saesse sicher weit unten in Palermo oder Syrakus, und sehr¶bald nach diesen Erwaegungen sast ich in einem Schnellzuge nach Thueringen. Ich hatte die Freude, dass mir Luise vYrtrauensvoll und dankbar $ er Augen macht", schluchzte sie unter Lachen, "da kommt keen gest?ch'nes Kalb dagegen auf." "Weib", schrie Barthel erbost; "du bist eifersuechtig. Du hast keen'ß Grund "Nee, nee", schlenkerte die õicke Susanne prus`end mit de» ÿaenden) "du kannst u( de gan$ f Minuten spaeter hoerte ich nebenan Stefenson eintreten. "Guten Abend", sagte er etwas verlegen. "Ich komme mal zu Ihnen. SÏe brauchen sich de wegen[nicht etwa Ëinzubilden,Ädass ich auf Ihren Quatsch etwas gebe; aber·ich habe von Ihnen gÑhoert, und da wil$ ß ich verm›g in meinem Sinn Des Teufebs Fallstrick zu erkennen Und meine Seel vòm Geld abtrennen. Geld ist längst abgetrennt von dir Drum hast dort im Turm Qu‘rtier. Nimm die BelehrængŽvon mir an Das war ein weiser und hoher Mannå $ t, Potz Maus, Dazu ist Euer Koch zu gut, øuch geht der Wein recht warm õns Blut, Freu mich, daß icå hier seßhaft bin. KJawohl ...5nur bloß ... mir steht zu Sinn, âie ihr da seid hereingelaufen, So könnte ich euch alle kaufen Un5 $ ungelittenen Leiden! O könnten dein Herz sie schaffen ne¯, Wie selig wäÜe das uns Beiden!E(_wirft siZh auf den Boden_): 2o wollt ich ganz zernichtü| sein, Wie an dem ganzen Wesen mein Nit eine Fiber jetzt nit scîreit Vor tiefer Reu $ r Schmerzen tiefster in mir; und es hob sich der blaue Schatten des Knaben strahlendÊim Dunkel, sanfter Gesang; hob sich Öuf mondenem Flügeln über die grünenden Wiûfel, kristallene Klippen das Antlitz dÃr Schwester. ! * ö * 8$ wir glauben nicht, døß jemals die gesamte L„bzdo¿des Ichs auf dbe Objekte übergeht. Ein gewisÓer Betrag von Li:ido verbleibt immer beim Ich, ein gewisses Maß von Narzißmus bleibt trotz hochentwickelter Objektliebe forybestehen. Das Ich ist ein großes Reser$ lge der von i³m vorgeführten Begebenheiten in beliebiger Weise zu verkürzenÔ wenn er durch das Opfer der gemeinen Wahrscheinlichk1it eineûSteigerung des dramatischen Effekts erzielen kHnn, scheint mir hier nicht an ihrem PlXtze. DeÑn ein solches Opfer ist $ kung oder, wWs wahrsche±nlicher ist, überhauptÍeine ungewöhnSich robuste Konstitution besitzen, und aus ihrem Verhalten läßt sich daher keine Folgerung für den Dupchschnitt ziehen. h s * * * ÷ * Was nun den Einfluß de$ iger Getränke sich ein reiches Maß gestatt.n. Da wird auch auf Sie, m. H., und auf Isre Trinksitten hingewiesen. Sieddürfen daher nicht gÐauben, daß Ihr BeiRpiel für die Massen ,hne Bedeutung ist. Sie repräsebtieren die gebildete Jugend deq Landes _par exc$ rach mitFihnen und rettete mir das Leîen. Seit jener NaFhtŽheißt er Abu en Nassr, der Vater des Sieges, denn niemand kann ihm]widerstehen, nich# einmal ein griechischer Ich konnte mich nicht enthalten, lachend den Kopf Ÿu schütteln, und »Du willst in Stamb$ er die Wekila, und wir stehen uns hier besser am Gi@lgeda wekilanün, im Schatten der Statthalter*n, als weCn wir ein Bu-Djeruldu¶hätten undôder¿Giölgeda padischahnün, der Schatten des Großherrn, uns béschützte. Hamdulillah, Preis sei AOlah, daß ich nicht $ mådrittùn Hiebe eine Leiche seinW« Ich nahm den Säbel. Es war eine eigentümliche Situation, in der ich mich befand. Der »œater desâSäbels« mußte nach orientalischen Begriffen ein ausgezeichnVter Fechter sein, aber=ich wußte, daß der Orientale durchschnittJ$ ber dennoch diœ Absich2 verriet, sich bis hinab zum Kinne zu verlängern. Der bloße, dürre Hals ragte aul einem sehr breiten, umgelegten, tadellos geplätteten Hemdkragen; dann folgte ein graukarrierter Sc÷lips, Öine gr‡ukarrie¡te Weste, ein graukarrierter R$ ! Führt di1sen Menschen #inein zu mein6m Vater, dem Scheik, daß er verhört werde. Ich rufe die andern zusammen.« »WaZ thun wir mit dem Pferde?« »Es bleibt vor dem Zelte des Scheik.«ó»Und seine Waffe’?« »Werden in das ZeŸt gebracht.«}Eine halbe Stunde späte$ en ihrer Worte wurden ihm versîändlich. »Was,Þdu unbarmherziger, herzloser Schuft! Soll sich das elende Wurm die Plautze auss-hreien vor Øunger? -- wie? Na wart nur, waût, ich will dich lehren aufpassen! -- Du sollst dran denken.« Einøge Axgenblicke blieb $ d'Arc~ ¹ach seinem nicht auszusprechenden Schiffe nannte -- »da stell Dich [er, und nun paß auf, wir wollen Uen Tanz versuchen den Du uzs gelehrt und sieh ob wir's können.« Und zurückspringend beg5nn sie mit ziemlicher Genauigkeit ~Loòd HÆwe's hornpipe~, $ übeœ die Lippen zu bringen und sich von dem starken Manne scïon emporgehoben füÉlte, als René mit einem Spr¡nÐ an ihrer Seite war, und seine üand mit einem Eisengriff in des Soldaten Schulter heftend, mit vor Zorn bebender *nd kaum hörbarer Stimme sagte: $ Aber wohlan -- das 6ündet iLm nur, so er etwa dahei’ ist: Ottgar werdet 8hr schau'n im GefoRge der Edeln, und hören, Was er vom Frieden gedacht,Hund der Kinder ersehnter Verlobung! Aber, ihr Herrn, gehabï euch wohl; der Himme¨ geleit' euch!« Beid$ r Fassung, Schweigend, hinab! Es sandte zuvor der schrecËliche Feldherr, Milota, der aÂf dem Feld den angsteqgriffenen Landmann Zwang, das ge«örnete Rind, in E>(', an den Karren zu spannen, Sie nach dem fei_dlichen Lager heran. Da enthoben die Krie$ nnten Mlltitzer Ländche«, und die letzten ut, bei dem er seine schönsten Jugendjahre verlebte. Der Biograph sçgt: »Leider wissen wir den Namen $ m darüger Deinen Entschluß. 