Proseminar: Algorithmen der Computergrafik
Zusammenfassung:
Durch immer leistungsfähigere Rechner und
verbesserte Hardwareunterstützung lassen sich heute realitätsnahe, detailreiche
dreidimensionale Darstellungen in Echtzeit berechnen. In diesem Proseminar wollen wir
die Grundlagen computererzeugter dreidimensionaler Bilder betrachten und die für
verschiedene Aspekte der Darstellung eingesetzten Methoden kennenlernen.
Themenliste:
- Grundlagen der Darstellung dreidimensionaler Objekte (Koordinatensysteme,
Parallelprojektion, perspektivische Projektion, Skalierung und Rotation von
Objekten)
- Rasteralgorithmen (Bresenham-Algorithmus für Linien und Kreise)
- Kurven und runde Oberflächen (Bezier-Kurven, Splines)
- Antialiasing
- Sichtbarkeitsalgorithmen I (z-Buffer, Maler-Algorithmus, BSP-Trees,
Scanline-Methoden)
- Sichtbarkeitsalgorithmen II (Methoden mit rekursiver Gebietsaufteilung, Methoden
für Octrees)
- Clipping
- Berechnung von Schatten
Themenliste mit Literaturangaben
Anmeldung
Interessenten können sich per Email an
baumgart@in.tum.de mit Subject "Computergrafik (Anmeldung)" anmelden.
In der E-Mail sollen folgende Informationen enthalten sein:
- Name, Vorname
- Studiengang und Studienfach
- Semester
- E-Mail (nur Adressen @in.tum.de)
- bevorzugtes Thema
Termine und Betreuer
Das Proseminar findet jeweils in der Zeit
14:00-16:00 Uhr im Raum
03.011.018 statt.
Datum | Teilnehmer | Thema | Betreuer |
03.06.2008 | Alexander Reidiess | Grundlagen der Darstellung
dreidimensionaler Objekte | Hanjo Täubig |
03.06.2008 | Philipp Schleiß | Rasteralgorithmen | Matthias Baumgart |
10.06.2008 | Jochen Günther | Kurven und runde
Oberflächen | Dmytro Chibisov |
10.06.2008 | Benjamin Krinner | Antialiasing | Jonas Pfoh |
24.06.2008 | Lukas Tillmann | Berechnung von
Schatten | Stefan Schmid |
Hinweise
Ein Schein für die erfolgreiche Teilnahme am Proseminar wird vergeben, wenn folgende Leistungen erbracht
worden sind (die Gesamtnote setzt sich aus gewichteten Einzelnoten zusammen):
Probevortrag (ohne Bewertung) |
Der Probevortrag erfolgt spätestens zum angegebenen Termin beim Betreuer. Vorzulegen sind
dabei die fertig ausgearbeiteten Folien oder ähnliche Präsentationshilfsmittel und die
Erstfassung der Seminarbeit.
Vereinbaren Sie für den Probevortrag rechtzeitig einen Termin beim Betreuer (spätestens eine Woche vor dem anvisierten Termin).
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Seminarvortrag (in mindestens zufriedenstellender Qualität) |
Der Seminarvortrag ist zum festgelegten Termin zu
halten und dauert 45 (+/-5) Minuten.
Tafelvorträge werden nicht akzeptiert. Nach dem Vortrag
muss auf Fragen aus dem Publikum eingegangen werden.
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Seminararbeit (in mindestens
zufriedenstellender Qualität) |
Die Endfassung der Seminarbeit ist spätestens
2 Wochen nach dem Votrag als TeX-Datei und
Postscript-Datei abzugeben. Der Umfang
der Seminararbeit beträgt 5 (+/- 1) Seiten (ohne
Literaturverzeichnis) im.
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Anwesenheit bei den Vorträgen |
Bei den einzelnen Vorträgen wird eine Anwesenheitsliste geführt.
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Ablauf der Vorbereitung
Der Vortrag und die Ausarbeitung m¨ssen mit dem Betreuer abgesprochen
werden. Hierzu sind nachfolgende Terminvorgaben bindend (soweit nicht anders mit dem Betreuer abgestimmt).
Werden die Termine nicht eingehalten, führt dies zur Streichung des Vortrags und zum Nichtbestehen des Seminars:
bis 5 Wochen vor dem Vortrag | | erstes Treffen mit dem
Betreuer (vor dem Treffen ist die Literatur bereits zu lesen); der genaue
Termin ist bei den Vortragsterminen angegeben; |
bis 3 Wochen vor dem Vortrag | | Gliederung des Vortrags
und der Ausarbeitung mit dem Betreuer besprechen; |
bis 1 Woche vor dem Vortrag | | Probevortrag vor den Betreuer; fertige Folien und
vollständige erste Version der Ausarbeitung mit dem Betreuer
abstimmen; |
bis 2 Wochen nach dem Vortrag | | fertige Ausarbeitung
abgeben. |
Hinweise zur Anfertigung einer Seminararbeit
Alle Ausarbeitungen sollen vorzugsweise mit dem Textsatzsystem
LaTeX erstellt werden. Hierzu sind folgende Richtlinien zu
beachten:
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Der folgende Rahmen ist zu verwenden (seminararbeit.tex). Dabei
dürfen die Seitengröße und der Font nicht
verändert werden.
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Ein Beispiel kann in der Datei example.tex gefunden werden (das
Bild example.eps wird
eingebunden)
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Die Ausarbeitung soll auf die verwendete Literatur
verweisen, diese Literatur ist mit BibTeX zu verwalten und
in einer eigenen Datei zu speichern (hier die zum Beispiel
gehörende Datei: example.bib).
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Bei Fragen zu LaTeX sei einerseits auf die folgenden Links
hingewiesen, ferner kann auch der Betreuer um
Hilfestellungen bzw. Literaturangaben gebeten werden:
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Eine TeX-Implementation unter Windows finden Sie hier.
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