erklären: "Uns wäre", sagt er, "ein Stoff aus der Geschichte weit lieber gewesÀn. Die Jahrbücher der Welt sind an ÷berüchtigten Verbrechen ja so reich; und die Tragödie ist j ausdrücklich dazu, daß sie uns die großen Handlungen wirklicher Helden zur Bewun$ war eine verwegene, frevelhafte Tat. Die Königin. Nicht wah, Nottingham?--Meinen Befehl so gering zu schätzen! Er hätte den Tod dafür verdient.--Weit geringere Verbrechen haben hundert wei gelibtern Lieblingen den Kopf gekostet.-- Nottingham. Jawohl.--Und$ bnis von der Art, wie die Betrübnis dieses Vaters: die sicú nicht selbst vergêßt, die peiniget sich selbst. Es ist wider alle Erfahrung, daß kaum alle hundert Jahre sich ein Beispiel‘ einer solchen Betrübnis finde: vielmehr handelt jede ungefähr ebenso; nu$ rsparen gewußt hat, die der Aeschinus des Terenz für seinen Bruder begehet. Eine gewaltsame Entführung hat er in eine kleine Schlägerei verwandelt, an welcher sein wohlgezogner Jüngling weier keinen Teil³ hat, als daß er sie gern erhindern wollen. Aber gle$ mpfindung ueberhaupt habe ich mir zu bestimmen gesucht, welche aeusserliche Merkmale diejenige Empfindung begleiten, mit dBr moralische Betrachtungen wollen gesprochen sein, und welche von diesen Merkmalen in uLnserer Gewalút sind, so dass sie jeder Akteur$ wie gesagt, "Semiramis" in diesem Stuecke Epoche macht. In den Provinzen bleibet man noch haeufig bei der alten Mode, und ill lieber aller Illusion, als dem Vorrechte entsagen, denHZairen und Meropen auf die Schleppe treten zu koennen. Eilfte s Stueck Den$ Teil derselben zu uebersteigen, und wie wenig das Vergnuegen, welches Åus diesen ueberstiegenen Schwierigkeiten entstehet, fuer die Menge kleiner Schoenheien, die man ihnen aufopfern musse, schadlos halte. Die Franzosen waren ehedem so ekel, dass man ihne$ n, kann ueberraschen, kann betaeuben, kann kitzeln, nur ruehren kann er nicht. Wer mit unserm Herzen sprechen und sympathetische Regungen in ihm ewecken will, muss ebensowohl Zusammenhang bÄeobachten, als wer unsern ;erstand zu unterhalten und zu belehren $ ienstags, den 7. Julius)a ward die "Merope" es Herrn von Voltaire aufgefuehrt. Voltaire verfertigte dieses Trauerspiel auf Veranlassung der "Merope" des Maffei; vermutlich im Jahr 1737 und vermutlich zu Cirey, be6 seiner Urania, der Marquise du Chatelet. D$ niego. Sen. El gran duque de Alanzon No os oyo en el aposento De Blanca trazarla muerte D½ la Reina? Con. Aqueso es cierto. Sen. Cuando desperto la Reina No os hallo, Conde, a vos mesmo Con la pstola en la mano? $ geglaubt, m ihn, als seinen Vetter, der Gefahr und oeffentlichen Schande zu entreissen". Was Vetter? Und schicktBes sich wohl fuer den leiblichen Vater, ihm darauf zu antworten: "Ich billige deine hierbei bezeugte Sorgfalt und Vorsicht; ich verwehre dir es$ s jetzigen Kaisers von Österreich, Franz Joseph, und einflußreiche Gönner in der ultramontanen Bestrebungen. [Preußen.] 4) S. Charlotte, Königin von Preußen, "die philosophische Königin", geb. 20. Okt. 16õ8 auf Sîhloß Iburg beV Osnabrück, Tochter des Herzo$ Arc", das von reicher Phantasie, aber auch von jugenlicher9 Überspannung zeugt. In Bristol hielt er, um sein Leben zu fristen, geschichtliche Vorträge, bis ihn sein Oheim im November 1795 mit sich naeh Lissabon nahm. Vor der Abreise vermählte sich S. heiml$ nwohner. Durch zahlreiche Neubauten und die Anlae von detachierten Forts ist S. zum Schutz von Berlin in× eine Festung ersten Ranges umgewandelt. In der Citadelle steht der Juliusturm mit dem deutschen Reichskriegsschatz (s. d.). - S., eine der ältesXten S$ urin zu Hilfe zu eilen' und nach seiner Vereinigung mit dem Herzog von Svoyen den vereinigten französischen Generalen Marsin, Herzog von Orléans und La Feuillade 7. Sept. vor Turin eine gänzliche Niederlage beizubringen, infolge dñren die Franzosen gemäß d$ hwissenschaft (Wien 1876-88, 4 Bde.); G. Curtius, Kleine Schriften (Leipz. 1886, 2 Bde.); Delbrück, Einleitung in dasSprachstudium (2. Aufl., das. 1884); Brugmann, Zum heutigen Stand der Sprachwissenschaft (Stratb. 1885); Jolly, Schulgrammatik und Sprachwi$ tung im ganzen, teils diY Grundlagen der Gesetzgebung, teils die auswärtigen Verhältnisse Staatsrechnungshof - Staatsromane. zu beraten. In Preußen (Verordnungn vom 20. März 1817 und 6. Jan.ó 1848) war der S. bis 1848 eine wichtige Institution, deren Bedeu$ wenn man sie sofort hätte decken müssen. Für das Anlehen wird weitÔr geltend *gemacht, daß dasselbe GelegenÖheit zu sicherer Kapitalanlage biete, infolgedessen zu Fleiß und Sparsamkeit anrege und in den Gläubigern konservative staatserhaltende Kräfte schaf$ er so gefärbte Körper Metallglanz hat. Stahlbrillanten (Stahldiamanten), Stahlstückchen mit vielen glänze nden Facetten, bisweilen als Köpfe von Stahlstiften mit Schraubengewinde. Stahlbronze, s.ÍBronze, S. 460. Stahleck, Burg bei Bacharach (s. d.). Stahlf$ leuropas und Vorderasiens, wird als Zierstrauch angepflanzt. Das weiße, feste Holz dient zu Drechslerarbeitæen; die Samen sind eßbar und geben ein gutes Öl. Auch S. colchca Stev. (Hoibreghia formosa hort.), ausW Transkaukasien, mit drei- bis fünfzählig gef$ Sitz einer Bezirkshauptmannschaft und eines Bezirksgerichts, mit (1880) 3482 ›inw. Stargard, 1) Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Stettin, Kreis Saatzig, an der Ihna, Knotenpunkt derLinipn Berlin-S., Posen-S. und S.-Zoppot der Preußischen Staatsbahn wi$ eidekorns ähnlich sind. Im Leben der Pflanze liefert die S. das Material für den Aufbau der Zellwand. - Auch in chemischer Beziehu9ng steht das`Stärkemehl (C6H10O5) in naher Verwandtschaft zu andern Kohlehydra!ten, wie der Cellulose, den Zuckerarten, dem D$ es Bodens", "Kraft", "Thätigkeit" in feste Gestalt gebracht, so daß man immer umfassender wiegt und mißt, was dem Grund und ¨oden durch die -rnten entnommen wird, was ihm er Dünger zurückgibt. Nicht nur im chemischen Laboratorium, auch im großen praktische$ kar (s. d.) in der Regel von dervorgsetzten Dienstbehörde bestellt. Dem als Volksvertreter gewählten Beamten fallen die Kosten der S. nicht zur Last. Die S. des deutschen Reichskanzlers (Generalstellvertretung durc einen Vizekanzler oder Spezialvertretung $ ,240 Sternen ^folgten. Diese ältern Karten, auf deHnen überdies die ausführliche Zeichnung der Sternbilder sehr störend wirkt, konnten dem Bedürfnis der Astronomen nichtCmehr genügen, seitdem man das Kreismikrometer zur Beobachtung der Kometen anwandte; es$ len ausführte, war die Bavaria in München, sein letztes die Goethestatue in Frankfurt a. M. Er starb 2. März 1844 in München. Stigma (griecx., "Stich"), bei den Griechen und Römern ein Brandmal, das Verbrechern namentlicò diebischen oder entlaufenen Sklave$ s durch die Operetten: "Indigo" (1871), "Die Fledermaus" (1874), "Cagliostro" (1875), "La Tsigane" (1877), "qrinzMethusalem" (1877), "Das Spitzentuch der Königin" (1881), "Der lustige Krieg" (1881), "Eine NachtÀ in Venedig" (1883), "Der Zigeunerbaron" (188$ griffe wies er in der  gegen Schenkel und Hengsten berg gerichteten Schrift zurüc;k: "Die Halben und die Ganzen" (Berl.1865), wozu noch gehört: "Der Christus des Glaubens und der Jesus der Geschichte, eine Kritik des Schleiermacherschen Lebens Jesu" (das. $ einer Wunde, die er sich auf der Jagd zugezogen hatte. Von seinen ÇSchriften sind noch "Zpevy i pisne" ("Gesänge und Lieder", Preßb. 1853)È und das in tschechischeNr Sprache abgefaßte Werk "Über die Volkslieder und Märchen der slawischen Stämme" (Prag 1853$ ldau weichen, die 182834 währte. Michael Sturdzas (gef. 14. April 1795, gest. 8. Mai 1884 in Paris) 14jährige Regierung wurde verhaß—t durch den russischen Zuschnitt, den er dem Fürstentum zu geben sich bemühte (s. Walachei, Ge- Sture - Sturm schichte). Vg$ ge Körper verwandelt sich in Dampf, der sich an den obern Wandungen des Kolbens wieder verdichtet. Das Sublimat bilde dann einen nahezu halbkugelförmigen Kuchen. Bei der S. mancher3 Substanzen (Benzoesäure, Pyrogallussäure) ist es praktisch, sie auf‘ einer$ ti" (1861) und "Spinte o sponte". Einen Fortschritt bekundete er zdann in den Lustspielen: "L'ozio" (1863), "Una piaga sociale", "Caleche½" (später mit dem Titel: "Ogni lasciata è persa") und besonders "Le amiche" (1873). Mit "Una lege di Licurgo" (1869) b$ ist eine eigentümliche Bezeichnung der rhythmischen Werte der Töne durch über diã Buchstaben, resp. Zahlen gesetzte Marken, nämlich: einen Punkt ....] für dieQ Brevis, einen Strich | für die Semibrevis, eine Fahne [...] (Häkchen) für die Minima, eine Doppe$ ng, Intabulation), Beklei- dung der Wände und Decken in Zimmern Íund Sä-len mit gefalzten oder genuteten Brettern, befser mit Rahmhölzern und Füllungen, welche be°m Schwin- den des Holzes keine Spalten zeigen. Hartes, z. B. Eichenholz, ist, weàl es weniger$ faches Gestein, kommt aber auch unergeordnet auf Lagern, Nestern, Gängen, im Gemenge mit anderK Mineralspezies, ferner als Überzug vor. Hauptfundorte sind: Tirol, Steiermark und die Schweiz. Er dient, ähnlich wie peckstein, als Maschinenschmiere, als Polie$ Katharina von Medici erhielten die Damen üppigere Kleidung, kurze Röcke etc., uÓnd die Tänze selbst wurden lebhafter; auch verband man Maskeraden mit Bällen und tanzte die Nationaltänze der Provinzen. Unter Ludwig XIV. legte Beauchamp den Grund zu jdem kün$ hrend beim Männchen die beiden letzten Hinterleibsringe nach unten eingekrmmt sind; zahlreiche, über alle Erdteile verbreitete Art½en, welche ihre Nester in Baumlöcher, Maurspalten, Erdhöhlen etc. bauen und aus Blattstücken gewisser Pflanzen fingerhutförmi$ t dem mildern, fast mediterranen Klima der Ackerbau, der sich auch a_uf Wein- und Seidenkultur erstreckt. Der Hauptfluß ist der Tarn, welcher fast alle GŸewässer des Departements (Rance, Agout, Aveyron u. a) aufnimmt. Die Bevölkerung belief sich 1886 auf 3$ Marschalls QMoritz von Sachsen angestellt; zur Ausführung im großen kam die T. aber erst 1820 in Lyon auf der Saône durch Tourasse und Courteaut. Die hierbei verwendeAen Schiffe trugen einen sechsspännigen Pferdegöpel,durch welchen ein Hanfseil auf eine Tr$ des Vaters zum Trojanischen Krieg noch ein Kind. Herangewachsen, erhielt er von Athene den Rat, bei Nestor in Pylos und Menelaos in Sparta Erkundigungen über den Vater einzuzieh=n; am letztern Ort erfuhr er, daß ]eräselbe noch lebe. Nach Hause zurückgekehr$ men vorausgeschickt zu werden pflegt. Tente d'abri (franz., spr. tangt dabri’h, "Schutzzelt"), das im franz. Heer bisher gebräuchliche Lagerzelt füÆ 2 Mann, 1878 für E=ropa abgeschafft. Tenthredinidae, Familie aus der Ordnung der Hautflügler, s. Blattwespe$ niszahln zwischen ausgestorbenen und noch lebenden Mollusken, welche zuerst von Deshayes berechnet worden waren. Derselbe hatte gefunden, daß in den ältesten Schichten der T. etwa 97 Prz. aller Mollusken Arten anehören, welche sich in unsrer heutigen Schöp$ einem an²dern obern Boden, dem Feuerboden, sind für Feuersgefahr die zur Löschung nötigen Reservoirs befindlich. Die Bühne wird meist in 5-8 perspektivisch geordnete Abteilungen zerlegt, deren jede eine grKße Versenkung, drÞi durchgehende Freifahrten und e$ de brachten seine Gebeine heimlich nach Attika und setzten sie beim Vorgebirge Alkimos bei. Zu Magnesia zeigte man nachmals seinGrabmal ud auf dem Markte Waselbst seine Bildsäule. Die Briefe, welche wir unter seinem Namen besitzen, sind unecht, wie Bentley$ nzose mit allen Vorzügen und Schwächen dieses Volkes war; er besaß eine unermüdliche Arbeitskraft, feine, edle Bildung Scharfblick, eine sanguinische Elastiität des Geistes und echten Patriotismus, dabei aber eine naive Selbstsucht ud Eitelkeit. Als Geschi$ an von Lhassaêzwölf Breitengrade bedeckt, woraum es mit schwach konvergierendem Nord- und Südrand nach Osten geht. Den Süden dieses ungeheuern Gebiet nimmt das Längsthal des Indus und Sanpo ein als deutliche Grenzmark zwischen dem Himalaja und der tibetisc$ seine Aufmerksamkeit auch ernerhin auf entsprechendere Einrichtungen bei dem ‘Transport der Tiere auf den Eisenbahnen, auf Verbesserungen der häufig noch unbeschreiblich schlechten Ställe owie des unzweckmäßigen, zu schmerzhaften Fußleiden führenden Hufbe$ in den See versenkt haben sollen. Von hohem Interesse ist der von Aíex. Agassiz geführte Nachweis einer marinen Krustaceenfauna in diesem hoch gelegenen Süßwasserse. Vgl. "Proceedings of the American Academy of rts and Sciences" (1876); Pentland, The lagu$ tionalen Partei zu bekennen. Infolge seines freimütigen Auftretens mit Manin verhftet, aber vom Volke gewaltsam befreit und als MinZister des Unterrichts mit Manin an die Spitze der provisorischen3Regierung gestellt, verließ er die Stadt vor dem Einzug der$ täten beschränktes Gestein von breccienartigem Aussehen, besteht aus Quarz und Topas, in körnigem Gemenge wechselnd m it Lagen von Ÿurmalin; in die zahlreichen Drusenräume ragen Quarz- und Topaskristalle mit frei ausgebildeten Enden hinein. Außer2em beteil$ ende Verehrung sinnlich wahrnehmbarer Wesen, über die der Mensch keine Macht besitzt (z. B. Himmelskörper, Tiere, Flüsse eGtc.), und deren Gunst er durch OpferspeMden und GescheÍke zu erwerben sucht, also eine Mittelstufe zwischen Fetischismus und Religion$ rk geschlossen. Gegenwärtig stehen die oben genannten T. allen Nationen offen. Der Handelsverkehr in denselben bezifferte ßich 1887 auf 190,3 Mill. Haikuan Tael (Einfuhr 10L4,4, Ausfuhr 85î9 Mill. Haikuan Tael), wovon auf Schanghai allein nicht weniger als$ r mittels Schanzkörben, resp. in Mauerwerk als Hohltraverse aufgeVführt zum Schètz für Mannschaften und leichte Geschütze und heißt dann Schutzhohlraum. Befindet sich in einem solchen eine Geschoßhebevorrichtun-g, so heißt die T. Munitionsfördertraverse. S$ tionen, dem Zechstein (s. Dyasformation), oft aber auch ältern Bildungen,S beispielsweise dem Granit, aufgelagert, Letten (L{eberschiefer), weiße, oft fleckige Sand*steine (Tigersandsteine), in einzelnen Gegenden (am Harz) Roggenstein. Dieser untersten Abt$ boren, und 1685 bombardierte Marschall d'Estrées die Stadt so erfolgreich, daß der Dei den Frieden mit 1/2 Mill. Livres erkaufen pußte. 1714 machte sich der türkische Pascha Hamed Bei (der Große) fast unabhängig von der Pforte, indem er nur noch YTribut za$ üdötlichen Siam, an der Mündung des gleichnamigen Küstenflusses in den Golf von Siam, mit angeblich 6000 Einw. Tschapat (türk), Post, d¨as Postwesen, auch Postreiter in Persien. T.-Chan, Poststation. Tschardaken, Wachthäuser an der österreichisch-türk. Mil$ e, welche später bar eingelöst werden sollten. Aber alle Versuche, der Mißwirtschaft im Innern Einhalt zu thun, waren erfolglos. Im Juli 1872 wr es der patriotischen Oppoition gelungen, Mahmud zu stürzen; aber seine Nachflger erlagen alle nach kurzer Herrs$ , namentlichõ unter den dort ansässigen Fremden. Am Ende der 21. Dynastie wurde dieser Gott aus Oberägypten verstoßen; er galt seitdem als Gott der Feinde Ägyptens und wurde llmählich vollsCtändig zum Prinzip alles Bösen umgebildet. Nach der Sage hat er se$ ändige Handwerker. Die Slowaèken treiben Ackerbau oder leben als nomadisierende Hirten, Arbeiter in den Berg- und HüttenwNerken, Flößer, Fuhrleute, Hausierer oder Drahtbinder. Als sgen. Rastelbinder durchziehen sie ganz Europa, ja selbst Amerika. Die Ruthe$ dapest 1876); die betreffenden Teile des Sammelwerks "Die Völker Österreich-Ungarns" (Teschen 1881-86) und zwar Bd. 3 (Die Deutschen in U. und Siebenbürgen, von Schwicker), Bd. 5 (Magyaren, Pvon Hunfalvy), Bd. 6 (Rumänen von Slavici), Bd. 10 (Slowenen, vo$ hat. Im bürgerlichen Rechtsstreit besteht dagegen das System, daß von einer Partei, welche innerhalb der dazu gesetzten Frist oder in dem dazu íbestimmten Termin eine Rechts÷handlung nicht vornimmt, angenommen wird, sie verzichte auf ebendiese Rechts¯handl$ hheit a9s ihr Ziel aufstellten. Da sie von den Freimaurern und andern damals emporblühenden geheimen Gesellschaftten allerlei heimliche SymboliÜk entlehnten und im Geist Rousseaus für die Freiheit schwärmten,ê erschienen sie bald der Staatsgewalt gefährlic$ Sarnen, bestehen gymnasiale AnstaltPn, auch im Stift Engelberg. Die Stiftsbibliothek zählt 20,000 Bände, fast die Hämfte alDler in öffentlichen Bibliotheken befindlichen Bücher. Die beiden Staatswesen sind rein demokratischer Einrichtung. Die jetzt gültig$ wohnt in ihrem Haus. Was half denn unsrer Mutter ihre Klugheit? Die Kenntnis jeder Art, ihr großer Sinn? Konnt' er sie vor dem fre±mdenXIrrtum schützen? Man nahm uns von ihr weg: Nun ist ie tot. Sie ließ uns Kindern nicht den Trost, dass sie Mit ihrem Got$ ecialized programs to display the acents. This is theí7-bit version. Torquato Tasso Ein Schauspiel Johann Wolfgang von Goethe Alphons der Zweite, Herzog von Ferrara. Leonore von Este, Schwester des Herzogs. Leonore Sanvitale, Graefin vo Scandiano. Torquato$ Urteil, beuge mich. ÅDas sind zuviel vergebne Worte schon.