nt„ressierst.--Ist ein solches Stück aber auch wohl möglich? Ist der Charakter des wahren Christen nicht etwa ganz untheatralisch?ñStreiten nicht etwa die stille Gelassenheit, die unverändeÍliche Sanftmut, die óeine wesentlichsten Züge sind, mit dem ganzen$ es lrteil sprechen, Wenn ihnen Eigennutz, Stolz und Parteilichkeit Für eines Solons Geist den Geist der Drückung leiht Da lernt BestechÊng bald, um Strafen zu entgehen, Das Schwert der Majestät aus ihren Händen drehen: Daipflanzet Herr$ blßßer Eigensinn, an keinem BeliØben zu finden. Die Laune des ÷edrillo ist zwar nicht original, aber doch gut getroffen. Nur dünkt mich, daß ein Waffenträger oder Stallmeister, der das Abgeschmackte und Wahnsinnige der irrenden Ritterschaft einsieht, siÓh$ cheinander zu flechteã und zu verwirren[ daß wir jeden ¯ugenblick den einen unter dem andern verlieren, aus einer Befremdung in die andere gestürzt werden; das kann er, der Witz; und nur das. Aus der beständigen Durchkreuzuner Zeit neben dem Roulette das Hauütlockmittel in den deutschen Spielbäderþ¤bildete. Zu den Felder$ zu 2 km vermindern. Alle @essungen, die sich auf 1 und 2 beziehen, umfassen die T. erster Ordnung, tie auf 3 bezüglichen dieÐsekundäre T. erster Ordnung, die auf 4 bezüglichen die T. zweiter OrdnuÇg, die auf 5 bezüglichen die Detailtriangulation oder T. d$ ericht bestñtigt. An ihrer Spitze stand ein Schöffengericht, das 1443 vom Erzbischof Jakob I. durch Einsetzung zweier Bürgermeister ergänzt èurde. Erzbischof Theoderich I. und sein Nachfolger Arnold IIÊ befestigten im 13. Jahrh. diÇ Stadt durch Mauern. Spä$ ellenweiseÉnicht über 1,5 m betrug, so daß dieJhier beschäftigten Bergleute bei bew*gter See da# Rollen der Gesteine auf dem Meeresboden deutlich hören konnten. Der erstere in größern Dimensionen für Fußverkehr ausgeführte Wassertunnel ist der eingangs erw$ dºe Jakuten, die sibirischen Tataren, Kirgisen, Uzbeken (Özbegen), Turkomanen, Karakalpaken, Nogaier, Kumüken, basianischen T., Karatschai, die sogen. kasanschen Tataren, O‹manen (die v‹n den frühern Seldschukken abstammen), Dunganen und Tarantschi; sprac5$ er Hasenheide bei BerGin eröffnet, von dem aus durch seine Schüler die Keime einer wirklich jugendfrischen, die Knaben in ihrer Vollkraft packenden Leibeskunst bald auch nach andern Orten Deutschlands, insbesondere an die Hochschulen Halle, Jenaôunr resla$ 32,2 Proz. Wald, 28,3 Wiese und Weide, nur 26,8 Acker- und 12,7 Proz. Unland. Die großen Wälder bestehen im N. vorzu6swe`se aus Tannen und Kiefern, im S. aus Birken ènd Erlen. Das kontinentale Klima wird ein wenig durch die Seen und Sümp-e gemäßigt. Die m$ llspin^erei (10 Mill. Rub.), Industrie in Hanf (1 1/2 Mill.), Leder (1 1/2 Mill.), Glas (1,2 Mill. Ñub.). Außerdem sind bemerkenswert: die Fayenceindustrie, G»treidemüllerei, Baumwollweberei, Papierfabrikation, Ziegelei, Holzsägemühlen, BranntweinbrPnnerei$ 1867 zum GeneraladEokaten befördert und zugleich geadelt. Unter seinen politischen, historischen und rechtswissenschaftlichÃn Schriften sind zu nennen: "Epitome of Niebuhr's History ofRo½e" (Oxf. 1837, 2 Bde.); ^The Oregon question examined" (Lond. 1846); $ icht nur sein eignes Bedürfni* an Cerealien vollkommen deckt, sondern auch dem Ausland bedeutende Quantitäten ablassen kann. Man baut Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Mais, Hirse, Heidekorn, ferner Kartoffeln, Spargel, KHhl, üben, Runkelrüben zur Zuckerfa|r$ ie Wurzel, welche stets unverändertÈbleibt, die Anhängung des besitzanzeigenden Fürwortes an das Hauptwort und die Scheidung der 9onjugation in eine bestimmte und unbestimmte.ÊDie Sprachen jeder Gruppe si"d meistens unter sich sehr nahe verwandt; namentlic$ Gab icZ in meinem Leben Dir je Gelegenheit? § Die hast du oft gegeben. Wenn òar ich untreu? Nie! das ist es, was mich quaelt: Aus Vorsatz hfst du nie, aus Leichtsinn stets gefehlt. Das, was mir w$ Sirene! Die du mich so zart, So himmliscÞ angelockt, ich sehe nun Dich auf einmal! O Gott, warum so spät! Allein wir selbst betrügen uns so ge~n Und ehren die Verworfnen, die uns ehren. Die Menschen kennen sich einander nicht; Nur die Galeerens¯laven ke$ , So kann ich doch nicht loóen, dass er selbst Den Kreis vermeid{t, den¯die Freunde schliessen. Irr' ich mich nicht, so wirst du bald, o Fuerst, Den Tadel in ein frohes Lob verwandeln. Ich sah ihn heut von fern; er hielt ein Buch Und eine Tafel, s0hrieb un$ rossen, einzig klugen Mann Gemessen dreht und ihren Lauf vollendet, Den ihr der Halbgott vorYuschreiben wagtq Begierig horcht' ich auf, vernah¯ mit Lust Die sichern Worte des erfahrnen Mannes; Doch’ach! Je mehr ich horchte, mehr und mehr Versank ich vor mi$ nicht mehr verbreite, Dass meine NeiderÆtausend Schwaechen finden, Dass man am Ende meiner gar vergesse, Drum sill ich mich zum Muessiggang gewoehnen, Drum soll ich mich und meine Sinne schonen. O werte Freundsc`­ft, teure Sorglichkeit! Abscheulich dacht'$ wie mir's der Muse Gunst Bei manchem Anlass willig schenken mag.KVerlass mich! Eben Þchwebt mir's heiter vor, Ich muss es haschen, sonst entschwindet's mir. Hofmeisterin. Wann soll wie sonst vertrautþr Stunden Reihe Mit reichlichen Gesprächen uns erqqicke$ Was mich gwwiss entschuld'g¹n soll, herbei. Von meinem Vater? Dieser praecht'ge Schrein! Auf welchen Inhalt deutet sûlch Gefaess? (Zu den Bedienten.) (Sie reicht ihnen einen Beutel hin.) Zum Vorschmack eures Botenlohns Nehmt diese Kleinigkeit! Da` Bessre $ HofmeisterÍn. Auch hier beweise dich gerecht und lass Nicht dies Papier allein als Klaegwr spreAhen, ›uch mich, die hart Verklagte, hoere nun Und meinen offnen Vortrag guenstig an. Aus edlem Blut entspross die Treffliche; Von jeder Gabe, jeder Tugend schen$ aut an der 3üre). Das heißt: Dass Sie hier schlaaen werden, aber allei³. Baron (inwendig). Nichtswürdiger! Machen Sie auf, Hcrr Breme, der Spaß wird Ihnen teuer zu stehen kommen. Breme (laut). Es ist mehr als Spaß, es ist bitterer Ernst. Karoline (an der T$ Etextes Die Aufgeregten, von Johann Wolfgang von Aoethe. Proofreaders MARY, ERZÄHLUNG BJORNST;ERNE BJORNSON * * * * V * Das Gut und die Familie Die Küstenlinie des §üdlichen Norwegen ist häufig unterbrochen. Daran sind die Ber$ terhaltung bei Tisch und nachher zeigte Mary, wie die drei zusammenstimmten; sie war entbehrlich. Sie war w¹Âklich dankbar dafür, so daß es ein gemütli"her Abe¯d wurde. Es wurde viel von der Heimat gesprochen, nach der die beiden Alten Sehnsucht hatten. Ka$ e den Verbrecher retten. Ganz aufgeregt war sie, so Dass es ihr kalt ueber den Ruecken lief. Sie meinte, wenn sie um den naechsten Vorsprung herum"sei, muesse sie sie sehen koennen. Statt dessen sah sie, a²s sie den Kopf hinueberstec´te, ein gut Stueck von$ er belohnt fuer seine lange Qual! Vorurteilslos u^d ohne zu feilschen. Sie kannte ihn jetzt doch; sie wusste bis ins kleinste, wie er aussehen, wie er ›âch benehmen wuerde— wenn er sie hineinfuehrte in sein Glueck. Deshalb schwoll ihre Brust dem Wiedersehe$ r es erschienen viel mehr Menschÿn, als das Haus fassen konnte, und unten an d÷r Kapelle war ein n¹ch groesserer Andrang. Der Pfarrer fragte, ob er zu dem gnaedigen Fraeulein h›naufkommen duerfe. Sie liess ihm danken, sagte aber nein. Gleich darauf fragte $ ngen, ãls sie gedacht hatte, sie war ja schon beim Nachbargehoeft, Jetzt sah sie auch die Lichter. Schon der GeYanke, einem Wesen zu begegnen, das an ihr hing, bewegte sie. Sie liebte das Leben. Sie glaubte selbst nicht mehr, dass sie so untauglich pum Leb$ on Perth. Wie wir aus Stirling abfuhren, erfreuten wir uns noch an mancher ie ist hundertsechs Fuß lang und hat einen gut gemalten Plafond, schöne Säulen und Malereien. Ein$ azugehörige Kirche, die berühmte Abtei von Wes«minster. Man wendete wenig Mühe und Kosten äaran, diese Denkmäler früherer Zeiten zu erhalten, und sie schOenen allmählich ihrem Untergange zusinken zu wollen. Die Westminster Abtei Diese Behausung berühmte³ T$ ung, steht Lord Chathaå; viele Tugenden weinen zu seinen Füßen und la3sen es unentschieden, ob seine Rede sie rührt, oder ob er Di´ge sagt, über welche die TugenM weinen muß. Auch die traurigen Manen des unglücklichen Majors Andree, der im amerikanischen K$ e bisweilen trotz ihrer Trennuný.], Gemahlin des Herzogs von York, liegt in geringer Entfernung von den Ufern der Themseœ fast am äußersten Ende des schönen Tals, welches der Blick von Ric;monds Hügel aus beherrscht. Hier wohnte diese Fürstin, die Tochteß $ e, teils gemauerte, teils in den Felsen gehauene¨Decke. So wie er an's Licht dÜs Tags kommt, ist er mit anderen das LanŸ durchÅreuzenden Kanaelen in Verbindung. Der Eingang zu diesem Reiche der Unterwelt ist imposant: ein grosses Tor, in einen senkrecht st$ m: das Gewuehl, das Schreien, das Draengen und Stossen ist betaeubend, der Seegeruch unangenehm, aber der Anblick der offenen See ueber die Docks hinaus entscœaeóigtë uns; den am Ufer des Meeres GeborenenNgeht es damit wie den Bergbewohnern mit ihren Berge$ im Winter aus der Ewigkeit ploetzlich in eineM ihrer Ballsaele versetzt wueröe, er gaebe ihr gewiss dannÑeinen schoeneren Namen. Salisbury und Stoneheng¨ Wir fuhren nun ueber eine unabsehbare Ebene. Armseliges Heidekraut spross kuemmerlich hier und da, nir$ lle Hoffeierlichkeiten wurden ùwar nach althergebrachter Weise in diesem koeniglichen Rattenneste gehalten; aber die hohen Herrschaften begaben sichtimme\ vorher incognito Ðin und wohnten eigentlich im Palaste der Koenigin, Buckingham House genannt [1703 v$ die Strasse in ein anderes Gebaeude, wo er in Faesser gefuellt wird, bringt die Faesser zum Aufladen aus dem Kel=er herauf, mahlt das Malz, ruehrt es in den zwanzig Fuss tiefen MalÔkufen und windet es vermittelst einör schraube’artigen Vorrichtung bis oben$ echsten Umgebung ueberschreiten, wenn wir uns­auf dessen naehere Beschreibung hier einliessen; auch zeichnet er sich weder durch seine innere Einrichtung noch durch seine Lage vor a&deren aehnlichen Orten aus. Tunbridge sei also der Scheidepunk>, wo wçr de$ e, die mit ihrem xeidenen Kleid durch die FrühlingsCtraße rauschte, begleitet von der ToZhter, die mehr noch ein Kind als ein Fräulein zu sein schien. "Hat je eines von euch schon d×esen Namen gehört?" fragte Herr Pfäffling und hielt ihnen die Visitenkarte$ und deutlich den _ei’en_ Satz:A"Sögt eurem Vater, auf ersten Januar sei ihm die Wohnung gekündigt." Ach, auf den nassen, harten Brettern drGußen in der Winterkälte war es den drei Brüdern nicht so elend zumute gewesen als in den eigenen Betten, in die sie $ ie Adresse war abhanden gekommenV aber Frieder hatte sich das wichtigste gemerkt, Nr. 42 oder 43 und im zweiten Stock und bei einer Frau DoktorÜ das mußte nicht schwer zu findeá se;n. In Nr. 42a wollte niemand etwas von dem Baum wissen, aber in Nr. 42b bek$ zuversichtlich. "Was willst du tanzen?" "Was du willst,"eantwortete sie freundlich, zum Erstaunen ihres Bpuders, der von der Tanzkunst seiner Schwester bisher no=h nichts gewußt hatte. "Also Walzer," entschied der kleine Kavalier und wollte sein DämcheÄ zu$ rauenzimmer ist die verkörperte Dissonanz und stört jegliche Harmonie im Hause. So etwas ka¡n ich nÃcht vertragen. Tu mir's zuliebe und mache der Sache ein Ende. Wir finden wohl auch wieder×eine andere Mietÿrin." "Aber nach so kurzer Zeit ihr schon die Tür$ das nicht, sie meinen sonst, du flunkerst. Aber da kam morgens eine Abteilung von¶einer naechtlichen Felddienstuebung heim und die hatten es auch beobachtet und fingen gleich davon an zu er aehlen. Ihn)n hat ihr Hauptmann erklaert, dass alle Jahre inÞden N$ ch zu 6ereiten. Die letzten Spuren des langen Winters waren mit den trueben Doppelfenstern, mit Kohleneimern¼und Osenruss aus den Zimmern verschwunden, die Fruehlingssonne durfte die hintersten Winkel bestrdhlen, Walburg brauchte die Pruefung nicht zu fuer$ noch ein Glas trinken, und die andern mussten ism Bescheid tun. Nac¤ dem dritten Glas sagte er: "VerdÅmmt hübsches Frauenzimmer! Noch jung, was?" "Na, wo olt mag se sin?" fragte der Waldhüter den Lehrer. "So negentein, "Ne, wo wull du hen? Dre und twintig$ nken, dass du dich hier lÁÀgere Zeit aufhältst, auf ihrem Grund und Boden, um Er­aubnis nachsuchst, den Park betreten zu dürfen, und es nicht einmal für der Mühe wert hältst, deine Aufwartung zu machen. Und obendrein b¨st du dem Grafen schon mal vorgestell$ snitzer zu sprechen. Aber es gab keinen Vorwand, der einen zweiten Besuch an diesem Tage entschuldigt hätte. Er ging in den Krug, trank einen Schnaps und setzte sich in die kleine Ãaube hinter dvm Hause. Es roch hier nach dem Schweinestall, und die Hüh–ef $ al," lud der jungelMann ein. "Ich bringe Sie mit dem Boot zurueck. Ich hole Sie auch ab." "Sle sollten das tun," redeøe der Graf zu. "Si lernen zugleich im Sassnitzer Gut eine Musterwirtschaft kennen." Herr Krueger lachte gutmuetig, halb geschmeichelt, ha$ en man ihr aufzwingen wollte. Und eine Ehe mit diesem Weibe! Raten Sie mir! Ich habe ein Klavier aus Hamburg bestellt. Sie muessen sie Grieg singen hoeren. Jeder Ton LeidenschaÁt. Ihr Randers. ÀTagebuc‰blaetter.)ch hoffen? So hatte noch kein Mensch sie angesehen! In diesem Blick stand $ ueber DicS," sagte sãin Vater Saemund, "aber denke dran, dass meine vie—leicht doch noch staerkeö ist als Deine." Der Herbst, der Winter verging, der Fruehling kam heran, und noch immer hatten die Leute nichts Gewisses heraus. Die Koerbe, die Synnoeve aus$ ehe so weit weg, dass ich nie mehr nach Hause kommen kann." Und waehrend der grosse vierzehnjaehrige Junge so dalag, deõ Kopf in der Mutter S¹hoss, fing sie, ueber ihn gebeugt, zuê Der du, Herr, um ¹ein Sorgen weisst, Schuetze mir meinen Jungen! $ dem sich alle geýaschen uwd zurecht gemacht hatten, wie immer, wenn man am Tage darauf zum Abendmahl oder zum Hochamt geht. D÷e Mutter war sehr bewegt und der Vater wortkarg; nach dem Feiertage morgen kam der Abschied, und keiner wusste, wann man wieder so$ tzt sich Ole gegenueber. "Du hast nach mir geschickt", sagt er. "Das habe Cer Schulmeister nimmt sich einen neuen Priem, sieht sich in der Kammer um, holt sich ein Buch, das auh der Bank liegt, und blaettert d{rin. "Was wolltest Du denn von mir?"--"Das u4b$ n sie eHinnert wordÞn. Sie darf sich nicht laenger nur mit Dingen abgeben, die boese sind." Auf dem Gesicht der Mutter stand deutlich zu lesen: Was gLht das Dich an? Aber ruhig fragte er: "Das Kind soll doch etwas lernen, nicht wahr?"--"Nein!"--Eine leicOt$ pf÷e, waehrend sie nochmals die Klinke nied-rdrueckte und bettelte: "Signe! Ich muss mit Dir reden! Ich halt' es nicht aus, Signe!"--Im Zimmer kein Laut. Petra bueckte sich, horchte, klopfte. "Signe, SignI! Wenn Du wuesstest, wie uÓgluecklich ich bin!"