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Proseminar im WS2000/2001
Da Computer mit diskreten Objekten arbeiten, spielt die Kombinatorik (ein wichtiges Teilgebiet der Diskreten Mathematik) auch in der Informatik eine bedeutende Rolle. Die Kombinatorik beeinflusst die Informatik hierbei in zwei Richtungen. Einerseits führen Eigenschaften von Graphen und anderen kombinatorischen Objekten direkt zu algorithmischen Lösungen. Andererseits bieten kombinatorische Methoden eine Vielzahl von analytischen Werkzeugen zur worst- und average-case Analyse von Algorithmen.
Die Kombinatorik lässt sich in drei Teilbereiche aufteilen: enumerative, existentielle und konstruktive Kombinatorik. In der enumerativen Kombinatorik geht es um das Abzählen von Objekten mit einer bestimmten Eigenschaft, in der existentiellen Kombinatorik um den reinen Beweis der Existenz bzw. Nichtexistenz von Objekten. In der konstruktiven Kombinatorik hingegen geht es um eine effiziente Konstruktion der Objekte.
In diesem Proseminar wollen wir uns mit allen drei Teilbereichen der Kombinatorik eingehend beschäftigen. Die Themenliste mit Literaturangaben gibt einen Überblick über die behandelten Themen.
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Merkblatt zur Gestaltung eines Seminarvortrags. (Die Tips auf diesem Merkblatt sind keine offiziellen Anforderungen oder Bewertungskriterien der TU München, sondern aus der Praxis eines Seminarleiters heraus entstandene Ratschläge.) |
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Tipps zur Erstellung von Folien mit LaTeX (einschließlich Rahmen-Datei als Vorlage) |
Weitere Auskünfte erteilen Volker Heun. und Klaus Holzapfel