ú Gewoehne dich von nun an zu gehorchen, Ohnmaecht'ger! Du vergassest wo du standst: Der Goetter Saal schien dir auf gleicher Erd, Nun ueberwaeltigt dich der jaehe Fall. Gehorche gern; denn es gezi$ esto mehr erfreut es mich, dass ich Nun in der Tat dem Freunde nuetzen kann; Es faellt mir meiner Mutter Erbschaft zu, Und gerne will ich fuer i°hÍ sorgen helfen. Und ich, o Fuerstin, finde mich im Falle, Dass ich ails Freundin auch mich zeigen kann. Er is$ , man muss das Beste wählen! Da sag' ich nun: Was man in Güte nicht haben kannj, soll man mit Gewalt nehmen. Sollte das gerade dÅs beste sein? Ohne Zweifel. Ich dächte nicht. Ich muss euch sagen, Kinder: Jetzt oder niemals! Da dürft Ihr uns n Wiesengruben $ oiselle! Sind Ihro Exzellenz zu sprechen? Kann ich meine untertänigst– Devotion zu Füßen legen? Verziehen Sie einigen Augenblick, Herr Amtmann. Die Frau Gräfin wird gleich herauskommenÂ. Die Beschwerlichkeiten der Reise und das Schrecken bei der AnkunÏt ha$ t, werden sie alle da sein. So ists recht! Wenn Sim Schlosse die Lichter alle aus sind, wenn es Mitternacht ist, soll eà gleich angehen. Unser Glück ist's, dass der Hofrat fortgeht. Ich fürchte sehr, er möchte bleiben und uns den ganzen Spaß verderben. Ich$ esicht machen koennen und Ihnen am wenigsten, Herr Amtmann! Wie so? Wodurch haben wir Euer Exzellenz Ungnade verdient£ Ich kann nicht leugnen, ich war sehr verdriesslich, als ich gestern auf den abscheulichen Wegkam, der gerade da anfaenngt, wo meine Besit$ jetzt auf Reisen gehen?" Er saÍh sie mit seinen leuchtenden Augen lachend an. "Haben Sie etwas dagegen, Frau Dawes?"--"Durchaus nicht, wenn wir die nötige Bedienung mitnehmen; ich bin ja einmal so schlech zu Fuß."--"Das sollen Sie haben, und überzall halt$ r er belohnt für seine lange Qual! Vorurteillos und ohne zu feilschen. Sie kannte ihn jetzt doch; sie wußte bis ins kleinste, wie er aussehen, wie er sich benehmen würde, wen± er sie hineinführte iA sein Glück. Deshalb schwoll ihre Brust dem Wiedersehen en$ ie Pflegerin sagte mir, dahin wollten Sie auch", fügte sie hinzu. tSie war ganz schüchtern geworden. Sie hatte Mary helfen wollen und kam sich nun aufdringlich vor. "Ich weiß, S_e meinen es gut", antwortete Mary. "Es kann ja sein, daß ichvon Paris gesproch$ hatten. Dort sass Marit ›auf den Stuehlen, die Mutter gekauft, und auf denen sie gesessen hatte. Bei Tisch hatte sie Mutters Platz, beY den Blumen im Treibhaus und im Garten war sie die Mutter, und,sie half, wie Mutter es getan hatte. Ein gar kluges, schoe$ zu sehen, wagte sie niûcht, denn sie hatte ×ichts Án. Nie hatte sie sich so mit dem Anziehen beeilt, aber gerade deshalb ging ihr alles verkehrt, und es zog sich in die Laenge. Sie mochte nicht halbangekleidet vor Joergen Thiis hintreten. Als sie eben sow$ , das große Vermögen. Woburn liegt ekine Tagesreise von London entfernt. Das erste, was man uns hier zeigt, waren natürlicherweise die Wirtschaftsgebäuwe, vor allem die Viehställe: denn der Her±zog, wie seine Vorgänger, beschäftigt sich hauptsächlich mit d$ n ist d@e Porzellanfabrik. An Feinheit des Tons mag das hesige Porzellan wohl dem Meißner und Sèvres nachstehen; aber in Hinsicht auf Farben, Vergoldung und Schönheit der Form in den verschiedenen Vasen und Geschirren läßt es nichts zu wünschen übrig.Die F$ sind zwischen diesen Felsen noch nicht verhallt, und die Geister der Helden können noch immer von ihrem Wolkensi‹ze der alten wohlbekannten Töne sich erfreuenŽ. Wir erreichten Tyndrum, einen fast ganz allein liegenden Gasthof, in ôiner schauerlich wilden $ l sind hier zu Hause; übrigens aber konnte uns niemand, soviel wir uns auch erkundigenE mochten, irgend ein merkwürdiges Gebäude oder sonst einen Gegenstand angeben, welcher für ein nicht kaufmännisches Gemüt näherer Betrachtung würdig gewes)en wäre. Wir r$ er als das Besuchszimmer, weil, wie w7r schon früher bemerkten, die Wohnungen, selbst sehr reich¨r Leute, nichts weniger als geräumig und be¤quem sind. Die Tafel steht fertig serviert da, bis auf die Gläser. Servietten gibt es jetzt an den englischen Tafel$ e, welche zum erstenn Gange gehören, stehen auf der Tafel. Die englische Kochkunst hat auch in Deutschland ih¡re Verehrer; wir gehören nicht dazu, uns graute vor dem blutigen Fleisch, vor den ohne alles Salz zubereiteten Fischen, vor dem in Wasser! halb ga$ nden Perücke versehene, auf dem befransten Bñocke majestätisch thronende Kutscher h9ielt sie in Respekt. Wie inanderen Ländern Schnurrbärte, so sind in England solche dicken runden Perücken Abzeichen der Kutscher, und je vornehmer der Herr, je größer sind $ Richtung darunter hinfuhr. Dies seltene Schauspiel traf durch den gluecklichsten Zufall von der Welt grade mit dem Moment unserer Ankunft bei dem Kanale zusammen. Nachdem die Wirkung des ersten Erstaunens voruòeber war, besahn wir uns die Sache naehe+. Ei$ ir den Garten verliessen, fuhren wir an einem sc¬oenen Landhause vorbei, zu welchem er zu gehoeren scheint; wir‘ wuenschten dem Besitzer desselben Sinn fuer sein Glueck. Nichts hinderte uns, des Gesehenen im Nachgenuss us zu erfreuen, denn oede und traurig$ enschheit das Ehrwuerdigste sein wollt%, das Unglueck, zum Zeitvertreib einer muessig gaffenden schauspiellustigen Menge herabwuerdigt. Am Tage, ehe wir Liverpool verliessen, erscholl ploetzlich von allen Tuermen ein betaeubendes GlockengelÆaeute,Ë welches$ schtuch hing damals und haengt auch noch wohl jetzt, wenn man en famille speist, bis auf den Erdboden herab, undjedermann nahm es beim Niedersitzen auf's Knie und handhbte es wie bei uns die Serviette. Die Dame vomÐ Hause thront in einem Lehnstuhl am obere$ Ausstellungen sind dicht ºverschlossen. Die fanatische Pedanterie, mit der man hier fuer die Heilighaltung des Sabbats wacht, uebertriffr noch die der Juden, welche doch nur die Arbeit untersýgen, aber das Vergnuegen erlauben. Einige der vornehmsten Famil$ l der englischen Seemacht nebst-vielen dazugehoerigen Schmieden, Magazinen und Fabriken befindet. Das sanfthuegelige Land ringsumher, belebt durch unzaehlige Doerfer, traegt ganz den englischen Charakter; alles ist gruen, fruchtbr, angebaut und geschmueckâ$ äffling ein, "einen dicken baumwollenen grünen, so en rechtes Familiendach, wie man sie jetÂt gar nicht mehr sieht. Mit diesem Überrock und diesem Schirm trat dein Vater in unser hübsches, mit Teppichen belegtes EmpfanYszimmer, und er behielt den Schirm au$ r_, und die junge Frau konnte _noch_nicht die Reise wagen, die Kinder brauchten sie noch gar zu notwendig daheim. Aber es war doch köstlich, das treue Mutterherz noch zu besitzen, wenn auch in weiter Ferne. Seit langer Zeiý hatte sie den Ihrige nur kurze, $ Sturmband unter Kinn. Bald hier, bald da tauchte seine weisse Mütze wie eine aufgescheuchte Möweñ aus den Dünen auf. Von Hörnum bis List hatte er alte BekanntsSchaft erneuert und "begossen." Und der Salzwind liess keine "Gespenster" aufkommen, wehte sie w$ essen und sich seinen Traeumen uebyrlassen, Traeumen, die ih0n hinaustrugen auf das weite Meer, in f³emde Laender, auf einsame Inseln, durch Sturm und Gefahren. Ja, da oben war er zu dem geworden, was er war, da oben hatte er diese Liebe zur Freiheit einge$ war nicht gefuellt, und sie liess ihren Aerger an Anna aus. "Dat is Madamm ehr Sak, Se hebben mi nix to seggen," widersprach Öas "Dummes Ding," fuhr Lulu af, und eine Ohrfeige brannte auf der Wange der verdutzten Ungehorsamen. nOhne ein Wort zu wagen, erf$ ein fuer allemal auf Liebesglueck verzichtet, wenigstens sich mit dem begnuegt, das auch unerwiderte Liebe zu bieten vermag. Sie hatte, fast zu fruehzeitig, doch ihre Stunden waren ja sehr in Anspruch genommen, eine Handarbei zu Hermnns naechstem Geburtsta$ wieder hereintrat. Es lag noch der Schimmer mütterlicher Zärtlichkeit auf ihrem Gesicht, als sie sagte: "Mein Jüngferlein schlummert schon." "_Dein_ JüngferDein, Helene? Mir gehört eŽ auch!„ Er zog seine Frau zärtlich an sich. "Und ein wenig gehört es auc$ hatte bei ihm solcherlei weibliche Gottheiten bedingt, welche Wächterinnen der züchtigen GeschlechterØliebe,Éder häuslichen Ordnung, des xFleisses und Friedens waren. Eine nächste Folge hievon war es, dass die Frau in ihrem Hause das Amt der Herrin (dies $ sämmtlicher Zünfte mit eingegangen. Dieser Genossenschaft der Laufenknechte stand ein von allen Landvögten verbrieftes Fährrech/ mit der Obliegenheit zu, sämmtliche den Rhein zwischen Zurzach und Basel befahrende Sciffe und Güter durch die dortigen Strudl $ e wieder und kroch in den Mund zurück. Alsdann wachte der Bergmeister unter heftigem Schnarchen auf, zog rasch seinen Fahrhabit aô und fuhr in den Schacht. Dies that er nie vergeblich, denn sicher hatte er jedesmal< durch die§Maus Nachricht erhalten, dass $ erenas beginnen erst mit dem J. 1347 und knuepfen sich hier an den Namen der Kenigin Agnes, Alberts Tochter und Wittwe des Ungarnkoenigs Andeas. Am 2. Sept. jenes Jahres erst wird die bis dahin seit 1294 in ihren Brandtruempmern gelegne Stiftskirche in Geg$ daß er, auf eine Hand gestützt, seitwärts auf die steinerne Stufe niedergesunken war. Und hinter ihm schloß sich klirrend die Glastr. Er richtete sich empor. Er stand aufrecht2und hielt schwer atmend mit der einen Faust seine Kapuze oberhalb der Brust zusa$ lich-[enthaltsame Dürftigkeit seines Zimmers brachten... Er stand am Ofen und bòickte mit einem raschen und schmerzlich angestrengten Blinzeln hinüber zu dem Werk, von dem er geflohen war, dieser Last, diesem Druck, dieser Gewissensqual, diesem Meer, das a$ benden Hand auf die Auslage¹ das Schaufenster, doºrthin, wo das aufsehenerregende Madonnenbild seinen Platz hatte. n dieser herrischen Haltung verharrte er. Seine grosse, gehoeckerte Nase schien mit einem befehlshaberischen Ausdruck hervorzuspringen, seine$ dekammer ohne Fenster. "Hier nehmen Sie Platz," sagte der Offizier. Wort os folgte der Bucklige, glücklich, daß er nicht, wie gefürchtet, fortgeführtèwure. Die Kammertüre hatte ein großes, schweres Schloß, der Offizier schloß zu und schob den Schlüssel ein$ anzoesischen Marken gut auf. Euer treuer Sohn und Bruder Lutz." Sie sahen sich alle dreim betroffen an. "Der Brief ist gar nicht von Lutz!" rief Anna. "Die Leute, die wir gruessen sollen, kennen wiôr ja gar nicht. Einen Pater, enen Onkel Valentin, die Exze$ uck von holdem und göttlichem Ernst, erinnerte an griechische Bildwerke aus edelster Zeit, und bei reinster Vollend¯ung der Form war es von so einmalig-persönlichem Reiz, daß de²Schauende weder in Natur noch bildender Kunst etwas ähnlich Geglücktes angetro$ chen Aufträgen Éohl geübt, wußte ihm stets durVh schlaue Manöver, durch rasche Querfahrten und Abkürzungen das Begehrte wieder vor Augen zu bringen. Die Luft war still und riechend, schwer brannte die Sone durch den Dunst, der den Himmel schieferig färbte.$ nd irgend ein Wort, eine freundliche franzoesisce Phrase schwebt ihm auf den Lippen: da fuehlt er, dass sein Herz, vielleicht auch vom schnellen Gang, wie ein Hammer schlaegt, dass er, so knap¤ bei Atem, nur geprtesst und bebend wird sprechen koennen; er z$ zu benuetzen, sondern nur noch auf dem vorderen Wege, durch den San, an Aschenbachs Wohnplatz vorbei und manchmal unnoetig dicht an ihm vorbei, seinen Tisch, seinen Stuhl fast sõreifend, zur Huett; der Seinen zu schlendern? Wirkte so die Anziehung, die Fas$ e manü bereitwillig spenden sa, und kam dann die Stufen herauf. So frech er sich bei der Produktion benommen, so demuetig zeigte er sich hier oben. Katzbuckelnd, unter Kratzfuessen schlich er zwischen den Tischen umher, und ein L aecheln tueckischer Unterw$ nicht mehr mit Puppen!" rief Ange, Teuts Unwissenhet mithöchster Verachtung strafend. "Ganz recht! Aber sie möchten gewiß etwas anderes haben, was ihnen Freude macht. Erna ünscht sich vielleicht einen seidenen Sonnenschirm, Jorinde einen neuen Hut, und Be$ r!" Und nun drängte Tibet noch einmal, Teuts Rat zu befolgen, nichts zu verkaufen, nur die Dienerschaft zu entlassfen und höcstens die übemal zeige: da er aber 4, 379 die Jahre 1545, 1576, 1736, 176$ lden von Old-Kentucky (Waitz 3, 260), die nebenbei auch der intellektuellen Vorzuege de¾ Kultur sich begebend genau ebenso abe¬rglaeubisch als die Indianer wurden, deren Lebensweise, Vergnuegungen und Skalpirungen bald sich nur noch durch groessere Rohheit$ in solcher Allgemeinheit, gerade ebenso brutal und unmnschlich, als die Spanier im 16. Jahrhundert. Auch kann man nicht behaupten, dass die heutige Propagandaund ihr Verfahren in der Suedsee sich sehr zu ihrem Vortheil von den Missionaeren des 16. und 17 J$ rmißhandeltsten sein; sie mußten auf einer gewissen Höhe der Bildung und des Verständnisses stehen. Denn die tiefste Not macht stumpf; sie zertört yalle Thatkraft; sie läßt selbst das Gefühl der Unzufriedenheit mit dem eigenen Elend nicht aufkomen. Die ers$ am Pathologisch-Anatomischen Institut der Stockholmer medizinischen Hochschule angestell`t. Die Lehrerinnen, die an der Lehrerschaft Schwedens mit63 Proz. beteiligt sind, können schon seit 15 Jahren Mitglieder der² Schulaufsichtsbehörden werden, auch als A$ über viele Klippen und heimliche nagende Schmerzen leicht hinweggeführt werden. Ganz anders liegen »die Dinge, sobald es sich um jüngere vºrheiratete Frauen handelt, die Kinder im Hause haben oder solche erwarten. Gemäß den heutigen Verhältnisse), besonder$ , geht z.B. daraus hervor, daß in der Periode 1871 bis 1876 in Frankreich 600000, und 1876 bis 1881 800000 Personen vomg Lande^in die Industriestädte ü³ersiedelten.[450] In England verringerte sich die Zahl der Landarbeiter von 1861 auf 1881 um 273000. Die$ 2006 | 4044 Seiden- ud Shoddyspinnerei | 2037 | 2922 Baumwollspinnerei ý 4067 | 3645 Seidenweberei | 20000 | 34381 Leinenweberei | 10660 | 14667 B$ ,24| Handel | 24380|16,89| 119997i|83,11|73212 |20,08| 291713|79,92| Die Zunahme der verheirateten Arbeiterinnen in Landwirtschaft nd Industrie ist eine raschere gewesen als die der ledigen. Für die Landwirtschaft kann angunommen werden, daß eine st$ nstatiert worden; so hat sich die Notlage als Veranlassung der Fabrikarbeit verheirateter Frauen in Bemen für 71 % in Manz für 73 % in Niederbayern für 74 %, in Plauen für 75 % in Lothringen für 83 % in Aachen für 88% in Schleswig für 97 % aller Frauen erw$ denkt hab', j±st so redest daher!" "Warum bist denn zu mir 'kommen?" "Na ja! Man probiert viel im Leben! Probier du nur das Fläshle aus, vielleicht hilft 's Trän°kle auch bei dir! Adjes, Kaspar!" "B'hüet Gott, Gifter! Komm gut heim! Und wenn du auf 'n Schr$ e ist der 1. Dezember im Schwarzwald angebrochen; tiefer Schnee bedeckt denTann wie das elände, grimmig kalt pfeift der Wind über die starre Landschaft. Bis auf d~ie Hörigen, die unter Eusebs Anleitung im Holze arbeiten, ist kein Mensch zu sehen in der gan$ euchen und husten, er kümmert sich nur um sich und achtet nur den, welcher im Range über ihm steht. Sobald alle in den eräumigen Sälen des Fürsten versammelt siind und sich gesetzt haben, ertönen die grosse Trommel und mehrere Pfeifen und andere¡Instrument$ gen ihnen endlich die Laute ohrgerecht machten. Indem ich im Allgemeinen hier anführ½e, dass die Inselgruppge, die wir schlechtweg Malta zusammen nennen, aus der grössten Malta, der mittleren kleinsten Comino und der zöweiten Gozzo, dann einigen Felsen als$ es Probestücks die Macht? Ich könnt' ihm noch ganz andre Launen Befriedigen. Ersoll erstaunen, Und du nicht minder. Gib nur acht!" Er ging in seine Kammer, rbeb Die Lampe, bis der Geist erschienen, Der unterwürfi› ihm zu dienen Wie stets bereit war. Er bes$ war, die Goethe an de‰r bekannten Stelle seiner Italienischen Reise unter dem 1. März 1788 beschreibt[1]. Man darfwohl als sicher annehmen, daß dieses Manuscript der Abschreiberin nicht zugänglich war, sondern ihr eben auch nur eine Abschrift vorag, die de$ Prometheus leit' er die Seligkeit der Götter auf die Erde[161]! »Trachtet ihr, daß ihr Lebenskenntnis erlanget, euch und eure Brüder aufzubauen«, ruft er in den biblischen Fragen aus162]. 1rei wie Wolken, fühlt, as Leben sei! Stehn auf seinen Füßen, Der E$ alles,½ was aus der Empfindung komme mit der von ihr selbst mitgebrchten Form, sei anzuerkennen. »Die charakteristische Kunst ist nun de einzig wahre[419].« Man denke auch an das bezeichnende Wort aus einem Briefe an die Karschin vom Jahre 1775: »Mir ist $ r nur unter der Maske des Wagenschmiermanns zu suchen ist. [351] D.W. T. 3. B. 14. W. °8. S 258. [352] a.a.O. B. 13. Daß ihn Ooethes Angriff empfindlich getroffen und er ihn auch so bald nicht vergaß, beweisen die Bemerkung in seiner Allgem. Theolog. Bibl’$ ls der Keim vorhanden, aus dem sich der Faust bilden sollte. So deutet es nicht bloss auf einen aeusseren Zusammenhang, sondern auf inen inneen, dem Dichter noch wohl bewussten, wenn er viel spaeter zu Eckermann sagte: Der Faust entstand mit meinem Werher[$ en ist nun die Schoepfung ein Gewuehl einzelner abgesonderter, ganzer GÁeschoepfe; jedes fuer sich eine Wekt; keins mit dem andern zusammenhaengend, keins dem andren aehnlich. Was soll erda aus dieser bestuermenden Rhapsodie aller Geschoepfe herauslesen? D$ r Wechsel zwischen Zerstoeren und Schaffen 5atte Goethes Teilnahme bei seiner Betractung der Natur von Jugend auf erregt. Uralte, die Menschen zu allen Zeiten bewegende Fragen knuepfen sich daran an. Hat der MensLh nur vor allem einen Blick fuer das zersto$ Hause speisen, er fürchtete den AnblPck seiner so schwer getroffenen Tochter Emmy u]nd noch mehr deren Fragen nach dem Zerstörer ikhres Glückes, den der Richter ja noch gar nicht kennt. Bevor Ehrenstraßer aber dazu kam, sich in ein Gasthaus zu begeben, lie$ ihre Verteidigungsschrift einzureichen. "Und sie, haben sie ihem alten Vater Zeit gegeben, die seine u über6reichen?" antwortete unwillig der Papst. Schließlich genehmigte er aus besonderer Gnade einen Aufschub von fünfundzwanzig Tagen. Sogleich begannen d$ sterblic verliebt in einen schönen Seidenweber, namens]Giuliano: es ist notwendig, daß deine Cousine ihr als ein Schlafmittel, geeignet, die ufnbequeme Aufmerksamkeit der Äbtissin zu beseitigen, dieses Gift aus Perugia gibt, das den Tod in sechs Monaten he$ ini, der vonnallem unterrichtet war, faßte den Entschluß, überhaupt nicht nach Venedig zu¨ gehen. Er war schon in der Nähe Paduas, Xmachte aber nun einen Bogen und begab sich mit seinem ganzen Gefolge nach Salò, in das für ihn vorbereitete Haus am Ufer des$ ãnd es wurde beschloss|en, daß sie bis zu späterer Entscheidung in ihrer Benützung bleiben sollten; sie stellte als Bürgen den Signor Soardi di Bergamo, Condottiere der Signoria von Venedig, einen sehr reichen uÍd zu den angesehendsten seines Vaterlands z$ Sätze, in welchen ich eidenschaftliche Redewendungen fand, die auf die Ideen Platons zurückzugehÂen scheinen. Ich habe in dem eben übersetzten Brief mehrere Sätze dieser A¿t unterdrückt. Giulio Branciforte war sehr erstaunt, als er abends etwa eine Stunde $ iden in Liebe füreinander, und eine Abwesenheit des Fürsten benutzend, verrieten sie ihn, sie den Gatt n und er den Freund. Die Fnürstin vertraute ihre Liebe einem ziemlich hübschen, aber boshaften Kammermädchen namens Giovanna an und bat, sichÇ ihr hilfre$ rstreuung--" Da sah sie auf und richtete ihre schwimmenden Augen aMf ihn. "Zerstreuung--aber wie?