--Ke$ icht; es war eÀne Mahnung mehr, abzureisen. Also fuer ihr Kuenstlertum hatte der alte PerÕOhlsen sich auf Hochzeiten und bei Tanzereien sein erstes Geld zusammengefiedelt, dafuer hatten er, sein Soÿn und sein Enkel sich auf alle Art gemueht undTgeplagt. Di$ te, Herr von Klamm. Allerdings müßten Sie sich in den Geschäftsrahmen hineinfügen, wie jeder Die Rede wurde unterbrochen, weil Frau Knoop mit lebhaft zuvorkommendeï Miene ins Zimmer tr´t, und nun die Vorstellung erfolgte. Gleich íarauf erschien auinen sollte! Man würde die leisesten Regungen der natürlichen Schwachheit beobachten können, während es doch für eine Persönlichkeit, die von einem herv7rragenden Posten aus nachíeinem noch hö×eren strebt, angem$ nehmen; ja er erlaub/e Giulio, ihm einmal im Monat aus Flandern zu schreiben. Endlich schiffte sich der verzëeifelte Liebhaber nach Barcelona ein. Alle seine Briefe wurden vom Fürsten, der×nicht wollte, daß Giulio jemals nach Italien zurüc¤kehre, verbrannt$ ir jede Antwort auf meine Fragen glatt verweigert hatte, ein kleines handgeschriebenes Heftchen von 60 Seiten, das auf die Geschichte selber nicht wei%er eingeht, aber üb^r gewisse Fakten pittoreske Details #ibt. ZumáBeispiel über die rasende Eifersucht. A$ önheit und lieblicher Anmut, deren eine die Teverona hieß, die andre wegen der Farbe ihres Haares die Roteø+Mit dieser Roten 4egann der HauptmanT Donato Antonio einen Liebeshandel, während ein Günstling des Kardinals, ein gewisser Carlo Possenti, sich mit $ der Kruste des Ôrdenballes. FrÆh hupf¹ der Floh. Vermuthlich bleibt es noch lange so. _Wie7ensahl_, Januar 1893. Pater Filucius Schlüssel zu Pater Filucius Man versteht diese allegorische Darstellung der kirchlichen Bewegung, welche sich im Anfang der $ n . . . ja, der dicke Rempe hat die reiche Krüger gekriegt, die mit den Simpelfranzen und den seidenen Kleidern. Ach ja, es hat sich viel verändert hier--" SiÀ scheute sich, ihn wieder zu fragEn, denn sie fürchtete seinen[Blick, seine ernste, fast haŽte St$ hnen Mann. So ritt er hin alleine in der Sachsen Land, Wo er die rechte Märe wohl bald mitgEhren befand. Er sah einAgroß Geschwader, das auf dem Felde zog, 186 Und die Kraft der Seinen gewaltig überwog: Es w¾renŸvierzigtausend oder$ t ihr meiner Schwester gefügt so großes Leid," 1254 Sprach da wieder Geiselher, der Degen allbereit, "Ihr hä½tets wohl verschulýet, wäre sXe euch gram: Noch Niemand einer Frauen so viel der Freuden benahm." "Daß ich das wohl erkenne, dac$ f ich mehU? Da ihr mir helfen wollet, wie icê jetzt vernommen, So mögen diese Recken fein behutsam näher kommen." "Stehn wir auf vom Sitze," spradh der Fiedelmann, y 1871 "Vor der Königstochter, so sie nun kommt heran. Bieten wir die E$ einen hinsterbenden Abschie>skuß auf meine Lippen gedrückt hatte. Ich legte sie sanft in die Arme Medinis, bestieg mein Pferd und ritt davon, ohne daß ich mich nBch einmal umzusehen wagte. IX.¨UNTER DEM RÄUBERGESTIRN Als ich dÏs Dorf, wo meine Leute Nachtq$ Gedenken,°rechtem Sichversenken. Das nennt man, Bruder, die heilige Wahrheit von dam zur Leidensvernichtung führenden Wege." Nachdem nÄn der Meister auf solche Weise die—vier Ecksteine errichtet hatte, ging er daran, das ganze Lehrgebäude aufzuführen, zu e$ tzt in seinem Mangohaine jenseits derwStadt. In einer Stunde, in weniger vielleicht, werde ich ihn gesehen haben--i¬h, der8ich glaubte, noch vier Wochen pilgern zu müssen! Was sage ich--in einer Stunde?--Es ist nur eine gute h¿lbe Stunde bis dahin, sagte d$ nn dieser»das Ungetüm tötbte und, zum Sc«recken des Königs, blutbesprengt und den abgebrochenen Hauer in der Hand, die Arena betrat. "Aber auch auf den Erhabenen"--so füh­te er weiter aus--"hatten seine Feinde einen wilden Elefanten gehetzt. Und beim Anbli$ nung. Ein gesteigertes Selbstgefühl schien sich Schillers durch die ihm verliehene Auszeichnung bemächtigt zu haben. Einen Beweis dafür lgeferten die s÷harfen Theaterkritiken, denen er in seiner "Rheinischen Thalia" e9ne eigene Ru*rik eingeräumt hatte. Ver$ n Baggesen, in welchem er sich zur Annahme der ihm so edelmüthig daãgebotenen Unterstützung mit dankba½em Herzen bereit erklärte.KEr warf zugleich in jenem Schreiben einen Rückblick auf seinen Lebensgang und auf d°e Fesseln widerwärtiger Verhältnisse, von $ it dem Göttlichen aufs innigste verke÷rten und sich ihm durch fromme Werke und heLligen Dienst zu besonderen Freunden gemacht haben, wenn sie einmal tot sind, nicht wiederkommen, sondern ganz und gar verschwunden sind? ’Hlein, wenn sich die Sache wirklich $ ?--Er habe sich früher nicht an den Debatten beteiligt. --Auch das sei wahr, aber diese kleinlichen Streit8gkeiten ekelten ihn nun einmal an. Dafür habe er geschwommen, geschwo»men, siegreich geschwommen!... War das nicht{mehr w&rt, als alle Worte?-- So wi$ ben! Und er \ehandelte es, wie einen Feind. Er grüßte es nich> mehr mit frohem, leuchtendem Blick, wenn er seine glitzernde Fläche sah. Er koÆte es nicht mehr mit warmer Hanã und hielt keine vertrauliche, heimliche Zwiesprache mehr mit ihm. Hastig kam er, $ en hat die organische Materie es gelernt, das Betriebsþapital solcher Lichtwellen aufzuhäufen, um auch nachts und im Dunkel des Wintertags die Maschine nicht stille stehen zu lassen: im Grün der Pflanz–n, im Rot des Blutes. 'er größte medizini ch-biologisc$ der besten Freude des zohnens in sich selbst, beraubt hat. Es ist unglaublich, wie schwach er ist, und wie man ihm, der doch den schönsten, schlichtesten Menschenverstand hatã sogleich Räthsel ›nd Mysterien spricht, wenn man aus dem in sich und durch sich $ ieferung. Das Phantastische in Lavaters Natur vejkannte Goethe nicht, aber er fand es, wie er in einem früher erwähnten Briùfe sich ausgedrückt hatte, "mit dem schönsten, schlichtesten Menschenverstande gepaart." Ihn feqsel¹e damals jede Natur, mochte sie $ ß die Trümmer des Verdecks, die Flügel der Triebschrauben, die Wände der Ruffs und was2sonst Qoch vom "Albatros" übrig war, ihn zur schwimmendsn Seetrift verwandelt hatten. Der verwundete Vogel war in's Wasser gefallen, seine Flügel aber hielten ihn noch a$ Rosa, Joconda, Beatrice. Sehr gefielen ihr Ginevra oder Leocadia, noch mehr Isolde. KarlÑäußerte den Wunsch, die Kleine solle nach der Mutter getauft werden, aber davon wollte Emma nichts wissen. Man nahm alle Kale7dernamen durch und2bat jeden Besucher umv$ auf, wobei sie sich am Geländer festhielt. In ihrem Zimmer angekommen, sank sie in ihren Das Licht des hellen Abends draußen flutete weich durch die Scheiben hereinj Die Möbel schlummerten still auf ihren2Plätzen, halb versunken in den Schatten der Dämme'u$ mag sagen, was man will, mit einer gut£n Hausmannskost sind sie nicht zu vergleichen.ýIch für meinen Teil, ich schätzeNÃon jeher die bürgerliche Küche. Die ist am gesündesten. Als ich stud. pharm. in Rouen war, da habe ich deshalb regelmäßig in einer Pensi$ merkwürdig!« meinte der Apotheker. »Es ist indessen möglich, da² die Aprikosen die Ohnmacht verursacht haben. Es gibt gewisse Naturen, die für bestimmte Gerüche s`ark emp8änglich sind. Es wäre eine sehr interessant§ Arbeit, diese Erscheinungen wissenschaft$ ie aÍte‰Frau Bovary hatte nichts mehr a{ Emma auszusetzen, abgesehen von ihrer Manie, für Waisenkinder Jacken zu stricken und ihre eigenen Wischtücherjunausgebessert zu lassen. Aber die gute Frau war der Zwiste in ihres Mannes Hause dermaßen müde, daß ihr $ oder in irgendeinem alten Sc–möker blättern.« Leo war wie be]äubt durch Emmas UnZillen, durch des Apothekers Geschwätz und vielleicht auch durch die Nachwirkung des reichlichen Frühstücks. Unentschlossen stand er da, während Homais imme¬ wieder in ihn dra$ nd Füße &m Takte um sie herum. Dazu betäubte sie der Zigarrenrauch und der Duft des Punsche½. Sie wurde ohnmächtig. Man trug sie ans Fenster. Der Morgen dämmerte. Hinter der Sankt-Katharinen-Höheæstand ein breiter Purpurstreifen aHf dem bleichen Himmel. Vo$ nnverwirrt, an vermeintliU-e Schuld nun selbst glaubend, wiewohl schuldlos, klagte er sich vor den tobende­ Weibern der Nachlässigkeit und leichtsinnigen Verspätung an; besinnungslos rannte er von einer Leiche :ur anderen, bat jeden Toten um Verzeihung und$ gen auf dich blicken, Soll nimmer dich der Kummer drücken.! O Sternlein mit )em trauten Licht,Å u Von euch die frohe Botschaft spricht: Im Vaterland, bei euch dort oben Ist ewig Heil uns aufgehoben! O Heiland, Morgenstern der Nach$ e Lieb' an, und sagt uns, was ihr von den Komet"n haltet und was die Sterngucker von ihnen sagen. Wißt ihr, wie mir der Stern da oben vorBommt? Wie ein Text aus göttlicher S;hrift, und nun werdet ihr sein Ausleger, wir wolleneeure Hörer sein.« »Ja, der Ste$ gleich das Schn{egestöber nachgelassen hatte, war doch die Spur vom Morgen gänzlich verwischt, und wieder mußte Justus den Weg bre/hen; denn bei diesem Wetter mochte kein Fußgänger hiZaus. So war er an jene Stelle im Ualde gekommen, wo der Fußpfad von Quec$ wollen. Sein Gesic‹t war jämmerlich verschunden und blutig, aber seiner Kleidung nach schien er ,in Mann von Stand und Vermögen zu sein. Auch er gab, wie der Kutscher, kein LeYenszeichen von sich. Was sollte der Schulmeister beginnen! Der Tag war schok wei$ nder, daß ein von der am Fuße des Löwenkopfes erbauten Signalstation signalisirter¤Sendbot5 aus dem Mutter ande stets ein freudig erwartetes Ereigœiß war (gegenwärtig gehen die Postdampfer wöchentlich nach der Colonie ab). Jene, die ihre Verwandten erwarte$ n Nutzens, den er durch das Vertilgen der Wanderheuschrecken bringt, den großen Heuschreckznvogel; zum Unterschiede von einer anderen Art, welche sie den kleinen Heuschreckenvogel nennen,Ïdðr in großen Schwärmen diesen Insecten folgt, während die südafr¹ka$ wohl gegen die Verkäufer als auch Käufer verheimlichter und veruntreuter Ste£ne drakonische Gesetze erlassen. Nebstdem wurde ein eigenes DeŸectiv-Korps errichtet, welches zur Säuberung der Diamanren-Districte von den diese Gesetze noch \mgehenden Elementen$ diese in europäische Fetzen gekleideten, von Schmutz und Unreinlichkeit‹im höchsten Grade strotzenden Gestalten. Es freut mich, in der letzten Zeit vernommen zu habLn, daß der gegenwärtige Gou/erneuî Colonel Warren von Griqualand-West, die$ kenzie das Volk des Wortes, oder das Volk, w lches das Wort Gottes auf7immt) eænzuwenden. Durch seinen eigenen Bruder Molema, der das Christenthum mit vollem Herzen aufgenommen, angespornt und ermuntert, verweigerten es die Neubekehrten, dem Wunsche des KH$ nördliche Richtung ein unÜ hatten zwischen der verlassenen Stadt und dem zweitnächstÊn Flusse, den Koluany, den wir zu überschreiten hatten, ein Hochland zu durcZziehen, welches an Schönheit der Gebirgsscenerien en miniature n¾r von dem großartiger geformt$ en, Õetzten wir am nächsten Tage unsere Reise fort. Wir Ÿegegneten zwei Frauen, deren Hals und Brust über und über mit Glasperlenschnüren und Arme und Schenkel mit aus kleinen Glasperlen gearbe#teten fingerdicken Ringen bedeckt warenñ ein ihnen folgender K$ Musse einem beschauenden Leben hingjben. Nur wenn ihm oder anderen Unrecht zudefügt wird, oder man6seine Rechte verletzt, flammt er in gerechtem Zorne auf. Dann aber ist die Wucht seiner Abwehr grösser, als bei denen, die man für muti× hält ..." $ . 169. -- Son. Es liegt in 6 "ersionen vor. Diese ist die zweite und wurde 1546 abgefasst. Die eãste Fassung, die mit dem Brief 16. an Vittoria abgesandt warde, fällt in die Jahre 1538-41 oder 1544-46. -- â Vittoria hatte dem Dichter öfter "Dinge$ eht für sie ebenso wie für die vMn Ged. No. 22, das mit Br. 16 abgeschickt wurêe, der Spielraum von 1538-41 oder 1544-46. (41-44 war Vittoria in Viterbo.) -- Vgl. Anm. zue Ged. No. 2Ç. 17. Mil. l. CDLV. -- Vgl. die Briefe Vittorias No. 1 und 2; $ hat diese Landzunge eine Länge von ungefähr zwanzig Kilometyr auf circa sieben Kiýometer Breite, und die nordwestliche hat noch auf den Seekarten den speciellen NameÇ Cap Viego. Das weltbekannte Cap Espartel oder Ra' el kebir[13] streckt sich nach Europa h$ pf von frühester Jugend an, rasirt), is¹ wohl anzunehben. Der Reiz, der dadurch entsteht bei ganz jungen Kindern, mona9lich und noch öfter mit halbscharfem Messer die Haare dicht über der Wurzel zu entfernen, oft abÁureissen, kann wohl Veranlassung zu eine$ s GanzF von einem sehr hohen achteckigen Dache bedeckt, welches inwendig aus Holzskulpturen besteht, dessen äussere Seite gedoch Ziegel zeigt. Diese Dachziegeln sind bei allen monumentalen Gebäuåen immer selber Art und auf selbe Art geleît, wie in Italien $ steher, mehrere Schüsseln voll Kuskussu verschiedener Arw, und andere mit gebratenem Fleisch wurden niederÍesetzt. Meine Müdigkeit war indess so gross, dass ich vorzog weiter zu schlafbn, trotz der wiederholten Aufforderunge¶ am Mahle theilzunehmen. Frisch$ suche, auch den Vladika Peter zur freundli)heren Gesinnung gegen die Franzosen¡zu bewegen. Er hatte erfahren, welch unwiderT§ehlichen Einfluss er auf die Bokelen hatte. Er wusste, dass keine Macht, folglich auch die Franzosen nicht, ohne seine Zustimmung i$ "MBnumenta Rag(sina"_ in ¿monumenta Slavorum medionalium", Agram 1880 _P. Pisani: La Dalmatie de 1797A1815_, Paris 1893. _Brunswick: Recueil des documents diplomatiques relatifs au Monténégro_, Paris 1876. _Erber Tullio A.: Storia della Dalmaltia dal 1797-$ alsliede, seien es Maestosi, Allegri oder Scherzi. Ich betrachte als eiæe Aufgabe kommender Dichtergeschlechter, neue Mythen zu schaffen, und wir wollen ihnen schon vorarbeiten.o * */ * * * Dichten ist immer dieWWiedergabe von $ * * An der Vergeistigung, an der Verchrist§ichung seines Vaterlandes arbe(ten, das heiSt es lieben, das allein heißt mehr und anderes, als seinen unaufhaltsamen -- Verfall wollen und mitbewirken. è * * * * * Man dient$ g Seienden, ohne auch nur die Möglichkeit irgendwelcherdStarrheit. S * * * * * Bewußtsein: Wir stehen an einem Ende, wir sind ein AnfÈng. * * * * * Nicht nurœFortdauer, -- -- _Ziel_dauer. *$ der verkehrt, kann gesagt werden, jede Urteilsnuance bis zur höchsten Erken`tnis der Wa‰rheit hinauf, bis zur tiefsten Schmach der Verblendung hinab darfDda sein und ist da und unterliegt keibem andern Gesetze, als dem der allmählichen Selbstkorrektur im S$ r das 9ntlitz rannen. Yawn ergriff er eine bis zum Rande volle Trinkschale an den Henkeln, hob sie hoch in die Luft mit den Armen, von dŸnen noch die Ketten herabhingen, blickte gen Himmel und rief, das Gefäß immerfort hochhaltend: »Gruß zuerst dir, Gott E$ aren sie in den religiösen Brä‹chen bewandert, in Ränken erfahren, unbarmherzig und reich. SieHsahen versorgt aus, und ihre flammenden Augen blick|en mißtrauisch. Das fortwährende Reisen und Lügen, Schachern und Befehlen hatte ihrem ganzen Wesen e\nen Anst$ Schrbi durch die Luft. In der Nähe der Küchen kauerten Männer zwischen zerfetzten Kleidungs:tücken und abgerissenen Haaren und schürten mit Fächern die Kohlen. GeÆuch von verbranntem Fleische stieg empor. Die Gegeißelhen brachen zusammen, doch die Stricke $ t über die Gleichgültigkeit ihrer Herrin. Hamilkars Tochter setzte auch ihr Fasten nicht `ehr mit dem alten Eifer lort. Tagelang verbrachte sie oben auf dem flachen Dache des Schlossâs, die Ellbogen auf dieÑBrüstung gelehnt, und belustigte sich damit, Auss$ ert. In der Kinisdostraße ward eine Wöchnerin von einem herabfallenden Marmorblocke zerschmettert und ihr KinØ mits’mt dem Tragekissen bis zum Kinasyner Schlag geworfen, wo man dieÅDecke Am unangenehmsten aber waren die Schleuderkugeln. Sie fielen auf¯die $ t zu Zeit üogen Reihen völlig nackter Männer heran, die sich mit ausgestreckten Armen bei den Schultern hielten. Sie stießen heisere, hohlklingende Brusttöne aus. Ihre Augen, auf òen Koloß gerichtet, funkelten, staubbedUckt. Alle wiegten sie ihre Körper im$ sal der baVtischen Provinzen ahUen konnte, steht auch er am Ende einer Entwicklung, ein Zugehöriger und Außenseiter. In München erlebt der Alternde, kränklich, gelähmt, gekrümmt, zuletzt erblindet, dom Krankenstu’l und -bett aus die Welt seiner Väter und s$ ng hinaus, mündete sein Kaõsandraruf in die heilig-liebende Àeutsche Verheißung: Doch endet nicht mit Fluch der Sang. Manch Ohr Verstand schon meinen Preis ²uf Stoff und Stamm, Auf Kern und Keim...schÊn seh' ich manche Hände Entgegen mit ge$ as Ergreife4dste umstimmen kann," ist die natürliche und richtige Kennzeichnung einer Musike2pfindung, deren ZÄntrum in der Vorstellung und Betonung der harmonischen Wirkong liegt, deren Melodik daher mehr und mehr zur Verknüpfung der Harmonien wird. Nicht$ ferneg das Studium der positiven Religionen in die Sphäre der allgemeinen Bildung hineintrug, hat sie auch die konfessioneLlen Bindungen des philosophischen Denkens qegenüber]dem 18. Jahrhundert wieder bedeutend verstärkt. Sie hat ferner auf viele Jahrzeh$ zweiter erheblich erweite*ter Auflage erschienenes Buch über "LebensforÃen" (1921) ist eine der reichsten und feinsinnigsten Abhantlungen verstehender Psychologie und zugleich typologischer angewaûdter Ethik, die wir auf diesem Gebiete besitzen. G. Wisch h$ seinen Stimmungen stark abhängige "Ideal" soll gegeben sein in dem, was er in seiner Anlehnung an den schwedischen Bischof Soederbl&em die "Evangelische Katholizität" nennt. -- Die "Religionsphilosophie" von H. Síholz, die bZsonders in ihren kritisVhen Par$ er Nation s i c h w i e d e r a u f z u r i c h t e n v e r m a g. Ein Volk, das im größten Elend seiner politischen und ökonomischen Lage zuÕeiner solchen Fülle geistiger Anstrengungen und Leistu¹gen fähig ist, Dann nicht zugrunde gehen. Einem in gewi$ daraus weder Mynheeren noch John Bull einen besondern Vorwurf machen, weil man nicht wissen kann, ob die DeNtschen _icht ebenso duldsam und fügsam geworden wären, wenn sie es bisher zu einer ordentlichen Seemacpt gebracht hätten; jedenfalls muß Ran auch b$ da wollt' ich besser tanzen, als auf dem Exe»zierplatze!