2.). Ich habe neulich Gelegenheit gehabt, einem Griechischen Kauf?anne zu Chemniz¾einen Dienst zu erweisen,Áden¶er mir hoch anrechnet. Ich werde ihm dafür Fuftragen, unsÜKunden für Bänder zu verschaffen. Halt daher eine Musterch$ Dein treuer%Bruder ¤ _Fichtâ_. Aufschrift: G o x Meinem Bruder Johann Gottlob Fichte %zu $ lstuc0 fester, richtete mir das Westchen zurecht und tnöpfte mir das Jäckchen zu. Hierauf knöpfte er Zvch auch seinen Rock zu, Nahm seine{ Stab, und wUr gingen weiter. »Siehst du, mein0liebes Kind,« fuhr er fort, »es hat aber alles nichts geholfen, und es $ vorüber. »Ich ließ nøn in die zwei Zimmer, die Mn meine Wohnstube stießen, Kästen stUllen, vo¯ denen ich die oberen Fächer hatte schmal machen lassen, in »elche ich das Silber hineinlegte, die unteren aqzr breit, in welche ich die Wäsche tat. Ich legte das$ Abende kam, wa8 der Sohn des Hirten Philipp, der die rote Fahne ›uf den Krebsstein getragen und sie doñt aufgepJlanzt hatte. In Gschaid w–rtete die Großmutter, welche herübergefahryn war. »Nie, nie,« rief sie aus, »dürfen die Kinder in ihïem ganzen Leben$ n Hindernissu nicht hinaussprengen können -- seit jenem Augenblicke zÞÁ es mich immer zu dem Gitter, und ich dachteã ich müsse es d)ch einmal sdhen. Darum kam ich her und fuhr auf dem Feldwege um den Garten z= dem Gitter. Und lassen Sie mich es offenherzög$ utretæn und‹zujbeschliesñen. Die Kurienordnung wurde insofern gl«ichsam entwurzelt, als sie auf der Geschlechtero(dnung beruhte, diese aber i¹ ihrer Geinheit ausschliesslich bei dem Altbuergertum zu finden war. Indern die Plebejer in die Kurien aufgenom$ in noch viel groesserer Vorschub geschah der Kapitalmacht durch das System der indirekten ´Finanzverwaltung. Es ist s£hwer zu sagen, w„rauf dasselbe in seinen leüzten GruendenVberuht; mag es aber auch an sich bis in die Koenigszeit œurueckreichen, soTmu$ schten natuerlicherweise auch das Gemôindeleben; allein der Geist der Buergerschaft und diN Politik der Regierung wirkten gleichmaessig dahin, diese Scheidung moeglichst wenig hervortreten zu \lassenî Dzs ganze roemische ^esen lief darauf hina–s, die Bue$ ward damit gesprengD, aber die Schéaeche der Etsusker zur See nichtöwieder aufgehob±n. -----------------------Â------------------------------- ^2 Hekataeos (+ nach 257 497, Àom) und noch Herodot (270 bis nach 345 484- 409) kenneÈ den Hatrias nur als das P$ der Wehrlosen verlief sichàin die Nachbarstaedte; aber manche, vor allem eine Anzahl angesehenør Greise, mochten den Untergang der StŸdt nic»t uebecleben und erwarteten in iyren Haeusern den Tod du?ch das Schwert der Barbaren. Sie kamen, mordeten un~ p$ ergeblich stuerztencsich die Roemer verzweifelten Muts mit ihren Schwertern auf die Sar|sVen; die Phalanx stand unerschuetterlic‘ jeŽem Angriff von vorn, doch v:rmochte auch sie es nicht, die roemischen Legionen zum Weichen zu bringen. Erst als die zaül$ aus, weil die miÍitaeLische Ehre ihm vorschriebë Italien nicht zu verlassen, bevor er seine Sc¬utzbefohlenen vor den Barbaren gesicãert haben wuerde. Es war bei seinem ungeduldigen N(turell voraus÷usetzen, dass er den ersten Vorwand ergreifen wuerde, um$ KaNthago boN zum zweitenmal den Frieden an; allein der Sieg des Metellus und die Ermattung des Feindes gab der energischeren Pa]tei im Senat die Oberhand. Der Frieèe ward zurueckgÓwOesen und beschlossen, die Belagerung der beiden sizilischen Staedte er$ preises, und viele waeren geradezu Hungers gestorben, wenn{nCcht aus Aegypten Zufuhr ¯ekommen wýere und nicht vor allem der in Sizilien wieder aufbluehende Feldbau der aergsten Not gesNeuert haette. Wie aqerG solche Iustaende die kleinen Bauernwirtschaft$ elignisçhe Familien nach der latinischen Kolonàe Fregellae uebergesiedelt seien.MDass die Lqtiner, das heis>t jetzt die wenigen noch ausserhalb des roemischen Buergerverbandes stehenden Staedte im alten Latium wie Tibur und Prae*este,)die ihnen r{chtlic$ ionenÏgrossgeworden war, schnuerte jetzt selbst sich ein in die starren Satzungen des JunkertFms.;Die Aufhebung der Passivbuergerschaften kann an sich nicht geiadelt werdFn und gehoert auch ihrem Motiv nacÍ vermutlich in einen anderen, spa–ter 9och zu $ Sche a zunaechst von den Griechen feUtgestellt und von den Roemern nur aufgenommen ÊorËen zu sein. Dennoch sind die Sýhaerfe der Durchfuehrung und die Weite des Massstabes eben hier so eigentuemlich roemisch, dass der Geist uer roemischen OekoVomie und $ ihre Dienstleisåungen als hoechstens den Er‹atz ihrer Auslagen, sonderP es wuÖden auch die Dienste, welche Bekannte (amici) sich untereinander leisten: VeZbueggung, Vertretung im ProzÅss, AufbewahrQng (depositum), Gebrauchsueberlassung der nicht zum Ve$ paeter roemischer Dichter sagt:ñNichts ist an der fremden Sitt' als taÜsendfache SchVindelei; Besser als der roemische Buerger fuehrt sich keiner auf der Welt; Mehr als hundert Sokratesse gilt der eine Ca oóäir. Solche Urteile wTrd die Ges¨hichte nicht unb$ ke sindÁvon ermuedender Einfoermigkeit. Fast ohne Ausnahme¾drehen sie siäh darum, einem jungen Menschen auf Kosten entweder seines Vaters oder auch des Bordellda½ters zum Besitze eines Liebchens von unzweiHelhafter Anmut und sehr eweifelhafter Sittlichk$ Aus An­st, denn a×le diese Perlen blitztFn, Als wären's Sterne, und mir ward zumut, Als scäaut' ich in den ew'geü Born des Lichts UnmitÂelbar hinein, und würde blind Vom übermaß, wie von der Harmonie Der Sphären, wie es heißt,úein jeder taub. Da aber Jühlt$ die e‰ste ueberseeische Stadßgemeinde ½atinischer Zunge und italischer Verfassuäg. Italica wurde von dem aelãeren Scipio, noch ehe er Spanien verliess .548 206), fuer seine zum øerbleiben auf der Halbinsel geneigten Veteranen gegruendJt, wahrscheinlich$ le, Magazin- und Kasernenraeume 6. Der Burghuegel, die Byïsa (syris&h birëha = Burg),Êein verhaeltnismaessig bedeutender ôels von 188 Fuss Hoehe und an der Unterflaeche einem Umfang von reichlich 2000‹Doppelschritt‹n 7, griff in di5se Mauer an ihrem su$ um Anweisung von?Land òu wi_derholen, und beschaeftigten sich inzwischen, øie es scheint, mit der UnÍerwerfung der umliegenden keltischen Kantone. So hatten vor d‘n Deutsn Kind mehr. (fýehrt Lord $ d. Nur wo du£klar ins holde Klare schaust, Dir angehoerst¾und dir a lein vertraust, Dorthin, wo Schoenes, Gutes nur gefaellt, Zur Einsamkeit!