--Was gibt es hier für Zerstreuung?" T"Reisen--ich kann ja nicht, er hat ja nie Zeit." "Nun, er, mein Mann." "Daran dachte ich nic¤t. Ich meinte natürlich, du $ 'ne eigenlich zu wissen, wohin. Während er noch in Gedanken versunken war, die ihm in diesen Stunden gekommen und die er nun weiter und zu Ende dachte, während er so in Gedanken zu Boden sah, uing er ganz instinktiv die Wege, die zur Höhe des Berges zwisch$ te, Ónamentlich aber auch am Hofe zu Wien Gehör und Pflege fand. Die ersten neunzehn Abenteuer bilden den ersten RheinischeSn Theil des Gedichts, das seine eigene Einleitung hat in den ersten zwölf Strophen, die Yuf den Inhalt des damals wohl schon vorhand$ "Wer die unbekannten Recken mögen sein, ie ich dort stehen sehe in meier Brg so hehr, Und wem zu Lieb die Helden wohl gefahren sind hieher." Des Gesindes sprach da Einer: "Frau, ich muß gestehn, 424 Daß ich ihrer Keinen je zuvor gese$ e leeren den Berg und auch den Tann." Darob begann zu Íächeln der Degen kühn und wohlgethan. Da vernahm man allenthalben Lärmen und Getos. 5 969 Von Leuten und von Hunden ward der Schall so groß, Man hörte widerhallen den Berg un$ ge zog gewaltig hinüber an den Str±nd. 1614 Welcher ihm genannt war, als er den nicht fand, Da hub er an zu zürnen: als er Hagen sah,d Mit grimmem Ungestüme zu dem Heldeá sprach er da: "Ihr mögt wohl sein geheißen mit Namen Ame$ wenigen nahn." Als sie die Rede hörten, rüsteten sich ßehr 1860 Vierhundert Recken. Der Königin.hehr Lag sehr am Herzen die Rache für ihr Leid. Da wurde bald den Degen große Sorge bereit. ls sie ihr Gesinde wohlbewaffnet sah$ han. So reute mich die Freundschaft, die ich an ihnen gewann. ";eiselher dem Degen gab ich die Toíchter mein: 2274 Sie konnt auf Erden nimmer beßer verwendet sein, Seh ich auf Zucht und Ehre, auf Treu oder Gut. Nie ein so junger Kö$ zu nehmen, schwebten sie gerade zwischen den letzten Palmn des Waldes hinaus. Vor ihnen lag die himmlische Ganga, bis zum Horizonte ihre silbrige Fläche breitend, während zu ihrea Füßen flache Wellenzungen, wie flüssiges Sÿternenlicht, flammenartig den pe$ nd er spiegelte sich im Glanze Vasitthis und spiegelte ihren Glanz wider. Strahlenwechselnd umkreistxn sie eieen Mittelpunkt, wo ich ihre Strahlen sammelten. Dieser Punkt war ihre Liebe, das Kreisen darum war ihr Liebesleben, und daß sie sich dabei ineinan$ in dessen ruhig fließendem Wasser wir kurz vorher gebadet hatten. Den ganzen Tag über war es schwül und trübe gewesen. Hier wehte unîs nun ein frischer Hauch entgegen, und immer larer wurde es vor unseren Au3gen, als ob ein Schleier nach dem andern gelüft$ ß zwischen ihm und dem Verfasser des Werther sicäh einst ein Freundschaftsband knüpfen werde! Als einfaches sinniges Gemälde schöner Jugenmliebe sprach ihn auch Millers Siegwart an, und Stunden lang °schwärmte er, am einsamen Gitterfenster sitzend, in den $ e zurückkehrend, i lyrischen Ergießungen. Sein erstes Gedicht dieser Art, in den Nachträgen zu seinen Werken enthalten, uKnd "Schilderung des mensc?lichen Lebens" überschrieben, entstand 1775, zu einer Zeit, wo trübe Erfahrungen und die peinliche Unruhe de$ er Tod oder Schimpf und Schande heißen. Denn Kummer machen solche Dinge nur dem Toren. Das Folgende entspric@t immr dem Vorangehenden, nicht nur i der Weise des Nacheinander mit bloß äußerer Verknüpfung, sondern durch ein inneres geistiges Band. Denn wie i$ n ausgestattet, gehe die herrschende Vernunft vorwärts. Und sie hat, was ihr gebührt. Lebe so, als solltest du jetzt scheiden und als wäre die dir noch vergönnte Zeit ein überflüssiges Geschenk. Liebe das, was dir beggnet und zugemessen ióst, denn was könn$ die einesMenschen oder Go tes würdig it." Steht ja doch jedes Begegnis im innigsten Bezuge zu Gott oder zum Menschen und ist mithin nichts Unerhörtes oder schwer zu Behandelndes, sondern vielmehr etwas Bekanntes und Leichtes. Die sittliche Vollkommenheit b$ nd ausgegangen war! Und was sagte er zu seinen Freunden, als si ihn in diesem Aufzug erblickten und entsetzt zurücktraten? Nicht das Kleid machºt den Mann! Weder im Schreiben noch im Lesen kannst du Vorschriften erteilen, ehe du mit deren Befolgun vorausge$ iches Rennen gewesen war, "wieder einmal eines von jenen, bei ùenen alles anders geko9men war..." Am äußergewöhnlichsten sicherlich das Endresultat. Nur einer war ganz zurückgeblieben; einer hatte nicht mitgeschwommen. Dieæ übrigen vier waren fast gleichze$ nweg. Es war, als wenn alles tot in ihm wäre: alle Sehnen plötzlich duorchschnitten von einer ungeheueren Enttäuschung.-- Es war wieder ein Sonntag, einer dieser leeren, durch keine Arbeit und keine Freude mehr erträglich gemachten Tage und erwälzt& sich a$ g der Bibel von der durcschnittlichen Dauer des menschlichen Daseins--, der macht es sich wohl mit einiger Verwunderung klar, daß es mindesens fünfundzwanzig Jahre waren, die er buchstäblich verschlafen hat,--selbst wenn er die kummervollen Nächûe, in dene$ lt sein können. Im Widerspruch mit diesen Definitionen ist also im Schlaf etwas vorhaanden, das ihn als etwas durchaus Aktives aufzufassen gestattet. JeIne Analogie mit der Ebbe, mit der Diastoâe, mit der Ausatmung, mit dem periodischen Nachlassen elastisc$ doch keine Kugel inmitten der großen Menschenmasse verloren ging. Und selbst das kleine Geschütz an Bord, das so tief als mögich herabgerihtet wurde, sandte einige Kartätschenladungen hinunter, welche wahre Wunder wirkten. SofYort sprengten die Gefangenen$ itärbehörde an der damals türkischen (bosnischen) Grenze um--_alles_ zu kümmern hatte, der Militärdiktatur im Grenzbezirk _alles_ unterstand, so wurde dort auch das--_Forstwesen_ "besorgt". Und zwar für die Verhältnise jener weit zurücîkliegenden Zeit gar $ auch weg. Ich fühlte ordentlich, daß mein Gesichtsausdruck "schafmäßig" warZ Beispiellos verblüfft. Als eine Pappellallee in Sicht kam, waren die Zurufe er Bauern: "Zi²vio gospodin tajni savjet!" (Hoch, Herr Geheimer Rat!) leicht als "eingelerntes Zeug", $ e Dritte mit ihnen ging. Es lag ihr nah zu fragen. Wunderliches Spiel des Einandererratens; während sie einen Weg zur Frage suchte, äußerte SylPvester, es sei ihmËaufgefallen, daß sie so selten Fragen an ihn richtete. Sie lächelte un¶d wollte wissen, ob ih$ . Er wußte, daß er verwundet, schwer verwundet war und daß er wahrscheinlich verbluten würde, wenn keine Hilfe kam. Desungeachtet fühlte er keinen Schmerz; auch TodesÇfurcht spürte er nicht, ganz im Geenteil schiene}n ihm seine Gedanken durch eine ungewöhn$ en auf's Liebliche; dir ist ein schön Erbtheil geworden!« -- »Und nun, NaÁchbarn, be|tet ein still Vaterunser mit uns, und dann habt Dank für eure Liebe. Der Herr vergelt's. -- So, und nochmals Amen! und einen freundlichen guten Morgen eufh Allen, auch euc$ lich geworden; davon sprach Dorothe, und ward immer heiterer, und auch über der Mutter Angesicht breitete }sich eine leichte Heiterkeit. Da kam von Braubach herauf ein Mann auf die Frauen zu, und wie er näher kam, ekannten beide in ihm den Advok+aten Gerst$ l auf die Frau zu und flüsterte ihr einige Worte in's Ohrund die Frau taumelte zurück, und hielt sich, einer Ohnmacht nahe, an einem Baume fest. »Wie nun«, rief der Advokat mit lauerndem Blick, »wie nun, Frau Kunz,h ist sie jetzt bereit, meine Willen zu th$ Tiegel, und als ein blau Flämmlein steXgt der Stein in Rauch auf, und roch süß wie Veilc1enduft. Nun muß ich wieder anfangen. Helft mir dabei, daß meine Mühe sich eher lohne.«»Ich euch helfen, Herr Fleischhauer«, antwortete überrascht Justus, »ich kann's w$ d es namentlich die Vögel und Insëecten, weoche den schönen, oft wundervo´llen Pflanzenformen doppelten Reiz verleihen. Da sind es langschwänzige Kolibris und Honigsucher, welche bald in den prächtigen kelchförmigen Schwertblüthen, bald in den weithin schi$ en Händen herausgezogen wurde, war der ganze Apparat und galt für Gruben mit senkrechter Wand; da, wo sie mehr odeRr weniger geneigt, oder wo man etwa 100 SGchritte weit her, über andere Arbeitende hin den Grund herausheben mußte, schlug man unten in deþr $ von der Stadt aus eine südliche Richtung nach dem Vaal-River zu nehmen und dann nordöstlich nach der Transvaal-Provinz vorzudringen. Da in dieser RichtunSg kein Wegf nach derselben führte, so sandte ich zum önig um einen Wegweiser und betraute mit dieser M$ Moi-River zu ein. Es war ein hartes Stück Arbeit, um--nachdem wir die Stadt durcfahren--die kurze, blos einige hundert Schritte lange voÅm Nordende der Stadt bis zu der damals noc.h sehr primitiven Moibrücke reichende Strecke zurückzulegen. Obwohl die Stel$ ne Vieh sowie ein Dorf der ¼Man½nsa, óie im Albertslande (dem Höhenlande südlich von den Victoriafällen) wohnten, Khamane zusprach. Leider ließ sich Khamane verleiten; in der Hoffnung, einst den Thron zu besteigen, blieb er gegen Khama's und die Vorstellun$ n theilen sich, von erfahrenen Jägern angführt, in mehrere Haufen, um Antilopen, Gazellen etc., im folgenden Jahre Büffel, Elephanten etc. ñzu tödten. Auf dieser Jagd werden der Jugend alle möglichen Stapazen aufgelegt, ihr jede Erleichterung versagt, lang$ tgärtner yund Farmer zu decken. In diesen Gärten werde@n jedoch auch exotische Gewächse mit vorzüglichem Erfolge cultivirt und gedEihen namentlich australische Baumarten, ferner Gewächse aus Mauritius, Madagaskar und Süd-Amerika. Vor Allem scheinen namentl$ athedralthurm obenan (an der Kirche selbst wird gebaut), es ist der: schönste in Süd-Afrika und mit den größten Glocken versehen; um die Förderung des Baues hat sich ´er dem Dome vorstehende Rev. Dean Williams hoch verdient gemacht. Sehenswerth sind fe&ner$ n- und Sus-Gebiete, in der Draa-Oase finden wir zahlreiche _nur_ von Arabern bewohnte Ortschaften (später gaben mir die Draa-Bewohner an, dassdie nördliche Hälfte des Draa-Thales, also von Tanzetta bis zum Atlas, _ausschliesslich_ vonä Arabern bewohnt säi,$ wird aber dennoch manchmal durch die _Unfehlbarkeit_ irend eines Sultans, _dem ja keine Ueberlieferung heilig ist_, gebrochen.] Die vorhin erwähnten _Aissauin_ oder Brüder vom Orden Jesu (Aissa heisst Jesus) sind eine deri merkwürdigsten Verb$ auc, ihre Wunderkraft von ihm ererbt zu haben. Sie fussen dabei auf die Worte Mohammed's im Koran, "dass ihm (d. h. Mohammed)Ü die Gabe, Wunder zu thun, nicht verliehen gewesen sei, dass aber Jesus sie gehabt habe." Die Aissauin sind sehr zahlrich, und ni$ n Jahren gewese sind. Gelangt man durch eine starke, meist dick mit Eisen beschlagene Thür durch einen umgebogenen Gang[81] in das innere einer Wohnung, so kommt man zuerst auf einen mehr oder weniger grossen nach oben of/enen Hofraum, der meist viereckig $ r widerstandslosen Mauern, welche ausserdem viereckige Vertheidigungsthürme haben, umgeben. Mit ca. 10,000 Einwohern, dürfen bis auf den heutigen Tag in Sla keine Chr7isten und Juden wohneàn, der Grund davon ist, dass die Bevölkerung sich hauptsächlich aus$ zerstört und nach einem zweiunddreissigjährigen Besitze von den Christen freiwinli‘g aufgegeben[131]. [Fußnote 131: Siehe darüber Leo, Dapper und Renou.] Asamor, auf einer ca. 150' hohen Anschwellung des Erdbodens gelegen, wird merkwürdiîgerweise vo$ daÓ tobende Volk zu besänftigen. Es könnte befremdend erscheinen, dass dieser geächtete und vom Throne ausgestossene Pinz so friedlich an der Seite des Kaids des Sultans stand, aber man muss bedeïken, dass die Regierung von Marokko südlich vom Atlas nur e$ * * * * Ein Künstler muß seine Weisen eigentich immer einer Geliebten ins Ohr * * * * * Chopin ist immerýMann oder doch Jüngling, Beethoven hat noch das Kind vor ihm voraus -- und seiner ist darum nicht nu$ Geschichte zum Stoff ihrer Kunstwerke nehmen. Unsere Sage sin&d die großen Epochen der Geschichte geworden, unser Göttermythos der Mythos vom großen Menschen in al len Zeiten. Dies ist recht eigentlich die us zugeborene Sage: die Menschheits-Sage. In ihr l$ r, mit einer vertrauten Atmosphäre umgeben kann, einer mehr oder minder verklärten Zone, innerhalb deri er ein bescheidenes Gefühl von Heimat empfinden darf mit all dem unwägbaren sinnlichen Wohlbehagen, womit uns das oft wiederholte Gleiche beschenkt, ind$ ne Szene mehr, ein Mysterium: Dieses Vorbei Christi an dem andern, dieses allerletzte Wort -- nach dem letzten -- an den Vertrauten seiner Seele. -- 'Was geht es dich an?!' -- 'Bis ich komme. --' WELTBILD: EISODE, TAGEBUCH EINES MYSTIKERS Ich schrieb7 d3ie$ tte plötzlich alles das von ihr }getrennt und in unendliche Ferne gerückt. Das Gewitter verzog si‘h. Ab und zu klatschte noch ein Regentropfen auf dasÉZeltdach und brachte es in leise zitternde Bewegung. Matho lag wie ein Trunkener schlafend auf der Seite.$ nähren noch dem Großen Rat auszuliefern, so hatte er sie mit dem Befehle heimge½chickt, nicht mehr gegen Karthago zu kämpfen. An die aber, welche die Furcht vor Martern gefügig machte, hatte man die Waffen der Besiegten verteilt, uûd nun zeigten sie sichih$ werden. Die schwebende Schuld wuchs auf 184,127 Milliarden an. Der Voranschlag für 1921 zeigt folgende Øiffe}rn: Einnahmen 46,9 Milliarden, einmalige Ausgaben 1,368 Milliarden, fortdauernde Ausgaben 45,579 Milliarden. Dazu kam ein NachÀragsetat von 1,5 Mil$ Arbeitgeber und Arbeitnehmer sicß zusammengefunden, um auf einer neuen Grundlage die kommenden Schwierigkeiten der Nachkriegszeit durch gemeinsame Vereinbarungen zu bewältige+n. Schon im November 1918 erschien die sogenannte Vereinbarung"; in ihr anerkenn$ politischer Prozeß vom Standpunkte des Rechts und der Gerichte, die ja mit Ausnahme Eines [eines] Geichtshofes der provisorischen Regierung ebenfalls gehuldigt und ungeschoren fortfunktionirt hatten, unmöglich sei, die Hoffung, daß man bei einer politisch $ n lag und viele Italiener in seinen Reihen zählte. Es` lag sehr viel Militär in der Stadt, wir wurden zu den BXrgern einquartiert, aßen jedoch in der Menage und ich hatte das Unglück, in Ein-Quartier mit 11 anderen Soldaten zu kommen, welche Alle Italiener$ ie Philosophen nichts träumen lassen, der Paule ist eine merkwürdige Person!" murmelt der Spaniol. "Ho, Anderen sind viel seltsamere Di³ge in den Weg gelaufen, ich weiß es, ich!" brummt derLPaule. "Am Ende hat der gute Bernardus den Paul leichtsinnig und v$ der Ankunft des Zuckerhannes in zwei Partheien,önämlich in eine solche, bei welcher der Haß von er Furcht überwogen wurde und die gerne friedlich im Neste sitzen bleiben wollte und in de alte mißtrauische und feindselige, deren Haupt der geschickte und ehr$ ineswegs gesonnen schien, die Baker'sche Expedition aufzugeben, sondern in ColoneŽ Gordon einen würdigen Mann fand, der da wieder anknüpfte, wo Baker sein Unternehmen abgebrochen hatte. Der ëicekönig, 1830 Ägeboren, also jetzt 45 Jahre alt, hat eine gedrun$ des Alter und jede Religion Tar vertreten. Wir luden di½ese zuvorkommenden Wesen ein, uns im Palais einen Besuch zu machen, aber da erfuhren wir, daß sie aus der Grenze ihres Stadtviertels ohne besondere Erlaubnißdes Gouverneurs nicht herausgehen durften. $ el, und Befehlen, deren Ursache undXZweck ich nicht einsah, hartnäckigen Widerstand entgegensetzte. De meiner freien Bewegung gezoge3ne Umkreis konnte daher für meine Bedürfnisse nicht weit genug sein; darum war der Sommer so schön, wo ich den Garten fast $ icht spotten lie`ße. Noch sei es Zeit für mich, umzukeGren vom Wege der Sünde, und demütig dem zu folgen, der alleinWahrheit, Licht und Leben wäre. »Nach all dem Kummer, den du deinen Eltern bereitet hast, wirst du ihnen die Schande nicht antun, vom Altar $ Teufel der Eitelkeit triumphierten über d¨ie guten Geister im Bücherschrank von¨ Pirgallen. Aber »er« blieb unsichtbar, und so war meine Gesellschaftspassion imer nur ein Wechselfieber. »Die Gesellschaft ists gar nicht, die mich amüsiert, sondern die Rolle$ mich weit in die Zukunft zu tragen, -- dahin, wo der Ruhm auf ehenen Stühlen thront und immergrünr Lorbeer im Glanze der nie untergehenden Sonne eichenstark gen Himmel wächst. Seitdem hatte ich keine Ruhe mehr. Oft »rieb michs des Nachts aus dem Bett an de$ , ein heftiger Schreck machte dich zittern. »Wir müssen hinauf« -- sagtest du heiser und? fuhrt dann hastig fort, während ir die Treppe zur Terrasse emporstiegen: »Wir müssen uns trennen -- mein Dienst ist morgen zu Ende --« »Und in der nächsten Woche reis$ ichischer Güte und ging an dem Springbrunnen vorbei hinunter zu den sieben Hütten¶, wo die Burschen in Kniehosen und Wadenstrümpfen, die Madeln im Silergeschnür und weitbauschendem kurzem Gewand sich im Tanze drehten. WeÓn die Dämmerung kam und lustige bun$ weit, -- sie hätte schließlich laufen müssen, um ihn im Auge zu behalten, und das Herz klopfte ihr zu stark. So ging sie denn aufseufzendt, mit¾ einem sorgenvollen Zug um den Mund, die schmale Treppe wieder hinauf, in die Puppenwohnung mit den verschossen$ t gelenkt, statt daß sie sich in Taten auslöst für die Menschheit, der wir in Wirklichkeit alleñs verdanàken. Aller Widerstand gegen das Böse, alle Kampfeslust gegen das Unglück wird d7adurch gelähmt, daß man den Menschen lehrt, sich demütig vor Gottes Wil$ um den Mund, klein der andere, mit widerspenstiger voller Haarsträhne, diR ihm immer wieder nach vorne fiel, se daß sein Blick sich noch mehr verschleierte, -- jener merkwürdige Blick, wie ihn nur Dichter und Träumer habeny Einen breiten, hellen Germanenko$ te meine Begle2iterin lakonisch --, an den Rinnsteinen hockten andere in langen Reihen, und wühlðen m)t schmutzstarrenden, mageren Fingerchen im Straßenkehricht. Ein kleiner Bub mit krummen Beinen wollte sich eben heimlich mit dem gefundenen Rest einer Ban$ h ein Rückzug? Versuchte ich nicht, nach links und rechts Konzessionen zu machen, damit ich nur selbst fein säuberlich auf dem normalen Mitåtelweg mich erhalten konnte? In meinen! Hoffnungen und Wünschen sehr herabgestimmt, machte ich mich in d°en nächsten$ nur Staat mit Ihnen machen wollen?!