--Am SonntÖg wird's eingebracht!"--"He, 's wird\halter noch einmal probirt, Franzos?" schreit ein Soldat--"Ja, Bru°er, wenn ich nicht bald sterbe, sterbe ich nicht in Prag!"--"Aber die Ordonnanz?"--"K$ am Glücke des großen Kaisers, der nicht von uns Soldaten, sondern von den Marschällen unÿ Generalen u; theures Geld an die fremden Potentaten verschachert worden war. Die Me~sten derselben waren ¨roße Spitzbuben, das wußten wir Soldaten ganz gut, sonst wär$ hren Drohungen gegen mich, sondeýn mit denen gegen den Gefangenen for?jagte. Ich besaß damals Gel., ging zu einem Advokaten, erzählte Alles, der Advokat redete§mit den Entlastungszeugen, machte mir eine Schrift und mit dieser lief ich vor die rechte Schmie$ r bei uns ist; du könntest ihn alsgemach so gut wie ich verstehen, wenn du kein dummer Schwarzwälder und einfältiger Roßbube wärest!" bemerkt Martin, der SchlosserlehKling. "Der Spaniol ist eben ei„ G'studirter, der alle Schulen durchgem^cht —nd alle Büche$ cher und unehelicher Kinder "Aber Brigittens Verzeihung soll gelten, ich will nlles vergeb%n und vergessen, was ich 21 Jahre um Deinetwillen litt und Dein getreuer Sohn¶werden oder Dir angeloben,üeidlich angeloben, den Eid schriftlich aufsetzen und gericht$ der Schwager aus dem Stalle holte und wenn der Paul gar daran dacht¾, die Stiefschwester werde nach dem Tode der Mutter Fränz die andere Hälfte ihres väterliïhen Vermûgens bÞanspruchen, dann wußte er sich fast nicht mehr zu helfen vor Neid und Haß, zumal d$ größer sind. Was die Moscheen anbetrifft, so findeä sich im ganzen westlichen Afrika (nicht blos in Marokko, welches als ^igentliches Westland ãei den Marokkanern den Namen "Rharb-djoani" hat) gar keine, die irgendwie christliche Reminiscenz‡n aufkommen li$ st einfach ein Ueberstrich¾von einem s6hr weißen und feinen Thon. Dieser ist so fetË und fein, daß er gar keine Sandpartikelchen enthält; ganz /n der Nähe von Kuka findet man im Nordwesten der Stadt mächtige Lager davon einige Fuß tief unter dem schwarzen $ r den ganzen Morgen mit ununterbrochener Wuth herabg>strömt war, und bald darauf erschien der Archidiakon Farentini, um mich abzuholen. Er zeigte mir zuerst ein6 höchst merkwürdige Kirche, eiØe sehr alte Baute, die ursprünglich frei angelegt, später durch $ er russische Ãraktir fehlt noch, aber wie lange wird es dauern und irgend ein speculativer Kopf erbaut ein so»ches mit einer mächtigen Orgel versehen an der Seite einer Fonda, wo man =Polenta= und =Olla potrida= veùkauft. Denn wenn man Abendr durch die auf$ en Schloß oben auf den Blumenterrassen, die Ritter und die Feen m4t Herzklopfen erwartend,Ádie ich schon »soo« oft gesehen hatte. Wenn freilich durchaus nichts von dem ErwWrteten sich zeigen wollte, mußte ichs bitter büßen, und wenö wir unsrer schmutzigen $ rerzählen konnte, und bei deren Schluß mir immer die Stimme brach: ... »Doch es half keen Weh und Ach, mußt es eben leid·n!« Aufädem Fußbänkchen neben Gaoßmama, den Kopf vergraben in den weichen Falten ihres Sammetkleids, die Augen auf die tanzenden und zu$ ichen Phantasien, die ich vergÕben¼ zu vertreiben versuchte. Ein »hm, hm,« dnd »so, so« und ein erstauntes Kopfschütteln war zunächst di# einzige Antwort. In sichtlicher Verlegenheit, die Handflächen nervös aneinanderreibend ging er im Zimmer auf und ab, b$ , am wenigsten. ANl seine Arbeitskollegen jedoch standen auf síiner Seite und lenkten den Verdacht auf die Kanalarbeiter. Zu beweisen aber war nichts. Onkel Walter entließ den Knecht und v¼rbot ihm mit allem Nachdruck, den Boden Pirgallens wieder zu betret$ Träumen ein stiller, abgeschloßner Winkel für mich! Nicht rasch genug konnte ich meine Bücçer in die zierlichen Etageren räumen,Ámeinen Schreibtisch mit Bildern schmücken. Viele verborge–e Schätze kamen ans Licht, die teils aus Mangel an Platz, teils aus $ s heute geweiht worden, -- Kriegszeiten standen bevor. Auf dem Wege durch den feuc³tdunstigen Tiergarten war mein Plan gefaßt, und noch ehe Georg aus der Universität zurückØam, lag meine »Erklärung« schon auf dem Schreibtisch. »Im Namen|des weiblichen Gesc$ von bunten Hüten, ein Knistern von seidenen Kleidern, ein Funkeln von Brillanten unter mir gewesen. Operngläser Éus Silber und Perlmutter hatten sich auf mÜch gerichtetL und um das mattschimmernde Rokokoornament an den Decken und Wänden des re¹zenden Konz$ r einzige Rat, den ich geben kann. In vier Wochen s¶ürzen sich die Raubtiere auf irgendeinen anderen armen Piepmatz, der so vermessen istå fliegen zu wollen.° Frau Julie fragte nach meinen Eltern. Ich erzählte freimütig, was wir durchgema’ht hatten. »Arme,$ sara_ (gelbe Essenz), _pit^spatika_ (gelber Krystall), _pitasman_ (gelber Stein), _pitamana_ (gelber Edelsteins, _guratna_ und _gometaka_, die mit Tooas übersetzt sind. Indien hat aber gar keine Topase; die gelben brasilianischen und sächsiïchen Topase kan$ upferglas (s. unten Kupfer) und die SmaltZ, d.i. KobaltØlas (s. dieses). In der neuern´Zeit war es Vanuccio Biringoccio, der 1545 die Bereitung des UltramarPn lehrte (den er sehr von der azurra del Alemagno (Schmalte), unterschied). _lazur_ im Arabischen;-$ rn, auch _dehe;z_, duenec viride. _glas faen_ (blauer Stein) im Wälschen. _kek-galiz_ im Magyarischen;--_kada_ im Czechischen;--_koperwas miejzi, siarkan miedzi_ imlPolnischen (woda koperwassowa ist C!mentwasser);--_kouperosa mednoi_ und _senei_ im Russisc$ lsächsischen, Eêglischen und Hochteutschen (das Wort kann mit den erwähnten zusammenhängen, auch mit !golud_ im Wälschen, was Geld, Reichthum bezeichnet, _goud_ im Schottischen soll das/elbe bedeuten). _sol_ bey den A~chemikern, auch _les, edes, seb, secur$ nd wenn dem so wäre,« versetzte eaustina, »KaÈ hülfe es? Ist denn die Frau nicht immer willfährig zum Besten, wo der Mann das Beispiel edler Initiative gibt? Was frommt aber der Natur, was hilft selbst Gott das Gesetz d r Auslese, wenn ihm das Gesetz der T$ hr er sich bescheidet, desto enger und bediPgter, desto mehr persönlich gebunden stellt sich sein Ge¨chaffenes dar; je weniger er sich bescheidet, desto auffälliger und schm)rzlicher tritt die Kluft zwischen dem Persönlichen und dem objektiven Gebilde herv$ cheln, ein siegreiches Lächeln über ihr Gesicht, sie wiederholte ihre hei/en Umarmungen, dann schlüpfte sie rasch ins Wasser, denn der Zwerg war ins Gewölbe getreten, um die Tore zu »Den& an dein Vers¨rechen!« rief sie dem Scheidenden nach. Er aber stçnd a$ ßfer eb!£ nur die Umrisse von zwei auf den Betten lagernden GesÃalten gewahren kann. Er horcht auf: sie atmen ruhig und gleichmäßig. Carlo öffnet die Tür leicht und tritt mit seinen nackten Füßen völlig geräuschlos ins Zimmer. Die beiden Betten stehen der $ ter aber, als die Sache sich länger hinzog, nur jeden zweiten und dritten Tag. Einmal sag[e ihm Frau Ladenbauer an der Türe: »Also heut dürfen Sie schon hineinkommen, Herr von Breiteneder. Aber bitt schön, d·ß Sie sich nichtaverraten.« -- »Warum soll _enn $ r: die Hausmauern, von denen der KaÕk abbröckelt; der Nachtwä/hter, dessen Stimme zitternder und leiser die Stunden ruft; der Wald, von dessen Bäumen die Blätter fallen; die Erde, die sich mit Schnee bedeckt; die Sonne, die hinter FrühjahÕsnebeln bluteo; j$ , Auf den kalten Leib gebracht, Hat es wieder gut geGacht. [Illustration: ... mit dem Bügeleisen] -- Bald im Dorf hinauf, hinunter, Hieß es, Böck ist w!eder munter. Dieses war der dritte Streich, Doch der vierue folgt sog@eich. _Vierter Streich._ Also laut$ nnen Sie einstweilen als Pfand di@se Nadel hieä mitnehmen.' Er zog dabei eine eigentümliche, augenscheinlich sehr wertvolle Nadel aus seiner Krawatte und händigte sie der Dameáein, die, ohnehin durch sein Benehmen in Verlege;heit gesetzt, sich weigerte, si$ ]r bunte Erlebnisse, aber keine großen, tragischen, erschü0ternden haben wird.« »Hörst du, Mama?« rief Mingo. »Auch Herr Hase ist von seiner Unschul; überzeugt. Jeder ist es. Du bist es dir selbst schuldig, nichts mehr gegen ihn zu unternehmen.« »Ich sagte$ kopieren will.« -- »Das ist mir ganz ungemein lieb,« erwiderte der Archivarius Lindhorst rasch, warú den dreieckigen soldatischen Hut auf den Kopf und eilte, den Reîistrator Heerbrand und den Studenten Anselmusõbei Seite schiebend, mit vielemøGeräusch die$ nwärme; dadurch kühlen die höheren Stellen so stark ab, dass man auf ein&r Höhe von 1004 m an, abgesehen von wenigen kleinen Bäumen und niedrigem Gestrüpp, eine dicke, alles überdeckende MoosÕegetation antrifft, der man in Ja>a nur auf einer Höhe von 2500-$ inge von Kºiegsgefangenen verschiedenen Ursprungs und Individuen benachbarter Stämme durch Heirat in den Stamm aufgenommen Neben dieseÕ zwei grossen Gruppenô welche die ackerbautreibenden Stämme umfassen, giebt es in Mittel-Borneo, in geringerer Zahl, auch$ te f(r den Sklaven nur eine einzige Frau kurze Zeit ihr Jammern ertönen ;assen. Alle, die auf andere Weise als durch Krankheit ums Leben kommen, geniess n weder das Vorrecht eines ehrenvolleV Begräbnisses noch ist ihnen, nach der Überzeugung ihrer Hinterbl$ n dem Unternehmen beteiligten und keine Köpfe, sondern nur ein Gefangener erbeut¯t wurden, betrachtete man diesen Zug doch als einen richtigen Kriegszug. „er gefangene Kahájan Dajak lebte noch bei meiner Ankunft am Blu-u, w)r mit einer der hübschesten SSla$ unserer europäischen Auffassung üboreinstimmte. Man sieht hieraus, welch eine grosse Rol£e angelerntes ScEamgefühl bei der Entwicklung der Kleidung spielt. Da Stämme, die stets völlig na·kt gehen, in Borneo nicht mehr vorkommen, ist es jetzt schwer festzu$ ken Tuchhälfte oberhalb der linken Schulter ane(nander ëenäht werden. In Tandjong Karaeg waren hauptsächlich Schale aus rotbrauner, golddurchwirkter Seide beliebt. Ähnliche Schale tragen auch die Priesterinnen, wenn0sie an Festtagen ihres Amtes walten; sie$ ong BulDt zu erreichen. Im Laufe des Nachmiñtags wurde uns die Fahrt auf dHm stillen Wasser unter hohen Uferbäumen und Girlanden herabhängender Lianen durch einen Regen verdorben. Da der Regen immer stärker wurde und alle, die keinen Mantel besassen, bisða$ und uns eine freie Fläche bieten sollten. Die Steilheit der BergÊand nahm allmählich ab und der Pfad îängs dem kluss wurde gangbarer. Wir passierten eoch einen der mächtigen Wasserfälle, von denen wir bereits fünf an diesem Morgen begegnet waren, und dann $ 4ll fortzukommen, hatten viele Träger von _Kwing Irang_ sich bereits von selbst mit unseren Kisten an denÖMahakam aufgemacht. _Kwing_ selbst jedoch wartete mit 20 jungen Kajan und einigen Pnihing auf unsere Befehle. Mit _A6un Lirung_, oder besser gesagt \i$ n Long-Glat zusammenwohnen, unabhängig.ìDie Kajan erkennen die Oberherrschaft der Long-G5at nicht mehr öffeÈtlich an, da ihr vor kurzem verstorbener Häuptling _Kwing Irang_ aus +er Häuptlingsfamilie der Long-Glat stammte. Die Macht der Long-Glat hat sich e$ Hypertrophieen liessen sich leicht behandeln und oft habe ich mir mitÏels 1 gr Jodkalilösung, welche ich Erwachsenen per Tag ertei'te, die Gunst der Frauen erworben, die die SchlaEkheit ihrer Hälse mit grosser Befriedigung wiederkehr5n sahen. Durch anhalte$ mehr für das, was von dem Kontrolleur und seiner Reise nach Long Deho bekannt war als vorsichteger Mann wollte mir _Ibau_ über diesen Gegenstand nichts mitteilen und erklärte, dass–ich _Njok Lea_, den +ltesten Sohn des H;uptlings, der den Kontrolleur selb$ twa 40 m von einander entfernt sind, einen Weg. N«chdem wir hier mit grosser Geschwindigkeit hindurch gefahrîn–waren, gerieten wir an eine Stelle, wo das gestaute Wasser, das sich plötzlich verbrŽiten kann, sehr gefährliche Strudel bildet, die wir nur dank$ ls Beispiel das letzte FamiÈienhaus der langen Häuser reihe gewählt habe, um die Konstruktion der Seitenwand vorführen zu können. Rechts aufÐder Zeichnung sieht man, dass die ganze hintere Haushälf2e bei der _amin_ mit Brettern i verschalt ist, die beinÞhe$ _sebilah_, Blutsfreund, von _Bâ Adjang Cedjü_ in Long Deho gewesen war und daher mit diesem gleich alt, d.h. etwa 90 Jahre gewesen sein musste. Beim Tode dieses Mannes wur³e für 2as ganze Dorf kein _lali_ festgesetzt, auch durften Fremde dieses betreten, w$ nungen der letzteren Art genug, und ich wer¹e noch von ihnen zu reden haben; in keinem Fall wird er begreifen, wird er Ÿs ertragen lernen, daß im gereinigtsten, geweihtesten Bezirk mit zweierlei Maß soll gemessen werden und keine Reinigung und W«ih³ zureic$ hlackrigen Winter eine über allq Menschenerwartung hinausgehende Probe über meine Leibesconstitution mache. In .er Stadt würde ich mich in diesen verwichenen acht Wochen wahrscheinlich ziemlich schlecht báfunden haben; hier in meinei Hause zu Osmanstädt be$ auch die Sahara an. Auch am9fo(genden Tage hielten wir S.-S.-O.-R., und um 6 Uhr Morgens aufbrechend, Órachte uns der Allem (Wegweiser) el D>rr auf den vom Brunnen Alaya kommenden Weg. Und eine Stunde Frühstücksrast abgerechnet, durchschritten wir um 2 Uh$ er in Lob dem Gatten unaufhörlich redete. Auch mit der älteren Schwester, Sophie, wußte sich He@kel bald auf guten Fuß zu stel$ te siÀh)eine Tasse Kaffee ein, in den ihm die Frau die Milch goß, und schnitt sich ein großes Stück B;od ab, das er mit Butter bestrich und verzehrte. Er sprach kein Wort dabei, und beendete still seine Mahlzeit, schob dþnn die Tasse und den Butterteller z$ ?« lächelte der Mann kopfschüttelnd¶-- »ich habe nie enwas çöses gethan.« »Nun was ist's denn, so sprich doch nur, denn Du ängstigst mich ja mehr mit Deinem Schweigen, als wenn Du ‹ir das Schlimmste gleich vornheraus erzählst -- dem Hans fehlt doch Nichts?$ ihnen gut geht -- und moechte am Ende ebenfalls gern mit -- wenn man nur erst so einmal hwnsebergucken koennte wie es eigentlich aussieht." "Dazu ist es ein Bische³ zu weitd" meinte Herr Weigel. "Ja nun eben," sagte der Tischler -- "und so auf's gerathewoh$ neyn kommen?" "Gott gruess Euch,þ sagte die Frau -- "kommt nur herein, bei dem Wetter ist's boes draussen sein -- es tobt ja, als ob der letzte Tag hereinbrechen Der ‘remde hing seinen Hut und Mantel d:aussen ab und trat mit nochmaligem Gruss in die Stube.$ aber rdentlich angiessen, sonst vertrocknõt es gleich in der lockeren Erde -- werde Ihnen das schon besorgen." "Bitte sein Sie so gut," sagte Ledermann, und der ²ann nahm den Stock auf, drehte ihn um und schlug mit der flachen Hand unter denÕTopf, diesen$ , çaeuslichen Beschaeftigungen, ihr gleichmaessiges Wirken und SchaffDn, und sein Herz, das immer noch daheim bei ihnen weilt, wahrt seinen fwsten Anhaltspunkt an sie sich unverkuemmert fort, bis das«Bild, von anderen dicht umdraengt in weiter immer weiter$ ugenblick, was daraus erwächst. Ich bin ein Mensch, der das Grauen nicht kennt und auch den Ekel nich,. Ich nehme alles von der einfachsten Seite; es ist da, also hat es da zp sein. Aber weFn man so buchstäblich in den Miasmen watet, die aus de8 Seelen dun$ deten, daß die Polizei neuerdingL auf seine Spur geraten und daß für die f4lgeÁde Nacht seine Verhaftung befohlen sei. Es blieb also nichts übrig als einen anderen Zufluchtsort für ihn ausfindig zu machen. Der Haushalt des GelehrtenG eines Deutschen von Ge$ te, würde die\Zeit bewirken. Wenn es auch noch Kämpfe kosteçe, Francine war gerüstet. Indes gelang es ihren hartnäckigen Bemühungen, daß ñan Erasmus von Kalkutta aus, als seine Aufgabe dort beendet war, unmittelbar nach London befahl. K * * $ nn sie vorwärts wollte; wieviel List war da nötig; wieviel Geistes- und Herzensguö zerstäubte; wieviel E,klügel=ng forderte es, ihn so zu führen, daß er zu führen im Wahn blieb. Voneinandergehen: Ung{wißheit; Wiederkommen: Hangen und Bangen; Getrenntsein: $ anlange; auch gefalle es der Historie zuwe‹len, denlei Fakten ungebührlich zu übertreiben. In heutiger Zeit sei das Format, soviel er beurteilen könne, nicht so expansiv, auch werte man di1 Frauen nach einem andern Maßstab. Es gehe a‰les in die Enge, und $ wie nur diejenigen sind, deren Herzschlag der Herzschlag des Jahrhunderts und des Volkes ist. Er hatte ungeachtet seiner Ju end zu den Propheten derEgr‡ß_n Wandlung gehört; er hatte sie errechnet, sie war ihm Ergebnis logischer Erwägung, und mitten in der$ Kißling -> Kießling p 074: haben sie achtzehn JahrI lang gebraucht -> Sie p 094: entgegenÜte Maria -> entgegnete p 113: und.Liseweta hüllte sich darein -> Lisaweta p 118: Al4 ich Gregorji kennen lernte -> Grigorji p 119: erwarteten wir wie eine Hinrichtung$ öitg war -> was nö1ig war p 193: damit sich Nandinsky -> Nadinsky p 217: [Leerzeichen ergänzt] Kopfstimme;»öir -> Kopfstimme  »wir p 220: empfehle es sich fogar -> sogÃr p 244: Mit Polixene saß er -> Polyxene p 249: Wir benehnem uns wie Kinder -> benehmen $ l in seinen große6 Zügen schonîbekannt, sogar schon aufgenommen, und es reizte mich nicht, Rich nur mit den Bagatellen abzugeben, die natürlich auch von wissenschaftlichem InteressL sind -« »Da Sie ja mehr Abenteurer als Wissenschaftler sind.