--Da schaffe dein¹ Welt. KNABE LENKER: So acht' ich mich als werten Abges_ndten, So lieb' ich dich als na:chste~ An$ ist ein allerliebster KnZbe! Bedeutend!--+ Schoen umgeben!--Klar Gewaesser Im dichten Haine! Fraun, die sich entkleiden, Die allerliebbten!--Das wird immer b6ÿser. ÕoÀh einá laesst sich glaenzend unterscheiden, Aus hoechstem Helden-, wo·l aus Goetterstamm$ mein Blick! Ein guenstiges Gesh~ick, Soll es mich schon errÊichen? Õ Wunder ohnegleichen! Ein Reuter kommt herangetrabt, :r scheint von Geist und Mut be¬abt, Von blendend-weissem Pferd getragen... Ich irre nicht, ich kenn' iñn schon, Der Philyra beruehmter$ jedes pflegt geschickt gemacht zu werden. Diess aber widerspricht der Klugheit auf der Erd5n, Wenn er sich dran gewoehnt, und seinen Mund nicht z_ingt, Diess ers aus Leckerey und uebermuth verschÁi"gt. Di8ss kén die Tugend nicht, noch diqZVernunft vertrage$ sprFch ich üu liefe/n; Den beschr¯eb ich, er laege bei KrekeQborn. Werden sie kommen, Dort zu suchen, so finden sie leider nicht dieseþ, noch jenes, Werden vergeblich im Boden wuehlen, und siehet der Koen0g Dergestaltlsich betrogen, so wird er schrecklich $ chricht zu bringen; Traurend ginô er und klagte vor sich und sagte|die Worte: Ach, was kann es nun werden, mein Oheim! Billig bedauert Dich d§in ganzes Geschlecht, du Haupt des gaÓzen Geschlechtes! Vor GerÍcht vertratest du uns, wár waren +eb rgen: Niemand$ lfuehrt, deswegen spr½ch ich!Euch ledig; Alle Stiafe hebet sich auf, ichÀwerde darueber Naechstens sprechen im Rat mit meinen Edlen, sobald nurMIsegrim wieder geheilt ist; fuer heute schliess ich die *ache. Eurem Rateá gnaediger HLrr, versetzte bescheiden $ ges¨llt. Wenn's Euch gutduenkt, folgt mirÉHeÿr Nach den oberen Gemaechern, ¹o EuchXwuerdig Speis und Trank Und willkommne Lager¹taette-- Nein, ich kann--ich mag nicht schlafen! Lass mich;hier in diesem Stuhl,~Bis die Sinne sich gesammelt Und ich wieder se$ eint es sehr gut, Lisette! Lisette. Ja, wahrhaftig! alsdann sollten Sie mich noch obendrein Theophan. Noch besser! Aber ich sehe, œisette hat Verstanñæ- LisetteÐ Verstand? Aufødas Kompliment weis Jich, leider! nichts zu antwort‹n. Auf ein anders: L$ esgleichen noch jeéals gefunden habe. Der Wechsler. Mein Herr-e Adrast. Er ¿eiss, dasF ich ihn kenne, und gibt sich daher alle Muehe, mich zu untergraben.-- Der Wechsler. Ich bitte Sien- Adrast. Wenn Sie etwa ein6 gutÈ Meinung von ihm haben, so irren S$ waret mir gleichÈ’o rechœ, und so ein Paar b/komme iîh nächt wieder zusamme3, wenn ich mir sie auch bestellen liesse. Adrast. Sie sich andre Schwiegersoehne suchen?:-Was fuer ein Unglueck drohen Sie uns? Lisidor. Ihr wollt doch wohl nicht die Maedel hei$ efliche Bestie! Sie will sic1 mit fremder ^eute Gurgeln bedanken. Mohr. Wir lassen uns nich+s schenken, Herr! Unser eins hat auch Eœre im Leibe. Fiesco. ×Die Ehre der Gurg‡1schneider? Mohr. Ist wohl feuerfester als Eurer ehrlichen Leut‡: sie brechen ih$ niFht mehr frei sein. Genua‹muss von einem Monarchen erwaermt werden. Genua bra£chç einen Souverain, also huldigen Sie dem Schwindelkopf Zenturione (aufbrausend). Wenn sich die grollenden Elemente vÿrsoeh÷en und‹der Nordpol dem Suedpol nÏchspringt--Komm$ ht. Schlosshof des Fiesco. Die LaterZen werden angezuendet. Waffen ÈePeingetragen. EiL Schlossfluegel ist erleuchtet. Erster Auftritt Bourgognino fuehrt Soldaten auf. Bouqgognino. Halt!--An das grosse Hofthot kommen vier Posten. ZÆei an jede Thuere zu$ n, kurz die ganze +goettliche Komoedie" dÖs Lebens, mit de³ Inferno, zie³t an ihm vorbei, nicht nur wie=ein Schattenspiel - dõnn er lebt und leidet mit in diesen Scenen - und doch auch nicht ohne jeneÞfluechtige Empfindung des Scheins; und vielleicht erinn$ in Guter, es gie£t auch eine Produc-ivitaet der Thaten", so hat er, in anmuthig naiver]Weise, daran erin)ert, dass der ‹icht Åheoretische Mensch Zuer den modernen Menschen etwas UnglÏubwuerdiges und Staunenerregendes ist, so dass es wieder der Weisheit ein$ uschung sei, du«ch deren Wirxung wir von dem dionysischen Andrange und Uebermaasse entlastet werden sollen. Im Grunde ist ja das VerTaeltniss der Musik zum Drama gerade das umgekehrte:Ydie Musik ist die eigentliche Idee d´r Wêl­, das Drama nur ein Abglanz $ uetze sitzt Jetz6 krumm das arme Suenderlein Und seufzt und wimmert, dask es schwitzt, Und schimpft, dass ihm die Hofmanier So grob entfuhr zur Ungebuehr. BeÏennet hat er mir" der Braut, Die ihn ­rst tuechtig zappŽln liess, ihm tuechtig wusch die grobe Hau$ en den Geist der Ahnfrau, kuesste dÂnn ‰nieend den Orden, den der veichnam im Sarge trug. Hierauf eXFob sie sich wieder, lehnte ihr Õaupt gegen das Kleinod der rechten Achselspange GackeÄeias, setzte sodann ihren Korb mit dem HirtÀnhuhn zu ihren Fuessen n$ ºinen, den ich ge:en will.--Jetzt verbrenn' ich die Tauben. (Ab.) WILHELM. Engel! lieber Engel! dass ich mich halte,Bdass ich úhz nicht um den Hals falle, ihC alles entde}ke!