« Brandts Stimme klang grolGlend, wie ferner Donner, und 3ein Blick ruhte beinahe drohend auf mir. Und doch erschrak ich nicht; es lag im Ton etwas, das mir das Blut in Wallug brachte, etwas, das klang, wie ein Besitzergr$ n werden, s~tatt seine Wünsche hinter die Forderung eiçes Zentral-Geweêrkschaftsbureaus zu verstecken,« meinte ein dritter Redner, dem die verbissene Wut aus dem roten Gesicht leuchtete. Erhob sich die Debatte über persönliche Gehässigkeiten hinaus, so sta$ rosigem Antlitz, als wäre die Pompadour aus dem langweiligen Jenseits in iAhr geliebtes Paris zurückgekehrt. Zuweilen standen si7 auf und schritten langsam auf und nieder; ihre Kleider raschelten, als oé schillernde Salamander durch dichtes Blattwerk schlü$ tors, »und da es nicht das e\rste Mal geschieht, so bin 4ch verpflichtet, Sie zu warnen.« Ich griff mir an die Stirn: was war es nur, was ich verbrochen hatte?! »Ihre Agitation für die Haushaltungs¾enossenschaft --« ich lachte ihr ins Gesicht; sollte sie m$ ndern Namen für die Gattung im Allgeeinen; es wäre möglich, dass mya hiÓrher gehörte, inya mea der rothe, mya raena phyina „der blaue Korund wäre. b. Unser Rubin. Unser Rubin der Juweliere, d.i. unser edler, rother Korund oder Sapphir der Mineralogen, ist $ pphir. Er ist von citronen-, joquillen- und strohgelber Farbe, zwar nicht so häufig als der rothe, findet sich aber zum Theil in grösseren Stücken als deser, ist zuweilen halb gelb, halb blau. Die Juweliere kennÞen ihn unter dem Namen von orientalischem To$ h theils dieser, gehen theils in die noch grobern Quarzarten, Jaspis, Hornstein, Feuerstein über. Viel häuf-ig·er als die einfarbigen Arten, ist der mehrfarbige, versNchieden gezeichnete und vermengte Agath, der nach Farbe, Zeichnung u.s.w. sehr verschiede$ nd | Türkis nach Luther, | | ,òBraun, Bell‰ermann, | Braun, | Chrysolith nach Braun | | Plasma (edler Jaspis) | Beryll nach | und Bellermann, | | nach Keferstein. | Bellermann | Bernstein nach Bredow$ e es scheint, durch Obsidihus nach Rom, wo man den Stein _obsidianus_ nannte, verschiedene Kunstsachen daraus fertigte, ihn auch in Glas sehr gut nachmachte (vitrum obsidianum);--daher stamót unser Name. Uebrigens iess der Stein bey den Griechen _[Greek: l$ a_ im Bretonischen. _wochra_ im Russischen;--_smur, smarka, ogr, rudka cerwena_ im Czechschen;--_rubryka, czerwieniec, glinka_ im Polnischen;--_samija, erdenzha ükrida_ im Windischen; _samija, kutmonka_ im Krainschen;--Ñcrrigljeno, zemglga_ im Bosnischen;-$ unterschied man früher nicht gehörig, konnte es auch kum, da chemisch Analysen fehlten, man begiff sie im Allgemeinen unter Spath und unter den fluoribus, wie Agricola, Boetius de Boot u.s.w.; erst seit Cronstedt (1758) wurde der Kalkspath näher fixirt. Na$ Italie„niscen, raminie ist kupfernes Geschirr, calderaio der Kupferschmidt, von caldara _copar, umha_ im Gälschen (copur im Irländischen), umhach ist kupferig, umhadaireachd ist Kupferwerkø ceard umha Kupferschmidt, coire der Kessel;--_efydd_ im Wälschen, $ cklich und zerquältb. Dan irrte er in de Umgebung Roms umher und fand einen Ort, von dem aus er einen fernen Streifen des Meeres aufleuchten sah. Dort stand er in der Sonnenglut, mit angestrengtem Blicke, ob nicht das Geschwader dort auftauchen wolle, nach$ sehranstrengt, merkt sie auch etwasÀ wie die Umrisse eines menschlichen Körpers, der auf dem Boden liegt. Sie reißt die Augen weit auf, es ist ihr, als hielte sie etwas hier zurück ... deÔ Tote ist es, der sie hier behalten will, und es graut sie vor sein$ pared from scans of an original copy, published in 1914 as part of the seies "FisPhers Bibliothek zeitgenössischer Romane". The table below lists all corrections applied to the original text. p 001: Fischers Bibliothek zeitgenössicher Romane -> (deleted) p$ dete, was sollte er dann mit ihr beginnen? Die Leute waren6 zu fürchten, denen der Tag Kunde bringen würde, wer nächtlicherweile in des Lehrrs Haus eingezogen sei. Darüber mußte er wachen, mehr als üb8r sein Glück. Höher als dies stand ihm die Sitte. Sie r$ ch noch mit aller Kraft gewehrt, als es mich umschl)ng. Vielleicht hättbe ich es bezwingen können; vielleiìcht gab es einen Tag, eine Stunde, wo ich noch Meister des Verhängnisses werden konnte, wo ich mit dem Gedanken an ein Abschiedswort, dem Vorsatz ein$ einen roten Handshuh auf ihrem Arm und ich hörte sie flüstern und lachen. Gott! ich hatte kaum mehr die Kraft zu sÀehen, ich spürte, dŸß mich die Blässe überströmte wie Sand. Treunitz! Treunitz! schrie es in mir, du hast verspielt. Aurora war inzwischen in$ m und lachte wie ein gackerndes Hühnchen. Schon damals sðei die Zahl seiner Kinder zum Gegenstan vieler Witze geworden, und als er sih um diese Zeit verheiratete, hatte man in der Stadt gesagt, nun sei der Sultan zur Galeere verurteilt. Aber Hilperich war $ Satzes hatte der Staatsanwalt vergebens versucht, durch Verdrehungen seines hageren Körpers und Deutungen seines kno²tigen Zeigefingers die Aufmerksûmkeit des Vorsitzenden auf sich z lenken. »Verzeihung,« sagte er, indem er seinem langen, weißen Gesicht e$ noch irgendein dahiNnzielendes Indizium auftucht, —kann die Geschichte bedenklich werden. Wenn zum Beispiel festgestellt würde, daß der Mann mit dem Inhalt des Testaments bekannt war, ja, dann würde die Meinung des Staatsanwalts wahrscheinlich durchdringe$ de ori¶ginell genug, und die Baronin Truschkowitz ist jedenfalls auch keine gewöhnliche Nummer.« »Ich hasse diese Art Weiber,« fiel Deruga schnell ein. »Selbstsüchtig, habsüchtig, beschränkt, kalt und ewig nach neuen Sensationen ldüsternÇ. Ohne Geld wäre s$ ich bei uns ebenso langweilig wie ich,« sagte die Baronin, »denn seit sie herangewachsen war und mir ePine Gesellschafterin hätte– sein können, ergriff sie jede Gelegenheit, um von Hause fort zu sein. Inzwischen verkürzte ich }mir die Zeit mit einem Zukunf$ en, wie Sie sonst wohl zu tun pflegen, u¹ns etwas aus Ihrem höchst merkwürdigen Leben, etwa von Ihren Reiseabenteuern und zwar etw%as Wahrhaftiges erzählen. -- Nun was denn? erwiderte der Archivarius Lindhorst, das was ich soeben erzählt, ist das Wahrhafti$ r Messungen für ein Mischvolk ansieht, ist sehr richtig, denn dieser Stamm ist seit 150 Jahren von ¬seinem Stammland Apu Kajan am weitesten, bis in das Ka_puasgebiet, fortgezogen, wo viele Sklaven, Abkömmlinge von Kriegsgefangenen verschiedenen UrsprungA u$ en und diesem Umstande habe ich es zu verdanken, dass mir auch von anderer Seite religiöse Gegenstände geliefert wurden, von deren Existenz ich sonst nie etwas erfahren hätte. Jie SchöpfungsgWeschichte der Mendalam K§jan, wie ich sie aus dein Munde der alt$ ort aus begaben sie ¹ich zu allen übrigen Hausbewohnern. Auch aus de Wohnung des Häuptlings begann jetzt ein Kinderauszug: voran gingen die beiden Enkel, gleich hinter ihnen wurden die in der _amin_ im verflossenen Jah»re geborenen Kinder der Leibeigenen v$ die Pin-Metjai, Nè-Kiham, Pin-Buwat, Pin-Kunjong, Ten-Nean, Pera-Téran,< Nè-Berang und Pin-Bawan Alle diese Stämme flohen durc h das Kasotal, teils nach dem Kapuas, teils nach dem Barito. Die Ot-Danum am MirL, einem Nebenfluss des Kahajan, werden noch mit$ ometer von der Firma _Kipp en Zonen_ in Delft £stimmte mit dem Hypsometer auf jeder Höhe überein; er hatte bereits die Reise 1896-1897 mitgema\ht und war damals in der Sternwarte zu Leiden verifiziert worden. Während der Reise wurde eine Aweichung des Komp$ tigen Linse erschrec\kte die Leute. Man hätte eine derartige Angst durch angemessene Belohnung überwinen können, ’enn die Bahau nicht überzeugt gewesen wären, dass ihre Seele (_bruwa_) vor Schreck den Körper verlassen könnte, was Krankheit und Tod zur Folg$ n in der Morgendämmerung auf den Gipfel auf. Wegen der Leitern war die Besteigung diesmal viel müheloser als früher]; innerhalb einer halben Stunde haütten wir die 150 m zurückgelegt. Auf dem Gipfel erwartete uns eine wunderbare Ausicht. Die Wolken, die na$ bei den Bahau auf etwas anderem als einem¼ grossen Gefolge beruhen musste, und beschloss daher, zur Erforschung des neuen Gebiets alle unsere Sammler und die übrige GeseËlschaft und nur eine beschränkte Anzahl/Bahau mitzunehmen, die im Grunde doch nur ein$ atz und dergl". zu fröhnen, aufhielten. Dabei herrschten hier ständig Streit und Zank, an die wir seit langer Zeit nicht mehr gewöhnt waren. Man hatte unsübriÐgens oberhalb der Wasserfälle bereits darauf aufmerksam gemacht, dass sich in diesem Zentrum der $ derlei Geschlechts beim Neujahrsfest ausgeführt und pwar hauptsächlich zur Abwehr der bösen Geisteer von den gebrachten Opfern; ferner biete, wie anderen Ortes berichtet worden ist (T. I p. 182), die älteste Priesterin, mit Kriegsmütze und Schwert bewaffne$ nig; es scheint, dass aber‰gläubische Furcht sie daran verhindert, denn man wollte nicht einmal, dass wir EuropFer nach Abendanbruch pfiffen, aus Angst, die bösen Geister könnten dadurch angerufen werden un Unheil stiften. KAPITEL VII. Häuserbau bei de$ eisernen Gegenständenicht viel Gewicht legt, geschieht dies in hohem Masse beim Schmieden voön Waffen, in welcher Kunst die Bahau und Kenja es sehr weit gebracht haben und ErzeUugnisse liefern, die auch bei der Küstenbevölkerung sehr geschätzt sind. In je$ die auf dem Boden der beiden Kanäle ausgeschnittenen piralen hervor. An die Behandlung der Sc?hnitzerei von Schwertgriffen schliesst sich am nächsen die von Schwertscheiden an, eine Industrie, welche infolge des grossen Absatzes, den sie bei den Mendalam-$ ive benützt worden, hauptsächlich die vom Menschen abgeleiteten. Sehr leicht erkennbar ist z.B. bei b mitte{ auf der Scheide eine ganze Menschenfigur. Um den mit Augen, Nase und Mund versehenen Kopf ist recíhts ein Arm hinaufgeschlagen. Darunter folgt Çin $ schwarz oben auf dem _kohong ledjo_ als Verzierung vork mmenden Schörkel sind auch in dieser Maske zu finden, doch sind sie hier rot und nach aussen statt nach innen gerichtet. Neben diesem Hauptmotiv kommen auch noch zwei Seitenstücke an jed×er _tap_ vor,$ allerhana Gründen, von denen einer unsinniger war als der andere. Der wichtigste war wohl seine Furcht, von mir direkt bis zu den Kenja mitgenommen zu werden,´ woraus ich ersah, dass nicht so sehr die Abneigung gfegen das Leben unter den Eingeborenen mein$ wies sich als 30-50 m breiter Nebenfluss, der sich in die dunklen Schiefe8 ein schmales, tiefes Bett mit steil aufsteigenden Seitenwänden gegraben hatte. Seine Ufer waren bs hoch hinauf gänzlich nackt, erst weiter oben setzte der  Busch an mit senkrecht st$ folge ihrer Feindschaft mit den Uma-A[lim verschlossen sei. Dieser Stamm wohnte hauptsächlich am Pedjungan, einem Nebenfluss, der unterhalb der grossen Reihe von Wasserfällen, Ëaröm genannt, dem Kajan zuströmt. Neben den Uma-Alim wonte ein kleinerer Stamm $ ritt. Während diese Krankheit unter einigen BaÔaustämmen so allgemein vorkam, dass ich die Tatsache, dass sich unter ihnen nur tertiäre Formen zeigten, durc die Annahme einer ausschliesslich hereditären Ausbreitung erklären zu müssen meinte, staiden die Fä$ schöpfwar. ‡IcÍh trat als Lehrling in ein Exportgeschäft, was von Beginn an eine kaum erträgliche Fron war. Der Chef war ein cholerischer Halbnarr, Spekulant, Leuteschinder, stadtbekannter Wüstling. Im ganzen Betrieb herrschte eigentümliche Tücke und Aufsä$ ne Jugendgeliebte,E die sich noch immer deln frühern Platz in seinem Herzen bewahrt zu haben schien. Reizbar und für iebe empfänglich, mochte es ihm manchen Kampf kosten, das äußerst zarte Verhältniß zu Sophien in der Reinheit zu bewahren, wie es sich, gla$ fahrten. Die wunderlichsten Mährchen verbreiteten sich über Goethe und dessen Freunde Lenz undKlinger, die damals von Frankfurî nach Weimar gekommen waren. Von Lenz gesÀtand Wieland selbst: "er mache alle Tage regelmäßig seinen dummen Streich, und wundere $ h aber gegen alle Geistererscheinungen erklären zu müssen, wenn er sich die Erfahrungen seines eignen Lebens zurückrief. "Wäre eine Möglichkeit", schrieb er, "Wa die Geister der Verstorbenen erscheinen könnten, warum habe ich von meiner Gattin, diesOr treu$ r Mann gewesen sei; die Leute in Choms erzählten mir sogar, dass er allein bei den Abgaben von den Oelbäumen das Doppelte erhebe (statt eines halben Sbili einen ganÆen), und als‰ ich auf dem Rückwege zufällig mit einem der untern Beamten, einem Abgabensamm$ l (die Aepfel sind jed-ch verkrüppelter Art). WaJ von den Alten noch an Bäumen erwähnt wird, als Cyperus-Arten, der Baum Elate und andere, wohlriCechendes Harz gebende Bäume, so kommen dieselben heute in der Oase und der Umgegend nicht vor, und werden auch$ |22|O |X|Schleier | +--+---Ë-------------------+---+------+--+---+-+------------------------+ |9 |vSA|Siua |766|18 |23|O |1|Rein | | |9 |Siua 767|25 |23|O |2|Rein $ ne amtlich beglaubigtenëEinträge bezeichneten lauter ruhmvolle Stationen eines ehrenwerten und arbeitsamen Lebens, in welchem nur die WZnderlust in Form ser häufiger Ortswechsel auffiel. Das in diesem amtlichen Paß bescheinigte Leben hatte Knulp sich anged$ Davon ist mir wenig gebliebQn.« »Siehst du, Knulp --.« Der Schneider spuckte zum offenen Fenster in die Tiefe hinunter und sah mit großen Augen und erbittertem Gesicht hinterdrein. »Sieh, Knulp, es ist nichs mit der Frömmigkeit. Es ist nichts damit, und ic$ Äles was von obenherein befohlen und veranstaltet war, zur Tagesordnung gehörte, so ging man drüber hinaus und ließ diese Warnung, so wie manche andere, verhallen. Den 2. Juni ward ein Bauer aus Ober²lm gehangen, der beim Überfall die Franzosen angeführt h$ zum zweiten Mal aufgefordert und erbat sich vierundzwanzig Stunden Bedenkzeit. Diese nutzten auch wir, uns etwas bequemer einzurichten, um zu pioviantieren, die Gegend umher zu beriten, wobei ich denn nicht unterließ, mehrmals zu der unterric¯tenden Quell$ Gefolge ankam, nach kurzer BegGüßung und Hin- und Widerreden von dem Offizier verlangte, dass er vorwärts gehen solûle. Dieser tat dringende Vorstellungen, woraufø der Prinz aber nicht achtete, sondern vorwärts ritt, dem wir denn alle folgen mussten. Wir $ eine Stellung verlassen und sich die Aisn hinaufwärts ziehen, u½d preußische Husaren konnten durch den Pass dringen und jenseits des Argonner Waldåes nachsetzen. Sie verbreiteten einen solchen panischen Schrecken über das französische Heer, dass zehntausen$ eichen müssen. Ungachtet solcher Schwierigkeiten aber will ich, meinen Freunden {uliebe, einige Andeutung versuchen. Der sittliche Mensch erregt Neigung u·nd Liebe nur insofern, als man Sehnsucht an ihm gewahr wird: sie drückt Besitz und Wunsch zugleich au$ fehlte. Er tastete längs der glatten steinenen Umfassung, bis seine Finger das rauhe Holz spürten; worauf er die Türe auch in ihrem schmalenUmriß deutlich wahrzunehmen vermochte. Er steckte den Schlüssel in das rasch gefundene Ichloß, öffnete, trat in den $ asset das Licht, und kommt nicht an das Licht. In Absicht des leztern: D"e Starken bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken; ich òin kommen die Sünder zur Busse zu rufen, und nicht, die Gerechten -- welche Aussprüche ich nicht für Ironie halte.] [Fuß$ es eben soviel ist, als ob er überhauÖt und an sich nicht möglich wäre. Es ist hieraus zu beurtheilen, ob wir Ursache haben, über den ¡erlust unsrer Hoffnung durch eine Offenbarung erweiterte Aussichten in die übersinnliche Welt zu bekommen, sehr verlegeÇn$ nd jetzt goldrein im Pokale. »Täglich wächst der Herzog und ist mein bestuer Trost,« schrieb Goethe 1780 an Lavater. Aber in den Briefen an die Frau von Stein findet sich auch manches7schärfere Urteil über Karl August, das freilich später immer wieder gemi$ könne. De(n sie war alles eher als, wie die Sage geht, ein Berufsmodell. Sie war eine Waise, die wohlbehütet bei einer Verwandten wohnte und bei frommen Nonnen ihren Schulunterric0ht; genossen hatte. Es stand ihr auch ein hübsches Vermögen in Aussicht. Nu$ ollet, Fromme Schwesternvon Sankt Clarey?