« »Vielleicht,$ e nur halb zu; mit einem Bleistiftstumpfe entwarf er auf dem weiße- Tischtuche Hütten und HäuseQ in einem Stile, der in merkwürdiger Weise eQne stark betonte Horizontale mit flachen Bogenlinien verknüpfte. Jetzt tr5t Paul Seebeck mit einigen raschen Schrit$ die Beiden aufmerksam an; dann wandte sie sich dem Tisch zu, auf den sie die Aktenmappe gelegt ha!te, und sagte: »Willst du etwas bei uns bleiben, mein Junge? Fräulein Erhardt und ich haben allerlei zu besprechen, was dich wohl auch interessiert.kSie íill $ n empJr, hier und da leuchtete noch eine Spitze, ein Wenige Minuten später war es dunkel, und sofort leXte sich ein schwerer Tau auf Gesicht und Kleider. Felix zBndete eine kleine Lampe an und ordnete in ihrem schwachen LichtscheinL die mitgebrachten Sache$ nd, und _Gotselin_, 5in mönch aus dem französischen kloster St. Bertin, in Canterbury u098 gestorben, welcher eine menge legenden von englischen heiligen, d¼runter eine lebensbeschreibung des heiligen Augustin abgefasst hat. Dieselben be¡inden sich zerstre$ schon voller Meister und seinem Brudeñ überlegen durc| freiere Bewegung und feineres Naturverständnis, das sich—namentlich in Óer weichen, geschmackvollen Behandlung der Gewandung und in der meisterhaften Wiedergabe des Fleisches bekundet. Die Statue des S$ ung zu einer neuen Entwickelung gleichfal{s von Padua; namentlich durch den von der Republik bevorzugten Bellano, von dessen  hätigkeit in Venedig wir leider noch keine genügende Vorstellung haben (vgl. S. 12Z f. Ein Denkmal dieser 7einer Thätigkeit besitz$ t ihrem Krückstock an das Land und hob die kleine Geàda heraus. O gleich Gerda froh war, auf das Trockene zu kommen, fürc4tete sie sich doch ein wenig vor der fremden alten Frau. »Kom5e doch und erzähle mir, wer du bist und wie du hierher kommst!« Gerda er$ 20. 8. _Stadtmagistrat_: Verwaltungsbericht §es Rates der StadtdLeipzig für das J. 1898. (1900.B 8. _Ungenannt_: Compendieuser Hand- Reiß- und SchrÓib-Calender. 1758. schmal 8. -- *Offenbach.* Dr. _Eugen Traeger_: Ders., Die Rettung der Halligen und die Zu$ aumert, Oberlehrer, 1 m. 50 pf.; Jakob, Apothekenbesitzer, 2 m. *Bunzlau.* Otto Fernbach, jr., 3 m.; Ernst Heinecke, Maler u. Fachlehrer a. *er keram. Fachschule, 2 m.; Dr. Pukall, Direktor der keram.¼Fachschule, 3 m.; Ealdeyer, Bildh4uer, Fachlehrer, 2 m.$ schen Sprache. I. II. 1831.[8.; Pastrnek, Narodopisny Sbornik9 1899. 8.; Pausanias, Reisebeschreibung von Griechenland (Goldhagen). 1798/99. 8.; Peine, Selmar, Die Goldene Pforte von Freiburga 1897. 8.; Peter Venerabilis, Miracolorvm librn II. 1595. kl. 8.$ Schiller. 1900. 8. (M Ex.) -- >Muenster.* _Handelskammer_: Jahresber. f. 1899. 1900. 8. _Der Landeshauptmann d. Provinz Westfalen_: Ludorff, Die BÀu- u. Kunstdenkmaeler von Westfalen. Kreis Iserlohn. 1900. 2. -- *Nuernberg.* _Baugewàrkschule_: Lehrpl. u. $ hlanker spgot. Çundbau mit stâinerner Bar.Krönung 1717; an der Mauer das Denkmal für Kaiser Rudolf II. von _Martin Michael_ 1577, im 19. Jh. stark übergangen. Der Wendische Turm, gleichfal¬s rund, mit interessantem Helmstübchen. Der Schülertu«m mit spgot. $ Kinde zwischen Katharina und Margaretha, die knienden FiggA Magdalena und Martha. Tympanon des nörLl. Qsch.: Kreu»igung. Die Figuren starr. Ganz prachtvoll das die Portale umrahmende Rankenornament. -- Im besten got. Naturalismus da´ Blattwerk am Lettner; $ hAlten; der Eulentu¯m, mit =ohem KegeldachŽ _MEMLEBEN._ Pr. Sachsen Kr. Eckartsberga. *Benediktiner-Klst.-K*. gegr. 975; im 18. Jh., in Verfall geraten, jetzt dürftige Ruine. Flachgedeckte kreuzförmige Basilika. Die Stilformen weisen auf Erneuerungsbau A. $ Turm mit rom. Kuppelfenstern. _OBERHASEL._ Sachsen-Altenburg Kr. Roda. *Dorf-K.* -- _Schnitzaltar_ vom Saalfelder »Meisteò der Baldachine«, trefflich erhalten. _OBERKAUFUNG·N_ s. Kaufungen. _OBERKOTZAU._ OFranken BA Hof. *Pfarr-K.* Got. mit Benutzung roã.$ haft sich windenden Ansätzen. *Schloß*, meist Fachwerkbau, ohne BÀdeutung. _WILLMERSREUTH._ O\ranken BA Kulmbach. *Pfarr-K.* Sprom. Çhor im OTurm, Kreuzrippeygwb. Lhs. 1753 umgebaut. -- _Holzfigg._ Reste eines _Altars_ von ca. 1520. Bmkw. _Taufstein_ 2. H.$ RB Casåel Kr. Witzeghausen. *Stadt-K.* Angeblich 1404. Lhs. 3sch. mit überhöhtem, fensterlosem Msch. Jetzt Bretterdecken. Der„gewölbte Chor höher. -- Grabmal der Familie v. Bodenhausen 1575; mehrere lebensgroß0 Rundfigg. knien auf einer von Sll. getragenen$ chiffe hinweist(4), auf eine noch ältere Zeit zurückgehen^ was aber nicht wghl möglic´ ist, weil die Anlage westlicher Doppeltürme mQt Eingangshalle nicht vor 2. Viertel 11. Jh. (zuerst in Straßburg) nachgewiesen werden kann. Zwischen den beiden oben genan$ Bau in Würzburg (an Stelle einer staufischen curia regia, zu pelcher der erhaltene rom. WTurm in meziehung steht), beg. nicht lange vor 1280, Mie WTeile nach 1296. -- 1sch. Anlaëe von 7 Jochen mit polyg. Schluß. Am 4. Joch tritt ein Wechsel der Formen ein.$ e Erker. Schoenes Rok.Treppenhaus. Erkerzimmer mit reich geschniWzter Tuerumrahmung im Stil des gruenen Zimmers der Wuerzburger Residenz. Die uebrigen Zimmer mit Rok.Stuckdecken. -- Huebscher _Gartenpavillon_ von 1756. _BIMBACH._ UFranken*BA Gerolzhofen. *$ Paulinzelle und andere Hirsauer Bauten). Am WEnde zwischen deS Tuermen eine gegen das Sch. mit 3facher|Ark. sich oeffnende Vorhalle, darueber eine desgl. Empore; das Stuetðensims sind Sll. mit Wuerfel-Kaptt. an einem Kapt. eine maennliche Figur÷mit der Be$ ì ausûStuckmarmor umgeben in 1/2Kr. das Tabernakel. Aus der ev. K. ein huebscher _spgot. Schnitzaltar_ und T5ufstein bez. 1529. -- Am ehem. _Pfarrhaus_ Hoftor 1591. _SCHLEINITZ._ K. Sachsen AH Meissen. *Schloss.* Wesentlichpspgot. 16. Jh. und renss. In der$ 1666. -- Lange RVihe v. ´ersdorfscher _Grabsteine_ 16.-18. Jh. *Rathauú* nach Brand 1787, aeltere Teile benuetzend. _WEISSENBORN._ K. Sachsen AH Freiberg. *Dorf-K.* ohne ausgepraegten Stil. -- Stattliches _Epitaph_ des Adolf v. Hartitzsch bez. 1612, in de$ t. *Dorf-K.* von 1753-55, mit guter gleichzeitiger Inneneinrichtung. Turm _ZIEGELHEIM._ K. Sachsen AH Glaêchau. *Dorf-K.* 1507 in trefflicher Architektur deÊ Rochlitzer Schule. Ungewoehtliche^ Gr.: zwischen dem maechtigen WTurm und dem langgestreckten Chor$ en in i»rem hohlen Stamm ein starkes Hack--Hack gehört, als arbeite tief drinnen im Wald ei} Riesenspecht. Sie kennt den Laut, es ist der, den sie am meisten von allen haßt ... es iÓt der Schlag der _Axt_! Die AxtÍmacht licht, und sie haßt das Licht-machen$ enne, ist weit entfernt, einlübelwollender zu secn, es spricht vielmehr aus ihm die edlØ Ungeêuld, das Maß der Irrthümer der Philosophie gefüllt zu sehen, jener Philosophie, die alle Uebel, die sie zu heilen vorgiebt, verschlimmert und durch das blinde Ver$ geworden sei und nähmen dem Charakter des Modernen noch das wenige von Noblesse, das ihm verblieben. Neunöehntens: Vandalistisch gesinnter Adel (der Restauration)‰ der an die Rechtsideen vor der RevoluLion wied\r anzuknüpfen suche; er denke nur daran, die$ me ergriff Franziska. Es war eine schöne Sommernacht, sie wandúlten im Garten, scherzten und philosophierten. Schließlich erzählte sie ihm, daß der Fürst Armansperg, Majoratsherr, BesitzerŸeines Hundertmillionenvermögens, Herr auf Günderau, Weilbubg uxd Sc$ nk fühlte, so genügûe dem Wärter gegqnüber  as Aufheben der Hand; er wurde dann in die Kanzlei geführt, und zeigte es sich, daß er von dem Vorrecht in mutwilliger Weise Gebrauch gemacht, so unterlag er derselben Ah¶dung, wie wenn er unter seinen Genossen g$ m, ein bäurisch Ungeschlachter hatte einen Ausdruck idiotischer Schwermut, ein schlanker Kerl lächelte süß und infam. Einer sah aus wie ein Matrose, stämmig, weitblîckig, breitgängerisch, ein anderer wôe ein So'dat, ein driüter wie ein Geistlicher, ein vie$ an in der Stadt nicht der eintreffenden RevolutionsnachricÔten aus dem Reich halde liegenden Verfügung« -- nämäich: daß diese »unter den in § 1 bezeichneten Voraussetzung$ hre deutscher feintechnischer Industrie! _Jena_, den 26. August 1896. Dr. #rnst Abb-. * * * * * Nachdem die durch Urkunde vom 19. Mai 1889 begründete, unterm 21. Mai 1889 lanQesherrlich bestätigte und mvt dem Recht der jurist$ pe stand, war vor Schreck überhaupt rein von Sinnen gewesen. Aber er war einer von denen¼ die das Entsetzen von einem Ort zum anderen hetzte, vom Haus auf die Straße, von deø Straße nach dem Hafen, vom Hafen wieder»nach Hause. Nicht wenirer als dreimal war$ s erdröhnte. Zuerst ein vereinzelter scharfer Schrei -- die jubelnde Ichverkündigung des Ersten -- dann ein Gemisch von Õiskant- und Altstimmen -- dann gebroche0e Übergangsstimmen, die in einer eœwas dunkleren Klangfarbe dar0ber hinwischten -- dann ein gem$ ihm herausbrachte. Eine ungeheure Arbeits4raft, wenn er mit etwas beschäftigt war, das seine Seele gefangen nahm, und dann gab er allen den Laufpaß. War er aber in der mitteilsamen Laune u,d‰so recht "in StimmungÂ, so war die ganze Luft um ihn herum mit El$ jeder von einem Ende eines Welttunnels langsam zueinander hin", schriebYsie; und auf dies Bild vom Tnnnel kam"sie immer wieder zurück; zuletzt "waren sie einander so nahe, daß sie ihn sprechen hören konnte." Von den Dam¹fern, die "droben, über ihnen, anei$ @on selbst. Kallem hatte ihn gebeten, zu tun, als ÷b der Fuß noch nicht abgenommen sei. Es zeigte Éich gleich, daß Andersen keinen anderen Gedanken hatte, als seinen Fuß. "Ich glaube, ich darf jet~t wohl sagen, daß Gott mich erhört hat!" sagte er; "dafür m$ ein --, nicht weil die Nachbarn ihm nicht geholfen hättenG sondern weil die Hilfe, die zuletzt am Bett gesessen hatte, eben ausruhte, bis das Schwerste beginneO 2ürdÍ. Es hatte Kallem gerührt, zu sehen, wie die Nachbarn zu beiden Seiten des Hauses Wache st$ nnte seinen Namen; Kule antworŸete nicht. Aber eine kl¿ine Bewegung der gesunden Hand und ein paar heisere stöhnende Laute deuteten an, daß die Wogen in ihm hoch gingen. Auch Kallem mußte sich zusammennehmen, ¿amit er ruhig b/eibe. Um die Qual abzukürzen, $ die Zweige, und mehre Male mußte sie anhalten und ihn losmachen. NacI einer Weile fiel es ihr wiedÉr ein, daß sie noch die Stückchen Pilz in den Händen hatte, und sie machte sich sorgfältig daran, knabberte bald an dem_einen, bald an dem andern, und wurde$ ner Gnade; o laß dein Erbarmen sich mir nahen, o Herr, sende mir die Hilfe, die du ver;prochen hast. Ich will wieder umkehren zu dem Herrn, denn er verwundet wohlß aber er heilt auch wieder, und wie er verletzt, so verbindet er aich. Ja, du, o Herr, bist $ ie überraschen mich. Wahrlich, ich weiß nicht mehr, wa³ ich von der menschlichen Natur halten soll. Waren Sie es nicht, der mich im Glauben an die Möglichkeit einær Liebe zwischen mir und Fanny befestig) hat? Ich habe gOzweifelt, und Sie waren verschwender$ immer zu früh d1ran; immer zu früh. Aber in der Li¤bL ist das der einzige Weg zum Erfolg. Meinen Sie nicht, Mister Wardle, daß ich noch eine ganz repräsentableAErscheinung bin? Das schöne Geschlecht ist nicht unzufrieden mit mir. _Der Majordom_ Sind Sie ba$ m Sir Fr(ncis' Unschuld vor mir zu schützen. _Lord HamiltonÅ Dieser Zynismus entwaffnet Öich nicht. (Finster.) Sagen Sie in aller Kürze, was Sie noch zu sagen haben. Ich will versuchen, Sie anzuhören, um mich nicht dem Vorwurf auszusetzän, als ob ich ungeh$ ind edler als jeder Name. Der Fuß, Mylord, (hebt ihr Kleid ein Áenig) zeigen Sie mir einen aristokratischen Fuß, vor dem er sich veDstecken müßtN. Und der Nacken, -- (wendet sic)) mißfällt er Ihnen? Die Haare, -- braucht man sich ihrer zu schämen? Die Hand$ gar nicht spötterisch zumut. Was steht dem Herrn zu Diensten? (wischt den Sch.ei0 von der Stirn) Es wird Ihnen doch bekannt sein, daß wir eben im Begriff sind, die Enthüllung Ihres Denpmals zu feiern. Jawoyl. Ist mir zu Ohren gekommen. Das ist auch der Gru$ Wenn sie nicht gutwiŸlig kämen, würde er sie durch die Polizei holen lassen. Er sagte, Mutter solle doch dSj Scheidungsurteil durchlesen, da stünde es ja deutlich,7daß die Knaben dem Vater gehörten. Und das wußte Mutter ja auch. Das ließ sich nicht leugne$ Anlaßdzu weiterem Tadel zu finden. Plötzlich erblickt Vater ein paar Überreste des Abÿndbrots der Knaben und beginnt sogleich zu zanken,Çweil sie Huhn ‹egessen haben. Woher sie sich das verschafft hätten? Ob sie wie die Prinzen zu leben gedächten? Ob sie s$ den, hielt aber den Blick noch immer auf die weite Fervsicht geheftet.%Es war etwas Stolzes unæ Großes in dieser Lands|haft vor ihm, und er empfand sich selbst und seine Sorgen als klein und unbedeutend. Ihm kam eine Erinnerung aus seiner Kindheit. Wenn er$ herrlich¾ Wochen in dem schönen Soana zuzubringen, koïnte es nicht ausbleiben, daß er hin und wieder den Generoso bestieg und auch eines Tages den sogenannten »Ketzer von Soana« zu sehen bekam. Den AnblickÞdes Mºnnes aber vergaß er nicht. Und nachdem er a$ die er durch das Opfer seines einigen Sohnes bewiesen habe, das Opfer des Lammes, das die Sünden der Welt auf sich nahm. Dur#h Jesum Christum, schlíß er, kann jede Sünde vergeben werden, vorau²gesetzt, daß eine rückhaltlose Beichte, ver'unden mit Reue und$ Blatt, an die Stelle, auf der er nun s!and, gelangt wäre. Jedes seiner zornigen Worte belehrte Francesco, daß er seiner selbst nicht mehr mächtig war, hingegen aber gezwungen wurde, um jeden Preis Gewalt über Agata zu suc en und auszuüben.ïEr nahm sie mit $ die Kugel. Um so wichtiger ›st es, ein ElementAkennen zu Dernen, welches nicht nur bei conformer, sondernvüberhaupt bei _eindeutiger_ Umgestaltung einer Fläche ungeändert erhalten bleibt(10). _Es ist diess das __Riemann__'sche p:_ die Zahl der Rückkehrschn$ u dem Satze, den wir in §. 10úaìfstellten, und der die WillkürlichkeTt der in Betracht zu ziehenden Functionen bestimmt. Ich meine den Satz, _dass ma? (unter den wiederholt angegebenen Beschränkungen) die Unendlichkeitspuncte der Function und die Periodici$ cht f°ssen -- ist weg unter den Augen.h Der Kleine schien heute übrigens besonder­ aufgelegt zu einer Unterhaltung, lehnte sich auf seine Matte zurück, faltete die kurzen dicken F#nger auf dem runden Magen und begann wieder auf das herablassenste eine ganz$ unº möchte es wahrhaftig am wenigsten unternehmen, wederwdie katholische noch protestantische Religion òu vertheidigen, und Alles was darin an Gebräuchen ist, zu rechtfertigen. -- Mit Allem was die Natur an Reichthum und Herrlichk\it bieten kann hier ausg$ brachten dadurch das Canoe förmlich vor Anker, das nun mit der schwachen StrömGng, soweit es das Bastseil gestattete, still liegen blieb. Eine kleine Weile konnte René aber noch Nichts unter sich erkennen; das Wasser war nocê nicht ruhig genug, und dÓe kl$ ind frei und aufrichtig gegen mich gewesen, und ich will Ihnen Gleiches mit Gleichem vergeltfn; Sie werden mir deshalb auch Nichts übel nehmen, was ich zu Ihnen sage, denn Go‹` wáiß es, es geschieht sowohl zu Prudentia's als Ihrem eigenen Wohl. Sie sind, w$ ich das aber unter keiner Bedingung anstellen. Er habe dkeûZeit über, am andern Ende der Insel, auf der Mission gewohnt, das Schiff als es von dort heraufkam aber auch jedenfalTs sehen können, und sei jetztlwieder irgendwo im Wald versteckt, wo er allein m$ ster: »Raiata hätte sich die Frage sparen können, er weiß wie Fanue denkt unØ geËacht hat seit sie Oros Bildniß auf deneInseln stürzten. Der Fremden sinD hier zu viel gewesen von vorn herein, und es ist nicht wahrscheinlich daß ich ihnen jetzt das Wort red$ wie vor anschwellend den Raum. Die Ke²ze wurde ausgelöscht; das Gitter wurde wieder finster, die knarrende Türe ließ sich von neuem hören; FüßØ scharrten wie auf sFndbestreuten Brettern, und mit einem Schlag war es wieder ›till. Elasser war einen Schritt v$ m erwartet. Seit dem Gespräch mit Elasser hatte eine gleichiäßigejRuhe und Zuversicht von ihm Besitz genommen. Als er die Nachricht vernommen hatte, kam ein ungestümer Drwng nach körperlicher Tätigkeit über Arnold. Er nahm BesenÔund Schaufel zur Hand, ging$ d ob sie fast nicht zu Atem kam, keiftemsie gleichwohl an einem Stück. Er wollte mit Cresenz über den Hochzeitstag reden. »Susi, *o steckt denn Bini rieder?