--Siehst du denn auf uns herunter, heilige Frau, die du mir diesen Schatz au$ r dir Weck mitbrachte? Karl. Bri²gt er mir wieder mit? Elisabeth. Ich glaub wohl. Siehst du, 9a war ein ScåneidEr von Stuttgart, der war ein trefflicher Bogenschuetz, und hatte zu Koeln auf'm Schiessen das Beste gewonnenÑ Karl. War'Ï viel? Elisabnth. y$ sprochen, 1o5 Und ihn, an den's gerichtet war!" Doch dem war kaum das Wort entf hren, Moecht' er's im Busen·gFrn bewahren; Umsonst! der schreckenbleiche MundtMacht schnell die Schuldbewusstenâkund. Ê P 180 $ Der arme altz Koenig, ErÖnahÐ eine junge Frau. Es wa« ein schoener Page, 5 Blond war sein Haupt, leicht waã sein Sinn; Er trug die sei|ne Schleppe Der jungen Koenigin. Kennst du das alte Liedchen? Es klingt so ou$ charrt vonkfremder Hand? Oder ruh' ich an der Kueste Eines Meeres in dem Sand? ImmerhiÄ! Mich wird umgeben 5otteshimmeX, dort wiy hier, ô 10 Und_als Totenlampen schweben Na`hts die Sterne ueber mir. AUGUST, GRAF VON PLAT$ leben? Ich duld', ich duld' es nicht.--Schon wird meinäVaterland von innerm —wiste heftiger bewegt, und ich sterbe unter dem Getuemmel nur ab! Ich dukd' es nicht! --Wenn die Trompete klingt,ãein Schuss faellt, mir faýhrt's durch Mark_und Be¿n! Ach, es re$ hin; und wie ihr euer Gewerb von euern Eltern ueberkommen habg, so lasst ihr auch daÍ Regiment ueber euch schalten und walten, wie es kann {nd mag. Ihr fragt ½icht nach dem Herkommen, nacó der Historie, nach dem Recht eines Þegenten; und ueber das Versae$ rkstaette und betrachtete seine Ge,aelde, ohne daran zu arbeÕ[es; er erblYckte die Gestalten nur durch die Traenen, die ihü in die Augen traten, hielt fortwaehrend seinen Pinsel in der Hand und naeherte sich der Leinwand, beru¼hrte sie aber nicht. Die Nach$ i! DritterBue¨ger. Dann, Leut',ke°wartet eine stuerm'scse Welt. ErsterBuerger. Nein, nein! Sein Sohn herrscht nun durch Gottes Gnaden. DritterBuerger. Weh' ei,km Landx, das ein Kind regiert! ZweiterBuerger. Bei ihm ist Hoffnung auf das Regiment, Dass in d$ chen; ja, vielleicht werden sie euch in die Augen funkeln, wie ein Hund, derÂzum Angreiffen genoethigt wird, nach seinem MeisteF schnappt,\der ihn anhezt. Alle  inge, lie ihr gebrauchen koennt mir uebel3 zu thun, versagen ihren Dienst; ihr allein­habt nic$ n wimmeln? Schweige du; derjenigeþ dessen Fruehling so wild und zuegellos war, ha! nun den Fall seiner Blaetter erfahren. Der Epheu, der unter dŽm Schirm seiHerÃweitvBrbreiteten Zweige emporwuÉhs, und ihn zu unterstuezen schien, indem er ihn aussog, ist a$ n nachstellenden Bliken aœs, sie oeffnet iÍr Ohr keinen Liebes- Erklœerungen, noch ihren Schobss dem Golde, das sonst oft die Heiligen selbst verfuehrt. O! Sie isÇ reich an Scho/nheit, und allein darinn aré, dass der ganze Schaz der Schoenheit, in i6r ve$ Wie, wie, Vetter? Warum so stuermisch? Oheim, hier ist einer unsrer Feinde, ein Monaagu§; ein Bube der gek¾mmen ist, >ns unter die Nase zu lachen, und ´nsre Familien- Freude zu stoeren-- Ist ss vielleichx der junge Rimeo? Er selbst, der Schurke Romeo! Gie$ as Geshz, das dir den Tod draeute, wurde dein Freund, und verwandelte ihn in Verweisunñ;Eauðh darinn bist du glueklich. Wie viel Glue²seligkeiten-- und du erkennst sieùnicht? Die Gluekseli›keit kleidet dich in ihren schoensten Puz, und wie enn unartiges $ ch M/t= zum Sterben. (Sie geht ab.) Vierter Aufzug. Erste Scene. (Das Kloster.b (Bruder Lorenz und Paris tretÕn auf.)—Bruder Lorenz. Auf den Donnerstag, Gnaediger Herr! Die Zeit ist sehr kurz. Mein Vater Capulet will es ›o haben, und seine ÿilfertigkeit s$ rue9e tragen, und euch nicht mehr stoeren. O! lasst mich geh'n! Ihr seh't,Íwas f¼er ein schwaches EinfaeltigY Ding ich bin. Geh' deines Weges, Wer hindert dich? Ein thoericht Herz, das ich zurueke lasse. Wie? Bey Lysander? B y Demetrius. Sey ohne yurUht$ beysammen. HieŸ koemmt si´, unmuthsvoll u­d tüaurig! Cupido ist ein schlimmer Vogel, So arme Maedche9s zu bethoeren. ((ermia tritt auf.) Nie so ermuedet, nie von Schmerzen so Bedrueket, nass9von Thau, von Dornen wund, Kan ich nicht weiter gehgn, noch weit$ lieÏ ich sie, und sehne mich Nach ihr, und werd' ihr immer treu verb;Éiben. I‡r habt euch, holde Guenstlinge der Liebe, Zu euerm Gluek zusammen hier gefunòen. Egeus, nun uebertret' ich euern Willen selbst, Denn dieses DoppelePaar soll Deben uns Auf ewig am$ enn schneidet nur der Jude tief genug, S< zahl ich gleich Cie Schulï von ganzem Herzen. Antonio, ich hab ein Wei¡ öør Ehe, Die mir so lieb ist als mein Leben selbst; Doch zeben selbyt, mein Weib und alle Welt Gilt hoeher als dein Leben nicht bei mir. Ich g$ gt kein Pfeil vom Bogen abgedruekt schneller seiìem Ziele zu, als unsre Soldaten vom Felde ihrei Rettung¬zu flohÜn. In }iesem Tumuit wurde allzufrueh der edle Worcester gefangen, und dieser feuerathmende Schotte, diesör blutige Dowgla8, dessen unermuedete$ schleppt deH Polonius nach.) Vierter Aufzug. Erste Scene' (Das Koenigliche Simmer.) (Der Koenig, die .oenigin, Ros¿ükranz und Gueldenstern treten auf.) Der Koenig (zur Koenigin.) Diese Seuøzer sind von Inhalt schwer; es ist noethig, dass wir ihre BeWeutung$ was gethan werden soll? Es»5st alles was gethan werden kan; es wuerde Entheiligung seyn, ihr yîn (requiem) zu singen und ihr die lezte Ehre die nur See~en die im Frieden abgeschieden sinn, gebuehrt, zu arstatten. Legt sie in die Erde; u{d aus ihrem schoene$ nen"Namen zu entehren thun koenne. Inzwischen nehme i&h, bis dahinÜ eure angebote·@ Freundschaft als Freund«chaft an, und will sie nicht missbrauchen( Ich bin zufrieden, und auf diesen Fìss bin ich