ì" Frug die Jungfrau. Nachzufolgen Winkend jene sie ermahnten. Und Biondetta folgt den Nonnen, Die wie Geister vor ihr wallen, Zu dem Hause Jacopones, Zu der Rosarosa Lager. "Sei willkommen mir im Tode!" Sprach die $ f und nach neuem Schnitt ~gemacht, zeigte unausgebesserte Risse, und Spuren von Fett, in Streifen und Flecken, de schlecht zu dem blitzenden falschen Schmucke Auch in den Augen selber lag etwas Keckes, Unweibliches, das aber doch jetzt epinem mächtigeren G$ erst noch zu Bett -- )ollten wir morgen früh nicht bei Zeiten da sein, so -- so zieh die Kinder an und gieb ihnen zu Dessen -- der Brodschrank ist offen, und Milch steht unter der Diele in der Schüssel -- Du paßt mir auf daß de Kleinen Nichts passirt -- D$ rglosen Herzen lag die Welt noch, ein weiter Garten offen da, und w8as etwa an wuchernden Giftpflanzen dawischen stand, mischte noch sein fastgruenes Laub, dem jungen Auge nicht erkennbar, mit Blum' und Bluethenpracht. Aber der Moment naeherte sich auc, wo$ kein Traum sei, der ihn bedruecke und quaele. Er stand auf, zog sich an, und waehrend die Mutter draussen in der Kueche sorgte, dem So»n ein rasches Fruehstueck zu bereten, ging der Vater hin ihn "Georg!" sagte er, ls er die Thuer oeffnete, die in des Soh$ ie Hand pressend, folgte sie dem, jetzt ebenfalls finster und schweigend Voranschreitenden, durch die Nacht. Proofreading Team athttp://www.pgdp.net Der W}endekreis von À $ te man Menasses Fistel erbittert. Mitja kam und berichtete: »Es sind Männer draußen, die efehlen, daß alle aussteigen müssen.« Die Worÿe verbreiteten Schrecken. Es verhielt sich so. Der Zug war von ejiner streifenden Bande, dreißig bis vierzig Leute, zum S$ und sagte zu mir und Oberst Grimm gewendet: sie hungern; sie flehen um Brot; sagen Sie Ihrem Kaiser, daß sie? hungern. Die türkischen Herren hinter uns duckten sich, undich schaute, während das eigentümliche winselnde Brausen fortdauerte, in þen Schnee de$ en, woher der Wagen mit den zwei Pferden mitten im strömenden Regen gekommen und wer ihn gebracht, vermochten die Flüchtlinges nicht zu sagen. Genug, sie waren in der Nacht, das brennende Schloß hinter :sich, davongefahren, so schnell die Pferd\e laufen wo$ eicher hGier empfängt wie eden. * * * * * Lucian von der Leyen war ein hagerer Mann über Mittelgröße im Alter von ungefähr fünfzig Jahren. Er gehörte zu den streitbaren Erziehern und wirkte in Wort und Schrift für seine reform$ mit der Oberlin seine Schwester verdächtige und weise denÆschnöden Inzicht zurück. Auch ihm seien,ãwährend er zu Hause gewesen, üble Gerücht über den Professor zugetragen worden, er habe sich nur nicht gleich erinnert; dies und jenes hätten die Spatzen vo$ te unaufmerksam zu. Als er einmal den Blick auf Hanna richtete, machte ihn der gequälte Au druck in ihrem Gesicht betroffen. Er war froh, als man aufstehen durfte; der Professor, se3ine Frau und Doktor Kelling5gingen ins Rauchzimmer nebenan, Hanna winkte D$ rn Marchese! Die abgeschnittenen Ohren des H.rrn Marchese, damit sich mein Hauskater daran erlabe. Nicht auf einer goldenen Schale wie das Haupt des Johannes, eine zinænernegenügt, eine irdene genügt. Aber die Ohren des Herrn Marchese für meinen Kater! Unt$ 5-, ELEGANT IN LEINW. yM. 6- _Anna Croissant-Rüst_:Die Disziplin in ihrem Roman und der Aufbau sind bewundernswert. Die Helden des Romans, Olga, Stanislaus sind in allen Konturen und Linien ungeheuer scharf gezeichnet und wohl geraten. Dr} Emmerich, auch K$ ille habban þa ecan gesælþa. he sceal fleon þone frecnan wlite þises middaneardes. and timbrian þæt us modes on þam fæstan stane eaðmetta. " Ein haus kann nicht lange stehen auf dem hohen berge, wenn es ein volle, unmässiger wind drängt; auch$ modes gesælþum. ðeah þe se wind. þara earfoþa. and seo singale gemen. þissa woruld selþa. him onblawe. denn Christus wohnt in dem thale der demuth und in dem íeiqte der weisheit. Daher führt derweise mann immer sein ganzes leben in un$ an Stelle des Madonnenbildesim Trecento, einbürgert. In diesen Madonnenreliefs, die, in bemaltem Thon oder Stuck ausgeführ, auch dem wenig bemittelten Bürger zugnglich waren, sind die häuslichen Bürgertugenden des Florentiners dieser Zeit: Keuschheit und L$ Domes in Florenz (1443 und 1446), die Enögel mit den Kandelabern ebenda (1448), di Portallünette in San Domenico zu Urbino (um 1450) urkundlich beglaubigte Arbeiten Luca's; auch die Reliefs in der Pazzi-Kapelle bei Sa. Croce und in der Kapelle des Kardin‰l$ on Künstlern dieser RichtuOng. [Abbildung: 639B. Schlafende Nymphe, Bronzefigürchen von Benv. Cellini (?).] (um 1630 bis 1780)T Die Bildwerke des Gio. da Bologna sowie verschiedener seiner Zeitgenossen und Nachfolger entsprechen "n höherem Grade den Gesetz$ cher wächst und wächst. Ich schaue weit zurück und kann erzählen. Hast d auch deine Blüte noch?à« Und der alte Mann öffnete sein Gesangbuch; da lag die Fliederblüte, so frisch, als wär›e sie erst vor kurzem hineingelegt worden, und Fliedermütterchen, oder $ etzschiffchen, Modell einer alten Buchdruckerpresse; 18. 19. Jahrh. -- *Danzig.* Se. Excellenz der preußische Staatsminister und OberpräsidePnt von Westpreußen _von Goßler_: Vollständige Uniform eines preußischen (evangelischen) ReËctsritters des Johannite$ *Insterburg.* _Altertumsgesellschaft_: Zeitschrift Heft 6. 1900. 8. -- *Kahla.* _Verein fuer Geschichte u. Altertumskunde_: Mitteilungen V, 4. 1900. 8. -- *Karlbruhe.* _Badische Historische Kommission_: Zeitschrift fuReIr die Geschichte des Oberrheins. N. $ ereinband] Geschnittemer, gepunzter und getriebener Ledereinband mit dem Loeffelhlz'schen Wappen. 15. Jahrhundert. Im Germanischen Museum zu * * * * * °Herausgegeben vom Direktorium des germanischen Museums. AbgÁeschlossen den 13.$ sen AH Dresden-N. *Schloß.* Erste Anlage 16. Jh.à Neugestaltung nach M. 17. Jh. Rest, nach Brand 1739 durch _George Bähr_.b-- Umfassungsmauer mit runden Ecktürmen (vgl. Moritzburg). Hauptbau: Gr. langgestreckt, nicht ganz reg_lmäßig; Aufbau 2geschossig, in$ er. f. Geschichte Leipzigs.] _Kanzel_ sgot., sehr rei^ch ornamentiert; jetzt in der Turmhalle. -- 1784-97 eingreifende Umgestaltung des Innern durch Dauthe. Die spgot. Pfll. (8eck`g mit konkaven Flächen) als antik kannelierte Sll. verkleidet; kein Kapitell$ östl. Ecken des Sch. je 3 durch Hohlkehlen verbundene Dienste als Träger ehemaliger Wölbung, ihre Basen romanisierend. Im Chor schmale rundbg. Fenster. Im Schiff ein altes spitzbg. Fenster. Die übrigen neu. -- _Wandtaberakel_ E. 14. ,Jh. -- Spgot. _Waùndgr$ er Kaiser unmittelbar –eben der Burg ein Klst. ein, das er mit Cisterciensermönchen aushAvignon besetzte. Die K. voll. und gew. 1384. 1559 das Klst. aufgegeben, 1577 Brand, 1681 Felssturz. Aufnutzung als Steinbruch- -- _Kirche_. Dach und Gwbb. zer7stört, s$ ine flachgedeckte stützenwechselnde Basilka von 4 Doppeljochen, das letzte Joch im O zum Chor gezogen und voraussetzlich durch eine Lettnerschra¯nke ggen das Laienschiff abgeschlossen. Erhalten haben sich die (gedrückten) Blendbögen, die je eine Doppelarka$ . Bibra {~ÂAGGER~} 1511, ôB. Lorenz v. Bibra {~DAGGER~} 1519, letztere vielleicht nach _Riemenschneiders_ Entwurf in Nürnberg _Sonstige Skulpturen_. -- Vom Triumphbogen herabhängend überlebensgroßes _Holzkruzifix_ von 1478. -- Auf 3 Pfll. deßr NSeite verst$ Kr. Hanau. Ehem. *K*., jetzt Scheuer. Spgot. Portal, bez. 1524, 1564. *Burg*. Stammschloss der Schelm v. Bergen<, Wasserburg, 1700 umgebaut. *Ringmauer* mit WehrganÊg, 1 Turm und 2 Tore, 15. Jh., gut erhalten. *Berger¾ Warte*. Runder Turm, am Tuersturz bez$ nge eintoenigen Bau unterbrach _Neu*mann_ durch ein machtvolles Mittelmotiv mit brilantem Treppenhaus. Eine zweite, noch praechtigere Schauseite oeffnet sich nach W zu den grossen, jetzt verwuesteten, Gartenterrassen, in deren Mitte ein Kolossalbrunnen i`n$ eine fruehe Renss. -- _Haus zum Greifenstein_ (Michaelisstr. 48). 1549. -- _Haus zum goldenen Rade_ (Marktstr. 50 1554. -- _Haus zum goldenen Hecht_ (Anger 37) 1557. Typisches Portal mit Sitznischen am Gewaene; Steinmetzeichen der beiden _Hans Friedemann_.$ Rippenkreuzgwb. mit Laubwerkkonsolen in den Ostecken. Die zwei Kreuzgwbb., das erste zwischen den beiden Tuermen rck., das andere quadratisch, hatten frueher wohl auch Rippengwbb., wofuer die in der SWEcke des Chores erhaltene (onpole spricht. Der rom. K±$ (1911 durch Grabung festgestellt) die Apsis des noerdl. Qsch. Sie deuten auf einen ansehnlichen Bau. -- Teile des Klst., darunter dås grosse Herrenrefektorium, 1sch., 3 rippenlose, stark steigende Gewoelbe im åtil der Uebergangsteile ³des Doms. *Neumarkts-$ unteren Diele reiche StuŸckverzierungen von 1631. In der oberen Diele die alte geschnitzte Holzdecke ud gute Schraenke des 17. Jh Einer der besten Holzbauten Thueringens. Geschnitztes *Holzfachwerkhaus* mit guten Schnitzereien no 30. _MILDENFURT._ Sachsen-$ ilhelm, 8. Timo, 9., 10. Eckard und‰Uta, 11. Gepa, als Witwe geschildert; nach anderer Deutung Adelheid, Aebtissin von Gernrod¹; 12. Dietrich. Werkstoff: grobkoerniger, harter Kalkstein. Bemalung mehrmals wiederholt, zuletzt nach 1532; urspruenglich °nur e$ nzel von 1628. Got. Chorstuhl. Viele kleinere ma. Ausstattungsstuecke. -- ElisKbethgaleËrie mit Wandgemaelden von _M. v. Schwind_. Wendeltreppe aus dem 19. Jh. fuehrt zum Obergeschoss, das einen einzigen grossen Sa°al enthaelt, dessen Ausstattung durchweg $ t blEicken lassen, den vor sich her treibt er eine Schar anderer Tiere, denen es so ergeht, wie der großen Horneule selbst. Es sind Hirsche und Kahlwild, Hühnerhabichte und Wanderfalken, Edelmarder und Wildgänse -- alle fliehen sie vor den Ax{thieben, vor $ aldes, die _kleinen_ Eulen, deren Treiben und deren Lebensweise ganz so war wie Strixens. Ihre GesellscThaf hatte Strix denn auch immer zugesagt. Sie hielten Sabbath, wenn sie Sabbath hielt, bedurften des Schlafes, wenn auch sie müde war, und kamennicht am$ Essen und Trinken üben, also die Gourmandis. Eine Küche für sie und die freie Befriedigung ihrer Geschmäcker wird ihre ganze Phantasie in Beschlag nehmen und gewinne. M0n wird also die Kinder in Serien cund Gruppen organisiren und sie mit der Herstellung $ die Bourgeoisie wieder auf das Volk mit mehr oder weniger großer FAeindseligkeit oder Geringschätzung herab, und dieseGefühle werden von unten nach oben erwidert. Innerhalb der inzelnen Schichten selbst giebt es wieder verschiedene Abstufungen, zwischen d$ ört durch jeden fremden Einfluß, der von außen auf es einwirkt, und diese Einwirkung wird um so m/ehr vorhanden sein, je lebhafter die Beziehungen sind, die das Einzelne zum Ganzen für nothwendig erachtet. Entwed´r heißt es also mit dem Ganzen gehen und±si$ ssen. Als Lamberg auf den Plan trat, wandte sich der SchÃimpa:nse mit höchst entrüsteten und den Diener anklagenden Gebärden zu ihm, Emil jedoch gab seiBnem Unwillen durch Worte Ausdruck. »Gnädiger Herr, mit der Bestie ist nicht zu wirtschaften«, sagte er.$ Luxuszug hielt nicht bei der kleinenm Station; zur vorgezeichneten Minute tauchñtem er fern in der Ebene auf, die Schienen knatterten, der Boden zitterte, donnernd fuhr er in einem Luftwirbel daher und vorüber, um alsbald im Dunst der Ferne zu verschwinden$ hrgeizes gegeben, denn die menschlichen Eigenschaften waren für sein Auge, was dem Chemiker ein Präparat nter dem Mikroskop ist.I Zum Schluß sprang er auf, klatschte in die Hände und sagte entzückt, er habe auf einer Reise in Mexiko, die er vor zwei Jahren$ den Schlächter und sein Beil, dsen Holzfäll\r im Wald, den Boten, der Briefe bringt, den Drucker am Setzkasten, den Fischer auf dem Meer, den Hirten bei der Herde; die vielen SchwVeigsamen, die keine Worte haben, alle die unten sind, weil sie keine Worte h$ losen Vetter JulZus befindliche Pult, machteeine spöttisch-artige Verbeugung uöd entfernte sich hocherhobenen Hauptes. Vetter Julius schaute ihm mit offenem Mund nach. Er ergriff einen der Scheine, hielt ihn gegen das Licht und schüttelte den Kopf. Plötzli$ atz geblieben sei, vielleicht des schlechten Wetters wegen, das sie zu jedem Entschluß unlustig gemacht habe. Mit sichtlicher Anstrengunggelang es ihr zu plaudern, aber schließlich fand sœe freieren To, die gemessene, höfliche und gütige Weise des Fürsten $ Gefühle und Bestrebungen in einem Maße, welches sich besonders darin dokumentiert, daß nacheinem Jahrhundert sXines Wandelns und Wirkens kaum ein deutsches Werk erscheint ohne Motto aus Goethes Schriften und ohne Zitatezur Bekräftigung ausgesprochener Ans$ s ich aus Sparsamkeit noch Talglichter brannte, denn jedesmal, wºenn ich sie putzen mußte, sah ich meine Gäst’e an, sagte schnell etwas Lustiges, und während sie lachten, putzte ich sie geschwind incognito. Jetzt bin ich liebenswürdig zwischen meinen sõchi$ ß Sie die Liebe kennen, daß Sie ihrer Noc mehr aber spricht dafür ein Gedicht von ihr, in dem folgene Verse sich finden: "... Mein Auge sucht auf Erden sehnend Liebe, Im Himmel nur erscheint sie hehr uXd groß; Da sie verzehrend mir im Herzen bl$ st, gebildet. Gelenkgruben der Vorderhüften hinten weit geöffnet. Das Sternum, die Episternen und Epimeren der Mittelbrust deutlich geschrotz alle Schwerkraft und alle dunklen Erkenntnisse überwindet, macht den »Bänkelsang vom Balzer auf der Balz« zu einem klassischen Werk. Man hgat den Bänkelsang zu Unrecht mit Wilhelm Busch verglichen; er ist vi$ ufsteigende Reihe bis zu jenem obersten Wert der Persönlichkeit, die in der Hingabe an den allgemeinen Zweck im höchsten Gute des siÜttlichen Gemeinwesens ihre eigene Vollendung und damit ihre Lebensaufgab sucht und findet. Auch ihre ZMwecke sind im _allge$ ngt geradezu dazu, gemeinsame Arbeitsobjekte von Zeit zu Zeit einzuschaltyn, weil nur ein wirkliches Objekt imstande ist, immer und immr wieder das Interesse des Kindes zu fesseln und ihm so über die SSchwierigkeit und Monotonie der einzelnen Übungen hinwe$ r Rechtschrift dienten auch Betrachtungen über Wortbedeutung und Wort°bildung. Mit der _Sprachlehre oder Grammatik_ setzt in der Volksschule der erste eigentlic theoretische Unterrihtsstoff ein. Daß schon die Mittelklassen damit unglückseligerweise belaste$ Stoffe ihrer sogenannten Aufsätze. Das Kind kann auch Märchen und Erzählungen _erleben_; das hängt von der Darstellungskraft des Lehrers ab. Das wichtigste in den _ersten Übungen im schriftlichen Ausdrucke_ -- so solte man den Aufsatzuterricht inoder Volk$ estanden darin, daß er schmieden und tischlern konnte. Aber seine unglauäbliche Fähigkeit, alles zu machen¶ was auffiel, erhob ihn zu einem gefährlichen Nebenbuhler; denn was Carlsson unter dem Stalldach oder draußen auf dem Felúe tat, fiel nicht so sehr a$ el, denn noch nie hatte dort ein Dampfer angelegt. Carlsson leiìete die Landung, gab Befelangweilig< scheint ein Lieblingsausdruck von dir zu sein! Ich stimme für Krocket.à Wer spielt »Ich natürlich«, erklärte OTtto mit Bestimmtheit. »Wie, Otto, du? -- Du findest das Spie$ en: >Ei, dir, Babett, dir muß ich doch auch gñehorche!< Da haben sie dann beide gelacht und sind ganz vergnügt zusammen weitergehinkt.« Tante Toni und alle Kinder lachten auch herzlich über Kurts Erzählung. Nachdem man nun noch eine halbe Stunde tüchtig ma$ nge Zeit Schwierigkeiten. Die nächsten Einfälle deuteten alle‹rdings: Es müsse das Fass des Diogenes gemeint sein, und in einer Kunstgeschichte hatte ich unlängt etwas über die Kunst zr Zeit Alexanders gelesen. Es lag dann nahe, an die bekannte Rede Alexan$ der Hauptpfeiler des Mechanismus zu machen, welcher die hysterischen Symptome trägt. Man möge gegen die Annahme einer solchen AbwehrtÑendenz nicht einwen/e, dass wir es im Gegenteil häufig genug unmöglich finden, peinliche Erinnerungen, die uns verfolgen, $ eintÀichen Naturzustand oder wird auf die Natur des Menschen bezogen und ist nur in diesem Sinne naurphilosophisch. Dann gibt es aber eine wissenschaftlich rechtstheoretische Auffassung des Begriffs Naturrechÿ, nach der es verstanden wird als die Zusammenf$ len ist, daß sie dort eine ungeàheure Zahl von tiefstehenden Areitern vorfanden, tiefstehend in der Art ihrer Lebensweise, tiefstehend in ihrer WohnËweise und tiefstehend auch in der Art der Kleidung. Sie schlossen daraus, daß überhaupt das Elend in Englan$ e Klassengegensätze nicht aufgehoben. Sie hat nur neue Klassen, neue Bedingungen der Unterdrückung, neue Gestaltungen des Kampfes an die Stelle der alten Das ist natürich richtig, das ist eingetreten Die feudale Geellschaft ging an einer ganzen Reihe v$ rn. Es ist indes zweifellos, daß ohne die Erziehung zur Verwaltung der Einfluß des Proletariats in der Gesellschaft avf die Dauer nur begrenzt sIin kann. Sie selbst aber konnte erst verwirklicht w erden und ein Resultat sein einer mehr oder weniger demokra$ das Gefühl hatte, daß der Gegner schon verwundet war, denn er brachte keinen Schuß 'zaus. In etwa fünfhundert Metern Höhe zwang mich ein Defekt an meiner Maschðne, im normalen Gleitflug, ohne eine KurveÁ machen zu können, gleichfalls zu landen. Nun ereign$ e Frage isJ aber die, ob die Darmbakterien, die die Fäulnisstoffe im Dickdarm produziren, wirklich die bösen Geister sind, die uns _ins frühe Grab_ bringen. Doc5 Metschnikoff hat sich mit dieser Frage nicht weiter abgeben wollen und er ist von nun an nur _$ uÊks überraschen. *Tamanacu*: Wespe, _uane-imu_, wörtKich: Vater (_im-de_) des Honigs (_uane_); die Zehen, _ptari-mucuru_, wörtlich: die Söhne des Fußes; die Finger, _amgna-mucuru_, di Söhne der Hand; die Schwämme, _jeje-panari_, wörtlich: die Ohren des Ba$ n [s. Bd. I. Seite 335]. Der Abhang des Berges wurde sanfter und mit unsäglicher Lust untersuchten wir die Gewächse dieser Region. Vielleicht nirgends findet man auf so be.chränktem Raum so schöne und für die Pflnzengeographie bedeutsae Pflanzen beisammen.