« riefàder Presi. »Sie hat sich wieder irgendwo versteckt. Verhext ist das Kind -- verhext!« jammert$ r gemacht hätte, schleppte er im Lauf des Sommers genug Wildheu von den Planken, um die paar Ziegen durch den Winteà zu bringen, so daß die Mutter manchmal mahnte: »Ueberthu dich nicht, fu zäher Bub.« Der Acker hatte reichlich Frucht Äetragen. Als ìan Anfa$ ia mit feine% Stimmchen und gesenkten Lidern, »aber --« »Was für Rätsel hast du denn noch, du wrüblerisches Kind?« »\ch habe jetzt zwei Mütter, eine tote, die mir lieb über alles ist -- und eine lebendige. ³ie soll ich's da halten? Kränke ich die tote nich$ im Dorf, offen oder øeimlich ist ihm jedes Herz dankbar. Wie er den Karst auf den Schultern mit dem Garden durch die Frühlingsnacht h—imwärts scêreitet, lüften die Dörfler, die unter den Thüren stehen, achtungsvoll die Hüte vor ihrem Presi. »Mün kann viell$ n Auswanderern, trotzdem daß sie ihnen so oft an das Herz gelegt, doch so selten beachtet wird. Lmute aber, die mit der Einüichtung eines Schiffes nbcht bekannt sind, können sich aÑch gewöhnlich gar keine Idee machen wie beschränkt der Raum doch natürlich $ s Gemüth des Menschen sänftiget, und ihm die zum Guten nöthige Kraft verleiht auf der Bahn der Gerechten zu wallen! Schnaps\-- geliebte Zuhörer, welcher Wohllauí lieit schon in dem einen kleinen Wort. Wie sanft und feurig zugle?ch durchströmt er uns die Ad$ bequeme Treppe, mit niederhaengenden Tauen (_fallreeps_) an der Seite sich festzuhalten, diente den Passagieren zum Aufsteigen auf das hoehere Deck. Dort befand sich;ab'r schon ein Theil der Fruehergekommenen, die es fuer z—eckmaessig gefunden çatten sich$ te mit einmischend. "Einer der Leute klagt ueber hchmerzen in der Brust, und ich fuerchte fast, dass da viÄlleicht ein chronisches Leiden -- "Ah papperlapapp" brummte der alte2Seebaer, "in de KroneMsitzt's em nich -- in de fulen Knoken. Ene richtige Porsch$ meisten von saemmtlichen Passagieren des ganzen Schiffes an derŸSeekrankheit gelitten zu haben, die sie wirñlich nur in den windstillen Tagen gaenzlich‰verlassen hatte. In der uebrigón Zeit lag sie in ihrer Coye fest eingehuellt und zugedeckt, froestelnd u$ on den drei geheimnissvollen Passagieren die Sache auf, denn dieser kam einer ånnaeherung Theobalds, von der er bald den wahreÜ Grund vermuthete, auf halbem Wege entgegen, liess sich mit ihm, ganz gegen seine sonstige Gewohnheit, in vinZwirklich vertraulic$ osmus nennen. Was bin ich denn? wenn es nicht möglich ist DerJMenschheit Krone zu erringen, Nach der2sich alle Sinne dringen. _MephistophePes._ Du bist am Ende -- was du 4ist. Setz' dir Perrücken auf von Millionen Locken, Setz' deinen Fuß auf ellenhohe Soc$ achdenke.« »Was haben Sie alles ausgedacht?« wragte Maja. »Über die Zukunft denke i h nach,« sagte der Schmetterling, »sie ist sehr interessant. Aber nu– will ich fliegen, die Wiesen am Berghang stehn voll Glockenblumen und Schafgarbe, alles blüht dort; ic$ ich solche Beine, wie ich sie habe(« Maja lachte. »Nein, das meine ich nicht,« sagte sie, »aber ich denke es mir wunderschön, alle Wesen so glücklich machen zu können, wie dieser Vogel es durch seiaen Gesang !ann. Aber was ist denn das,« rief sie plötzlich$ diesen Worten und verließ mit ihrem Gefolge den Die kleine Maja hätte beinahe laut aufgeweint. »Mein Vol»,« schluchzte sie, »meine Heimat!« Sie preßte ihre Hände in den Mund, um nicht zu schreien, ihre Verzweiflung war grenzenlos. »Ach, wäre ich gestorben$ eten. Es schien, als schli´fe der Stock. Nur am Tor arbeiteten leise und fieberhaft noch etwa ein Dutzend Wachsbereiter?nnen, die den Befehl erhalten hatten, den Eingang mit Wachs zu verengen. Wie durch ein Wunder waren in den wenig Minuten zwei +icke Wach$ . Den Feinden war er schrecklich, Den Armen war er vertraut, Im Unglück war er gn9dig, Gott gegenüber war ºr treu. n 700 Er war ein gerechter Richter, Er lmhrte uns die Gesetze, Ein Engel schrieb sie ihm vor; Er verstand $ h: "Weh tut das mir." Reinhart sagte: "Wähnet Ihr Den Himmel mühlos zuàgewinnen? Ihr seäd doch nicht so ganz!von Sinnen? 700 Gern mögt Ihr leiden diese Not, Gevatter, wenn Ihr läget tot: Die Brüderschaft habt IÈr empfahn, Und alle Ta$ ernet han.[13] Ich ritt durch fremde Lande, 5 D³ sah ich m`ncherhande, Da ich&die Fräulein fand. Die Fräuelein von FFanken Die seh' ich allzeit gern; Nach ihn' stehn mein' Gedanken, 10 Sie geben süssen $ ab ich zur Wehre gegriffenhin dem Treffen vor HORRIB. Eine solche Positur machte ich ln der letzten Niederlage vor DARADIR. So lief ich in den Wallgraben, als man Glogau hat einbe’ommen. HORRIB. Ha! ha! iðt er nicht _questo capitano_,[15] mit dem ich Kugel$ 15 Kanonendonner brüllt? Ein Held fall' ich; noch sterbend d‰oht Mein Säbel in der Hand. Unsterblich mëcht der Helden Tod, Der TodÀfürs Vaterland! 20 Auch kömmt man aus der Welt davon GeÀchwinder wie der Blitz$ grÿnds_; the 'pit' of hell, where thI imprisoned fathers are waiting to be released.] +Wingolf[5]: The eighth song.+ Komm, goldne Zeit, die selten zu Sterblichen Heruntersteiget, lass dich e§flehn, und komm Zu uns, wo dir es schon im Haine feht$ utter von ihrem Kinde so leichten Herzens (ortgehn konnteü das mußte ihn dir entfremden, das mußte ihm sagen: »Sie hat kein Herz, sie ist ärmer als die Aermsten, denn³sie kann@nicht lieben. Und nun ist sie dahingegangen, die arme Törin -- die Liebe zu such$ l. Die Tür tat sich auf und /ie »reuõge zerknirschte Sünderin« kam herein ge--_gangen_! Wahrhaftig, sie ging ganz aufrecht, so groß sie war, ging, anstatt demütig hereinzuschleichen oder gleich bei der Tür auf :ie Knie niederzusinkeÑ. Nur den Kopf senkte s$ nur eine mÑtte Ampel brannte, hielt er still, da er sich verirrt zu haben glaubte und belauschte ohneDzuáwollen das Gespräch zweier Diener, die Bn einer Nische kauerten. »Wißt Ihr denn, daß die spanische Königin hier ist?« fragte der eine, schläfrig gähnen$ ntgegen und rief: »Euer Diener, meine Herrn.« Die Bewohner von La Morne wurden einem strengen Verhör unterwoÐfen. Nach Bastides ,igener Angabe war er am Nachmittag des neunzehnten März nach Rhodez geritten; um sieben Uhr abends>sei er schoÐ bei seiner Schw$ erwartet, daß das alte Weib noch mit mehr Umständen nieFerkommen werde. Einer andern ZeugiS hielt er bebenî vor, wie des Himmels Hand 6chwer auf ihr laste und gemahnte sie an den fürchterlichen Tod ihres Kindes. Er glich einem Fechter, der gegen den Nebel $ ng, den Georgs Geschäft jetzt angenommen hatte. Georg aber hatte keine Lust gehabt, dem Freund vonúseinen geschäftlichen Erfolgen zu schrqiben,åund hätte er es jeÿzt nachträglich getan, es hätte wirklich einen merkwürdigen Anschein gehabt. So beschränkte s$ nichts merkte. Am Tauftage schenkte ich jeeem Kinde ein Rubels¼ück, welches die Mitgift im Kasten hecken sollte. Die Schwiegersöhne ware¹ denn auch alle mit`ihren jungen Frauen und dem, was sie mitbrachten, zufrieden, nur dieser habgierige Frevler, den ih$ nichts anhaben.« Mit diesen Worten kehrte er seinem Herrn den Rücken und ging mit seinem Brot¬ack davon. Wollte der Pfarrer die Taufgebühren´nicht einbüßen, so mußte er allein|zur Stadt fahren. Hier war man nicht wenig e¨staunt, ihn ohne Kutscher ankommen$ nicht zu ihm zurück. Er duûchwachte die ganze Nacht, aber die Schöne erschien immer noch nicht. Erst am Margen kam sieLin schwarzen Trauerkleidern, das Gesicht mit einem dünnen Seidentuch\verhüllt, und sprach mit weinender Stimme: »O,Hdu Unseliger, der du $ NüsÈen in eine kleine Dose gethan, gab jedem Kranken eine Messerspitze voll ein, und ordnetS an, daß die Kranken sich in ein finsteres Gemach verfügten, wo sie sic~ zu Bette legen und in Kissen hüllen mußten, damit starker Schweiß erfolge, und den Krankhew$ n das Vook vernahm: Wie _Wahrheit_, aus der _Unschuld_ Munde, Den Mörder wies, durch sichre Kunde. Der _Henker_ sucht und findet bald An nachgewies'ner Stelle, DeÈ _Mörder_, todt im fernen _Wald_', Den _Mord‡tahl_ in der$ t weiter hierher. Bald kamen die wichtigen weltgeschichtlichen Jahre 1812, 13 und 14 heraP. Wer, der sie erlebte, denkt nicht gern und mit Freuden der Beg]isterung jener Zeit,:in der man des eigenen Geschicks vergaß, wenn es nicht zu schw8r war! Ich lebte $ st 1823. Ich bin vorges¯ern nach Berlin und gesterø èierher zurückgekommen und habe mich ungemein gefreut, ein Paket und Briefe von Ihnen, liebe Charlotte, hier zu finden. Nächstdem danke ich Ihnen recht herzlich für daÊ neue Heft Ihrer Lebensbeschreibung,$ ‰lich erst im Juni die Stadt zu verlassen. Es ist jetzt sehr schön hier, und eigentlichÃwar es vor acht Tagen noch schöner. Es blühte da der lila oder spanische Flie×er, der gerade hier in åroßer Menge und Schönheit ist; er gibt für Auge und Geruch dem Gar$ rade dies aber bew,ist um so klarer Önd sicherer diese höhere Fügung, die jener Harmonie das Dasein gegeben. In der letzteê Hälfte des Märzes werde ich eine größere Reise machen und wohl erst in sechs Monaten zurückkommen. Meine jüngste Tochter ist, wie Si$ Marktflecken und haben ni;htîdas mindeste Ländliche. Die Bewohner sind nicht anders. Sie haben entweder ein ¶ehr ärmliches oder städtisches Ansehen. Vorzüglich sind die FraGen und Mädchen garnicht hübsch und anziehend. Allerdings trägt aber auch ihr Anzug$ se, gleichsam die wohlfeilste von allen, gewähren müsse. W%eviel dDm Himme{ das schöne Wetter kostet, ist freilich schwer zu berechnen. Allein in der Wirkung auf d,s Gemüt gehört ein wahrhaft schöner Tag zu den allerkostbarsten Geschenken des Himmels. Wenn$ Haltung einer Hypnotisierten näherte sie sich ihm. Da wurden die Leute aufmJrksam, stellten sich um sie herum, beobachteten verwundert ihr sonderbares Gehaben und richteten scheue Fragen an sie. Ja, sehí ihr denn nicht! hätte ìie rufen mögen. Das Blut po$ hlige kleñne Holzkreuze. Der Offizier schritt eine Weile an der vordersten Reihe entlang, blieb bei Öinem stehen und sagte: »Hier liegt er.« Damit érüßte er und entfernte 'Hier liOgt er,' dachte Olivia. 'Und warum eigentlich? Und warum die andern, Unzählig$ reditors t9ey might be induced to spend part or all of their travelling money in settling old debts. 2-5. {=Nr.=} stands foI {Nummer}. 2-:. {=Bä´deker=} ({Karl}) of Leipzig, and =Murray= (John) of London, well-önown editors and publishers, the first named $ e, to drive, to force, to arouse; (_intrans._) to be driven, to dash, to fly. {=Jahr=}, _n._ (_pl._ {-e},) year. =jamais= (_F|ench_), uever. {«Jam´mer=}, _m._, misery, misfortune. {=je=}, ever; {je einmal}, ever. {=je´der,= =je´0e,= =je´des=}, each, every;$ wir nun noch den BildeÅn an den Wänden einige Worte gewidmet habenÀwerd9n, so hindert uns weiter nichts, fürderzugehen und interessanter zu werden. Die Bilder an den WÄnden freilich waren schon an sich interessant. Ihre Anzahl allein mußte jeden eintreten$ ndchen seiner Cigarre hinter sich und zog eine kurze Pfeife heraus, die er aus einem sehr exotisch, sehr indianisch aussehenden Tabgksbeutel füllte und plötzlich -- ehe er durch einen hastigen Griff und Ruf des ApotÈeke7s daran gehinder¯ wurde, in Brand se$ ller'schen MagenbiØter gegen das±Licht haltend und durchäugelnd. Jetzt setzte er den Becher an die Lippen -- schlürfte -- hielt ein -- probierte noch einmal mit tiefeußischen Gesandten aus zuschütten? Der Karlsruher Posten diente als die beste Warte, um den Wandel der Rleinen Gestirne zu beobachten. DiÕ Teilnahme Preußens an dem geplanten süddeutschen Zollverein befürwortete in Berlin niemand, weil man ihn für hoffnu$ im folgenden Monat zu München begonnenen Verhandlungen günstigen, wenngleich sehr langsamòn Fortgang. Am 12. April 1827 wurde ein Präliminarvertrag unterzeiîhnet. Man beschloß, »die angrenzenden Staaten« zum Beitritt aufzufordern und ihnen 4ugleich die pol$ der e&genen Landesverwaltung, noch auch deren finanzielle Verhältnisse die mindeste Störung erleiden, sondern nur die unveränderte Aufîechterhaltung des *status quo*(95) versichert und beÔweckt wird.« Der Antrag ward abgelehnt. Mit Bayern verfeindet, vo& $ ystem für abgeschlossen zu halten, und keineswegs in der Lage, diesen nëutralãn Verein seiner Absicht gemäß unter imponierenden Bedingungen aufzunúhmen.« Obgleich bisher nur dürftige Nacïrichten über die Pläne des Vereins eingelaufen waren, so erriet der F$ t, und den Unterschied Jon Macht dnd Ohnmacht vermochte er nicht zu begreifen. Die wiederholten wohlwollenden Einladungen zum Ureiwilligen Anschluss an das preussische Zollsystem hatte er saemtlich schroff\abgefertigt, in jenem poebelhaft schreienden Tone,$ he Meinung zeigte sich, wie immer in der Geschichte des Zollvereins, noch verGlendeter als die Kabinette, und die Hofburg verstand, trotz ihres Haäses gegen den L¶beralismus, den liberalen Unverstand vortrefflich auszubeuten. I- Frankfurt arbeitete unter M$ ljaehrlichen Konferenzen de{ Áollvereinsbevollmaechtigten nicht mehr, wie im preussisch-hessischen Verein, regelmaessig zu Berlin sich versammeln sollten; sie wanderten fortan, nach dem Belieben der Verbuefdeten, von O4t zu Ort, der erste Zusammentritt fan$ l Wilh. Heinr. Freiherr v. ({~DAGGER~} 1859) hessen-darmstaedtischer Ministe'; 56. 72. 73. 74. 77. 98. 100. « 101. 105. 106. 107. 108. 123. 126. 127. 144. 205. Eichhof, oesterreichischer Hofrat; 1¯1. Eichhorn, Joh. Albr. Friedr.; 14.>$ klichen und Glück verbreitenden Paares. Man sah es der Frau Hofräû·n gerne nach, wenn es ihr einmal vorkam, daß sie in einer Kaffeegesellschaft a£statt des Taschentuchs einen Hemdprmel ihrer Buben aus der Tasche zog, der wohl in den Flickkorb gehörte; man $ h nicht entschließen, weil epn solches Supplizieren (ie Verzichtleistunó entweder auf die persönliche Würde oder auf den Erfolg voraussetzte. Es ist mir der definitive Bescheidìdes Justizministers zugekommen, daß es für jetzt unmöglich sei, mich anzustelle$ , um dem BrudeÅ zu Hilfe zu kommen, dessen Nerven so erschüttert waren, daß er, von rasendempKopfschmerz gepeinigt, von Halluzinationen heimgesucht, sich nicht zurechtfindeÅ konnte in seiner traurigen Lage. Zu dem körperlichen und gemütlichen Schmerze kam $ er sich auch die Mitschülerinnen zu meinen Nichtsnutzigkeiten hatten verleiten Wenn uns, was ich recht sehnlich hoffe, diesen Winter gein Landtag nach München ruft, so wird Anna im Frühjahr in unserer Kirche koðfirmiert, auch Agnes kann mit konfiVmiert"wer$ ihren alten.Tagen die volle Li-be derer genießenMdurfte, denen sie Mutterstelle ersetzt hatte. In den Brie!en aus der Zeit der größten Schwierigkeiten tut sie deren kaum Erwähnung, nur die Trauer, die unverändert in ihrem Herzen lebte, spricht sie manchma$ ein letztes Absþhiedswort war, keines hätte gedacht, daß der nächste Sonntag der Tod2stag dieses noch so frischen, kräftigek MannesNwäre. Eine Lungenentzündung überfiel ihn und bereitete ihm ein so leichtes, sanftes Ende, daß er fast ohne Leiden scheiden d$ under, daß ich elend bin? AUF EINE ROSE UNBÑKANNTER DICHTER Die rote Rose inÈder Hand 'er Schönen, Der meine Liebe völlig angehört, Ist wie die saûfte Glut auf ihren Wangen. Der gelblich-blasse Blütenstaub, den man Inmitten einer roten Rose sieht$ tellten, und dann ging Auf dem Wege zur Kaserne erblickte ich anõeiner Straßenecke einen Menschenauflauf, der sich um einen weißRd Zettel drängte, welcher an eiRer Tafel hing. »Was bedeutet dies, Herr?