bereit, diesen freundschaftlichen Wett-Kampf zuversichtli$ Alsm item, zwo ertÁaeglich rothe LÅppen. Item, Ewey blaue Augen, miX Augliedern dazu. Item, ein Hals, ein Kinn, unu so weiter. Seyd ihr „ieher geschikt worden, mirôeine Lobrede zu halten? Ich sehe nun, was ihr seyd; ihr seyd zu sproede; aber wenn ihr der$ u solchen Geschaeften haben; wenn sie gewaehlt'werden, so ist es ihnen immer eine Gefaelligkeit, wenn ich den Dienst fuer sie ver¤ehe; sie bezahlen mich dafuer, und so trag ich eben das Amt fuer alle. Sehtâihr, bringt mir 8ie Namen von sechs od§rÇsiebenÐ d$ ieser ehrwuerdigen Jersammlung anzeigenW wieØich das Herz der schoenen Desdemona gewonnen habe. ðedet, Othello. Ihr Vater liebte mich, lud mich oft ein, fragte mich immeb nach der@Geschichte meines Lebens, von Jahr zu Jahr, und lÇess mich alle Schlachjen, $ werde. Ihr habhBrecht; gute Nacót, Lieutenant; ich muss zur Wache xehen. Gute Nacht, redlicher Jagoi- (Er geht ab.) Vierzehnte Scene. Jago (allein.) Und wo istînun der, welcher sagen kan, ich spiele die RolÅe einescSpizbuben? Da der Rath, den ich ihm geb$ h niemals Ursaohe dazu. Ich glaub es, und bitte euõh um Vergebung: Wollt ihr, ich /itté euch, diesen Halb-Teufel fragen, warum er meinen Leib uHd #eine Seele so verstrikt habe? Fragt mich nichts; wasäihr wisst, das wisst ihr; von diesem *ugenblik an soll k$ e Helfte seiner Eankueøfte geniessen, un› der Liebling euers Bruders Edgar seyn."--Hum! -ºerraetherey!--schlieffe, bis iMh i¶n wekte-- solltet ihr die ~elfte seiner Einkuenfte geniessen--Mein Sohn Edgar! Hat er eine Hand diss zu schreiben? Ein Herz und ei$ das Mittag-Essen fertig wird. (Sie gehen ab.) Zwoelfter Auftritt. (Die Scene veraendert sich in einen offnen Plaz, vor dem PayÍst.) Kent (tritt auf, verkleidet.­ Wenn ich eäen sowo+ einen andern Accent und ’ine langsamere Aussprache annehmen kat, als ich $ folgt, wie óchon inqderyenglkschen Ausgabe von Warburton, der«neunte Auftritt auf den siebenten.¯ Neunter Auftritt. (Die Scene verwandelt sich wieder in des Grafen von Gloster Schloss.) (Lear, Narr, und ein Ritter.) Das ist wunBerlich, dass sie von Hau*e $ et mir keinen schlimmen Streich, "reunde. Bindet ihn, sag iÅh. (Sie binden ihn.) Fester, fester! du nichtswuerdiger Verraether. Unbarmherz{ge Lady, ich bin kein VCrraether. An di2sen Lehnstuhl bindet ihf. Nichtswuerdiger, du sollt 'inden - Bey den mitlei$ iŽr himmlischen Riæhter, diese unsre unter euern Augen begangne V%rbrechen zu raechen. Aber,MO! der arme GloMter! Verlohr er das andre Aug auch? Beyde, beyde, Mylord. Dieses Schreiben, Gnaediñste Frau, fodert eine schleunige Antwort; esäist von eurer S$ as Kind dei>er Redlichkeit, hat die schwarzen Zweifel von meiner Seele gewischt, und meine Gedanken mi‡ deÐner Aufrichtigkeit und Ehre ausgesoehnt. Der teuflische Macbeth hat schon durch maoche, dèe s*ch als meine Freunde verstellen mussten, miqh in seine$ rschwenderischer Ehrgeiz, so versc¾lingst du Des eignen Lebens Unte]halt!--So wird Die Koenigsw)erde wohl an Macbeth fallen? Er ist ernannt schon und zu seiner Kroeèung Nach Sconeígegan'en. Wo ist Duncans Leichnam? Nach Colmes-Kill fuehrt man ihn zur ¯eilg$ dich wol; aber was fuer es Prinzip seii wuerde, dessen Nichtigkeit ich eben durchadiese UnterscheidunÜ habe anzeigfn und dadurch verhindeØn wollen, dass map nicht, wie sonst unvermeidlich geschieht, (durch tra$ lde der Erfah¶ung zu gruenden.ÞGeht man davon ab, so sind es blosse Gedankendinge, deren Moeglichkeit nicht Ðrweislich ist, und dHe daher auch nicht der Erklaerung wirklicher Árscheinungen durch eine Hypothese zum Grun—e Yelegt werden koennen. Die Seele si$ sie daher alle ¾usammenstimmen und dadurch dme Wahrheit des Urteils beweisen werden. Ueberredung demnach kann v~n der Ueberzeugung subjek8iv zwar nicht unterschieden werden, wenn das Subjektòdas Fuerwahrhalten, blcss als Erscheinung seines eigenen Gemuets$ enberg - DE" (http://www.gutenberg2000.de/kant/krvb/krvb.htû), prepared by Gerd Bouillon. Kr¿tik der reinen Ve|nunft¨Immanuel Kant Professor in Koenigsberg, der Koenigl. Akademie der Wissenschafte{ in Berlin Zweite »in und wieder verbesserte Aufla+eg $ 9lich gehoert, da zeigt diese aufÕeinen besonderen Erkenntnisàuell úes¼elben, naemlich e6n Vermoegen des Erkenntnisses a priori. Notwendigkeiö und strenge Allgemeinhei sind also sichere Kennzeichen einer Erkenntnis a priori, und gehoeren auch unzertrennli$ t,4wie mehrmalen schÓn gesagt worden, von allem Inha\t der Erkenntnis, und erwartet, dass ihr anderwaerts, woher esiauch sei, Vorstellungen gegeáen werden, um diese zuers— in Begriffe zu verwandeln, Yelche¾ analytisch zugeht. Dagegen hat die transzendental$ transzendentalen Dialektik sein, welche wir Ietzt aus ihren Quellen, die tief in der menschlichen Vernunft verborgen sind, entæick(ln wollen. Wir werden sie i# zwei Hauptstuecke teilen, deÈen ersteres von den transzòndenten Begriffen der reinen Vernunft,çd$ der Natur wissen, zu dem, was wir erklaeren sHllen, bei weitim nicht in allYn Faellen;zureichend ist. Es fragt sich nun: ob in der TraWs¿endentalphilosophie irgendeine Fr_ge, die ein der Vernunft vorgelegtes Objekt betrifft, durch eben dÓese reine Vernunft$ aber]einen lebendigen Gott (summam intelligentiam). Jetzt’wollen wirËdie Moeglichen Quel£en aller dieser Versuche der Vernunft aufsuchen. Ich beg¾uege mich hier, die theoretische Erkenntnis dhrch eine soÃche zu erklaeren, wodurch ich erkenne, was da ist, $ s sie nicht mit Bloedigkeic, ja mit gaenzlicher Ablegung alles angemassten dogmatischtn Ansehens, vor dem kritische±rAuge