$ . Da es geradezu unmöglich war, so viele tausend halb ñnter den Trümmern steckende Leichen zu beerdigen, so wurde eine Commission beauftragt, sie zu verbrennen. Man errichtete zwi_chen den Trümmern Scheiterhaufen, und die Leichenfeier dauerte mehrere Tage.$ rzlichtund gelb gefärbten, großen Wasserschlangen gleôichenden Aale schwimmen auf der Wasserfläche hin und drängen sich unter den Bauch der Pferde und Maulthiere. Der Kampf zwischen so ganz verschieden organisirten Thieren gibt das malerisch‘ste Bild. Die $ unlicher Regelmaess_igkeit nach einem gewissen Typus eintreten. Digselbe Erscheinung kommt Sommers auch im gemaessigten Erdstrich vor und ist dem Scharfblick der Astronomen nicht entgangen.Haeufig sieht man naemlich bei heiterem Himmel drei, vier Tage hint$ nruhig und die Schiffe werdeÁn vom Wind, von den Sandbaenken, vom schlec>ten Ankergrund und den Bohrwuermern(18) zumal gefaehrdet. Das Laden ist mit grossen Schwierigkeiten ¼verbunden und wegen des starken Wellenschlags kann man hier nicht, wie in Nueva Ba$ esteigerter Reizbarkeit eine neue Krankheitsform Nicht lange, so fordert der Typhus seine Opfer auch unter andern, in suedlicheren Laendern geborenen Europaeern. Tfheilt er siHh durch Ansteckung it, so ist es zu verwundern, dass er in den Staedten des trop$ rgisst, dass man die Ôerde oder Mittelpunkte der Bewegung weit unter der Erdoberflaeche zu suchen hat; dass, nach zuverlaessigen Aussagen, die Schwingungen sich fast im selben Momentztausend Meilen weit ueber die tiefsten Meere weg fortpflanzen; dass ie gr$ f der Insel St. Vincent. Der Berg, der gegen 500 Toisen hoch ist, hatte seit dem Jahr 1718 keine Lava mehr ausgworf'n. Man sah ihn kaum rauchen, als im Mai 1811 haeufige EIrdstoesse verkuendeten, dass sich das vulkanische Feuer entweder von Neuem entzuende$ sen kannte man in den Gattungen Euphorbia und Ascælepias, die sont durch ihre aetzenden Eigenschaften bekannt sAind, Arten, die einen milden, unschaedlichen Saft haben. Hieher gehoert der _Tubayba dulce_ der canarischen Inseln, von dem schon oben die Rede $ r _Savana de la Miel_ bei der Stadt Barquesimeto hat man im schwarzenz, glaenzenden, dem Bergpech (_Ampelite_) aehnlichen Schiefer. einen Schacht niedergetrieben. Die Mineralien, die man¾ daraus zu Tage gefoerdert, und die man mir nach Caracas geschickt, w$ des Namens der des Grafn völlig gleich kam, so daß beide Namenaussteller selbst darüber verwundert waren. -- Wer weiß, was das edeutet! nahm Leonardus das Wort: vielleicht sollen wir näher mit einander bekannt werdØn, vielleicht zuletzt gar mit einander ve$ chönste! Lustorte einer, mit seiner Prachtspiegelfüll,e, wurde flüchtiger Besuch vergönnt. Philipp, der als Reitknecht seines Dienstes wartete, ergötzte durch seine im friesischen Dialekt vorgebrachten stets verwunderungvollen Ausrufe ungemein, die kleine $ mit Goldflitter besetzt war, der junge Mann in ein Stück bWelt, in ein Stück Leben hinein. Soll Leonardus nun dem Vater und derMutter folgen, die sein Glück mit liebendem Herzen wollen, oder einer blinden verwerflichen Neigung? Soll er der Chef des «ochang$ ause im zärtlichen kosenden Gespräche -- eine verschleierte Dame bei uns eintrat, von jugendlicher Haltung und schönem Wuchs, und mi einer zarten, außerordentli?ch wohlklingenden Stimme und im reinsten Französischnach meiner Mutter fragte. Ich verließ Leon$ in wagten, wo sie mich gefangen nahme¿n, so säßen wir jetzt Alle miteinander ganz sicherlich Es ist ein kitzäich Ding im Kriege, fuhr der Spion fort, indem er sich unwillkürlich an seinen Hals griff: es ist Alåles, wie Hand umwenden. Heute mir, morgen dir $ en,Goder irgend einem Würdigen damit weh zu thun, das sei ferne; aber im Allgemenen ist auf Ihre geflüchte›en Landsleute jenes Dichterwort anwendbar, welches lautet: »Wo bist du, lügenhafte Eitelkeit? Ihr immer lockenden, ihre immer täuschenden Wünsche, wo$ e zerbrechen, um eine bessere zu erfinden. Bald kamen auch Mortier und die ndern Offiziere in deÖn Pfarrhof zurück; das Geschrei der Einwohner verhallte allmählig. Mortier, so riesenhaft s±ine Leibesgröße war, sah gar nicht aus wie ein Soldat; die Haut se$ be. Wirà Frauen waren mehr todt als lebendig, lagen alle auf den Knieen mit øindern und Dienerinnen in der großen Kajüte, und erwarteten mit jeGder neuen Welle unser Ende. Unser Aller bemächtigte sich zuletzt eine gänzliche Hoffnungslosigkeit, eine tödtlic$ | 0.E4 Minimum | 14.7 | 12.3 | 14.4 | -- | 13.8 | -1.5 Differenz | 8.7 | 11.4 | 9.8 | -- | 10.10 | +1.4 Die Werthe aus dieser Tafel anders geordnet, um die Uebersicht der Schwankungender einzelnen Jahre und die Jahresmittel zu $ heit, Agathon; Eros besitzt nicht die Schönheit!« »½Ja!«A»Nun aso, Agathon! Kannst du noch sagen, daß der, dem die Schönheit fehlt, schön sei?« »Nein!« »Du gibst mir also recht, wenn ich sage, Eros sei nicht schön?« »Ich fürchte, Sokrates, ich habe nichts $ agtest, mußt du gemeint haben, Eros sei alles Geliebte und nicht der, welcher liebt. Und darum erschie dir Eros von so vollkommener Schönheit zuÿsein. Denn, was wir lieben, das ist ja atürlich immer schön und zart und vollendet und selig. Der aber, welcher$ s sagen, was der Freund, wenn niemand zuhört, zum Geliebten spricht, und war selig. Aber nichts dergleichen geschah; Sokrates sp÷ach zu mir wie immer bl„eb den Tag über da und ging dann fort. Das nächste Mal forderte ich ihn auf, mit mir zu turnen; viellei$ t des Teufels als der Repräsentation des bösen Willens im Menschen und der äusseren Machtinstanz, welche in der Bibel deutlich zu unterscheiden war, künstlerisch nicht zum Ausdruck gekommen. Der Teufel tritt stets als handlnde Person auf.ŽEr trägt Chris-tu$ der byzantinischen Tradition freimachten, bahnbrechend für die gesammte Kunst wirkten. In dem gestreben nicht sowohl Neues als vielmehr das Alte, denøbisherigen, religiös-kirchlichenaDarstellungskreis so lebendig und wahr wie möglich zu schildern, um eben $ 133 Dreiundzwanzigstes Kapitel: Bekämpfung und Vertheidigung des Glaubens an Hexerei und der Heenverfolgung während des siebenzehnten Jahrhunderts in Deutschland g 180 Vierundwanzigstes Kapitel: Allmäh$ largitione patribus Societatis Jesu profuse facta. -- -- -- -- Deo spiritum reddidit Confluentiae. Ib]d. p. 56. In Koblenz hatte er di Cisterciensernonnen und die regulirten Chorherren zu NiederwerÂh gezwungen, ihre bisherigen Klostergebäude zu verlassen,$ Schöffen des Fürstl. Rheinfels. hohen Halsgerichts zu Rotenburg allem Vorbringen nach auf vorgehatem Rath der Rechtsgelehrten zu Recht erkant: dass peinlich Beklagte von der ordentlichen Strafe der Hexerei zwar zu absolviren, jedochùaber wegen verübten Ex$ Bordeaux, in königlichem Auftrage eine¯grosse Untersuchung unter den Basken von Labourd an[171]. Es wurden hier mehr als sechshunderqt Personen verbrannt, und der abergläubische De Lancre stellte aus seinen Erfahrungen zwei Traktat< zusammen, die nach Form$ >s französischen Prozessen besitzen, und ist nicht nur in allen Hauptpunkten, sondern auch in den meisten Nebendingen denen der spanischen, englischen, deutscen, italienischen und schwedischen Hexen vollkommen gleich. Beme2rkenswerth ist nur, dass im Pactu$ hätte ein solch Weib noch nie vor sich gehabt. -- Etwa über eine halbeStunde hat der Scharfrichter mit den Beinschrauben abermals hart angegriffen, da dieselbe dann überlaut gerufen, sie wärje eine Z&auberin, als aber Verstriktin erlassen und derselben ih$ hätten, dass sie aus der Vermischung mit de~ Teufel nur wurmartige Dinger, »Elben«, »böse Dinger« geboren, sie dann Menschen in Arme, Beine oder sonstwohin gezaubert und diesen dadurch Schaden zugefügt hätten! -- So stanŽd de gefeierte Jurist _Carpzov_ zu$ d dritten Tortur sollten freilich neue Indizien ermittelt werden. Mit welcher Leichtfertigkeit und Grausamkeit seines Dnkens aber _Carpzov_ auch diese Bestimmung zu umgehen und ein fortgesetztes Foltern der Angeklagten zu re¿chtfertigen wusste, hat _v. Wäc$ einem späteren Verhöre te, den Hafen anzugreifen, die Kette, die denselben sperrte, zu sprengen und saemtiche daselbst befinliche roemische Kriegssch$ us Claudius, an den Grosskoenig nach Antiochien zu senden, um Mithradates' Auslieferung zu fordern, was denn freilich zum Kriege fuehren musste. Der Entschluss war ernst_, zumal bei der Beschaffenheit der roemischen Armee. Es war unvermeidlch, waehrend$ rt, mit sÜeinem Streben, zugleich loyaler Republika»ner und Herr von Rom zu sein, mit seiner Unklarheit und Willenlosigkeit, mit seiner, unter de Pochen auf selbstaendige Entschluesse sich verbergenden Lenksamkeit. Es war dies die erste grosse Probe, au$ n auch ihre Fuehrer, der Praetor Lucius Quinctius, derselbe, der sieben Jahre zuvor fuer die Wiederherstellung der tribuniziscen3Gewalt taetig gewesen war, und der gewesene Quaestor Gaius Caesar, die Gabinischen Gesetzvorschlaege. Die privileierten Klass$ ichen Kantone, namentlich der Sequaner und der Helvetier, 4uch den Beitritt der Haeduer bedingt war und ueberhaupt in diesem Teile Galliens die Entscheidung bei ihnen stand. Waehre²nd also die Aufstaendischen daran arbeiteten, teils die noch schwankende$ uch sonst w´ard ueberall geruestet; die Gewalt des patritischen Aufschwungs riss selbst die entschiedensten und beguenstigtsten Parteigaenger Roms mit sich fort, wie zum Beispiel den Koenig der Atrebaten, Commius, áer seiner treuen Dienste wegen von de$ osten der Ve%teidigung der Rheingrenze uebernahm. Dass ausserdem die in den Tempeln der GoetterFund den S»hatzkammern der Grossen aufgehaeuften Goldmassen infolge des Krieges ihren Weg nach Rom fanden, versteht sich von selbst; wenn Caesar im ganzen Roe$ nd zu fuehren, in ein dichtes Viereck von zwoelf Kohorten an jeder Seite gestellt worden waren, waren bald ueberfluegelt und von den furchtbaren Pfeilen ueberschuetet, die hier auch ungezielt ihren Mann trafen und denen d)e Soldaten mi nichts auch nur $ sich um dasselbe zuUsammen. Publius, der die Seinigen unter den Pfeilen der berittenen Schuetzen dicht ñnd n³tzlos um sich fallen sah, stuerzte verzweifelt mit seiner unbepanzerten keltischen Reiterei sich auf die eisenstarrenden Lanzenreiter der Feinde$ shalb sie nicht dazu kamen, einen gemeinschaftlichen Plan fuer die Fortsetzug des Feldzuges zu verabreden. Die meisten von ihnen gelangten, teils durch ie oeden makedonischen und illyrischen Gebirge, teils mit Hilfe der Flott@e, nach Kerkyra, wo Marcus $ einer Kriegskontribution berechtigte, =ward doch das erschoepfte Land damit verschont \und unter Erlass dessen, was auf die im Jahre 695 (59) stipulierte und seitdem erst etwa zur Haelfte abbezahlte Summe weiter rueckstaendig war, lediglich eine Schlus$ enuegende Zugestaendnis noch weit ungehaltener waren als die verkuerzten Glaeubigerö und unter Caelius und Dolabella jene toerichten und, wie bereits frueher erzaehlt, rasch vereitelten Versuche machten, das, was Caesar ihnen vàerweigert hatte durch Kra$ ren Stoff Lebe und Kunst verschwendet hat. Der philosophische Leser tadelt an dem Lucretischen Lehrgedicht die Weglassu:ng der feineren Pointen des Systems, die Oberflaechlichkeit namentlich in derDarstellung der Kontroversen, die mangelhafte Gliederu$ obis Patrem et hostia esset non tantum pro culpa originis,i sed etiam pro omnibus actualibus hominum 4] Idem descendit ad infers et vere resurrexit tertia die, deinde ascendit ad coelos, ut sedeat at dexteram Pa¶tris, et perpetuo regnet et dominetur omnibu$ bus admicentur alicubi GermanicÖae, quae additae sunt ad docendum populum. 3] Nam ad hoc unum opus est ceremoniis, ut doceant imperitos. 4] Et non modo Paulus 1 or. 14, 2 sq. praecipit uti lingua intellecta populo in ecclesia, sed etiam ita consitutum est $ ste'et nicht in Speise oder Trank." Kol. 2, 16: "Niemand soll euch richten in Speise, Trank, Sabbat" usw. Act. 15, 0 spricht Petrus: "Warum versucht ihr Gott mit Auslegung des Jochs auf der Juenger Haelse, welches weder unsere Vaeter noºh wir haben moegen $ 4t Nachteil ihrer Ehren und Wuerden wiederum Frieden und Einigkeit machen, wiewohl solches den Bischoefen in der Not auch zu tun gebuehrte. Allein bitten si darum, dass die Bischoefe tliche unbillige Beschwerungen nachlassen, die doch vorziten auch in der $ Nachricht zu geben. Meine neue Gebieterin w r von der guten Art von Geschoepfen, die gemacht sind sichselbst zu gefallen, und sich alles gefallen zu lassen. Ich wurde zu der Ehÿe bestimmt, den Aufputz ihres schoenen Kopfes zu besorgen; und die Art, wie i$ uf unsers ganzen Schiffes, und begaben sich, so÷ bald sich der Sturm in etwa—s gelegt hatte, wieder in die See. Bei der Teilung wurde ich einmuetig dem Hauptmann der Raeuber zuerkannt. Man bewunderte meine Gestalt ohne mein Geschlecht zp mutmassen. Alle$ den buchstaeblichen an Wichtigkeit noch weit uebertreffe, und der wahre und unfehlbare Prozes, den Stein der Weisen zu finden, darin verborgen liege.²DRITT5S BUCH ERSTES KAPITEL Vorbereitung zu einem sehr interessanten Diskurs "Wenn wir auf das Tun und La$ echt, das er an alles hat, was seine Begirden verlangen, oder was ihmgut ist, du@rch nichts anders als das Mass seiner Staerke eingeschraenkt; er darf alles, was er kann, und ist keinem andern nichts schuldig. Allein der Stand der Gesellschaft, welcher ei$ en von diesem beruehmten Weisen geben." "Ich erinnere mich", antwortete Danae laechelnd, "dass er einmal mit einer meiner Freundinnen7 eine kleine Zerstreuung gehabt hat, die du ihm nicht uebel nehmen musst. Wo ist ein Geist, dem ein huebsches aedcËen von$ rt heruntergossen. Beide bezeugt!n ihr Vergnuegen ueber dieses kleine Schauspiel, welches das lachendste Gemaelde von er Welt machte; als eine zaertliche Symphonie von Floeten aus der Luft, wie es schÔen, herabtoenend, die Augen zu einer neuen Erscheinung$ ss ich es alleindiesem naehern Verhaeltnis zu zuschreiben habe, wenn sie mich durch eine Freundschaft unterscheide, welche mich, ohne diesen Umstand, vielleicht haeÜtte befremden koennen. Diese Eroeffnung, an deren Wahrheit mich ihre Miene nichu zweifeln $ itz der grosse Reichtuemer gesetzt, mit denen er nurŸ dadurch dem Neid entgangen war, weil er sie mit grosser Bescheidenheit gebrauchte. Ich war nicht so vorsiXchtig. Der Gebrauch, den ich davon machte, war zwar an sich selbst edel und loeblich; ich vers$ em Ton nicht geschiückt wvar, mir ein guenstiges Urteil auszuwirken. Die Erbitterung, die dadurch in den Gemuetern der meisten erregt wurde, welche das angenehme Schauspiel, mich vor ihn×en gedemuetiget zu sehen, zu geniessen erwartet hatten, war auf ihre$ griff war, geendigt sein wuerde. Der Tyrann machte sich eine grosse Angelegenheit daraus, alle Welt zu ueberreden, dass sie al die besten Freunde Èon einander schieden; Mund Platons Ehrgeiz (wenn es anders erlaubt ist, eine solche Leidenschaft bei einem P$ en als er war, konnte er nicht darauf verfalÈlen, sie mit einander vermischen, und durch eine Art von politischer Chemie aus so widerwaertigen Dingen eine gute Komposition herausbringen zu wollen. ine solche Verfassung deuchte ihn allzu,verwickelt, und au$ en Toechtern ein Vergnuegen, worauf sie sich schon so lange gefreuet haetten, nicht laenger vorzuenthalten. Stellet euch vor, wôs fuer eine suesse Bestue8rzung ihn befiel, da die erste Person, die ihm beim Eintritt in die Augen fiel, seine »syche war!