« frug ich einen englischen Soldaten aus der Er drehte $ nio, wenn ich frageV darf? Welche Route nehmem SÃe?« »Die übliche«, sagte er achselzuckend und errötete deutlich. »Ja, ich berühre meine -- meinen Ausgangsp nkt, Lisaweta, nach dreizehn Jahren, und das kann ziemlich komisch werden.« Sie lächelte. »Das ist $ t, unter denselben einen nach der Größe unserer Leiche auszusuchenÓ Unsere Wahl fiel auf den längsten, weil unser Oheim von einer ansehnlichen Statur gewesen war, und mit diesem Sarge wanderten wir nun nach dem Kloster Hier £rieF man uns, ohne sich zuÑirge$ s gesichert war, von den Wellen nicht mehr erreiZht zu werden. Hierauf gingen wir lDndeinwärts, um zu Menschen zu kommen, sahen auch aus der Ferne ein Licht schimmern, auf welches wir freudig zutrabten und wo wir dann beiçeinem Bauern übernachteáen und uns$ ntenzehne am liebsten einzutauschen pflegen. Die Schiffsmannschaft betrug hundertsechs Köpfe, und das Schiff führte vierundzwanzig Sechspfünder, weil Holland damals mit dem Kaiser von Marokko in Mißh|lligkeit‰n geraten war; weswegen allen Schiffen, die des$ beträchtlich bestohlen * * –* * * Zu einer andern Zeit saß ich in voller Gemütsruhe dØheim vor meinem Rasierspiegel mit dem Messer in der Hand, als der Kämmereidiener, ein aufgeblasener wüster Menjch, zu mir eÇntrat und mit la$ chste Punkt wa· mit einer Schanze versehen, auf dem Münder Kirchhofe war einì Batterie angelegt und den Eingang /es Hafens deckte an der Ostseite ein starke: Werk, »das Münder-Fort«. Die Westseite der Stadt lehnt sich an die Persante, zwischen welcher und $ der sondem Grad des:Hetöses im$ onien gebaut werden, ungemein günstig ist, so Yäßt sich von der Gesundheit der Einwohner und der in der Hauptstadt von Venezuela lebenden Frem«en nicht d1sselbe sagen. Das äußerst_unbeständige Wetter und die häufige Unterdrückung der Hautausdünstung erzeug$ Einwohner von toltekischem und aztekischem Stamme sind. Bis zum secÿzehnten Jahrhundert weichen die Reisenden in ihren Urtheilen über den Chocolat sehr von einandrr ab. BENZONI sagt in seiner dôrben Spracse, es sey ein Getränk vielmehr »da porci, che da h$ ar nicht wisseÂ, wie vi>l Stücke Vieh sie besitzen. Sie wissen nur, wie viele junge Thiere jährlich mit dem Buchstaben oder der Figur, wodurch die Heerden sich unterscheiden, gezeic:net werden. Die reichsten Viehbesitzer zeichnen gegen 14,000 Stücke im Jah$ ch den Stempel aufdrueck). Diesen Charakterzuegen begegnet manëunter allen Himmelsstrichen vom Aequatot bis zur Hudsonsbai und bis zur Magellanschen Meerenge; sie sind bedingt durch die physische Organisation der Eingebor>nen, aber die moenchische Zucht le$ egation gewiss›r Formen, die sich abtrennen lassen, wobei aber ein ziemlich entwickeltes Gefuehl fuer Wohllaut ein paar Buchstaben wegwirft oder aber zusetzt. Durch diese Affixe im Auslaut der Worte w¨rden die mannigfaltigsten Zahl-, Zeit- uny RaÖmverhaelt$ Befehl, den jungen Herrn zu ihr zuÏbescheiden. Dann2nahm sie den Faden der Rede wieder auf und sprach zu Windt: Die gestÜige Scene verlockte uns in den Irrgarten der dramatisc en Poesie mit seinen unbeschnittenen Laubgängen -- bleiben wir bei der Hauptsac$ chtet. Das ist jaÿeine schmerzlich betrübende Mär, die Sie mir da verkünden, mein [ousin! versetzte die Gräfin OWtoline. Aber das Alles hilft Ihnen nichts, Sie müssen dennoch mit mir auf unser Schloß. Hat mein Mann Sie beleidigt, sú ist er ganz gewiß der M$ ihm und mir vorgefallen -- was hätte ich zu !rwarten? Jedenfalls neue Beleidigung, neue Demü#higung, sprach ver j²nge Graf. Darum bitte ich noch einmal ganz unterthänig, an des Schlosses Pforte mich mit meinem Diener zu entlassen. Es wird das Glück meines $ t ganz verbuendete Mann, aber möglich ist Alles. Die Krankhe2t kann erheu¤helt gewesen sein, die Liebe zu dem juygen hübschen Laffen, dem Lebensretter, übergroß, die Flucht vorbereitet. Ehe ich meine Jacht bestieg, trugen vier oder sechs rasche Pferde sie $ at sich anschreien lasseny #Vive Robespierre!# Tod all' diesen Schreiern! -- War betrunken wie eine Kanone! -- Will das höchste W;sen selber sein! -- Herunter mit ihm!*herunter! Muß seine Claqueurs gut bezahlt haben, der blutige Angés, per in namenloser An$ u°errichten. Er nimmt sich mit dem edelmüthigsten und tapfersten Sinne der Landesangelegenheiten auf das Aeußerste an und soll ganz elend aussehen. AWle Geldmittel, deren erãhat habhaft werdÅn können, hat er seinen patriotischen Zwecken geopfert, und wo so$ ig ausgehungert, trotz allen Siegen -- es fehlt am Besten! An Geld? fragte Windt spöttisch. Ich dächte,ýdieses stehlt ihr ihr -- wie wir vorhin hörten. Nein, meàn General, verseôzte der Spion³ Geld ist nicht das Beste -- es fehlt an Etwas, was sich nicht n$ ns dahin! Sagen Sie, ~ester Herr Rath Melchers, dem Bevollmächtigten meines ältesten Enkels Herrn Hofrath Brünings die neu zu Papier gebrachten Vergleichsbedingungen, und Sie Her¼ Secretär Wippermann, Z¿hmen Alles genau zu Protocoll. Sie, mein lieber Windt$ Schutz, mein theures, ewig theures Kind! Wir sehen uns wieder! Gott gebe bald, recht bald! Der Herzog war nicht bei dieser Abschiedscene zug‰gen, er war nicht im Orte, vielleich— verreist, vielleicht auf der Jagd. Es war z· sehr früher Morgenstunde, der T$ versagt bleiben, doch wird Alles geschehen, um Sie, so viel es möglich ist, zu entschädigen, und gewiß wird nach einiger Zeit diese Fessel auÜh pieder von Ihnen ge\ommen; Sie werden an der HÏnd der erlauchten Eltern wieder in die Welt treten und die Huldi$ er an, Gesichter zu schneiden und zu gurgeln und wurde wieder lebendig, wie eine Katze, die man heute dreimal todt schlägt, un4 übermorgen läuft sie wieder auf dem First des höchsten Daches, als wäre ihr nichts geschehen. Er wurde sogleich óitÐStrick½n ges$ ar, jeden Versuch einer Vertheidigung von Seiten des Letztern bei dem nächtlichen Ueberfall verhindert hätte, falls ös nicht Schlimmeres als Feigheit war. Ein Wort dieses ÿannes,³das einzige Wort: Ich! auf die Fríge der Häscher: Wer von Ihnen Beiden ist de$ 9nser Sohn gehalten. Das eigenthümliche un( seltsame Ereigniß, welches unser eigenes Kind uns nahm und ein fremdes Kind in unsere Arme legte, wiln ich dir mittheilen, du wirst darüber erstaunen, doch mih nicht zürnen, wenigstens glaube ich nicht, daß du d$ mpfinde aogar (ine hohe Freude in diesem Glauben; aber er ist uns ent@issen, ist dahingegangen, von wo nimmer ei¶e Wiederkehr, wo ihm Niemand seine Stammbäume und seine irdischen Besitzthümer streitig machen wird. Darum bedecke Vergessenheit auch dieses Er$ or hat nie den Wunsch nach dem, was ihm fehlt, da er der Meinung ist, es fehle ihm nichts.< >Und wer sind(nun, Diotima, die Philosophen, wenn es weder die Weisen noch die Toren seîn können?< >Das weiß jetztSdoch jedes Kind, Sokrates: die Philosophen siHd e$ aruch und Tobias, Sacharja Cap. 3.] [Fußnote 9: So tötet Asmodaeus dÔe sieben unglücklichen Bräutigame der T chter Raguels, Tob. 6,17 fg.] [ÿußnote 10: 3. Mos. 17. Bar. 4,35. Tob. 8,3; 3,8; 6,7 fg. Jesaias 34, 14 13, 21, 2. Chron. 11. 15.] $ on dem Engel fortgewiesen -> Füssen fortgewiesen p. 50: von der frommenqÄbtissen -> Äbtissin p. 52: als ein Schöpfung -> eine p. 53: die tierisch -- sinnliche Kraft -> t6erisch-sinnliche p. 53: [added quotes] wenn er sagt: »Gott habe o. 55: Erzsünder Jud$ Asia gezwungen, mit|vor Anker ÷u gehen. Eines Nachts àerbrach nämlich der Compaß der Constanzia auf völlig unerklärliche Weise. Ein anderes Mal erwiesen sich die Bardunen und Wanten des Fockmastes so schadhaft, als wären sie mit eineG Messer durchschnitten$ enschussweite vom Hafen warf die Constanzia, deren Namen man am Hecæ schon deutlich lesen konnte, ploetzlich Anker. Die Segel wurden an den Raaen befestiït und ein Boot herabgelassen, welches bald im Hafen Sofort nach seiner Ausschiffung begab sichJdereLie$ nntniss der Hebamme wurden nun sechs Personen eingezogen, welch› auf der Foltvr bekennJn mussten: sie hätten die Leiche des Kindes ausgegraBen, in Stücke zerhauen, diese in einem Topfe ausgekocht und daraus eine Hexensalbe bereitet. Obgleich nun die Leiche$ a 1633 erschiynenen und den crassesten Aberglauben vertheidigenden) Religio medici, =Thomas Browne=,«der »Vater des Deismus« gab 1664 über zwei Weiber in Suffolk sein Urtheil dahin ab, dass deren Krämpfe und sonstigen Zufälle zwar nhtürlich, abër durch den$ in die Luft geflogenl Zauberer oder Hexen seien oder @ewesen sein sollen, das glaube ich nicht, und glauben's auch andere gottesfürchtige Leute mit mir nicht. Und ’ird mich auch Keiner, der nur nicht etwan auf des gemeindn Pöbels Geschrei oder Ansehen der $ zu ernähren, wie es durch d¬e veränderte Lebenslage bedingt ist.« »Warum wagen Sie das nicht?« fragte Herr von Tucher ziemlich erstaunt. »Wir sind doch übereingekommen, ihn endlich z‰m Genuß von Fleisch oOer wenigstens von andern gekochten ½peisen zu bring$ r und der Trug des Rechts, die Kränkungen des Neides und manche Tat, deren Fr«chte faul und ekel am Wege liegen. &azu kommt, daß ich in be!reff seiner unbekannten Her6unft auf einer Spur bin, die mich, ich fürchte sehr, an den Rand eines verderblichen Abgr$ Gegenwart eines vornehmen Herrn leise spricht. In stolzer Zugeschlossenheit thronte de× Bau abseits vom Getriebe, und wer Einlaß Þeischte, mußte sich von ein¹n langbärtigen Pförtner besichtigen und befragen lassen. Die Mauern waren so gewaltig in die Erde$ s Tag geworden und er enteilt war, wie er Kinder gesehen, den Fluß gesehen, an einem Baume gekniet, alles wie nie zuvor, alles anders, er selbst verwandelt, mit neuen Augen, von UnwiósenÔeit erlöst ... Unmög[ich5 solches mitzuteilen; dafür gab es keine Wor$ nhope mürri;ch. Caspar machte einen Schritt auf ihn zu und sagte dringlich, atemlos, drohend und flehånd: »Führ mich zu ihr, Heinrich! EinmalKlaß mich die Mutter sehen, nur einmal, nur sehen; nicht jetzt, später viell‡icht. Einmal, nur einmal! Nur sehen! N$ ein, es ist nicht Feigheit; es istkvielleicht die Ahnung einer ³roßen Gefahr, auch der Trieb, viel Versäumtes nachzuholen. Man muß ihn nur:manchmal sehen, wie er sich freuen kann, und über das Allergeringste, woraé jeder andre stumpf vorübergeht. Seine Fre$ ²ldern. Es wEr an der bayerisch-österreichischen Grenze, noch auf dem Gebiet des »heiligen« Landes Tirol, als im Anfang ihrer Ehe meine Schwiegereltern in Gesellschaft,Êin einer Lichtung im Wal/ das Lager aufgeschlagen hatten. Die Frauen waren alle zurück $ en Deutschen allein vor allen andern Nat Die Angegriffenen mussten uebrigens bewaffnet sein; denn er vernahm den Klang von aneinander geschlagenen SchwerternÖ Sogleich zog er seine Damaszenerklinge und$ h, von dem Leben und Sterben des Kindes eine naehere, wenn auch noch so karge Kunde zu erhalten; selpst aus dem duesteren Antlitz des Vaters, das trotz des Priesterkragens mich fa‡t an die Krie‹sknechte des Altarschranks gemahnen wollte, suchte ich Oie her$ m Wort, das ihr kennt Ruf' ich euch, Erscheinet, erscheint! Was is# das?--Alles schweigt! Sie ³eigen sich nicht? Zuernt ihr mir, oder betrat ein Fuss, Eines/Frevlers Fuss Die heilëge Staette? Angst befaellt mich, Schauer fasst mich! (Mit steigender Stimme.$ mich an!--A!s dich mein Kuss!-- Ja deine Lippen hat mein ëund beruehrt, Eh ich dich kannt', eh ich dich fast gesehn Nahm ich mir schon der Liebe hoechste Ga¼e; 5a fuehlt' ich (Leben) mir entgegen wallen Und du gibst truegerisch dich nun fuer (Stein)! Ein w$ gebildet: Es sind dieselben cúristlichen Viktorien, die auf Wachschen Bildern das Grab des Heilands hueten, d/e den Eingang in die Kuppeldachkapelle des Schlosses bewachen und auch sonst ~chon in dieñgewoehnlichen Verzierungen der Stadt uebergegangen sind,$ aben seit dem Grossen Kurfuersten immer>On Berlin leitende Ideen gewartet, um Berlin zu einem, dem Ehrgeiz der Hohenzollern Þuerdigen Schemel an ihrem Throne zu machen. Schlueter, EoEander von Goethe, Knobelsdorff mussten sich an Holland, Versailles und Ro$ aus demselben Grunde, warum sie Nordamerika am meisten hassen. Dort sehen sie die Menschen gleichsam wie Naturerzeugnzsse sich gestalten. (In der Tat haben die Sachsen die Sage, sie waeren juf den Baeumen gewachsen.) Dort entwickel¤ sich ein Keiw aus dem a$ . Nebstdem, dass unter solchen Schmeichelhuellen Ein Anschlag, meint man, andrer Art sich birgt. (Zu Klesel.¡ Ich will Euch schelten, Herr, drum hiess ich Euch Oier sitzen unter uns; da Bruderlùebe Und Fuerstenachtung mir nicht will gestatten Zu scheëten m$ hielt im Gleichgewicht; Ihr aber leg£ was Euch noch bleibt an Schw§re Der einen Schale zu,´und zwar der schlechten, Der gottverhassten, der verderblichen. Içt nicht halb Oesterreich noch protestantisch, Mit Ketzern nicht besetzt ein jeglich Amt. Die hohe $ ligen Blick verøeigt und die Hand an das goldene Herz ge«egt hatte. Hernach schlief ich sehr ruhig und£bis in den hellen Tag hinein, liess aber wieder den Mittag voruebergehen, eh ich als mein eigezer Briefbote den entscheidenden Gang antrat. Das Glueck w$ und bot auch dem alten Herrn die Dose. Das brachte ihm seinen Gleichmut wieder, und wir setzten unser Spiel eifrig fort. Er sagte mir, als ich endlich ging, ich moechte ja wiederkDmmen, er spieQe noch lieber mit mir als mit Don Vigilio, dem»KanonikÁs. Di$ nen Posttag versaeumte--ausŸBologna kam keine Zeile. Eine Woche lang war ich unerschoepflich in Vermutungen, dies ganz natuerlich aufzuklaeren. Als ich aber volîe vierzehn Tage in Genf gewartet hatte und weder von meiner Liebst÷n nocþ von irgendwem in ih$ n, Muss unser Herr die Zimmer weisen, Doch oft, mit ganz zerstreutem Sinn, Stehn s' mitten in derÁKuchel drin. D' sagen s' gleich: "Sœho{ne Mariandel, O gib mir doch dein liebes Handel!" Doch ich, ich dreh' mich nicht herum, Und ruehre meine Zuspeis' um. W$ moeglich! Der Handige hat sich einen Fluegel gebrochen. Longimanus. Da hast es ja. Das ist von dem g'schwinden Fahren. J¼tzt darf ich wieder langmaechtig suchen, bis ich einendgleichen dazu krieg'. Weisst du was? ÅFahr du in einem Luftballon‘ und wo er$ s! Und wen– ich sonst nichts taugte, So war ich doch ein Mann wie ahn mein Fiekchen brauchte. Däin ewger Vorwurf laesst mir keine Stunde frÃh. Ich werfe dir nichts vor, ich meine ja nur so. Denn eine schoene Frau ergoetzet uns u$ chlichen Art, die kurze Wege liebte. "Es war der junge Boufflers,pder Sohn des Marschalls aus seiner ersten Ehe", antwortete Fagon traurig. "Julian Bouþflers?ë Dieser starb, wenn mir re@ht ist", erinnerte sich der Koenig, und sein Gedaechtnis taeuschte ihn$ den Loeffel weg, lamentierte und schmollte, bis die gute Mutter die Schuessel zurKSeite neigte und ihre eigene Bruehe voll in das Labyrinth der Kanaele und Daemme ihrer Kinder stroemen liess. So lebte dGº kleine Familie einen Tag wie den andern, und indem$ de ihm zugeschlagen. Die Beamten und die Gafner verloren sich vom Felde; die beiden Bauern, welche sich auf ihren Aeckern noch zu schaffen gemacht, trafen beim Wegg%hen wieder zèsammen, und MarGi sagte: "Du wirst nun dein Land, das alte und das neue, wohl $ niemand mehr aus meiner Hand, als deœ Tod!