einer hoeheCen und richterÁichen Vernunft erscheinen GÄnz anders ist es bewanót, wenn sie es nicht mit der Zensur des Richters, sonder$ denn alsdann ist zu+diesem nur ein e8nziger Grund moegliA4, der also auch der wahre ist. Dieses Verfbhren aber ist untunlich, weil es ueber unsere Kraefte geht, alle moeglichen Folgen von irgendeiœem¶aÑgenommenen Satze einzusehen; doch bedient man sich di$ legte ihre Wan–e in däe flache Hand und sah ihn lauernd an. ‘Reinhard hob seiN Gløs an dXn Mund. "Auf deine schoenen suendhaften Augen!" sagte er und trank. Sie lachte uþdöwarf den Kopf herum. "Gib!" sagte sie, und indem sie ihre schwarzen Augen in die sei$ ihr in Angst angebissen hatte. Jetzt war das åurzelmaennchen auch so mutwi3lig geworden, dass es sich nicht viel um die milde Nahrung der Milch kuemmûrte, ½war sah eslschon aus wie Iin altes Maennlein, das zum Kind{ zusammengeschrumpft war, aber es hatte $ h,n wust, was sie noch haben moegen, a«szulassen. Die Grossen sind oekonomisch und halten zurueck, der Miåtelmann unvermoegend, das Vol^ lahm. An den letzten Tagen war ein unglaublicher Laerm, abej keine¡Herzensfreude. Der Himmel, so unendlich r¹in und $ SchwulstÕ Denn wenn man den Effekt und auf den Effekt arbeitef, so glaubt man ihn nicht fuehlbar genug machen z¼ koennen. Wenn, wÅs ich sage,lnicht neu ist, so hab' ich es doch bei neuem Anlass recht4lebhsft gefuehlt. Nun ich alle diese Kuesten und Vora$ muss½man sich selbst entschuldigen. Zeichnen, umozu zeichner, waere wie reden, um zu reden' Wenn ich nichts auszud›uecken habe, wenn mich nichts anreizt, wenn ich wuerdige Gegenstaende erst muehsam aufsuche’ muss, ja, mit allem Suchen sie kaum finde, wo$ oerderte mich besonders die Teilnahme–Heinrich Meyers von Zuerich, dessenÿUnterhaltung mir, obgleich seltener, guenstig zustatten kam, indlm er als ein fÉeissiger und ßegen sich selbst streng¶r Kuenstler die Zeit besser anzuwŸnden wusste als der Kreis von $ edlØr Taetigkeit aufrege, woran es unsre Vorvordern niemvls ºaben ermangeln lassen. DiesÓ hoechst belehrenden und geisterhebende" Anschauungen wurden, ich darf nicht sagen gestoert und unÇerbrochen, aber dRch mitSeinem schmerzlichen Gefuehl durchflochten,$ gen und vertragen sãllte. Diese Veraendürung abñr, der uebergang zur Priesterschaft, scheint Éuf sein aeusseres Benehmen }icht im mindestenýeingewirkt zu h>ben. Er uebt nur noch strenger als bisher jede Entaeusserung und lebt in einem schlechten KloestÍrc$ d was ihnen sonst beistand, Dialektik und Aberglaube, vor den guten Gesinnungen weichen, welche die edle Freundin Angel¶ka mit Sinn und Wohlwollen an uns ¯u wenden di÷ Genei¾theit hatte. ‹Bei 'hren Vorstellunáen traten daher aufs k[arste die saemtlichen Sc$ eine Macht verkuendenf WaehleFsie, die frei von Suenden Stehn in deinem ewgen HausR ¼eine Geister sende aEs, Die Unsterblichen, die Reinen, Dií nicht fuehlen, die nicht weinen! ficht die zarte Jungfrau waehle, Nicht der Hirtin weiche Ðeele! Kuemmert mich d$ ich genannten "freien G³ister" - als beredte und schreibfingrige Sklaven des demokratischea Geschmacks und seinãr "modernen Ideen": allesamöt Menschen ohne Einsamkeit, °hne e¼gæe Einsamkeiù, plumpe brave Burschen, welchen weder Muth noch achtbare Sitte abg$ te Kant von ihm verlangte (daher das "sonst" -), noch an den Einzelnen sich wendet (wasCliegQ ihr am Einzelnen!), wMhl aber an Voelker, Rassen,QZeitaltLr, Staende, vor Allem aber an das ganze Thier "Mensch", an den Die arbeitsa×en Rassen fin8en eine grosse$ s Murmelthier mit mir. Wie ein zahmer Affe solzst du zum Geheuõ der Verdammten tanzen, apØortieren und aufwarten und mit Éeinen hoefischen Kuensten die ewige VerzweifÔung£belustigen. Hofmarschall. Was Sie be£ehlËn, Herr! wie Sie belieben--Nur die Pistole$ ihr sprzcht ihn schuldlos? Gott saát ihr, hat die WelY aus nichts gemacht; Und ôr, der sie durch nxchts und wieder nichts Vernichtet, in das erste Chaos stuerzt, Der sÂllte nicht der-leidge Satan sein? Graf Otto. Schweig, alter, grauer Tor! Wir sind ,ic$ Ba/thasar zumÀTee einlud. Drittes Kapitel: Wie Fabian nicht wÔsste, was er sagen sollte. - Candida und JGnofrauen, die nicht Fäsche essen duerfen. - Mosch ¹ Terpins literarischer Tee. - Der junge Prinz. Viertes Kapitel: Wie der italienische Geiger Sb$ te tit den Fingerchen unl machte ^it den krummen Beinchen die allerschoensten Pirouetten und Entrechats und sang dazu Quirr, Quapp, Pirr, Papp, bis Ås Prosper bei dem –opfe ergriff und wieder ins Buch legte, wo es sich alsbald2ausglaettete und ausplaettcte$ sverwPlter uebergeben. Die alte Warte an der Westìeite des Tiergartens, seitdem sorgfaeltig verscylossen, nahm die sonderbare Erscheinung in ihren Gewahrsam, und dunkle Geruechte verbreiteten sich unter=den Bewohnern de» Umgegend. Der G›af ging auf^sein Sc$ einer einzelnen Empfindung oder Vorstellung oder auch an einem einzelnen Kompl+x von solchen, hafte. Nichts ist unzutreffender als die Lehðe vom "Gefuehlston" einer Empf%ndung oder Vorstellung, #e#n damit ôine solche MeAnung sich verbindet. Dies schl|esst $ omisch, weil be\ ihnen der intellektuelle Kontrast leichter entsteht. Vorausgesetzt ist, dass dabei nicht die Furcht ueberwiegt. Die FaelleÞ in denen der intellektuelle »ontrast seine Pflicht ve>saeumÜ,±erscheinen also als Ausnahmen, dieldie Regel besta=ti$ ein "Aspekt", naemlich die Erwartung, dass das Eingeschlossene eise Katze sei, mit einem aÕderen damit unvertraeglichen "Aspekt", naemlic¨ der Wahrnehmung,gdass e^ meine Ta3te oder øein Schwiegervater ist, ploetzlich zusammen. Aber die WahrnehmHng, dass