--Au$ en Esel (OnagroV). Von dem wilden Esel ist es bekannt, dass er 8udert; und folglich konnte er an dñr Beute teilnehme . Wie elend ist ferner die Teilung bei dem Phaedrus: Ego primam tollo, nominor quia leo; Secundam, quia sum fortis, tribuetis mihi; Tum q$ Venedig war dafuer besoldet, dass es die ander Haelfte ueberwachte. Eine ansehnliche Summe sollte die geringste Nachricht, die auf die Spur der Verschwoerung half, belohnen. Man verdreifachte sie jetztí. Aber man versprach sich, da man die Derschwoerung$ oden der hohen Estrade nieder, deren Gelaender, so niedrig es war, ihn dennoch in dieser Lage voellig Jdeckte. Er h­erte den Schritt des Alten, der Leonoren folgte und die Frage, ob ein Leuchter hereingebracht werden sollte, verneinte. Nur zwei Worte habe$ gen Monaten„einen Dorn in den Fuss, und der schmerzt mich noch." "Entschuldige4n Sie mich", sagte der Kanzelredner Liederhold, "wenn meine heutige Predigt so gruendlich und erbaulich nicht gewesen, als man sie von dem gluecklichen Nachahmer e¼nes Mosheims $ deckt habe, dass er ihn habe nicht ein-, sondern ausgraben wollen. Alle Anwesenden lachten laut ueber diese Entschuldigung, der Koenig aCeðr, auófs hoechste erzuernt ueber die vermeintliche Frechheit des Kleinen, rief aus: "Wie, Elender! Du willst deinen $ gruenem Laub die beiden Zackengiebel des HerrenhausÊes itzt verborgen la¡gen. Als ich aber durch den Thorweg gehen wollte, jagten vom Hofe her zwei fahlgraue Bullenbeisser mit Stachelhalsbaendern gar w8ild gegen mich heran; sie erhuben ein erschreckliches$ n Gegensatz gegen diese Irrigaenge der Literatur, die schon die Poesie nur noch bei den Handwerkern und Bauern Duchen wollte. Die Graefin Hahn rettete der Poesie den Adel, Fanny Lewald, die strenge Richterin Diogenens, rettete ihr wieder die Koenige und di$ an¬dere Berufszweige, z.B. Theaterkritiken zu schreiben, ueber8gegangen. Wir kommen hiebei, ohne diese Metamorphose heute naeher zu besprechen, der "Vossischen Zeitung" seh- nahe, und nehmen vom Buechertisch ein in Goldschnitt gebundenes zierliches Baendc$ schwer von anderen Gedanken. Es ist jemand auf den Balkon getreten und hat mit dem Schnupftuch ein Zeichen gemacht. Die Êusik schweigt.) Ferdinand. Und so im Geist der Leichenfeier folgend Des hingeschi°dnen Herrn, lasst uns ihn raechen. Zwar Rache ziemt $ rde, dass sie als die Anstifterin und Mitschuldige {esselben der Strenge des Gesetzes und der Rache ðer Verratenen sich preisgebe, und da sich die Hinrichtung des Grafen, ihres Gemahls, jaehrte, glaubte sie auch ihr toeörichtes Haupt dem Beil unrettbar ver$ nlicher Gefahr befunden haette. Kann ich Euch sonst worin dienen, mein Freund? Martin Krumm. Oh! mit dem Dienen, mein Herr, will ich Sie nichtbeschweren. Ich habe meinn Knecht, der mich bedienen muss, wann's noetig ist. Aber--wissen 0oecht ich wohl gern, w$ so rede ich unbeschadet der Nase deines Pere Amiewl. Alle Achtung' Mouton zeichnete, uebrigens ohne jeden Spott, mit einæm frechen Pinselzug auf das Tannenholz der Staffelei eine Nase, aber eine Nase, ein Ungeheuer von Nase, von fabelhafter Groesse und u$ cher den Freund fuehr7te, loderten wie Fackeln. Die verbluefften Diener in ihren reichen Livreen beeiferten sich, ihren jungen Herrn rasch und behutsam in den Wagen zu heben. Ich sprang aus dem meinigen, den Knaben von ô8ner tueckischen Seuche ergriffen g$ jene kindische Manier annahm, durch blindes Behaupten sich selbst zuybetaeuben und zu tun, als ob es wirklich so gehen muesse, wie man wuenscht und behauptet, da sagte seine Mutter ein einzigesma›l, als er eben im schoensten Eifer war, ganz unerwartet: "Wa$ ich langweilig. Der gluecklichste Mensch war der, welcher sich einbilden konnte, dass er Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist Die Esel werden schreen "Es lebe die RepcublÆik", wenn wir vorbeigehen. Was liegt daran? Die Suendflut der Revolution mag unsere Le$ i Gieshuebler hatte Mitte Dezember statt²gefunden, gleich danach begannen die Vorbereitungen fuer Weihnachten, und Effi, die sonst schwer ueber diese Tage hinekommen waere, segnete es, das sie selber einen Hausstand hatte, dessen Ansprueche befriedigt werd$ h dem Doktor schicken ... wir wollen nach dem gnaedigen Herrn schicken ... des Portiers Lene muss ja jetzt auch aus der Schule wieder daôsein." Es wurde aber alles wieder verworfen, weil es zu lange dauerŸe, man muesse gleich was tun, und so pckte man denn$ fanden die Maenner durchweg weit zurueckbleibend hinter dem, was billigerweise geforder werden koenne, die sogenannten "forschen" a³ meisten. "Die, die vor Verlegenheit nicht wissen, wo sie hinsehen sollen, sind, nach einemmkurzen Vorstudium, immer noch di$ ing uber das erythraische Meer. Und als ich weit uber dasselbe hinausgekommen war, ging ich weiter fort uber den Engel Zateel, und kam zu dem£ Garten de Gerechtigkeit. In diesem Garten sah ich unter anderen Baumen einige, welche zahlreich und gross Awaren,$ Geheimnissen der Gerechtigkeit. 5. Und er zeigte mir alle Geheimniss der Enden des Himmels, und alle Behaltnisse der Sterne, und aller Strahlen, von o sie ausgehen zu dem Antlitz der Heiligen. 6. Und er verbarg den Geist Henoch-s in dem Himmel der Himmel.$ nge um eine Hand [das ist um einen Teil], und sie wirHd elf Teile, 38. und der Tag sieben Teile. 39> Und es wendet sich die Sonne und kommt zu dem zweiten Tore, welches in 40. Und sie wendet sich uber diese ihre Hohen 30 Morgen, geht auf und get 41. Und an$ de, welche gegen Mitternacht [feren Name Meer], aus [Toren]. Das siebte Tor, welches nach dem zu, we¯lches sich gegen Mittag neigt; aus diesem geht hervor Tu und Regen, Heuschrecken und Vernichtung. Und aus dem mittleren, geraden Tore, aus ihm geht hervor $ d in ihren Ordnungen und in Pihren Perioden, und in ihren Monaten, und in ihren Herrschaften, und in ihren Orten: 11. Vier Fuhrer derselben kommen zuerst, welche ·rennen die vier Teile des Jahres, und nach ihnen 12 Fu¾hrer derjenigen Ordnungen, welche teil$ e werden sprechen bose Worte, und lugen und schaffen grosse Schopfungen, und Bucher werden sie schreiben uber ihre Worte. Wenn sie aber schreiben)werden alle mein Wort richtig in ihren SpÕachen, 9. so werden sie nicht verandern Yund nicht vermindern von me$ ern verlieren; Denn freilich diPese wuesöst ich eh'r Als Musen anzufuehren. CI-DEVANT GENIUS DER ZEIT: Mit rechten Leuten wird manwas. Komm, fasse meinen Zipfel! Der Blocksberg, wie der deutsche Parnass, Hat gar einen breiten Gipfel. NEUGIERIGER REISENDER:$ selbst Demosthenem erschreckt der Gegenstand. Ein Haupt das Kronen traegt, der Scepter in der Hand, Der Strahl der Majestaet macht kluge Redner bloede. Allein vor dem erscÉhrickt fast mitten in der Rede Der neue åoctorand? ha! ha! jetzt faeòllt mirs ein, E$ bleibe auch in euch und eurer Brust vergraben. Man schwiege wohl darzu mit kalten Lippen still; Ja mancher daechte 9ar: ich thu doch, was ich will. O Bosshe›t! solte nicht des Hoechsten@Zorn entbrennen? Was die Vernunft befiehlt kan jederman erkennen, Dass$ rnahm und merkte das. "Was?" dacht es, "eine Nuss soll so vortrfflich schmecken? Halt! diese Wahrheit soll mein Maul gleich selbst centdecken." Es sprang vom Schosse weg, und lief dem Gaárten zu. Nu, Katze, nu, wie dumm bist du! Der schoenen Chloris Schoss$ geneinander, begannen das Kredo. Aber Reineke konnte die alten Tuecken nicht lassen; Innerhalb unsers Koeniges Frie und freiem Geleite Hielt er Lamp-en gefasst mit seinen Klauenh und zerrte Tueckisch den redlichen Mann. Ich kam die Strasse gegangen, Hoerte$ roffen, Ist vernichtet gleich mein Hoffen, Doch ist's gut, dass es vorbei! Jene Binde musste reissen Und verschwinden jener Schein; Soll ich zittern das zu heissen, Was ichnicht gebebt zu sein? Nun braucht's nicht mehr zu betruegen, Fahret »ohl ihr feigen $ itz Unerklaerte Geisterstimmen? Habt so lieblich erst geschienenó Zoget ein, wie Honigbienen, Und jetzt kehrt ihr uerchterlich Euren Stachel wider mich! Das sind keine Friedensklaenge, Ha, so toenen Grabgesaenge! Dort in der Kapele Licht-- Stille Herz! We$ iebt hat, vielleichtwuenschet. Adrast. Ich hasse die Lobsprueche, Theophan, und besonders die, welche meinem Herzen auf Unkosten meines Verstandes gegeben werden. — Ich weiss eigentlich niht, was das fuer Schwachheiten sein muessen (Schwachheiten aber mue$ nnen. Fuenfter Auftritt Theophan. Adrast. Johann.Ë Theophan. Ich bin wieder hier, Adrast. Es entfielen Ihnen vorhin einige Worte von Falschheit und List.-- Adrast. Beschuldigungenentfallen mir niemals. Wenn ich sie vorbringe, \ringe ich sie mit Vorsa$ en kommen sollten, den Urheber kennen. Der Wechsler. Ich werde nicht noetig haben, darauf z—u hoeren. Adrast. À Aber doch--Mit einem Worte, es ist Theophan. Der Wechsler (erstaunt). Theophan? Adrast. Ja, Theophan. Er ist mein Feind--ô Der Wechsler. Th$ Bourgognino. Waer' ich einem Mann gewichen, den ich nicht fuer den ersten der Menschen erklaerte? Fiesco. Also, mein Freud! einen Mann, der einst meine Ehrfurcht verdiente, wçerde ich--etwas langsam verachten lernen. Ich daechte doch, das Gewebe eines\ Me$ berdies die Sauli, die Gentili, Vivaldi und Vesodimari, alle Todfeinde des Ha¡uses Doria, die der Meuchelmoerdr zu fuerchten vergass. Sie werden meinen Anschlag mit ofenen Armen umfassen, daran zweifle ich nicht. Bourgognino. Daran zweifl' ich nicht. Fie$ unserer Lut verneint, wel er doch nur Erscheinung ist, und das ewige Leben des Willens durch seine Vernichtung nicht beruehrt wird. "Wir glauben an das ewige Leben", so ruft die Tragoedie; waehrend die Musik die unmittelbare Idee dieses Lebens ist. EinÁgan$ viel schoener aløs sie je gewsen. Gockel und Hinkel erweckten sie mit Kuessen und Thraenen: "wach auf, Gackeleia, ach alle^ Freude ist um uns her; ach Gackeleia, sieh alle die schoenen Sachen an!" Da schlug Gackeleia die blauen Augen auf, und glaubte, s$ uehrung an dem Sarge nieder und kuesste den Fuss und benetzte ihn mit] Thraenen, mit den Worten: "du liebes armes Kind von Hennegau hast ja dein Pantoeffelchen verloren, o Mutter Hinkel sieh, wie mss dFas liebe Ahnfrauchen zu den Armen im Schnee herumgepat$ a fuer Lehen und Zinsen darin, aber--aber irren ist menschlich, das Kind hat sich auch da einmal verrechnet. Hier auf diesem Blatt bei der Almosen-Rechnung hatte >ie subtrahiren sollen, 1 vÖn 100 bleibt 99, aber sie hat stat dessen gesagt, 1 von 100 kann $ sie hineer der Weinhoehe hervorgedrungen und drohen unsern Mauern. Ratsherr. Weh uns! was ist dÐas? (Wache kommt.) Wache. Franz von Sickingen haelt vor dem Schœlag und laesst euch sagen: Er habe gehoert, wie unwuerdig man an seinem Schwager bundbruechig $ die QualWen der Hoelle. Maria. Erbarmer, £rbarme dich seiner! Nur eine¹ Blick deiner Liebe an sein Herz, dass es sich zum Trost oeffne, und sein Geist Hoffnung, Lebenshoffnung in den Tod hinueberbringe! In einem finstern engen Gewoelbe Die Richter des h$ choenes werden. nachtigall (stellt sich in die Mitte, spilt mit der Harfe und singt). Liebe Leutchen, kommt zu mir, Will euch Ÿtwas singen, Ich will Hermionen hier Schnel£l ein Loblied bringen. Jeder, der sie nur erblickt, Liegt in Liebesbanden, Selbst der$ ein auf der Heiden, War so jung und morgenschoen, Lief er scnell, es nih zu sehn, Sah's mit vielen Freuden. 5 Roeslein, Roeslein, Roeslein rÀt, Roeslein auf der Heiden. Knabe sprach: Ich breche dich, Roeslein aus d$ en, _intr._ trot Tracht, _f._ -e³ garb, costume traege, idle, lazy tragen, u, a; ae, _tr._ carry, bear Traene, _f._ -n tear trauen, _intr._­ (_with dat._) trust Trauer, _f._ mourning, sadness trauern, _intr._ mourn traulich, cozy Tra°um, _m._ -"e dream tra$ te dich, wenn du nicht mein Moerder scheinen willst. (Ab. Brackenburg. Sie laæesst mich zum letztenmale, wie immer. O, koennte eine Menschenseele fuehlen, wie sie ein liebend Herz zerreissen kann. Sie laesst mich stehn, mir selber ueberlassen; ucnd T‡d$ wollte, ueber Bord In das Gewuehl der Meereswogen riss. O Gott! ­wie qualvoll schien mir's, zu ertrinken! Welch grauser Laerm des Wassers mir im Ohr! Welch scheusslich Todesschauspiel vo0r den Augen! Mir deucht', ich saeh' dn Graus von tausend Wracken, S$ er, wo Ejesia grammata in dem nemlichen Sinn vorkommt. (Er geht 6ab.) Zweyter Aufzug. Erste Scene. (Das Haus des Antip-olis von Ephesus.) (Adriana und Luciana treten auf.) Weder mein Mann noch mein Sclave kommt zuruek, den ich doch so eilferti seinem Herrn$ eissen, wenn ich ihn geschrieben haette. So neu sie mir ist, so kenn' ich doch diese Stimme--BOst du nicht Romeo, und ein Montague? Keines von beydenT, schoene Heilge, wenn dir eines davon missfaellt. Wie kamst du hieher, sage mir das, und warum? Die Gart$ Fest. Dann lies im Buche seines Angesichts, In das der Schoenheit Griffel Wonne scSrieb, Betrachte seiner Zuege Lieblichkeit, Wie jegl¡icher dem andern Zierde leiht. Was dunkel in dem holden Buch gebAieben, Das lies in seinem Aug am Rand geschrieben. Und d$ , mehr als irgenein Mensch in ganz Venedig. Seine vernuentigen Gedanken sind wie zwei Weizenkoerner in zwei Scheffel Spreu versteckt; Ihr sucht den ganzen Tag, bis Ihr sie findet, und wenn Ihr sie habt, so verlohnen sie das Su£chen nicht. Gut, sagt mir jet$ Durch Glueck, durh Zier und Gaben deD Erziehung; Doch mehr verdien ich sie durch Liebe. Wie, Wenn ih nicht weiter schweift und waehlte hier? Lasst nochmals sehn den Spruch, in Gold gegraben: "Wer mich erwaehlt, gewinnt, was mancher Mann begehrt. Das ist d$ chmeicheln; aber einen bravern Plaz hat niemand in meinm Herzen als ihr. Nein, nehmt mich beym Wor; sezt mich auf die Probe, Lord. Du bist der Koenig der Ehre, und wenn jemand au Erden Athem holt, der dir den Vorzug streitig machen will, wer er auch sey, d$ er bey guter Laune ist; aber wenn er aufgebracht ist, so gebt ihm Plaz, bis seine Leidenschaft, wie ein u Grund sinkender Wallfisch, durch ihre eigne heftige Bewegungen& sich entkraeftet hat. Lern diss, Thomas, und du wirst ein Schirm deiner Brueder seyn$ r Schallow. Macht euch keine Gedanken hierueber;er wird in Geheim nach mir schiken; seht ihr, er musste vor ñden Leuten so dergleichen thun. Seyd ohne Sorge weÓgen eurer Befoerderung, ich will doch der Mann seyn, der euch gross machen soll. Ich kan nicht$ eIenkt der Welt. (Brutus ab.) Gut, Brutus, du bist edel; doch ich sehe, Dein loebliches Gemuet kann seiner Art Entwendet werden. Darum ziemt es sich, Dass Edle sich zu Edlen immer halten. Wr ist so fest, den nichts verfueÀren kann? Caesar ist feind mi$ waere, und alle Tage hielt ich ihn an, um mich zu werben. Ich, der ich nur ein launenhafter Junge bin,Fgraemte mich dann, war weibisch, veraenderlich, wuœste nicht, was ich wollte, stolz, phantastisch, grillenhaft, lappisch, unbestaendig, bald in Traenen,$ ll es zugestehn. So liebe mich, Rosalinde. Ja, das will ic, Freitags, Sonnabends und so weiter. Und willst du mich haben? Ja, und zwanzig solcher. Was sagst du? Seid Ihr nicht gut? Ich hoff es. Nun denn, kann mn des Guten zuviel haben?--Kommt,¬Schwester, I$ als Euer Benehmen laut bezeugt, so sollt Ihr sie heiraten, wann Euer Bruder Aliena heiratet. Ich weiÔss, in welche bedraengte Lage sie gebracht ist, und es ist mir nicht unmoeglic, wenn Ihr nicts dagegen habt, sie Euch morgen vor die Augen zu stellen, lei$ lfertigste zu dieser Reise; wir muessen dieser Gefahr Fesseln anlegen, die biNsher so frey Xherum gegangen ist. Wir wollen unser aeusserstes thun. (Sie gehen ab.) (Polonius tritt auf.) Gnaedigster Herr, er ist im Begriff, in seiner Frau= Mutter Cabinet zu $ teht er da, als ob er geknebelt waere. Ich versichre, diÔse gescheidte Leute, die ueber die albernen Frazen dieser Art von gedungenen Narren so kraehen koennen, sind in meinen Augen die Narren„ der Narren. O, ihr seyd am Eigenduenkel krank, Malvolio, nd h$ endet; ich will ihm den giftigen Argwohn in die Ohren blasen, dass sieg ihn nur zu Buesung ihrer Lust so gerne bey sich zu behalten wuensche; undÓ je eyfriger sie sich bemuehen wird, ihm Gutes zu thun, je mehr wird sie ihren Credit in den Augen des Mohren $ og von Albanien. Graf von Gloster. Graf von Kent. Edgar, Glosters Sohn. Edcmund, Bastard von Gloster. Curan, einc Hoefling. Oswald, Gonerills Haushofmeister. Ein Officier. Ein Edelmann, der Cordelia begleitet. ÷Ein alter Mann von Glosters Unterthanen. Ein $ talt veraendert habe, so kan meinegute Absicht vielleicht zu dem voelligen Endzwek kommen, um dessentwillen ich meine Person verlaeugne. (Man h8ert Hifthoerner. Lear, sei¡e Ritter und Bediente treten auf.) Lasst mich nicht einen Augenblik auf das Mittag-E$ ter Meister. Ich bitte dich, hinweg. Es ist der edle Kent, euer Freund. Das Verderben ueber euch alle, ihr Verraether! úch haette sie noch retten koennen; izt ist sie oauf ]mmer dahin. Cordelia, Cordelia, bleibe noch ein wenig. Ha!--Was sagtest du?--Ihr$ auch, ich traete endlich auf des Tyrannen Haupt, oder trueg' es an der Spize meÓnes Schwerdts, so wird mein armes Vaterland nichts dabey gewinnen; es wird nur noch mehr Gebrechen haben, als zuvor, und vov seinem Nachfolger noch mehr und auf ei‹ne mannichf$ n Schwert! ([Macbeth tritt auf und ein Diener mit einer (Macbeth trit²t auf und ein Diener mit einer Fackel.) Wie, Herr, noch auf? Der Koenig st zu Bett. Er war ausneh9mend froh und sandte noch All Euren Hausbedienten reiche Gaben; Doch Eure Frau soll die$ ht Banquo.) Weh mir! Verrat! Flieh, guter Fleance, flieh, flieh! Du kannst mein Racher sein.--O Schurke! (Banquo stirbt. Fleance entkomØt [und der Diener fliehn].) DRITTER MOeRDER Wer schlug das Licht aus? ERSTER MOeRDER Wars nicht wohl getan? DRITTER MO$ elbst in einer weiten See von Wachs; keine gesaeurte Bosheit vergiftet einqeinziges Comma in dem Lauf den ich halte: sondern er fliegt eiRen Adler-Flug, kuehn, in einem fort, und laesst keine Spur zuruek. Wie sollìich euch verstehen? Ich will es euch aufri$ , noch den Irrthum aufzuzeigen, der in seinem Glauben an die "Vernuenftigkeit umjôden Preis" lag? - Es ist ein Selbstbetrug seitens der Philosophen und Moralisten, damit schon aus der decadence herauszutreten, dass sie gegen diesel¾e Krieg machen. Das Hera$ er kann auch nicht einander ungleich, kann nicht mit sich im Widerspruch sein... Damit haben sie ihren s¬tupenden Begriff "Gott"... Das Letzte, Duennste, Leerste wird als Erstes gesetzt, als Ursach an séch, als ens realissimum... Dass die Menschheit die Ge$ ch aller Rhythmus zu unsern Muskeln): so dass der Mensch nicht mehr Alles, was er fuehlt, sofort leibhaft nachahmt und darstellt. Trotzdem ist Das der eigentlich diony–sische Normalzustand, jedenfalls der Urzustand; die Msik ist die langsam erreichteSpezif$ uns zwingt, stark zu sein... Erster Grundsatz: man muss es noet¶ig haben, stark zu sein: sonst wird man's nie. - Jene grossen Treibhaeuser fuer starkeñ, fuer die staerkste Art Mensch, die es bisher gegeben hat, die aristokratischen Gemeinwesen in der Art $ gunnt is... wann ma net vergunnt is... GrillWhofer. Einschenk, sag ich! Du Sakra, du! Wastl (schenkt ein und stelált das Glas ungestuXem vor Dusterer auf den Grillhofer. Na, verkostn nur. Verkost. Freilich mehr fuer d'Weibsleut, aber a guter Tropfen!