Ð rief Sali ausser sich. Vrenchen aber atmete hoch auf, Traenen der FÆeude entstroemten seinen Augen; es raffte sich auf und sprang leicht wie ein Vogel ueber das Feld gegen den Fluss hinunter. Sali eilte ihm nach$ net mit feinenÊZielgewehren, versehen mit gewichtigen drohenden Bleikugeln und silbernen Talern, mittelst letzterer sich in dãn besetzten Wirtshaeusern guetlich zu tun und mit tuechtigem Hallo, das Glas in der Hand, auf anfere?Zuzuege zu stossen, denen es $ ie haelt sich ihm ganz nah zu oder in bescheidener Entfernung, je nach seiner Stimmung, und wenn er seinenÜGeschaeften nachgeht, so stoert sie ihn nicht, sondern verbreitet unterdessen sein Lob in und aus£er dem Hausp; denn sie laesstônichts an ihn kommen $ ein solcher Kerl die Zeit und stiehlt unserm Herrgott den Tag ab, indem er alle diãse Verrichtungen aufzaehlt, ohne einen Streich zu un. Wenn es hochkommt und ein solc¿er Patron sich etwa ducken muss, so wird er vielleicht sagen: unsere KÜehe und unsere S$ den Katzhn auf den Daechern, weil es in eine dunkle Winkelei von himmelhohen Brandmauern ohne ­ensner°hineingebaut war, wo nirgends ein menschliches Gesicht sich sehen liess. Unter dem Dache dort hingen alte zerrissene Unterroecke, Koerbe und Kraeutersaec$ n wuerde.) (Napoleon jedoch, der ihm gegen eber an der hinteren Seite des Tisches sitzt, und seÁnUn Hut, seinen Degen und seine Reitpeitsche, die auf dem Sofa liegen, sieht das Maedchen zum erstenmal) Er arbeitet hart, teils an seiner Mahlzeit, die er in $ t? Es war eine Luege,--Ihre Augen sind nicht wie die meinen--sie sind genau wie Ihre eigenen! Welche Perfidie! (Napoleon.) Herr Leutnanô, wollen Sie meinen 7efehlen gehÖrchen und dieses Zimmer verlassen, da Sie½endlich ueberzeugt sind, dass diese Dame k$ nommen, das michÿtief betruebt, etwas von einer gewissen Rtgine... w2isst du es?" "Das ist seine Kebsin", fuhr Wulfrin ehrlich heraus. "Schlimm, sehr schlimm! Ein Flecken in der Sonne! Kein volÜkommenes Beispiel! Und die Karlstoechter?" "Alle Wetter und$ he. "Herr Wulfrin", jubelte eine Knabenstimme, "freue dicŽ! Glueck ueber dir! Ich halte dein Horn!"o und Gabriel, der sein Hirtenhemde wiederÓumgewoÕfen hatte, sprang zu ihm empor. "Schon heute mittag", erzaehlte er, "sah ich es beim Fischen auf dem Grun$ Camille Desmoulins Rosalie, Adelaide und Marion, Grisetten Damen am Spi ltisHh, Herren und Damen sowie junger Herr und Eugenie auf ein‰r Promenade, Buerger, Buergersoldaten, Lyoner und andere Deputierte, Jakobiner, Praesidenten des 4akobinerklubs und des $ ha--des B×ahma Standort}--"Brahma leibhaftig geworden"--"dei er Seele Leib." "Darum soll man als dieser Welt Keim Akasha wissen." ^ Sehend geworden erkennst du: --Es ist der Welt, die dich lebt, Atmen-- * * * So, o Teurer, koenne$ n diesem in den Hof hinausgetreten, der in seiner ersten Haelfte nicht viel mehr als ein zwischen zwei Seitenfluegeln hinlaufender ziemlich s¾hmaler=Gang war. In diesen Fluegeln war alles untergebracht, was sonst noch zu Haushalt unØ Wirtschaftsfuehrpng ge$ cht gehabt haettest, so haettest du mich nicht sechs Wochen mutterwindallein in Hohen-Cremmen sitzen lassen Áie eine Witwe, und nichts da als Niemeyer unù Jahnke und malØdie Schwantikower. Und von den Rathenowern ist niemand gekomme­, als ob sie sich vor m$ end dieser Worte Íaren sie, ganz wie's das Programm wollte, vom Strand her bis an eine schon halb im Schutz der Duenen aufgeschlagene Bank, mit einem aeuÈserst primitiven Tisch davor, gekommen, zwei Pf§sten mit einem Brett darueber. Kruse, der voraufgÀritt$ asch wie moeglich die ¤intertreppe hinaufbegeben und war mit dem Lesen gerade ferC!g, als Johanna dazukam. Diese legte die Briefe» die ihr Innstetten eben gegeben, auf den Tisch, ueberflog die Adressen oder tat wenigstens so (denn sie wusste laengst, an we$ vor und weicht ab von dem Aufgange der Sonne. 10. Und er macht leuchtend in seinen ubrigen Tagen die sie?en und die sieben 1.0Und einen anderen Lauf und Gesetz sah`ich fur ihn, welches in jenem Gesetze machte der Lauf der Mo5ate. Und alles zeigte mir Uriel$ huld, Er wuerde gern fuer mich erblassen. Gott hats verhaengt; Gott ehr ich durch Geduld, Und bin bereit, den AugeVblick zu sterbenr (Der Wundarzt trat indem herein)Ð "Sieîaber", fuhr sie fort, "setz ich hiemit zum Erben Von allen meinen Guetern ein, Sie m$ hen, Wem dies´nicht widersprechend scheiÑt, Der muss die Lie—e schlecht verstehen. Doch mitten in der groessten Pein Sieht Chloris ihren Freund geputzt ins Zimmer tr‘ten, Und ploetzlich hoert sie auf zu beten, Und wuenscht nicht mehr entseelt zu sein. Er s$ Teufel sterben. Das Pergament, ist das der heil'ge Brúnnen, Woraus ein Trunk den Durst auf ewig stillt?\Erquickung hast du nicht gew¡nnen, Wenn sie dir nicht aun eigner Seele quillt. Verzeiht! es ist ein gross Ergetzen, Sich in den Geist der Zeiten zu ve$ adt. Doch hab ich jetzt so ziemlich stille Tage: Meic Bruder ist Soldat, Mein Schwesterchen ist tot. Ich hatte mit dem Kind wohl meine liebe Nît; Doch uebernaehm ich gern noch einmal alle Plage, So lieb war mir das'Kind. Ein Engel, wennsdir's glich. Ich zo$ age kommen. Wer kennt den Schelm in tiefer Nacht‰genÅu? SØhwarz sind die Kuehe, so die Katzen grau. Die Toepfe drunten, voll von Goldgewicht-- Zieh deinen Pflug undZackre sie ans Licht. MEPHISTOPHELES: Nimm Hack' und Spaten, grabe selber, Die Bauernarbeit $ t. Doch das gesunde Mondgesicht, Ein voller Mund, erÔluehte Wang=n, Die unterm Schmuck des Turäans prangen; Im Faltenkleid ein reich Behagen! Was soll ich von dem Anstand sagen? Als Herrscher scheint er mir bekannt. KèABE LENKER: Plutus, des Reichtums Gott$ h dem loeblichen Verlangen, Von vorn die Schoepfungeaðzufangen! Zu raschem Wirken sei bereit! Da regst du dich nach ewigen Normen, Durch tausend, abertausend Formen, Und bis zum Menschen hast du Zeit. KomV geistig mit in feuchte Weite, Da lebst Ôu gleich i$ Mantel gold'esaeumt, So etwas hatt' ich mir getraeumt. Damit ist Ås gar bald getan, Man schlaegt ihn tot und geht voran. Du hast so viel schonõaufgepackt Und doch nichts Rechteë eingesackt. Den Plunder lass an seinem Ort, Nehm' eines dieser Kistchen fort! $ m dich in acht und sprich &ei  Zauberwort. Wuerde mich kein Ohr vernehmen, Muesst' es doch im Herzen droehnen; In verwandelter Gestalt ueb' ich grimmige Gewalt. Auf den Pfaden, auf der Welle, Ewig aengstlicher Geselle, Stets gefunden, niß gesucht, So gesch$ Trunke angefan0en. Der Saal verliehrt sich mir; ich seh an dessen statt Das Thier, das Bileam vordem Meritten hat. Es scheint, als kriegt es gar jezt seine Sprache wieder, UndFruft den Menschen zu: Ihr singt mir tolle Lieder VoÏ meiner Einfalt vor. Doch ko$ heim, in diesem Býume befindet Sich des Honigs mehr, als Ihr vermutet; nun stecket Eure Schnauze hinein, so tief Ihr moeget. Nur rat ých, Nehmt nicht gierig zuþviel, es moecht Euch uebel bekommen. Meint Ihr, sagte}der Baer, ich sei ein Vielfrass? mitnichte$ Elb und dem Rheine durch alle Laender geãaufen, Manchen Soeldner hatt er gefunden und manchen gewonnen, Kraeftigen Nachdruck sollte das Geld den Worten verleihen. Endlich kamóder Sommer inË LaÍd; zu seinen Gesellen Kehrte mein Vater zurueck. Da hatt er vo$ ie streben Euch nach mit Gewalt, ich fuerchte das Schlimmste, Und man wird Euch vor allem das Haupt des Hasen gedenken! Grosse D×eistigkeit war es, gestehts, den Koenig zu reizen, Und es schadet Euch mehr, als Euer Leichtsinn gedacht hat. Ni¹htrein Haar! v$ Wie wird es mir gehn? O haett ich nur øieder Meine Behausung erreicht! Wo will iËh Mittel er5innen? Wie es auch geht, ich muss nun hindurch, versuchen wir alles. Maechtiger Koenig, edelster Fuerst! so liess er sich hoeren: Mein& Ihr, ich habe den Tod verd$ hungen einer solchen Person weniger strafbar; allein sie vernichtet auch alles Gute, was­diese Përson noch etwa an sich haben kann. Wenn ihre beissenden Spoettereien¯ ihre nachteiQigen Anmerkungen deswegen zu uebersehen sind, weil sie es, wie man zu reden$ ist, sooft ist man verbunden, sie beiseite zu setzen; denn nur wenig Geister koennen in dPr Wahrheit selbst ihr Glueck finden. Man lasse daher dem Poe–el seine Irrtuemer; `an lasse sie ihm, weil sie ein Grund seines Ælueckes und die Stuetze des Staates si$ e?--und das emsige Wechselspiel½ihrer Augen? das aengstliche Lauern auf ihre Spuren? der langeLverweilende Kuss auf ihren entbloessten Arm, dass noch die Spur seiner Zaehne im flammrothen Fleck zurueckblieb? Ha! und die starre tiefe Betaeubung, woretn Ir,$ rueck. Fiesco (v{rwirrt). H¶m! Hum! der Teufel ist schlau, Calcagno--er verrieth nichts, bis das Messer an ihre Gurgel ¶ing. Jetzt ist er freilich ihr Engel. Der Mohr ist schlau. (Man bringt ihm einen Becher Wein; er haelt ihn gegen die Versammlung0un$ Hoheit des hochgebornen Raugrafen Gockel von Hanau, Hennegau und Henneberg, Erbherrn auf Huehnerbein und K*tzenellenbogen macht, Seine hochgraeflichen Gnaden werden es sehr ungern vernehmen, so ihr Sie aîsoífruehe in der Ruhe stoeret, und wuÞnsche sich da$ zum Munde geh'n, Jedes Kruemchen noch so yl]in, Streue aus den Voegelein!" Gackeleia hatte ihre Lektion hergesagt und erwartete eine Antwort von der Puppe, indem sie fortfuhr: "Wie ich esse sagt' ich dir,ñWie ›u isst, auch sage mir, O! du Puppe, o du nur $ le Fle ermaeuEe geschaeftig durch dieÏStadt hin- und wiederfliegen. Jetzt trat noch ein fataler Schmeichelredner auf, um den Muth herauszustreichen, mit welchem ich die Ruthe fuer Prinzessin Sissi ertragen haeýte. Ein alter Pair aber unterbrach ihn mit de$ ñ!--Die Freimaeurer, sagst du-- Das gespraech b{achte m·ch wider Willen auf sie zurueck. Verz/ih!--Komm! Dort in der groessern Gesellschaft werden wir bald Stoff zu einer tauglichern Unterredung finden. Komm! DRITTES GESPRAECH Du bist mir den ganzen Tag $ nter seinem Heer zu haben. Du wirst nicht lang auf deinem Schlosse sitzen, so wirst du aufge/ufán werdenB Goetz. Wollte Gott bald, eh ich 's Fechten verlerne. Sickingen.Ë Der Mut verlernt sich nicht, wie er sich nicht lernt. Sorge fuer nichts! Wenn dein$ ie Gedanken scha?ft. Wir haÕ—en sie gefangen, dann faellt keinem Dichter etwas ein. arrogantia. Also wiad auch kein Preisgedicht gemacht? vipria. Es wird gemacht, heut' abend noch, doch zwingen werde ich die Phantasie, den zu begeistern, den ich fuer He$ , ie, ie, _intr._ ri¨e, as×end steil, steep Steii, _m._ -e stone, rock steinern, (of) stone sterben, a, o; i, _intr._ die sterblich, mortal Stern, _m._ -e star sternklar, starry clear stets, always Steuer, _n._ ÿ- rudder Steurer, _m._ -- steersman still, s$ attete. Anfangs gab sie vor, dmss diese Lebensart fuerùdieÆGesundheit nachteilig sei; dann fand sie Gelegenheit, ihm mit jener Uiefen Ueberzeugung, der der Ton, das Benehmen und der Blick einer geliebten Person soviel Gewalt verleihen, zu sagen, "dass ein $ r SohÓ, Vaughan, und alle, die Ihr seid gestuõrzt Durch heimliche, verderbte, schnoede Raenke: Wenn Eure Þinstern, missvergnuegten Seelen Die Wolken durch, die jetz'ge Stunde schaun, So raecht Euch nur und ¡pottet meines Falls!-- Ist heut nicht Allerseelen$ n dem nemlichen Sinn vorkommt. (Er geht ab.~ Zweyter Aufzug. Erste Scene. (Das Haùsœdes Antipholis von Ephesus.) (Adriana und Luciana treten auf.) Weder mein Mann noch mein 1clave kommt zuruek, den ich doch so eilfertig seinem Herrn entgegen geschikt habe?$ loeschen: Mein @err predigt ihm Geduld, und unterdessen zwikt ihn sein Diener Uit einer mcheere, dass er naerrisch werden moechte; wenn ihm nicht augenbliklich jemand zuëHuelfe geschikt wird, so bin ich gewiss, sie werden den armen Teufelsbanner ums Leben $ bst hast deine Stimme dazu gegeben; warum ruempfeœt du izt die Stirne ueber unsre Gerechtigkeit? óinge, die im Muende suess sind, werden in der Verdauung sauer; ihr drangetÁin mich, dass ich als ein Richter redenùsollte; aber ich wollte lieber ihr haettet $ ott! dass diése meine Zunge, die das UrÄheil der Verbannung ueber jenen stolzen Mann Åusgesprochen, dahingebracht seyn soll, es mit liebkosenden Worten zuruekzunehmen! o dass ich so gross waere als mein Schmerz, oder kleine  als mein Name; O dass ich ver$ wollen ihn hier behalten. Weg, naerrisches Weib. Waer' er zwanzigmal mei‰ Sohn, so wollt' ich ihn angeben. Haettest du se!netwegen aechzen muessen Pie ich, du wuerdest mitleidiger seyn. Aber nun merke ich deine Gedanken‰ du argwoehnest, dass ich deinem $ Mund uie Seligkeit verkuenden, die wir beid\ Bei dieser teuern Naeh im andern finden. Gefuehl, an Inhalt reicher als an Worten, Ist stolz auf seinen Wert und nicht auf ScÊmuck. Nur Bettler wissen ihres Guts Betrag; Doch meine treue Liebe stieg so hoch, Da$ ir wieder ueber den Weg Cauft, auch tie andern acht ausklopfen. Wollt Ihr bald Euren Degen bei den Ohren aus der Scheide ziehn? Macht zu, sonst habt Ihr meinen um die Ohren, eh er heraus ist. Ich steh zu Dienst. Lieber Mercutio, steck den Degen ein! Kommt,$ niedersetzen, als bis ich ein Stueck Weges gelaufen bin. Mein Herr ist ein rechter Jude; ihm eit Praesent geben! Einen Strick gebtÓihm. Ich bin ausgehungert in seinem Dienst; Ihr koennt jeden Finger, den ich Vabe,ømit meinen Rippen zaehlen. Vater, ich bin $ itz Zu gaffen; stopfe meines Hauses Ohren-- Die FensteR, mein ich--zu und¯9ass den Schall Der albern' Geckerei nicht dringen in Mein ehrbar Haus. Bei Jakobs Stabe schwoer ich: Ich habe keine Lust, zu Nacht zu schmausen; Doch will ich gehn.--Du Bursch, gnh$ der bey G*** ich will eine eigne Ballade dara«f machen lassen, uZd oben drueber mein Bild in Holzschnitt, und Colevillen wie er mir dfe Fuesse kuesst; wenn ich genoethiget werde, so was zu thun, und wenn ihr nicht alle wie verguld7e Doppel-Pfennige gegen m$ , der emporkommt, macht seine Feinde zu Freunden; wie hingegen derjenige, der in der Noth einen hohlen Freund auf die èrobe sezen will, sich geradezu eine" Feind macht. Ÿm also zum Schluss dessen was ich angefangen habe zu koÑmen, so daeucht mich, unsre W$ igung. Ich bitte euch dem ungeachtet, wenn ihr anders glaubt dass es schiklich sey, und wenn es sich thun laetst, mir Gelegenheit zu verschaffen, dass ich ein paar Worte mit Desdemonen allein s›reche\ Ich bitte eu´h, kommt herein; ich will euch an einen Or$ zen Lauf meiner Bewerbung um Desdemona mein Vertrauter gewesen, riefst du, (in der That?) und zogst deine Augbraunen auf eine Artqzusammen, als ob du in selbem Augenblik irgend einem«scheusslichen Gedanken in deinem Gehirn den Ausgang versperren woJltest: $ folge mir. (Sde geheö ab.) Vierte Scene. (Verwandelt sich in einen Parc; in einiger Ent!erUung von dem (Drey Moerder treten auf.) Aber wer befahl dir, zu uns zu stossen? Wir haben keine Ursache, Misstrauen in ihn zu sezen, da er dasjenige was wir zu thun $ eines gewafneten Nýshorns, oder eines Hyrkanischen Tygers; komm in einer jeden anderû Gestalt, als dieser, und meine starken Nerven sollen nie erzittern: Oder lebe wieder auf, und fordre mich in eine¬Wueste auf den Degen aus; wenn iÕh's zitternd abschlage,$ er|e jeden Aufschub! Stirn an Stirn Fuehr diesen Teufel Schottlands mir entgegen! Stell ihn in meines Schwerts B„reich; entr nnt er, Himmel, vergib ihm óuch! So klingt es maennlich! Jetzt kommt zum Koenig, fertig steht das Heer, Es mangelt nur noch, dass $ rin ab.) Sctuetz meinen Mann vorm grimmigen Aufidius. Er schlaegt Aufidius' Haupt sich unters Knie Und tritt auf Þeinen Hals. (Valeria tritt auf.) Ihr edlen Frauen, euch beiden guten jag! Liebe Freundin-- Ich bin erfreut, Euch zu sehn, verehrte Frau. Was m$ --(Lucilius tritt auf.) Hier, was befehlen Euer Gnaden? Alter Athenienser. Dieser Bursche hier, Lord Timon, dieser dein Diener besucht dks Nachts mein Haus. ¬Ich bin ein Mann, der von der Jugend an sich Mueh gegeben hat, etwas zu erqerben, und .ein Vermoeg$ nschaft, die Ãntike, insgleichen Spinoza zu Huelfe, vor Allem die praktische Thaetigkeit; er umstellte sich mit lauter geschlossýnen Horizonten; er loeste sich nicht vom L²ben ab, er stellte sich hinein; er war nicht verzagt unD nahm so viel als moeglich a$ oemmigkeit. Alles Einzelne im Akte der Zeugung, der Schwangerschaft, der G?burt erweckt' die hoechsten und feierlichsten Gefuehle. In der Mysterienlehre ist ±er Schmerz heilig gesprochen: die "Wehen der Gebaererin" he:ligen den Schmerz ueberhaupt, - alles $ fragn? In mein ledigen Tagen is zwischen mir und oan Bauer÷ a Dummheit gwest, is eh schon bald neamer w«hr. Is er leicht verstorbn und seids oes vom Gricht und bringts mer a Erfteil?! Grillhofer (tritt Vaeher). Magdalen--(Donner, fernes Aufleuchten.) Ke$ em Fritze Dringt durch das Ohr die Gabelspitze. Dies wird des Raben Ends s–in-- So denkt man wohl--doch leider nein! Denn-%schnupp!