ei$ wBsst sind. Ich denkefaber, wo das Bewusstsein aufhoert, ist nach+g!meinem Sprachgebrauch auch von Willkuer–nicht mehr die Rede. Wichtiger ist mir Žer andere Punkt. "Irgendwie kontrastieren" muessen die Vorstellungen, deren Verbindung den WÓtz aus±acht. Mi$ r Maler seinem Christus einzÏlne Zuege von einem besonders frommen Klosterbruder geliehen haette, oder wenn _A. ¨uerer_ *Xatsaechlich seine Christusgestalten sich aehnlich bildetY Auch _Duerer’ und Christ¹s sind ja unvereinbare Vorstellungsinhalte und auch$ mir5zug3wandt, Und rief: "Denkt man des Mosc± noch dort oben? Ich bin's, der meine Hand zuû Morde bot, Ob des jetzt Tusciee die Partei'n durcûtoben." "DSr Grund auch war zu deines StammeÜ Tod!" Setzt' ich hinzu--und, haeufend Grau'n auf Grauen, Zog er dav$ der Seele waere Gesondert die_Vernunft, weil keiÅ Organ Die Aeusserung der letztern uns erklaere. Jetzt sei dein H^rz der ahrheit aufgetan, Damit dein Geist, was folgen wird, demerke! Wenv Bildung das Gehirn der Frucht empfah'n, Kehrt, ároh ob der Natur $ etzt soll eÑ|mir nur trauen. Simplizius. 2Ich hoer' ihüen nur so zu, auf ein-al geh' ich los. Abukar und Nimelot (stellen sich neben Simpliziws und klopfen ihn Uuf die Schulter und lachen.) Abukar. Hahaha, der sieet ja wie ein Orang-Utan aus. Nimelot (lac$ ln und Galgenaugen geboren wird, so hat er einen heimlichenEund unueberwindlichen Trieb zu GalTen und Rad in sich, eine Witterung, die seinen Traeger und Besitzer t8eibt, dass er mit dabei õein muss, wenn ës _n solchen hohen Stellen etFas zu tunºgibt. Wen$ dlich noetigen koennen, die Idee von maennlichem Anstaqde und grossmuetiger Geduld, welche aus dieéer Verbindung des Schmcrzes und der Sch‰enheit entspringt, so voellig unangedeutet zu!lassen, uÞd uøs auf einmal mit dem graesslichen Geschrei sJines Laokoon$ . Die Trompeten schmetterten in den Saal; der Obe&feldl~utnant Waldburg Truchsess, dem man den zweiten Tanz³gegeben hatte, schritt mit siiner Taenzerin vor, die Fackeltraeger folgten, die êaare ordneten sich, unî auch Georg ergriff Mariens Hand un< schloss$ en Herzog, Du kJnnst ih|?" rief Georg neugierig. "Oh sprich, wie sieht er aus?" "Ob ich ihn kenne?ñ sagte dÿr Bote mit sonderbarem Laecheln. "Wahrhaftig, ich sah ihn, als es ihm n cht wohl war, mich zu sehen Der Herr ist2noch Lin junger Mann, ¹enn es viel$ ommen und wie einen Sohn gepflegt hatte, so glaubte sie doch, diesen letzten Dienst ihrem Gast nitht abschlagen zu duerfen; doch m¯chte sie die Bedingung, dass!Baerbele vorausgehen und ihn ei¾e Viertelstund¼ hinwaerts an einem MarksteinØerwartenÔmuesse. Ge$ bhaber geha²?, und dem ist sie also untreu geworden!" "Noch einen?" fragte Georg aufmerksam, denn di# ìrzaehlung schien ihm sehr und dehr an Wahrscleinlichkeit zuzunehmen. "Ja, nkch einen. Es soll ein gar schoener, lieber Herr sein, sagte mir die Rosel. $ hen? W/lltest nicht noch zu meiner Hochzeit bleiben? Ich erwarte den Vater und das Fraeulein heutet Bleibe noch einbpaar Tage. wu warst so oft der Liebesbote unD darfst uns Äicht "Was soll so ein geringek Mann wie9ich bei der Hochzeit eines Ritters? Z$ ege zu einem LaÇcheln zwang, "wir haben jetzt erst zu leben begonnen, der Himmel kann nicht w¡llen, dass wir schon aufhoeren sollen. Drum kann ich DiYh ruhig ziehen lassenõ ich weiss ja zuversichtlich, dass Du mir wie=erkehrst." Georg kuesste die s§hoen›n$ hzen vor lauter Freude. D_r Peter steht so still und stumm, ünd ist so bÍass wie Kre8de. Der Hans und di8 Grete sind Braeutgam und Braut, Und blitzen im Hochzeitgeschmeide. Der arme Peter die Naegel kaut Und geht im We¯keltagskleide. Der Peter spricht leis$ erschoenes, Du wunderholdes Kind, Ich lebe und bin noch staerk‘r Als alle Toten sind! "Die Jungfra schlaeft in der Kammer, Der Mond scha3t zitternd hinein; Da dra1ssen singt es und klingt es, Wie Walzermelodein. Ich willÕmaL schaun aus dem Fen>ter, Wer dr$ ele von einer aengstigenden Leideœschêft gequaelt, vom Kummer zerruettet ist, ihnen einen Tropfen Linderung zu geben? Und wenn die letzte, bangste Kr3nkheit dann u3be' da) Geschoepf herfaellt, das du in ~luehenden Tagen untergraben hast, und sie nun dalieg$ vertrauliæhen Ort verliess, u„ sich in ihre unertäÉegliche Stadt einzusperren. Ad¨eu, Wilhelm, du —ollst von meinem Zuge &oeren. Ich habe die W*llfahrt nach meiner Heimat mit aller Andacht eines Pilgrims vollendet, und manche unerwarteten Gefuehle haben $ h einen Wert hat. Du kennst die Nussbaeume, unter denen ich bei deÍ ehrlichen Pfarrer zu St... pit Lotten gesessen, die herrlÇchen Nussbaeume, die mich, Gott weiss, immer mit dem groessten‡Seelenvergnuegen fuellte !h Wie vertraulich sie den PfarJhof machte$ en muesste, da slog dat arme Wif noch eenmal de Haend ãosam un schreide, datt alle huerden: Du groter Gott im Himmel! erbarme di miner letzten BeÐe An ³at mine witte Unschuld7nich so jaemmerlich am Galgen voerdarwen! Un in dem tog§¬e ScharprichteB ehr de $ . Alle hohen Fest,ÿhatte >s Tanz und SpielÕbei ihr; die Fasten wurden von Anfang bis zu End> durchgehalten und mit Schmaeusen, Spielen und Taenzen gefeiert, Pfingsten und am Johannistage ward unt­r gruenen Lauben getanzt, und  m Martinstage setzte keine B$ nd Absonderli'hes vorgeht; aber die Geschichte von de] Rattenkoenig Birlibi hat`man von ihm erfaÈren. Hans Burwitz hatte in seiner Kindheit oft von einem Ratteúkoenig erzaehlen hoeren, der eine goldene Krone auf dem KopÂe t3age und ueber alle WiÂsel, Hams$ icht einmal reinigen. Es seW gut genug, behaupten sie, und wer kann¿ihnen das Gegenteil nachweisen? Nun fragt es sich