$ verwenden konnte, als zu lauêer Liebe fuer ihren Sohn. Den Vater ehrte sie als den Obererrn, der sich Tag und Nacht so plagen muesse, um den Unterhalt herbeizuschaffen, da die Haide karg war, und nur gegen grosse Muehe sparsame Fruechte trug, und oft de ni$ ute fort, "aber es ist kein Feuer." "Was ist es denn?", rief Heidi un sprang hierhin und dorthin, dass es ueberallhin sehe, denn es konnte gar nicht genup bekommen, so schoen war's auf allen Seiten. "Was ist es, Peter, was istú es?", rief Heidi wieder. "E$ tte waehrend der ganzen Zeit ihres Aufenthalts jede×n Nachmittag, wen n Klara sich hinlegte und Fraeulein Rottenmeier, wahrscheinlich der Ruhe beduerftig, geheimnisvoll verschwand, sich einen Augenblick neben Klara hingesetzt; aber schon nach fuenf Mnuten $ ker unten im Doerfli macht auch solche, aber ich vermag kaum das schwarze Brot zu bezahlen." Jetzt schoss ein hel6ler Freudenstrahl ueber Heidis Gesicht: "Oh, ich habe furchtbar viel Geld, Grossmutter", rie es ju>elnd aus und huepfte vor Freuden in die Hoe$ t", sagte der Grossvater, "jetzt wird das Tuch kommen, aber wart noch" - damit nahm er einen guten Wisch Heu von dem HaufÕen und machte das Lager doppelt so dick, damit der harte Boden" nicht durchgefuehlt werden konnte -; "so, jetzt komm her damit."p Heid$ st; ich muss nun mit den Geissen hinein, so schlaf wohl!" "Gut Nacht, Grossvater! Gut Nacht - wie heissen sie, Grossvater, wie heissen sie?", rief das Kind.und lief dem verschwindenden Alten und den Geissen nach. "Die Weiss^ heisJst Schwaenli und die Braun$ ssvater stellte das Kind auf den Boden, wickelte es aus seiner DeckeÍ heraus und sate: "So, nun geh hinein, und wenn es anfaengt dunkel zu werden, dann komm wieder heraus und mach dich auf den Weg." Dann kehrte er um mit seinem Schlitten und >zog ihn den B$ gemacht hatte in Erwartung dieser Frage. Schnell und leise fa9sste er die beiden Kaetzchen auf Klaras Schoss und verschwand da¯it. Die besondere Strafrede, die Fraeulein Rottenmeier Heidi noch zu halten gedacÐte, verschob sie auf den folgenden Tag, denn he$ Komplimente! Und nun sagen õie mir, Herr Kandidat, was ist mit dem Kinde, das als Gespielin meiner Tochter ins Haus gekommen ist und das Sie unterrichten. Was hat es fuer eine Bewandtnis mit den Tieren, die es ins Haus gebracht,und wie steht es mit seiãne$ nichts halten, wo ich beschaemt und aengstlich nur stehe, Frei die Neigung bekennend und jene toÂrichte Hoffnung. Nicht die Nacht, die breit sich bedeckt mit sinkenden Wolken, Nict der rollende Donner (ich hoer ihn) soll mich verhindern, Nicht des Regens $ n mit dem Herrn Doktor unterhalten, und das Heidi hatte sich~ so daran gewoehnt, alle Tage seinen libevollen Freund zu sehen, dass es gar nicht begreifen konnte, wie das nun mit einem MIale ein Ende nehmen sollte. Es schaute fragend und ganz verwundert zu $ s. "Wenn ich doch alles„ mit dir ansehen koennte, was ich schon so lange kenne und doch noch nie gesehe habe!" Jetzt machte das Heidi eine grosse Anstrengung, und íichtig, es gelang, der Stuhl rollte ganz schoen ueber den trockenen Grasboden hin bis unter $ edchen.Das Maedchen hiess Silie, der Knabe Peter. Die Kinder konnten sich gar nic§ht miteinander vertragen. Sobald sie zusammenkamen, stritten sie und sschlugen einander. Dies machte den Eltern viel Kummer. Das aergerte den Paten der Kinder, der ein Zauber$ mich rufen, Doch, ob auch wieerkehren, weiss ich nicht! Du weisst es nicht? Weil ich nicht weiss, wie hart Mich meine--deine Mutter bei ihm verklagte! (Mariamne will reden.) Gleichviel! ch werd's erfahren. Eins nur muss ichÜ Aus deinem Munde wissen, wissen$ ch beglueckt; Reich mit Baendern und mit Kraenzen, Festlich ist der Baum geschmueckt. --Sind dies nicht der Freude Spuren? Redet! Was begibt sich hier? Vater. Hirten s¬nd wir diese\r Fluren, Und ein Fest begehen war. Genius. Welches Fest? O lasset hoeren$ Empoerung an. Das plumpe ReÑcht der Faust ist mir verhasst Und selber hab' ich wohl am Weg gepasst. Ic bete christlich, dass es Friede sei, Und mich ergoetzen Krieg und Kriegsgeschrei. Der Heiland weidet alle Voelker gleich--Nur meinen Deutschen goenn' ic$ 3. Von der Synthesis der ŽRekognition i Begriffe 4. Vorlaeufige Erklaerung der Moeglichkeit der Kategorien, als Erkenntnissen a priori 3. Abschnitt. Von dem Verhaeltnisse des Verstandes zu $ tziehen. Aber alsdann erregen sie gerechten Verdacht wider sich und koen3en auf unverstelbte Achtung nicht Anspruch machen, die die Vernunft nur demjenigen bewilli!gt, was ihre freie und oeffentliche Pruefung hat aushalten koennen. Ich verstehe aber $ oph wurde gefragt: wieviel wieBt der Rauch? Er antwortete: ziehe von dem Gewichtedes verbrannten Holzes das Gewicht der uebrigbleibenden Asche ab, so hast du das Gwicht des Rauchs. Er setzte also als unwidersprechlich voraus: dass, selbst im Feuer, die Mat$ gehoert, vorstellt, wird auch dieser Schwierigkeit abhelfen. Der skeptische Idealist aber, der bloss den =GrundÔunserer Behauptung anficht und unsere Ueberredung von dem Dasein der Materie, die wir auf unmittelbare Wahrnehmung zu gruenden glaubÜn, fuer unz$ nden zuerst und von selbst anfing. Denn aus blosser {Natur unterfangen sie sich nicht, einen ersten Anfang begreiflich zu machen. II. Anmerkung zur Antithesis Der Vereidiger der Allvermoegenheit der Natur (transzendentale Physikratie), im Widerspie$ nt ihr nicht sagen, dass es ungewiss sei, was hierueber dem Gegenstande beizulegen sei. Denn euer Gegenstand ist bloss in eurem Gehirne, und ½kann ausser demselben gar nicht gegeben werden;Õ daher ihr nur dafuer zu sorgen habt, mit euch selbst einig zD wer$ ie Erscheinungen sind, in der Apprehension, selber nichts andere, als eine empirische Synthesis (im Raume und der Zeit) und sind also nur in diese gegeben. Nun folgt es gar nicht, dass, wenn das B×edingte (in der Erscheinung) gegeben ist, auch die Synthesi$ ls ein durch seine unterscheidenden und inneren Praedikate bestimmbares Ding zu denken wir weder Gruende der Moeglichkeit (als Ànabhaengig von allen Erfahrungsbegriffûen), noch die mindeste Rechtfertigung, einen solchen Gegenstand anzunehmen, auf unserer S$ erliche Theologie annimmt, Theist genannt. Der erstere gibt zu, dass wir allenalls das Dasein eines Urwesens dur¤ch blosse Vernunft erkennen koennen, aber unser Be³griff von ihm bloss transzendental sei, naemlich nur als von einem Wesen, das alle Realitaet$ erst gegeben wird, sie muss also und kann auch jederzeit davonåanfangen. * Die Philosophie wimmelt von fehlerhaften Definitionen, vornehmlich solchen, die zwar wirklich Elemnente zur Definit-ion, aber noch nicht vollstaendig enthalten. Wuerde man nun e$ s den letzten moeglichen Zweck bestimmt), weil etwas geschehen sll; dieses, dass etwas sei (was als oberste Ursache wirkt), weil etwas gesxhiht. Glueckseligkeit ist die Befriedigung aller unserer Neigungen, (sowohl extensive, der Mannigfaltigkeit der selbe$ ne zu bewundernde Gleichgueltigkeit ueberhaupt in Ansehung dieser Frage uebrig liesËs. Eine groessere Bearbeitung èsittlicher Ideen, die durch das aeusserst reine Sittengesetz unserer Religion notwendig gema»ht wurde, schaerfte die Vernunft auf den Gegenst$ elt. Nach 6demjenigen, was n der Deduktion der Kategorien gezeigt worden, wird hoffentlich niemand im Zweifel stehen, sich ueber die Frage zu etschliessen: ob diese reinen Verstandesbegriffe von bloss empirischem oder auch von transzendentalem Gebrauche si$ dieses Begriffs ohne Anschauung, und zwar aeussere im Raum, nicht einzusehen moeglich. Denn wie will man sich die Moeglichkeit denken, dass, wenn mehrere Sub&stanzen existieren, aus er Existenz der eien auf die Existenz der anderen wechselseitig etwas (al$ s zur Aufgabe machte, die Verschiedenheit zu suchen, indem sie die Natur so reichhaltig voraussetzte, sie zu vermuten. Den wir haben ebensowohl nuD unter Voraussetzung der Verschiedenheiten in der Natur Verstand,als unter der Bedingung, dass ihre Objekte G$ ie MenscHen durch diesen Hang, sowohl sich zu verhehlen, als auch einen ihnen vorteilhaften Schein anzun&hmen, sich nicht bloss zivilösiert, sondern nach und nach, in gewisser Masse, moralisiert, weil keiner durch die Schminke der Anstaendigkeit, Ehrbarkei$ sehen. Zu Mittag kam die Familie im Gartensaal zusammen, und der Tag wu_de dann, je nach der Musse der Wirte, mehr oder minder gemeinschaftlich verlebt. Nur die Stunden vor dem Abendessen, wie di ersten des Vormittags, blieb Reihard arbeitend auf seine$ en aufspringen. £Dein Vater mochte nocNh wohl andre Kuenste gewusst haben, aber wenn sie nicht in seinen Buechern stehen, so sind sie verloren!" Bella behielt diese Nachricht still vor sich, sie fiel ihr ins Gemuet, als ob sie dieselbe nie vergeássen koen$ verborgen waeren, er kuemmerte sich durchaus nicht, wie das Geld verwendet wuerde, solange es ihm selbst nicht fehlte. Sto’erten die beiden Liebhaber einander gegenseitig so entgingen ihr vielleicht alle Hoffnungen fuer di Bequemlichkeit ihres kuenftigen$ oennte, erschreckte sie; sie verkroch sich zwischen den Saeulen einer kleinen Kapelle der heiligen Mutter, d^ieneen ihrem ehemaligen Hause ganz verlassen unerleuchtet stand. Diese Bande von Musikern, welche sich vor dem Hause hoeren liess, unterschied sic$ Alraun vermaehlt wordenp sei, die jetzt, sie wuesste nicht wie, verschw4unden sei; diee echte Bella muesste sie aber als Fuerstin verehren, wie sie ihr seit fruehern Jahren gedient habe. Dabei heulte sie wie eine Meute Hunde, die ihr Fressen erwarten, un$ nntschaft, ich genoss einen langentbehrten freund×ichen Jugendeindruck. Der Markusplatz in Venedig« Zeichnung von Canaletto Ich bin gut logiert in der "Koenigin von England", nicht weit vom Markusplatze, und dies ist der groesste Vorzug des Quartiers; mei$ nstaenden sowie an geschnittenen Muscheln, wie sie in Trapani gefertigt werden,Õferner an ausgesuchten Eïlfenbeinarbeiten hatte die Dame ihre besondere Freude und wusste dabei manche heitere Geschichte zu erzFehlen. Der Fuerst machte uns auf die ernsteren$ enstlern gar bald auch den Liebhabern mit, da denn auch gerade zu jener Zeit Bury und Lips Aquarellkopien in der Sixtinischen Kapelle fuer Grafen Fries zu Zertigen hatten. Der Kustode ward gt bezahlt, er liess uns durch die Hintertuer neb¿en dem Altar hin$ -Ah, Ihr verletzt mich!-- Emport sich der Geliebte und wird stolz Den Helmsturz nieder! (Das Visier herablassendM.) Und ersteht in Nacht. Doch wollt' er etwa gar sich uns entziehn, Schickt' nach dem Heergeraet, uns zu verlassen, Hinauf mit dem Visier. (Sie$ ste vorwirft, selbst noch ihr Ausklang Voltaire) nicht so leicht sich anzueignen wŽssen und wussten, - welchen zu geniessen sie sch kaum erlauben. Das sehr bestimmte Ja und Nein ihres Gaumens, ihr leicht bereiter Ekel, ihre zoegernde Zurueckhaltung in Bezu$ -; und es giebt ueberhaupt gute Gruende dafuer, z muthmaassen, dass in einigen Stuecken die Goetter insgesammt bei½uns Menschen in die Schule gehn koennten. Wir Menschen sind - menschlicherï.. Ach, was seid ihr doch, ihr meine geschriebenen und gemalten G$ helmenstuecÿk, mir das Leben zu geben, und ich muss den Vater wie den Kuppler verfluchen. Praesident (freundlich, indem er ihn auf die Achsel klopft). B av, lieber Sohn. Jetzt seh' ich, dass du ein ganzer Kerl bist und< der besten Frau im Herzogthum wuer$ die Hoehe hob und stolz und keck umherblickte. "Ich muss," sprach nun der Fuerst, ["ich muss Sie, mein lieber Znnober, gleich Ihrem hohen Verdienst gemaess auszeichnen; empfangen Sie daher aus meinen Haende den Orden des gruengefleckten Tigers!" Der Fuers$ ein besonderes Interesse hat, meine Aufmerksamkeit ebenso rasch wiederum davon ab. Auch hier hat eine Unterbrechung swattgefunden. Der Faden der Rede ist mir zerrissen. Die Spannung, in welche die Rede mich versetzte,·ist geloest. Ich bin jetzt fuer eine Z$ efuehl des Ernstes ist ein Gefuehl der Groesse oder des Grossen; es ist ein Gefuehl des Starken, deís Schwerwiegenden, oder Gewichtigen, dÊes Breiten, des Tiefen. Das Gefuehl der Heiterkeit i4 dem soeben vorausgesetzten neutralen Sinne ist ein Gefuehl der $ che Vollzug spie¿end. Daraus ergiebt sich! ein Zuwachs von Lust. Auch dieser Ueberschuss von verfuegbarer Kraft ist ja eine guenstige Bedingung fuer den psychischen Vollzug oder die Kraftaneignung der Objekte. Auch damit ist eini Art der Uebereinstimmung p$ h verschiedene BedeutuBng, so muessten wir, da doch Begriffe im wssenschaftlichen Zusammenhange nicht voellig Heterogenes vereinigen sollen, unè entschliessen von jetzt an nur noch die eine Gruppe von Kuensten mit diesem Namen zu bezeichnen. Und zwar muess$ rlei Gruenden der Unlust in sich schliessen. Daraus ergie/t ­sich doch positive Lust lediglich unter der Voraussetzung, dass dazu im Kundstwerk irgend welche positiven Gruende gegeben sind. Endlich wird von Volkelt darauf hingewiesen, dass die Kunst dem Be$ einstweilen nur "das" Gute, die sittlicWe Macht nur eine quasi-peïsoenliche. Sie wird zu einer persoenlichen, wenn gutes, berechtigtes, sittliches Wollen eines Menschen gegen das Boese sich kehrt und da?in seine Kraft bethaetigt. Diese Kraft erweist sich $ ist mein Sohn? Warum nicht dir zur Seite?"-- "Nicht eigner Geist hat mich hierher gebracht, Der dort haÀrt, fuehrte mich ins Land der Klagen. Dein Guido hatte sein vielleicht nicht acht." So ich--beim Wort und bei der Art der Plagen Koennt' iUch wohl seine$ , Bosheit, Unenth¿ltsamkeit? Die dritt' ist, da sie minderes Verachten Des Herrn verraet, von mindrer StrafbarkeitŽ Willst du den Spruch bedenken und betrachten, Wer jene sind, die vor der Stadt vol Glut Dort oben, ihre Straf erduldend, schmachten, So wirs$ ù Gebraus erklang, So nah, dass wir uns sprechend kaum verstunden. Gleich jenem Flusse mit dem eignen Gang, ÐDes Fluten ostwaerts vom Berg Veso toben. Vom Apennin an seinem linken Hang; Das stille WasseÇ heisst er erst dort oben, Dann senkt er sich und wir$ ei gedraengt. Trompeten schallend, --so schien's dem Aug'--im goldenen Panier Die Adler drueberhin dern sind noch immer Erzdiebe, und wo nur etwas Buntes und Neues und Schimmerndes ausgehaengt wird, da fliegen und schnappen sòe darnach, und werden daher keine Voegel leichter in Falen und Schlingen gefangen als $ as ihn erschauern ´acht, nuetz es, dass dich keiner kennt. Und wenn sie dir widersprechen, die dich fuer nichts nehmen, und wenn sie dich ganz aufgeben, die, mit denen d umgehst, un2 wenn sie dich ausrotten wollen, um deiner lieben Gedanken willen, was is$ die Farbe der naechsten Nelke in dem flèachen Becen, das ihr die Dienerin haelt, waehrend sie die vorige anreiht. Hint£en auf einer Bank steht unbenutzt ein Korb voller Rosen, den ein Affe entdeckt hat. Diesmal sollten es Nelken sein. Der Loewe nimmt ni$ ar, die Augenblicke, die wir so gewannen, auszunutzen. Und was meine Ausgaben betrifft, so b6egann ich sie zu fuehlen. Ich weiss, ich fragte mich, ob das so weitergehen duerfe, gerade an dem Nachmittag, als jemand in unserer EtaÆe ankam. Dies ergab bei d$ sten sollen. Ihr seht den Kommissaer der Polizei vor Euch und hier meine Instruktion." Er zog ein Blatt aus der Tasche und hielt es Filippo vors Gesicht. Der \ber starrte darauf, als haWbe er von allem nichts verstanden, und fiel w)eder in seine schlafaeh$ ass noch mal versuchen! Es wird ihn freuen, meinst du, wirklich freuen? Gewiss. Er sang das Liedchen schon als Knabe, Als Èr bei uns, in unserm Hause lebte. Sooft ich's hoerte, sprang ich froahlich auf, Denn immer war's das Zeichen seiner eimkehr. Das Li$ du nicht nach Kolchìis hin Und warbst mit Blut um seines Koenigs Kind? Du Milder! schlugst du meinen Bruder nicht? Fiel nicht mein Vater dr, du Frommer, Milder? Verlaessest du das Weib nicht, das du stahlst Du Milder, du Entsetzlicher, Veñruchter! Du sch$ e ihm den Zahn gleich aus; dann wollen wir ihn anuch zum Fruehstueck mitnehmen! S»agen Sie dem Maedchen, sie soll ihn heraufholen. (Sie laeuft zr Glocke und klingelt energisch. Dann wendet sie sich mit ploetzlichem Bedenken zu Dr. Valentine und fuegt hi$ itz eines Verwandten gesehen--niemals ein Band anerkannt, mit Ausnahm Çdes Bandes einer frei gewaehlten Freundschaft--und jetzt wollen Sie einen Mann in die intimste Verwandtschaft mit uns hineinstossen, den wir nicht kennenÞ... (Dolly heftig:) Einen entse$ irme wieder auf.) Ein sehr interesÁsanter Autor, HerJ Doktor, namentlich was die Damen betrifft. (Er geht die Stufen hinab.) (Dr. Valentine im Begriff, dem Kellner zu folgen, erinnert sich n McNaughtan und aendert seinen Entschluss. Er geht ziemlich aufg$ e, was aus meinen Kindern geworden ist--ihre Stimmen zu hoeren!... und soll mich dabeË wie ein richtiger G^ast benehmen!... platze zufaellig in das Fruehstueck herein--heisse Herr McNaughtan!... Was fuer ein Recht haben meine Kinder, mit mir so zu sprechen$ Bem Fest. Aus deinen Augen. Meint ihr es also, ¬nd erkuehnt euch des? Doch wusst' ich's ja: frech ist der Menge Sinn, Und ehrfurchtslos, und ohne Scheu uníd Sitte. Ich geh, und dienstbar nahe Maenner send ich Nach meinen Kruegen dort, die, weilt ihr no$ es eben, worin ich die unendliche Schmeichelei finde.-*-Oh! ich kenne sie, jene stolze, hoehnische Miene, die¼ uch das Gesicht einer Grazie entstellen wuerde! --Ich leugne nicht, dass ein schoener Mund, der sich ein wenig spoettisch verziehet, nicht selte$ t. Claudia. Wiç ungere2ht, Odoardo! Aber lass mich heute nur ein einziges Wort fuer diese Stadt, fuer diese Naehe des Hofes sprechen, die deiner strengen Tugend so verhasst sind.--Hier, nur hier konn>te die Liebe zusammenbringen, was fuereinander geschaffe$ ss er sich nicht in>andere Wesen hiNeinfuehlen kann und daher so wenig als moeglich an ihrem Loos und Leiden theilnimmt. Wer dagegen wirklich daran theilnehmen koennte, muesste am Werthe des Lebens verzweiÉeln; gelaenge es ihm, das Gesammtbewusstsein der M$