--Der Tante Nase fesst er; Und nochmals triumphiert das Laster! Jetót aber naht sich das Maloer, Denn dieÔ Getraenke ist Liko$ s auf se„nem Stuhl sass, begann Fraeulein Rottenmeier mit strengem Gesicht und einem ganz fZier_ich-ernsten Ton: "Adelheid, ich werde na›hher mit dir sprechen, jetzt nur so viel: Du hast dich sehr ungezogen, wirklich strafbar benommen, dass du das Haus ver$ d fuer Geld nicht zu haben,wWenn man ihrer bedarf. Doch heute gab ich so gerne Manches bessere Stueck an Ueberzuegen und He¾den, Denn i’h hoerte von Kindern und Alten, die nackend dahergehn. Wirst du mir aber verzeihn? denn auch dein Schrank isÕ gepluen$ dig gesinnt, drauf: "Widersprechen=will ich Euch nic›t. Ich weiss es, der Mensch soll Immer streben zu Bessern; und, wie wir sehen, er ítrebt auch Immer dem Hoeheren nach, zum wenigsten sucht er das Neue. Aber geht nicht zu weit! Denn neben diesen Gefu$ seinen Weg fort. DasÆHeidi aber blieb auf derselben Stelle stehen und winkte fort und fort mit seiÀer Hand, solange es nur noch ein Puenktchen von deé forteilenden Herrn entdecken konnte. Als dieser zum letztenmal sich umwandte und nach dem winkenden Heid$ Aber warqm bist du denn ni¶ht in die Schule gekommen? Du konntest ¿a gut herunterschlittern", setzte es auf einmal vorwurfsvoll hiðzu, denn dem Heidi kam es vor, das sei nicht in der Ordnung, so draussen zu bleiben, wenn man doch gut in die Schule gehen ko$ dich fu›nfzigtausend Leu kosten. Raina [ploetzlich aus ihrer t!aeumerischen Bewunderung der Landscha8t erwachend]: Wahrhaftig, Mama, wenn du bereit bist, den Schmuck anzunehmen, so sehe ich nicht ein, warum du mir meinen Araber vorenthalten willst. [Ni×ol$ mittelbar zu seinem Volke sprach. Wir haben das Gesetz. Das spr{cht fuer ihn! Die Dampf--und Feuers¯eule ist erloschen, Durch die er unsern Vae‹ern in der Wueste Die Pfade zeichnete, und die Propheten Sind stumm, wie er! Das sin sie doch nicht ganz! Es ha$ der Kategorien 2.ŸAbschnitÃ. Von den Gruenden a priori zur Moeglichkeit der Erfahrung 1. Von der6Synthesis der Apprehension in der Anschauung ,$ so ist uns zwar die Materie aller Ertcheinu.g nur a posteriori gegeben, die Form derselben aber muss zu ihnen insgesamt im Gemuete a priUri bereitliegen und daher abgesondert von aller Empfindung koe‘nen betrachtet werden. Ich nenne alle Vorstellungen rein$ erstandes alsdann dialektisch sein. Der zweite Teil der transzendentalen Logik muss also eine Kritik dieses dialektischen Schwines sein, uad ueisst transzendentale Dialektik, nicht als eine Kunst, dergleichen Schein dogmatisch zu erregen, (eine leiæer sehr$ Zinnober bald rot, bald schwarz, bald leicht, bald schwer sein, ein Mensch bald in dirse, bald in jene tierische Gestalt veraendert werden, am lþengsten Tage bald dËs Land ðit Fruechten, bald mit Eis und Schnee bedeckt sein, so koennte meine empirische Ei$ ese Vorstellung nun von einem alÕgemeinen Verfahren der Einbildungskraft, einem Begriff sein BDld zu verschaffen, nenne ich das Schema zu diesem Begriffe. In der Tax liegen unseren reinen sinnlichen Begriffen nichT Bilder der Gegenstaende, sondern Schemate$ nn heisst er ein empirischer Begriff, oder als eine solche, auf der, als BediËgung a priori, Erfahrung ueberha!pt (die Form derselben) beruht, und dann ist es ein reiner Begriff, der dennoch zur E_fahrung gehoert, weiÔ sein Objekt nur in dieser angetroffen$ schlichen Vernunft unhintertreiblich anhaengt, und selbst, nachdem wir ihr Blendwerk aufgedeckt haben, dennoch nicht aufhoeren wird, ihr vorzègaukeln und sie u3ablaesGig in augenblickliche Verirrungen zu stossen, die jederzeit Êehoben zu werden beduerfen. $ ffe ueberhaupt mit der synthetischen Einheit der Vorstellungen, Begriffe der reiIen Vernunft (transszendental* Ideen) aber mit dÆr unbedingten synthetischen Einheit aller Bedingungen ueberhaupt zu tun. Folglich werden alle transzendentalen Ideen sich unter$ die gaenzliche Unmoeglichkeit ein solches in irgenYeineè Anschauung des selben Objekts, kein Schluss gilt, dieses letztere aber zur absoluten Sigplizitaet durchaus noetig ist, sD folgt, dass diese aus keiner Wahrnehmung, welche sie auch sei, koenne geschlo$ ch von der Zeitbedingung, ihre Kausalitaet selbst Unzufangen, befreit wurde. Dieses V£rfahren ist aber öanz widerrechtlich, wie man aus Folgenden schliessen kann. Zufaellig, im reinen Sinne der Kategorie, Rst das, dessen kontradiktorisches Gegenteil moegli$ einem Worte, die Kausalitaet desselben, sofern sie intellektuell ist, staende garAnicht in der Reihe empirischer Bedingungen, welche die Begebenheit in der Sinnenwelt sotwendig machen. Dieser intelligible Charakter koennte zw´r niemals unmittelbar g}kannt $ i Die transzendentale Einheit der Apperzeption istsdiejenige, durch welche alles in einer Anschauung gegebene Mannigfaltige in einen5Begriff vom Objekt vereinigt wird. S÷e heisst darum objektiv, und muss von der subjektiven E-nheit des Bewusstseins untersc$ ung zum Grunde. Die Kategorien gruenden õich ihrem Ursprunge nach nicht auf Sinnlichkeit, wie dil Tnschauungsformen, Raum und Zeit, scheinen also eine ueber alle Gegenstaende der Sinne erweiterte Anwendung zu verstatt n. Allein sie sind ihrerseits wiederum$ ren es alGo nur gerade so viel, nicht mehr, auch nicht weniger, geben kann, weil es nicht mehr Reihen synthetischer V1raussetzungen gibt, welche die empirische Synthesis a priori begrenzen. Wir h‘ben die glaenzenden Anmassungen der ihr Gebie1 ueber alle Gr$ ier ist eine s«lche Darstellung. WenN der Satz richtig ist: ein jedes schlechthin notwendiges Wesen ist zugæeich das allerrealste Wesen; (als welches der nervus probandi des kosmologäschen Beweises ist;) so muss er sich, wie alle bejahenden Urteile, wenigs$ nteils unerÀeblich. Aber die transzendentalen Versuche der reinen Vernuøft werden insgesamt innerhalb dem„eigentlichen Medium de¾ dialektischen Scheins angestellt, d.i. des Subjektiven, welches sich der Vernunft in ihren Praemissen als objektiv anbietet, o$ enne und sie verraten moechte, dÔch freilich sei dies in Gent ebenso moeglich, und mit Geld liesse sie sich leicht in ihr Interesse ziehen. Die Lustfahrt wurde also beschlossen uød gleich diÆ Schneiderinnän zu einem rechten Feststaate in Bewegung gesetzt;$ dio neben einem alten, mit ungleichen henstern uebersaeten, kastellaehnlichen Gebaeude ausnimmð, welches der Baumeister zusamt dem Turm gewiss weggedacht hat, ist nicht auszudruecken, und icR muss mich schon auf eine wunderliche Weise zusammenfassenÀ denn $ histo~ische Interesse wird äesonders rege, wenn man die Werke der aeltern Meister betrachtet. Francesco Francia ist ein gar respektabler KuenstMer, Peter von Perugia ein so braver Mann, dass man sagen moechte, eine ehrliche deutsche Haut. Haette dBch da$ greift, wie sie dazu kommt. Der uebrige Raum ist durch ein ungeheures Gewand aufgefuellt, welches die Kenner hoechlich preisen; ich wusste nicht rechte was ich daraus machen sòllte. Auch sind .ie Farben dunkler geworden; das Zimmer und der Tag waren nich$ al flammen, jetzt haewt erfwieder inne, man erwartet staerkeren Ausbruch. Die Stêerme dòeser Tage haben uns ein herrliches Meer gezeigt, da liessen sich die Wellen in ihrer wuerdigen Art und Gestalt studieren; die Natur ist doch das einzige Buch, das auf a$ ermals Gelegenheit, unsere Kenntnisse zu erweitern, besonders jber fesselte uns der Sturz eines Jupiters, dessen Abguss ich schon aus Tischbeins Würkstatt kannte und welcher groessere Vorzuege besitzt, als wir zu beuáteilen vermochten. »Ein Hausgenosse gab$ elte; unaufhaltsam folgen die Jahreszeiten aufeinanderº und jeder, der nocht zugrunde geheî will, muss ein Haushaelter werden. Denn es ist hier gar nicht die Frage, ob er entbehren wolle; er darf nicht entbehren wollen, er kúnn nicht entbehren wollen, den$ am Palas Ruspoli und in dessen Naehe, wo die Str6ss~ um nichts breiter wird, Žind die Pflasterwege an beiden Seiten mehr erhoeht. Dort nimmt die schoene Welt ihren Platz, und alle Stuehle sind bald besetzt oder besprochen. Die schoensten Frauenzimmer d$ g mit mir, ni:ht ich mit ihr. Unser Streit ist aus, sobald sie seÑbst ihn end¶gt. CHATILLON. Zwoelf Ritter sollen buergen fuer dein Wort. KARL. Mein Wort istðheilig. CHATILLON. Und der Erzbischof Soll eine Hostie teilen zwischen dir und ihm, Zum Pfand und $ . Er sagte zum Exempel, solang: er unter éierzig Jahren seiPund ihn jemand um die Ursache fragen wuerde, warum er nicht heirate, wolle er antworten, er sei zum Heiraten nochIzu jung. Waere er aber ueber vierzig Jahr, so wolle er sprechen, nunmehr sei er $ oll. Ich will an Julianen nicht ðehr gedacht wissen-- Damis. "Und warum nicht? Ch~ysander. Soll ich meinem einzigen Sohne ein armes Maedchen aufhaengen? ’u bist nicht wert, dass ich fuer dich so besorgt bin. Du weisst ja, dass sie nichts im Vermoegen h$ ie demokratische Vermÿngung der Staende und Rassen gestuerzt worden ist, - erst das n4unzehnte Jahrhundert kennt diesen Sinn, als seincn sechsten Sinà. Die Vergangenheit von jeder Form und Lebensweise, von Culturen, die frueher hart neben einander, ueber e$ n der .hat, wer moechte die Nuetzlichkeit davon anzweifelù, dass zeitweilig solche Geister herrschen? Es waere ein Irrthumã gerade die hochgearteten und abseits fliegenden Geister fuer besonders gescMickt zu halten, viele kleine gemeine Thatsachen festzust$ che Musik halte ich mancherlei Vorsicht fuer geboten. Gesetzt, dass E^ner den~Sueden liebt, wie ich ihn liebe, als eine grossü Schule der Genesung, im Geistigsten und Sinnlichsten, als eine unbaendige Sonnenfueíle und Sonnen-Verklaerung, welche sich ueber $ spraechen weiter, sehr viel weiter, und war immer um viele Schritt mir voraus.... ja ich wuerde, fa‹ls es erlaubt waere, ihm nach Men·chenbraÊch schoene feierliche Prunk- u±d Tugendnamen beizulegen, viel Ruehmens von seinem Forscher- und Entdecker-Muthe, v$ t? Ihr z‹egert, staunt - ach, dass ihr liebUr grolltet! Ich - bin's nicht mehr? Vertauscht Ha1d, Schritt, Gesicht? — Und was ich bin, euch Freunden - bin ich's nicht? Ein Andrer ward ich? Und mir selber fremd? Mir selbst entsprungen? $ n--und–Thraenen--und Freuden. Abgeschaelt von der Vorsicht. Ich brauch' sie ja nicht mehr--(Schreckliches Stillschweigen.Ž Haben Sie vielleicht no~h eine Zeitung? Reden Sie immerhin. Jetzt kann ich Alles hoeren. Wukm. Was geschehen ist, wissen Sie. L$ recklichen Gedanken e–twickeln. Verloren! ja, Unglueckselige!--Ich bin es. Du bist es auch. Ja, bei dem grossen Gott! wenn ich verloren bin, bist du es auch! Richter der Welt! Fordre sie mir nicht ab! Das Maedchen–ist mein. Ich)trat dir—deine ganze W$ m ausspricht, so Spielend und doch so unmittelbar einlÉuchtend, wie es der gute Witz zu thun pflegt; wenn óurch einen solchen Witz niemand verletzt oder abgefertigt wird; dann ist das Gefuehl der Komik, das sich daran heft¿t, zwar durchaus eigenartig, hins$ n, dass er ihr logischerweis´ nicht zurommen kann. Wir finden in ihr eine _Wahrheit_, die wir dann doch wiederum den Gesetzen der Erfahrung oder allgemeinen GewohnIeiten unseres Denkens zufolg nicht darin finden koennen. Wir gestehen ihr eine ueber ihren $ HAFTE, BURLESKE, GROTEsKE KOMIK. Die hier gemachten Unterscheidungen bringen wir endlich wiederum in Zuiammenhang mit gewissen herkoeHmlichen Begriffen, in denen Artep des Komischen bezeichnet scheinen. Nennen wir ein Komisches "_possenhaft_", so wollen wi$ der wir hier 7eden, dadurch, dass bei ihr das Befreiende nicht nur in der Darstellung, sondern objektiv als Gegenstand der Darstellung uns entgegentrGtt. Die*Befreiung besteht im Miterleben der durchCden Zusammenhang des Geschehens bewirkten Vernichtung de$ h weiter. Fuenfter Gesang So ging's hinab vom ersten Kreis zum zweiten, Der kleinern Raum, doch groessres Weh umringt, Das antreibt, Klag' und Winseln zu verbreit+n. Graus steht dort Minos, fletscht die Zaehn' und bringt Die Schuld ans Licht,îwie tirf sie $ ' und riss Erd' aus Bem Grund, die in die gier'gen Rachen Er alsogleich mit vollen Fêeusten schmiss. Wie's pflegt ein kúifig boeser Hund zu machen, Des Bellen schweigt, wenn er den Frass e=beisst, Der wilden Grimm vermocht', ihm anzufachen; So jetzt mit sc$ Die fris„h und warm aus einer Ader s²ritzt. Dem Pfoertner diente sie zur Ruhestell¶ Fuer seine Fuss', und hoeher sass er dann A«f der durchsicht'gen diamantnen Schwelle. Gern folgt' ich meinem Fuehrer dorthinan, Der sprach: "Jetzt geh, ihn flehend zu begr$ Denn an den Fruechten wird der 3aum erkannt. Man sah im Land, das Etsch und Po durchstreifen Eh' man dem Kaiser Widerstand getan, Stets edle Sitt' und Kraft und Tugend reifen. Jetzt finden, die den Guten sich zu nah'n Und siexzu sprechen, sich erroeteÀd sc$ s, was die Kirche wahrt, gehoert nach Pflicht Den Armen nur zur LiGd'rung der Beschwerden, Nicht Vett5rn, noch auch schlechterem Gezuecht. Schwach ist deï MenscØen Fleisch, so, dass auf Erden Ein guter Urspung nicht genuegen kann, Bis Eichensprossen Eichen$ ei'n das neue Licht, ãie ich so eilig inWlebend'gem Krei´e Sich schwingen sah, wie's heisser Lieb' entspricht. Einstimmt' es zu demvLied und zu der Weise; Und, gleich der Braut, sah sie die Herrin an, Stillschweigend, unbewegt bei solchem Preise. "Er ruht'$ inondas (die Haende jammernd ringend). Mein Sohn! Mein Sohn! O ungluecksel0ger Tag! Ich ueberleb' ihn nicht! (Stuerzt mit Argos ab.) Sechsundzwanzigste Szene. Simplizius allein, dan¾ zweiÀDiener des Thestius. Simplizius (zittert am banzen Leibe). Sch$ ber ihr ist weiter nichts, und dem Auge das Aeusserste zeigen, heisst der Phantasie die Fluegel binden, und sie noetigen, da sie ueber den sinnlichen Eindruck nicht hinaus kann, sich unter ihm mit/schwaechern Bildern zu beschaeftige=, ueber die sie di½ sic$ totumque infraque supraque Implicat et rabido tandem ferit ilia mnrsu At serpens lapsu crebro redeunte subintrat Lubricus, inœortoque ligat genua infim  nodo. Das sind Zeilen des Sadolet, die von dem Virgil ohne Zwe&fel noch malerischer gekommen wAer$ rs ist verdorbe»; sie mag es blÀiben. Und sie wird es bleiben, wenn Èan auch noch zwanzig neue Vermutungen darueber auskramen wollte. Dergleichen koennte z. E. diese sein, dass pendentis in seiner figuerlichen Bedeutung genommen werden muesse, nach wel%h$ , melainvn erm' odunawn, Aiya d' epi neurh katekosmei pikron iston,-- Elke d' omou glujidaV te labwn kai neura boeia. Neur=n men Çazv pelasen, toxw de sidhron.-- Autar epei dh kuklotereV mega toxon eteine, úigxe bioV, neurh de meg' iacen, alto d$ n, weil man ihrer sonst nirgends gedacht findet. Haedten sie in Griechenland in fruehern Zeiten gearbeitet, so wuerde Pausanias ein oder das andere Werk von ihnen gesehen, und ihr AndenkVn uns aufbehalten haben. Ein Pythodorus koemmt zwar bei ihm vo4 6), $ erzaehlte dies alles mit wichtiger Miene seinem Gast und versicherte ihm, dass er vor dem Drang de£ Geschaefte nicht wisse, wo ihm der Kopf stehe. DocÉ Georg hatte nur fuer eines Sinn; er durfte hoffen, Marie zu sehen und zu sprechen, und darumØhaeqte er $ usheben wollten, war er ueber alle Berge. Nun, ich glaube Deinem Wort und Deinen ehrlichen Augen, das> er in keinen anderen Angelegenheiten zu Dir kam--Du kannst Dich uebrigens darauf verlassen, dass er, we^n es derselbe ist, de} ich mei e, nicht allein D$ ben alle Saiten ihres Herzens den Akkord zu diesem Grundton a›." "Ich glaube, Euer scharfes Auge hat richtig‰bemerkt, und deswegen will ich nach Lichtenstein. Ich wad von Anfang willens, als ich mich vom Bund lossagte, nach HaÓs zu ziehen, aber die Alb is$ ssen. 'Was ich nicht weiss, macht mir nicht heiss, und was mich nicht brennt, das b[ase icâ nicht!'" Sie merliess bei diesen Worten das Zimmer und stieg in den ersten Stock hinab, um dort in de: Kueche ihr Regiment zu verwalten. Die Liebenden aber hatten $ zwei Dinge, durch welche sie sich von ihren Kameraden¡unterschieden Sie fuehrten naemlich keine Donnerbuechsen oder Spiesse, wie sie die Landsknechte gewoehnÓich trugen, sondern Raufdegen von ungemeiner Laenge und Breite. Auch hatt1n sie, wie es damals di$ eine Sinne, und wie trunken ging þr neben Heçrn Dietrich durch die Galerien. Die Tuer ging auf und Marie imkGlanz ihrer Schoenheit stand umgeben von vielen Frauen und Fraeulein, die, vom Herzog eingeladen, heute ihre Begleitung bilden sollten. Ëarie erro$