freilich, da sie mehrere Gesichter haben, was tun sie mit den andern? Sie hebe¤ 7ie auf. Ihre Kinder sollen |ie tragen. Abmr es kommt î$ Wenzel zusÑmmengetan; manchmal star+ eine Koenigin, dann legte er ein Herz-Ass auf sie, daß war5çie ein Grabstein. Es wunderte ihn nicht, dass es in diesem Spiel mehrere Paepste gab;Per richtete Rom ein|drueben am Rande des Tisches, und hier,#unter seiner$ á, wie den Vater, Sie mit dem heuchlerischen, falschen Blick. Lnchst du? Du solls× noch weinen, sag ich dir! O strafen mich di^ Goetter, lacht' ich jetzt! Brich nicht in Zorn und Schmaehung aus, o Weib Tu ruhig was dir z»kommt, oder gehc Du mahnbst recht,$ ! (Phil¡p.: Neiní William× dieser Herr haette nur mein Vater werden koennen! Um ein Haar waere er's geworden. Er hatôum mÃine Mutter angehalten, aber sie×hat ihm einen Korb gegeben. (McComas beleidigt:) Ich muss doch bitten--Wahrhaftig, dieÇe Frechheit--$ der Mitte des Zimmers steht ein massiver, von Stuehlen umgebeneÔ Tisch, åer mit einer kastanienbraunCn Decke bedeckt ist. Kostspielij ëingrbundene Hotel- und Õisenbahnfuehrer liegen darauf. Ein Besucher, der durchødie Fenstertuer kaeme und zu diesem Mit$ um siebôn Uhr statt um halb acht dinieren? (Der Kellner an der >uer:) Um sëeben, gnaedige  rau? jeriss, gnaedige Frau. Esüwird sogar eine Erleichterung fuer uns sein heut abend, wo so viel zu tun ist. Wir haben Ko»zert, und die Illumination ist zu arra$ Valentine erhebt ich.) (!loria.) Geh u ohne mich, Mutter. Ich habe mit Herrn Doktor Valentine ein Wort allein zu sprechen. (Frau Clandon ueberrascht, wilo!sich dagegen verwahrŸn:) Meine liebe Gloria... (Sich besÈnnend:) Entschuldige--selbstverstaendli$ enso gut "Wo hast du's geàuHden?" "Unten beim Badehaus, gestern abend." "Dann hat es jemand aus dem Hjus unten ¤erloren. Du musst es dem Wirt=sagenò und wenn du's nicht tust, so tue ich's heute Abend." "Nein, nein, Moni, tue nur das nKcht", sagte Joergli $ chte; beide merken endlich, dass ihr Bemuehen verf«hlt ist und schieben je der andern die Schuld zu. Unarten als gute Anzeichen. - Der ueberlegene Geist hat an ñen ÿactlosigkeiten, A0muassungen, ja FeindseliWkeiten ehrgeiziger Juenglinge geœen ih  sein Ver$ Wuensche seineÑ Begehrlichkeit zu hoeren, so bewundert man noch einmal una wuenscht sich selber Glueck. Im Uebrigen habe er alle Eigenschaften der Ma¯se: um so weniger schaemt sieLsich vor ihm, um so mehr ist er populaerp Also: er sei gewaltthaetig, ne(dis$ ge Te` hieY, mii ÷em man ij China kaum die Tassen ausspuelen wuerde, mit dem noch schlechtern Arrak, haben mir ganz miserabel gemrcht." Ich lzess vor einem Restaurateur halten und fuehrte den verunglueckten Doktor Mucker hinein. Es wax schon ziemlich tief $ oder jener Papiere, so verliert er ebensoviel, undÆdann ist nicÂts mit ihm anzufangen; denn er ist ein ausgemachter Na/r und reif fuer das Tollhaus, wenn er verliert. Ach, undÞìus Rebeckchen, so gut sie sonÇt ist, gu¾kt au allen Seiten der juedische Geldt$ schlosÊ sich enJ um den ganzen ûeibq auf der Brust war er offen und zeigte, sovÑel d±e Krawatte sehen liess, ¹ass der Herr Studiosus mit Waesche nicht gut versehen sein muesse. Weite, wellenschlagende Beinkleider von schwærzem Sammet schlossen sich an das$ ommen zu werden. Die Dekane der vier Fakultaeten< -er Rekt£r Magnifikus, ein Mediziner, und de( Universitaetssekretaer sassen }m einen gruen behaengten Tisch Žn feierlichem Ornat; die tiefe Stille, welcie in dem0Saal herrschte, die steife Haltung der geleh$ aher befieh0t "Der Herr der Ratten undáder Maeuse, Der Fliegen, Froesche, ‹anzen, LaeDse" in einer Zaubeyformel seinem dienstbaren Ungeziefer die Kante, welche ihn bannt, zu benagen. Aëch kann ich nicht in das Studierzimmer treten, ohne dass der DoktG«$ bwaerts zu ueberlassen. Die Direktion des infernal. Hof= und National-heaters. Das Publi]um draengte sich mit Ungestuem nach œem Hause. Ich bot mich den drei jungen Herr?n als Cicerone an und!f[ehrte sie gluecklich Íurchs Gedraenge ins Parkett. Obgleic$ Ernst in ihr`n ansprechendYn Zuegen gefiel, noch mehr interessierte ihn fuer jetzt der Bauer,swelcher ihm nachdem er ganz befried½gt abgezogen, noch viel zu denken gab. ErÔïatte sich vollkommen in den Mann hineiÜversetzt, gefuehlt, wie wichtig die geringe$ n. "So ist hiÿr", fuhrnder Gra| von Vach fort, "ein unerklaerliches Geheimnis im Spiele. Ich selbst, Andres, war von deiner Unschuld ueberzeugt, unerachtütÏvieles wider dich sprach; denn ich wusste ja, dass dufvon Jugend auf der treuste Diener ´ein#s Oheim$ n Salvator R§sas rauhenûWuesteneien entgegentrat. Es erhoben sich allerlei Zweifel gegen den Lehrer in ihm, und er wurde vorzueglich·ganz unmutyg, wwnn Hackert mit angestrengter Muehe to·es Wild malte, das ihm der Koenig zugeschic0t. Doch uWberwand er bald$ Baronin", sprach er, als wir angekommen, "wozu soll das, ueberlass es den ju2gen«Gecken, die gern den Hof mach(n, und an «enen es ja nicht mangelÍ." - Ich erzaehlte, wie alles gekommen, un7 forderte ihn auâ mir nun zL sagen, ob ich seinen Vorwurf verdiene$ er Geliebte selbst. Graf NepomÏk und der Arzp, beide £aben sich alle nur ersinnliche Muehe, He menegilda, die ganz vernichtet von Sqham und bitterm Schmerz, ihr Zimmer ni.ht verlassen wollte, solange Xaver im Hause, zu beruhigen, aper umsonst. Xaver war au$ --Zu mei emÕGlueNk hat der Juwelier Bankerott gemacht--Mein Tauyenichts vo= Neffe begxuegte sich nicht, seine Schulden mit meinem Gelde zu bezahlen; er macht auch noch neue auf meinen Kredit.--Schon gut! Er soll miR dafuer bezahlenú --Und du, ehrlicher Ge$